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GM vor dem Aus?


JK_aus_DU

Empfohlene Beiträge

Die Politik geht seit Jahren an den Themen vorbei, jetzt bekommen Sie die Quittung !!!

was, wie, wer bekommt hier die Quittung ?

Du mein Freund, und ich, und alle, die für ihren Lebensunterhalt tagtäglich sorgen müssen - wir bekommen die Quittung.

Die Abgehobenen auf Wolke 7 zelebrieren vor der Kamera etwas Betroffenheit, danach wenden sie sich wieder ihren Kaviarhäppchen zu und seh'n zu, wie man der 'Verarmung' der Oberschicht entgegenwirken kann.

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Irgendwann muss dabei Entwicklungschef Derrick Kuzak der rettende Gedanke gekommen sein. Mulally gefiel er so sehr, dass er ihn später in einem exklusiven Interview mit der US-Zeitung "Detroit News" zu Protokoll gab: "Wir werden nur im Geschäft bleiben, wenn wir Autos bauen, die die Kunden faszinieren und die sie unbedingt kaufen wollen."

Die haben noch immer nix verstanden.......

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Neues aus Rüsselsheim:

Opel will Milliardenhilfe

Berlin - Der Autobauer Opel will staatliche Hilfen in Milliardenhöhe. Nach dpa-Informationen aus Branchenkreisen hat Opel in den Gesprächen mit den Ländern und der Bundesregierung angegeben, im nächsten Jahr mindestens eine Milliarde Euro an Liquiditätshilfen zu benötigen. Bund und Länder wollen demnach in der kommenden Woche gemeinsam mit Opel beraten, wie mögliche Hilfsmaßnahmen aussehen und die Lasten verteilt werden könnten. Opel hatte zuvor mitgeteilt, Bund und Länder um eine Bürgschaft ersucht zu haben.

Fri, 14. November 2008, 17:16 © Rhein-Zeitung & dpa-infocom

Genau die Milliarde, die GM vorher zu Opel "verschoben" hat ;)

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Aus dem Nichts heraus ist diese Situation für Fachleute nicht entstanden, die Finanzkrise verschlimmert sie nur noch. „In den vergangenen Jahren wurden die Überkapazitäten nicht entschieden genug angepasst. Die Märkte wurden mit Autos überschwemmt“, sagt Ralf Landmann. Für den Automobilexperten und Partner der Unternehmensberatung Roland Berger ist klar, dass diese Entwicklung dramatische Veränderungen mit sich bringen wird. Quelle: FAZ.net, 14.11.08

Kippelnde Arbeitsplätze sind natürlich immer ein Argument, aber wenn es wirklich so ist, wie das hier steht:

http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc~EEDF15B588FD14E44835740B441EB2F50~ATpl~Ecommon~Scontent.html

dann bin ich grundsätzlich skeptisch, ob eine solche Maßnahme nicht viel zu weitgehend ist. Wer unterstützt die Küchenmöbelhersteller?

Bearbeitet von Pallas70
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Nicht nur dafür. Den Begriff "Zweitwagen" gab es noch nicht. Heute selbstverständlich, dass Mutti die Kleinen bei Regen zur Schule fährt und nachmittags zum Verein bringt.

Vergleiche mal ein heutiges Kinderzimmer mit einem von 1980. Kulturschock!

Hallo Achim,

zuerst brauchte ich eine Steckdose (Nachttischlampe), dann 2 (Radiowecker). Und heuteicon5.gificon9.gificon5.gif

Hmmm - Opel als Staatskonzern a la Renault...? Wäre doch denkbar!

Capitalism eats people (Phil Ochs)

Hoffentlich werden die jetzigen eng vertrauten Mitarbeiter des Herrn Bush die Ruhestand kriegen, die sie verdienen: KNAST

Ähm,

wir haben doch schon Volkswagen, die das Volk nicht bezahlen kann? Ferner heißts "Pop will eat itself"..

Knast? Käse, 10 Jahre als Angestellte für Leasingrücknahmen dürften reichenicon10.gif

Kippelnde Arbeitsplätze sind natürlich immer ein Argument, aber..-

Sind ein Argument für? - steigende Mobilitätsanforderungen (s.o.) - den Flughafenausbau in Frankfurt (Rolli Koch wirds freuen) - 30.000 Opelaner finden beim Flughafen nen Job, 2/3 fahren privat mit dem Auto von Rüsselsheim zum Flughafen - dafür sind die Zufahrsstraßen übrigens nicht ausgelegt (= 40 km täglich mal 200 Arbeitstage, mal 20.000 Kumpel = 160 Mill. Kilometer zusätzlich im Jahr - ach ja, da entstehen ja noch mind. weitere 80.000 Jobs - woher die Leute bei den niedrigen Mieten hier kommen mögen ? -ich sehs schon Rhein-Main wird Luftkurort 2020!icon8.gif)

Gruß

Tower (Tankstellen aller Länder vereinigt euch)

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Gast Thorsten Czub
Neues aus Rüsselsheim:

Genau die Milliarde, die GM vorher zu Opel "verschoben" hat ;)

und Opel ist nur der erste. die anderen Premiummarken in Deutschland werden folgen. als nächstes ist Mercedes dran. dann BMW.

