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Öltropfender BX Saugdiesel


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Hab schon neue Simmeringe drinn aber er tropft fröhlich weiter, iteressanterweise kann man ihn ewig laufen lassen und es passiert nix sobald man aber fährt drückt es Öl raus- Motorentlüftung schon ins freie gelegt, kann sein das die Kurbelwelle sich längsachsig verschiebt, beim Kupplungtreten und dann undicht ist?

Dann gehts nämlich auf beiden Seiten richtig los.... Macht aber keine Geräusche und hat erst 220.000 km Rü

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Hi Rü,

ein längsachsiges Verschieben der Kurbelwelle habe ich bei anderen Motoren schon gesehen. Wie Du weißt kenne ich die Bxe noch nicht so gut. Welche Simmerringe hast Du gewechselt? Hast Du mal geschaut, ob die Laufflächen der Simmerringe eingelaufen sind? Da stellt sich mir grad die Frage, ob es Simmerringe mit Untermaß für diesen Fall gibt, die also im Loch etwas enger sind. Wäre doch eine komfortable Lösung.

Gruß

Horst

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Ne hat ja leider mein Aushilfsmechaniker gewechselt.

Aber längsverschieben würde ja auf seitlich ausgeschlagene Lager deuten und wenn der Anlaufring eingelaufen ist, könte ja der Simmering nicht richtig dichten, wenn das Teil sich veschiebt.

Man kann in den Simmeringen noch den Metallfederring enger zusammendrehen, wenn man geschickt ist ,aberUntermaß bringt nix.

Aber wenn man nur verhalten fährt ist ja auch kaum was erst auf der Autobahn über 100 oder so da gehts los, doch zuviel Innendruck denke ich.

Riemenseitig sind alle Simmeringe neu...Rü

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Hallo,

mein BX Saugdiesel tropfte vor 1 1/2 Jahren so schlimm, daß ich Probleme mit dem TÜV bekam. Laut Werkstatt waren die Simmerringe der Kurbelwelle nicht mehr dicht. Ich fahre - inzwischen nurnoch im Sommer, und auf langen Strecken - Pöl. Seitdem ist er dicht. Es gibt bekanntlich teure Additive, die zum Dichten geeignet sein sollen. Meine Empfehlung: Langstreckenpölung im Hochsommer, wenn der Saugdiesel eine ESP von Bosch hat. Auch wenn ich 3 Monate, z.B. im Winter, nicht pöle, bleibt er dicht. Gerade auch im Falle einer nicht genau lokalisierbaren Undichtigkeit ist das eine überaus preiswerte Lösung.

Gruß

Werner

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He Werner

entschuldige was hat bitte die Spritqualität für einen Einfluß auf die Dichtigkeit meines Ölkreislaufs? oder bin ich schon zu denkmüde heute abend...Rü

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Hallo Kroack,

wie ich bereits schrieb: die Industrie bietet Additive an, eigens zu dem Zweck, diffuse Verschleißundichtigkeiten (an den Simmerringen, z.B.) zu beheben, oder doch zu reduzieren. Diese werden dem Kraftstoff, nicht dem Motoröl beigemischt! Über eine gezielte Veränderung der Spriteigenschaften kann also auf die (Un-) Dichtigkeit des Ölkreislaufs eingewirkt werden. Gegner des Pölens heben immer wieder hervor, daß dieses zu verschiedenen Ablagerungen führt. Die scheinen sich aber, nach meiner Erfahrung, positiv auf Dichtigkeitsmängel auszuwirken. Nach längerem, ununterbrochenem Pölen, setzen sich bei mir die Einspritzdüsen zu. Ich mache daher alle drei, vier Langstreckenfahrten mit Pöl, eine mit Diesel. Danach läuft der Motor wieder problemlos. Aber mit Ölverlusten habe ich nichts mehr zu tun. Er tropft nicht mehr, und verbraucht nur sehr sparsam Öl. Meine Vermutung ist, daß Pölen wirkt, wie die industriell angebotenen, teuren Additive, - die übrigens wegen eben dieser Ablagerungsproblematik an auch nicht erwünschten Stellen, bei Fachleuten nicht unumstritten sind. Wer aber einen alten Saugdiesel hat, und sich ohnehin für das Pflanzenölfahren interessiert, der kann damit sein Ölsystem nebenher abdichten. Mag sein, daß der Erfolg von Schadensart und Motortyp abhängt. Bei meinem BX-Saugdiesel jedenfalls hat es funktioniert, und funktioniert es weiterhin.