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Gast Thorsten Czub
Kippelnde Arbeitsplätze sind natürlich immer ein Argument, aber wenn es wirklich so ist, wie das hier steht:

http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc~EEDF15B588FD14E44835740B441EB2F50~ATpl~Ecommon~Scontent.html

dann bin ich grundsätzlich skeptisch, ob eine solche Maßnahme nicht viel zu weitgehend ist. Wer unterstützt die Küchenmöbelhersteller?

und da isser wieder. Roland Berger und die Automobilwirtschaft.

Klar. Aber ich denke bevor die Küchenhersteller kommen sind erst andere dran.

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Im Falle Opel darf es nur Geld geben, wenn man z.B. vorbereitet Opel aus GM herauszuschneiden.

Keinesfalls darf auch nur ein euro deutscher Steuergelder im GM-Breakdown versenkt werden.

Also Geld gegen Anteile. Hier muss GM angegangen werden.

Ist eh nur eine Frage der Zeit, wann GM Bankrott ist und zerschlagen wird.

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Man könnte Opel doch verstaatlichen und dann seitens des Staates ein umweltfreundliches Auto entwickeln und bauen. Wie damals bei Volkswagen.

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Man könnte Opel doch verstaatlichen und dann seitens des Staates ein umweltfreundliches Auto entwickeln und bauen. Wie damals bei Volkswagen.

Und dann mal wieder einen Sensenmann als Führer?

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@Sensenmann: Gute ID. Dann gleich noch Medien und sonstige Organisationen gleichschalten, Langhaarige und sonstige subversive Elemente in Schutzhaft nehmen, Autobahnen bauen, die Rüstung, als profanes Mittel der Wirtschaftsankurbelung, anleiern, und dann gleich noch eine staatliche Reiseagentur, nennen wir sie mal "Entspannung durch Laster", gründen....

Mein Gott, Ideen können manche Leute haben

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Linkspartei-Vorstandsmitglied Bodo Ramelow forderte dagegen die Verstaatlichungen des Unternehmens. "Bei Opel muss jetzt schnell gehandelt werden, damit das Unternehmen nicht in den Pleitestrudel von General Motors gerät", sagte er dem "Tagesspiegel am Sonntag". Im Gegenzug solle Opel seine Produktionsstätten in Deutschland "als Sicherheit einbringen". Dies eröffne die Möglichkeit, Opel später nach dem Volkswagen-Beispiel unter Beteiligung der Länder Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen eine Zukunft zu geben.

Manager-Magazin.de, 16.11.08

Gibt's Opel dann auch luftgekühlt und als Kübelwagen?

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Na also, der Ramelow will die Verstaatlichung auch. (IFA Fahrzeugwerke Rüsselsheim, Kombinat Andreas Baader ;) wäre doch ein schöner neuer Name)

Warum nicht? Verstaatlichen und beim Untergang von GM dafür sogen daß man die Patente und Pläne für den "Volt" mit dazu bekommt. Dann den Volt weiterentwickeln, verbessern und optisch europäisieren. Wobei ich mir sicher bin vor kurzer Zeit bereits einen Entwurf für einen Hybrid-Opel gesehen zu haben, der ein eingedeutscher "Volt" war.

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der ramelow will, aber du willst den ramelow nicht, denn der will ja oldtimer nicht, weil die, die oldtimer wollen, angeblich die linkspartei nicht wollen. oder umgekehrt. also mal prioritäten setzen, herr sense, sonst wird das nix mit der totalen herrschaft und so. und mal das woll-knäuel entfilzen.

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Nach dem Vorbild von VW werden dann bestimmt auch ökologische Kleinwagen gebaut, die keiner kauft. Schliesslich ist ja eine Staatsbeteiligung an einem UNternehmen die Aufforderung Steuergelder zu verheizen, um Dinge zu machen, die jeder braucht, aber keiner kauft.

VW baut ja schliesslich den Touareg, und den Phaeton und die revolutionäre bleu-tec-Modelle (oder bauen die wirklich Öko-Autos ?)

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"...Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden." hört sich an wie das parteiprogramm der Linken, steht aber so im Grundgesetz, Art. 15 und scheint mir in Anbetracht der jüngsten "Erfolge" neoliberalen Wirtschaftens mindestens diskussionswürdig.

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Wenigstens gehören die Banken, Versicherungen und die Pharmakonzerne verstaatlicht. Energieversorger, Post, Bahn, Telekom gehören rückverstaatlicht

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Im Falle Opel darf es nur Geld geben, wenn man z.B. vorbereitet Opel aus GM herauszuschneiden.

Keinesfalls darf auch nur ein euro deutscher Steuergelder im GM-Breakdown versenkt werden.

Also Geld gegen Anteile. Hier muss GM angegangen werden.