Werner

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Hi Werner,

mag sein, dass es stimmt, wie Du es erfahren hast. Beurteilen kann ich es nicht, weil ich mich damit noch nicht befasst habe. Wie aber das Dichtungsmittel an die Simmerringe kommt, obwohl es im Spritkreislauf ist, bleibt auch mir ein Rätsel.

Gruß

Horst ACCM

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Hallo Horst,

ich bin kein Fachmann, und berufe mich nur auf reflektierte Erfahrung. Das ist wohl so Schrauberart. Man tut etwas, und es funktioniert, obwohl man sich nicht bis ins Detail erklären kann, weshalb. Wer eine wissenschafttlich abgesicherte Erklärung haben will, der kann sich ja bei den Vertreibern der Additive erkundigen. Mir reicht es, daß ich den Wagen dicht habe, und den TÜV deswegen nicht zu fürchten brauche. Mein Wagen wurde, entscheidend wegen des Tropfens, von einer Citroenwerkstatt als reif für die Stillegung bewertet. Hätte ich das dort machen lassen, was Kroack selber gemacht hat, hätten sie gesagt: Sehen Sie, wir haben es ihnen gleich gesagt: Kostspielige Reparatur, ohne Erfolgsgarantie. Da hätten Sie besser gleich einen Neuen gekauft.

Wollte ich eine laienhafte Erklärung riskieren, würde ich sagen: Wie kam es, daß die kleinen Alumotoren von VW beim Winterstart krepierten? Es hieß, wenn ich mich recht erinnere, daß Kondenswasser in den Zylindern in die Ölwanne diffundierte, und von dort in die Lager der Kurbelwelle (auch Nockenwelle?) gedrückt wurde. Wenn also Flüssigkeiten bei neuen Motoren in solchen Ausmaßen, und mit solchen Konsequenzen diffundieren können, um wieviel größer müssen solche nicht erwünschten Austäusche bei alten, verschlissenen Motoren sein? Und eben dies nutzt man mit den Additiven bewußt aus. Außerdem ist ja garnicht erwiesen, ob es bei Kroack wirklich an den ausgetauschten Simmeringen lag - es tropft ja weiter. Das "Additivprinzip" hat den Vorteil, daß man sich die exakte Ursachenbehebung ersparen kann, was bei einem in allen Funktionsteilen beeinträchtigten Motor oftmals ja garnicht möglich ist. Lohnt eine neuer Motor nicht, weil das Chassis nurnoch sage 100.000 km mitmachen wird, ist Additiv oder Pölen eben eine einfache, preiswerte Lösung. Die Alternativen sind: Verschrotten, oder einen unverhältnismäßigen Reparaturaufwand betreiben.

Gruß

Werner

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hallo werner

klingt interressant deine theorie-meines wissens nach gibts es "dichtungsmittel"vonliqui moly-ölverluststop,mit dem ich ganz gute erfahrungen im-----motoröl---- gemacht habe,was aber auf dauer auch keine wunder bewirkt,nur halt ältere etwas verschlissenere motoren zu"neuen leben"erwecken kann.-schöne grüsse-----------döschwo---------

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Ja Werner,

es kann tatsächlich sein, dass Bestandteile des PÖL sich in den verschiedenen Winkeln verteilen. Dies ist wohl einer der Fälle bei denen gilt: Probieren deht über studieren. Oder mit unserem Johann Wolfgang von G.: Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als Eure Schulweisheit Euch glauben lässt oder so ähnlich. Nein, im Ernst, ich kann Deiner Theorie schon gedanklich folgen. Ich fahre ja auch bald mit PÖL. Ich suche ja noch jemand Nähe Südharz, bei dem ich mir eine ZweitankAnlage ansehen kann.

Gruß

Horst

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Hallo döschwo,

beim Benziner also ins MÖL. Kroack kann ja sowas ins MÖL gießen und gleichzeitig mit PÖL fahren, und dicht ist er, der Motor!

Gruß

Werner

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Hallo Horst,

eben, - wenn man einen pflanzenöltauglichen Altdiesel hat, kann man bei hochsommerlichen Temperaturen ja einfach mal schauen, ob es was hilft. Wenn nicht, so verschlägt das ja auch nichts.

Zweitank ist für ein bestimmtes "Streckenprofil" (neues Unwort) sicher gut. Mir bringt sowas leider nichts. Ich habe zwei Wohnsitze, einen auf dem Land. Da muß ich oft auf kurzen Strecken Lasten fahren (in der Stadt nehme ich für um die Ecke das Fahrrad). Die Vertreiber sagen zwar, 5 km reichen für einen Wechsel der Treibstoffart, tatsächlich scheinen die Erfahrungswerte aber doch deutlich darüber zu liegen. Nach 10 bis 15 km ist der Wechsel erst komplett vollzogen. Drunter "nagelt und sülzt" es dann wohl doch immer mal wieder. Deshalb habe ich mich entschieden, ohne jede Umrüstung teilweise mit Pflanzenöl zu fahren. Ich kalkuliere Strecke und Wetter, und stimme die Mischung daraufhin ab. 100 % Pflanze nur auf langen Strecken, und auch nur, wenn es wirklich warm ist. Sinken die Temperaturen, steigere ich den Dieselanteil. Das klappt meist recht gut. Die Fahr-"Philosophie" ist: Segeln, statt Motorboot fahren. Sich flexibel nach den Umständen richten. Wenn Du jeden morgen mindestens 20 km fährst, und sonst kaum kleinere Strecken bewältigen mußt, ist Zweitank sicher eine gute Lösung.

Gruß

Werner

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Hi Werner Du bist also der Meinung ich soll einfach PÖL ins Motoröl schütten???? oder bin ich wieder zu spät drann mit denken ??? Rü

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...die bröselt man am besten in den Kühler...

...damit die Nockenwellensimmeringe....

...übers Eindringen von Kühlwasser in den Ölkreislauf...

...so nebenher abgedichtet werden können...

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Hier noch was zu den Additiven. Weiteres unter:

http://www.mathy.de/in_presse.html

woraus auch der nachfolgende Text entnommen ist.

------------------------------------------------------------------------------

Nicht ganz dicht?

Additive gegen Ölverlust was können sie leisten?

In den Regalen der Autoteile- und Zubehörhändler stehen sie reihenweise, die Öladditive, die schon mit ihrem Namen Wundersames versprechen:

DropStop heißen sie, Lec-Wec oder auch Ölverlust-Stop um nur einige zu nennen. Wie arbeiten diese Additive, die lecke Dichtungen kurieren sollen?

Und halten sie, was sie versprechen? Wir haben es ausprobiert.

Ein undichter Motor ist ein echtes Ärgernis, und das nicht erst, seit das Umweltbewußtsein allerorten stark gewachsen ist. Auch vor 30 Jahren, als ein

großer Ölfleck unterm Auto allgemein noch beinahe toleriert wurde, war starker Ölverlust bereits ein Erheblicher Mangel" im TÜV-Prüfbericht.

Der Grund für kleine oder auch größere Öllecks ist praktisch immer der gleiche von beschädigten außen liegenden Leitungen, losen Verschraubungen,

Beschädigungen an Dichtflächen von Gehäuseteilen oder gar einem gerissenen Motorblock einmal abgesehen. Fast immer weigert sich bösartigerweise

eine Dichtung, ihrer Lebensbestimmung nachzukommen, und hält nicht mehr länger dicht. Daß es sich dabei ausgerechnet um einen Pfennig-Artikel

handelt, macht die Sache nur doppelt ärgerlich, denn meist erfordert es der Austausch der maladen Dichtung, den Motor oder das Getriebe weitgehend

zu zerlegen.