Ist eh nur eine Frage der Zeit, wann GM Bankrott ist und zerschlagen wird.

Ja, hast recht - ABER wenn die GM-Aktien so weiter fallen gibts für ne Milliarde den ganzen Laden! Okay Saab verscherbeln - z.B. an die Schweden, die haben ja nix eigenes mehr, GM abschreiben und Opel in 100% Staatsbesitz.........

"...Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden." hört sich an wie das parteiprogramm der Linken, steht aber so im Grundgesetz, Art. 15 und scheint mir in Anbetracht der jüngsten "Erfolge" neoliberalen Wirtschaftens mindestens diskussionswürdig.

Ja sowas, ob sich da die Väter des Grundgesetzes was bei gedacht haben?icon10.gif

Gruß

Tower

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Gast Thorsten Czub
@Sensenmann: Gute ID. Dann gleich noch Medien und sonstige Organisationen gleichschalten, Langhaarige und sonstige subversive Elemente in Schutzhaft nehmen, Autobahnen bauen, die Rüstung, als profanes Mittel der Wirtschaftsankurbelung, anleiern, und dann gleich noch eine staatliche Reiseagentur, nennen wir sie mal "Entspannung durch Laster", gründen....

Mein Gott, Ideen können manche Leute haben

In anderen Ländern gibt es auch verstaatlichte (Auto-) Unternehmen, ohne das da die Foren mit Assoziationen aus der Nazi-Zeit penetriert werden weil einige beim Wort Verstaatlichung ein rotes Tuch sehen.

Warum sollte der deutsche Steuerzahler Opel retten, wenn er dafür Opel nicht als Staatseigentum bekäme ? Wir sollen also zahlen oder bürgen OHNE einen Gegenwert oder

ein Mitspracherecht zu bekommen. Ist ja echt super demokratisch euer Kapitalismus.

Erinnert mich an die Situation Papi geht in der Kneipe saufen und spielt an den Automaten rum, verpulvert das Geld und Mami darf nix sagen weil die Kinder sonst die Situation mit einem Vergleich aus der Nazi-Zeit krönen.

Wenn ein Unternehmen vom Staat,also von uns den Bürgern, Geld haben will, dann müssen sie dafür auch was tun.

Wir sind ja schließlich keine Bank.

Warum sollte Opel in staatlichem Auftrag nicht mal ein Ökoauto bauen. Mit allem was man so machen kann. Wäre doch wirklich mal ein Weg durch innovative Produkte aus der Krise herauszukommen.

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Gast Thorsten Czub
Nach dem Vorbild von VW werden dann bestimmt auch ökologische Kleinwagen gebaut, die keiner kauft. Schliesslich ist ja eine Staatsbeteiligung an einem UNternehmen die Aufforderung Steuergelder zu verheizen, um Dinge zu machen, die jeder braucht, aber keiner kauft.

VW baut ja schliesslich den Touareg, und den Phaeton und die revolutionäre bleu-tec-Modelle (oder bauen die wirklich Öko-Autos ?)

du meinst ähnliche Kleinwagen die alle kaufen wie die von verstaatlichten französischen unternehmen ?

Fakt ist: günstige kleinwagen, ökologische, haben unsere deutschen Autofirmen nicht im sortiment.

Hybridautos, Elektroautos, haben die nicht im sortiment.

Touareg ja. Große Volumenmotoren haben die.

Aber keine Innovationen außer dicke bullige autos.

Opel hat schon ein paar gute Ansätze (der neue Agila)... jetzt gilt es DA weiterzumachen denn da geht noch was.

Stattdessen wieder protzkarren (dieser neue da, insignia oder wie der kasten heißt. allrad-PS-karre. genauso häßlich wie der c5 III).

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Gast Thorsten Czub
"...Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden." hört sich an wie das parteiprogramm der Linken, steht aber so im Grundgesetz, Art. 15 und scheint mir in Anbetracht der jüngsten "Erfolge" neoliberalen Wirtschaftens mindestens diskussionswürdig.

das GG kennen Leute nicht die bei Verstaatlichung an das 3.Reich denken.

Die glauben vielleicht wir hätten ne FREIE Marktwirtschaft.

schade eigentlich.

die Neoliberalen glauben ja das sie GUT GEWIRTSCHAFTET haben.

Weil sie ja ANGEBLICH viel von Wirtschaft verstehen (also jetzt nicht die Wirtschaft

wo der CDU-Merz Typ auf dem Bierdeckel seiner Biere seine Steuer ausrechnen will).

Oder weil ihre Theorien über Wirtschaft ja angeblich so RICHTIG sind :-)

Irgendwo muß da ne sehr krasse Wahrnehmungsstörung vorliegen.

Bearbeitet von Thorsten Czub
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Vor dem Bundestag soll ja jetzt Englischer Rasen gepflanzt werden, damit das Volk hört, wenn das Geld zum Fenster rausgeschmissen wird.

.......habe ich gehört.......

Gruß HD

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