Die Idee, dem Problem durch einfache Beigabe eines Additivs zum Öl beizukommen, ist da natürlich mehr als reizvoll. Nun ist die Art der in

Oldtimer-Motoren verwendeten Dichtungen mannigfaltig: Flachdichtungen, um Gehäuseteile gegeneinander abzudichten, gibt es beispielsweise aus

Metall, Kork oder auch Papier. O-Ringe und Wellendichtringe werden aus diversen Kunststoffen hergestellt, und manche Kurbelwellen wurden (bei

Pkw bis in die siebziger Jahre!) zum Beispiel mit graphierten Asbestschnüren in Ringnuten abgedichtet. Speziell bei vielen englischen Fahrzeugen findet

man den zweiteiligen Burman-Ring eine ganz ähnliche Lösung, die auch mit einer Asbest-Dichtlippe" arbeitet und Filzdichtringe sind aus älteren

Motoren ebenfalls wohl bekannt. Schließlich weisen viele ältere Motoren (obwohl der Wellendichtring bereits 1939 erfunden wurde) lediglich

Ölrücklaufgewinde zur Abdichtung der Kurbelwelle im Gehäuse auf.

Die Frage liegt auf der Hand: Welchen Einfluß wenn überhaupt haben die erwähnten Additive auf welche dieser Dichtungen? Die Aussage der Firma

MVG in Soltau, die die bekannten MATHÉ-Additive (darunter auch DropStop) vertreibt, ist eindeutig und deckt sich mit der befragter Chemiker:

Elastomere Dichtungen, so benannt nach der Art des Kunststoffs, aus dem sie im Wesentlichen bestehen, verspröden mit der Zeit. Sie enthalten

Weichmacher, die sich teils durch den beständigen Kontakt mit Öl, vor allem aber durch die thermischen Belastungen verflüchtigen". Elastomere

Dichtungen sind weit verbreitet, darunter fallen die meisten Wellendichtringe, O-Ringe, aber auch Ventilschaftdichtungen.

DropStop enthält nach Herstellerangabe den Weichmacher Di-N-Butyl-Maleinat, den die elastomeren Kunststoffe bei Kontakt aufnehmen, ähnlich wie

die menschliche Haut eine Hautcreme. Die Dichtringe quellen so behandelt geringfügig auf, vor allem gewinnen aber die Dichtlippen ihre Elastizität

zurück und kommen ihrer Aufgabe wieder nach.

Die Wirkung des Additivs beschränkt sich auf die erwähnten elastomeren Dichtungen. Auf natürliche Stoffe wie Papier oder Kork, aber auch auf

Metalldichtungen hat DropStop nach Aussage von MVG keinen regenerierenden" Einfluß. Für die in letzter Zeit vermehrt auftauchenden

Wellendichtringe aus Silikon-Kunststoffen bestehen noch keine gesicherten Erkenntnisse über die Effektivität der Additive, ein Verspröden von

Silikon-Dichtringen wird aber allgemein als unwahrscheinlich beurteilt. Wichtig in diesem Zusammenhang: Ein negativer Einfluß des Additivs auf

Silikonkunststoffdichtungen kann nach Herstellerangaben ausgeschlossen werden, insbesondere fluorierte Silikone besitzen eine hervorragende

chemische Beständigkeit.

Auch Lec-Wec des Herstellers Chambers arbeitet mit Weichmachern als Wirkstoff, die den Elastomer-Dichtungen ihre alte Flexibilität zurückgeben

sollen. Chambers gibt zwar an, in 60 bis 65 Prozent aller Fälle dank der hohen Oberflächenspannung von Lec-Wec auch bei feineren (Haar-)Rissen in

Dichtungen anderen Materials beispielsweise Papier, Kork oder Metall eine positive Wirkung zu erzielen, sichert hier auf unsere Rückfrage hin aber

keinen Erfolg zu.

Doch genug der grauen Theorie. In der Praxis testeten wir Lec-Wec an einem älteren Peugeot 306 Diesel, der starken Ölverlust an einem

Wellendichtring der Nockenwelle aufwies ein durchaus verbreiteter Mangel. Genau nach Herstellervorgabe gaben wir dem Motoröl drei Prozent des

Additivs bei (Preis: 59,90 Mark für 100 Milliliter). Tatsächlich verschwand das Problem daraufhin im Laufe einiger Tage (während dieser Zeit

zurückgelegte Distanz: rund 600 Kilometer) praktisch völlig. Lediglich vereinzelt trat noch der eine oder andere Tropfen des Schmierstoffs aus. Der

wahrscheinliche Grund für den nicht hundertprozentigen Erfolg kam einige Zeit später ans Tageslicht, als eine defekte Zylinderkopfdichtung es

erforderlich machte, den Motor teilweise zu zerlegen. Die Wellendichtringe der obenliegenden Nockenwelle hatten sich tief in die Welle eingearbeitet

und dabei selbst an den Dichtlippen erheblichen Schaden genommen. Um so erstaunlicher scheint es uns angesichts dieser Schadensdiagnose, daß der

Ölverlust zuvor dennoch weitestgehend gestoppt werden konnte.

DropStop testeten wir an einer fast neuen Harley-Davidson, die starken Ölverlust an einem Wellendichtring des Getriebes zeigte das Öl floß regelrecht

aus dem Gehäuse des Räderwerks. 250 Milliliter dieses Additivs kosten den stolzen Preis von 99,95 Mark und reichen laut Produktbeschreibung als

Zusatz für vier Liter Öl aus. Auch hier hielten wir uns in Sachen Dosierung exakt an die Anweisungen des Herstellers und waren von dem Ergebnis

überzeugt: Das Getriebe war nach dem Einsatz von DropStop wieder vollkommen dicht, wobei das Additiv seine Wirkung entfaltete, ohne daß das

Motorrad in dieser Zeit überhaupt eingesetzt wurde.

Unser Fazit: Zumindest bei den geschilderten Dichtigkeitsproblemen an elastomeren Dichtringen haben sich beide Additive bewährt. Die Wirksamkeit

der Additive auf andersartige Dichtungen ist indes nicht belegt, weshalb wir werbenden Versprechungen wie Für alle lecken Dichtungen" skeptisch

gegenüberstehen. Außerdem wichtig: Die Zusatzstoffe können die erwähnten Dichtringe nur bis zu einem bestimmten Punkt regenerieren", auf keinen

Fall aber reparieren, beispielsweise kleben. Liegen mechanische Beschädigungen der Dichtlippen vor, ein Riss oder ein Schnitt etwa, hilft daher letztlich

nur ein neuer Dichtring. Und auch bei beschädigten Dichtflächen oder eingelaufenen Wellen können DropStop, Lec-Wec oder andere vergleichbare

Mittel bestenfalls das Übel kaschieren, aber nicht dauerhaft kurieren.

Wichtig laut Aussage beider Anbieter: die korrekte Dosierung der Additive. Denn viel hilft nicht immer viel... Aber wahrscheinlich halten schon die

happigen Preise die Käufer davon ab, es zu übertreiben. Billiger, als einen Motor, ein Getriebe oder eine Achse zu zerlegen und neu abzudichten, sind

die Ölzusätze in jedem Fall und schon deshalb einen Versuch wert solange es um einen lecken Dichtring geht.

Hermann Rauh

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..und für alle, die ihre sabbernden BXe am liebsten schraubend dichten wollen: Ich habe eine "Technische Information Lokalisierung von Ölverlusten, BX 16 und BX 19 (alle Typen)", mit speziellem Diagramm Motor BX 19 Diesel, samt Tabelle "Herkunft / Abhilfe" der Undichtigkeit.

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  • 2 Wochen später...

Und in meinem Fall war es definitiv die Kopfdichtung, hätte auch ein Zusatz nix gebracht ,da in deralten Kopfdichtung noch kein Gummiring eingearbeitet war für die Öldruckbohrung.... Die neu eingesetzten Simmeringe sind dicht, aber hinter dem Blech ist Richtung Zahnriemenschutz das Öl gelaufen... Danek Werner für die ausführliche Info Rü

Ab jetzt gibts zu jeder Brotzeit nach einer Cit-rep eine gute Stulle.

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