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Hydraulikpumpe undicht XM V6 Y4


Lavaux

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Das da war original in meiner Pumpe drin (19er Ring).

Kann aber auch sein, dass der erst beim Ausbau so zerstört worden ist. Ist wirklich schwer aufgegangen.

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Der Ring bestätigt wohl das, was Wilfried geäußert hatte. Ich gehe davon aus, dass er beim Rausdrehen an einem Grat aufgeschnitten wurde.

Der Grad der Beschädigung war im eingebauten Zustand aber sicher nicht so groß.

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Ja, da war wirklich ein deutlicher Grat.

Ohne Wilfrieds Hinweise hätte ich gar nicht weiter drauf geachtet...

:)

Ich glaube auch eher, dass der beim Ausbau so zerstört worden ist. Viel ist da bisher nicht rausgeronnen, ein paar Tropfen nach längerer Fahrt.

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Komplette Pumpe raus? Wäre es da nicht sinniger eine AT Pumpe zu kaufen. Die gibt es ja "schon" ab 124€

Gruß

Herbert

Kann mir jemand einen Tip geben, wo ich solch eine Pumpe für 124 bekommen kann.

Vielen Dank für Deine Hilfe!

Thomas

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Ich hatte die Pumpe über Gockel gefunden. Die Forenmeinung war aber eindeutig negativ in der Hinsicht, da es sich um eine Pumpe von Mapco(?) gehandelt hat.

Die hier waren aber die zweitgünstigsten mit einer qualitativ besseren Pumpe. http://www.luw-autoteile.de/ Der Kontakt war per Email auch sehr nett.

Frag einfach mal nach, die Preise sind doch sehr schwankend. Und eine Pumpe für den 2,5er ist nicht auf der Homepage. Muß aber nix heißen.

Gruß

Herbert

Bearbeitet von Barbecker
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  • 1 Monat später...
ACCM Martin Klinger

Ich hab mich durch die 4 Seiten durchgearbeitet, aber nicht gefunden, was ich suchte:

Kann man die Hydraulikpumpe von einem 2,5TD in einen V6 24V ('98er) einbauen?

Bearbeitet von ACCM Martin Klinger
Tippfehler
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Hallo,

ich kenne die Pumpe des 2,5ers nicht, aber sofern der 2,5er kein Antisink hat -> No Way. Hat er Antisink, geht es nur eigentlich nicht:

- Riemenscheibe ist viel kleiner beim Diesel. Kann man aber umpressen falls man entsprechend ausgerüstet ist.

- mittlerer Teil der Pumpe mit einem Druckausgang sowie Pumpenglocke mit dem anderen Druckausgang müssen passend konfiguriert sein. Evt. kann man die Glocke durch Verdrehen passend setzen.

- Ansaugschlauch muß dann auch irgendwie passend stehen.

- Der Rest ist egal, aber das reicht ja auch schon so ;)

Also, gegeneinander halten und vergleichen.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
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Hallo,

ich kenne die Pumpe des 2,5ers nicht, aber sofern der 2,5er kein Antisink hat -> No Way. ...

Also, gegeneinander halten und vergleichen.

Gruß

Torsten

2.5er hatten iirc* immer Antisink. Der kam als neues Y4-Modell und hatte als erstes Modell die Titanic-Technik.

Ich würd' trotzdem die vorhandene Pumpe abdichten.

*wimre

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lass sie doch von Torsten abdichten.

Der kann das mittlerweile. ;)

Gruß Herbert

Das war ein steiniger Weg. Der Tim Schröder und ich dürften es mittlerweile mit guter Zuverlässigkeit im Griff haben. Dennoch ist jede Pumpe immer noch ein bißchen ein Versuchskaninchen, denn zuverlässige Aussagen kann man erst in Jahren treffen.

Bearbeitet von TorstenX1
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Habe gestern wieder einmal den Mechaniker besucht, welcher mir im Frühjahr die Pumpe neu abgedichtet hatte. Er sagte mir damals, dass er von Cit keine O-Ringe bekäme und ich habe ihm deshalb die O-Ringe beschafft. Beide 19 x 2,4mm Ringe wurden innerhalb ein paar Monaten undicht. Ich glaube ja nun zu wissen, dass das Problem durch den Grat am Gewinde entsteht, und wollte ihm das mitteilen, damit er bei zukünftigen Revisionen darauf achtet.

Der liebe Mann wollte davon überhaupt nichts wissen und bestand darauf, "dass er mit Original-Cit O-Ringen noch nie ein Problem gehabt hätte..." Er erzählte mir darauf, dass alle Dichtringe im System (wegen der Hydraulikflüssigkeit) grün seien, und damit gäbe es keine Probleme! (Grüne Ringe sind meines Wissens meist aus Viton)

War darauf beim zweiten, diesmal offiziellen Cit Mechaniker: er sagte dass die Originalringe schwarz seien. (Er hat mir vor zwei Monaten auch einen schwarzen vorne eingebaut). Er sage mir, dass die Stopfen meist zu stark angezogen werden und damit das Gewinde beschädigt werden kann.

Für mich hat das Ganze nur noch historische Bedeutung, aber ich möchte trotzdem wissen, welcher der beiden Mechaniker näher an der Wahrheit liegt.

Wilfried/Lavaux

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Hallo Wilfried,

die Materialfrage scheint nun endgültig geklärt. Die Dichtringe sind aus NBR (oder VNBR) mit 90° shore. Das kann man als gegeben annehmen. Kauft man die Ringe bei Citroen sind sie schwarz. Die kleineren Dichtringe sind gelegentlich grün / schwarz. Diese sind aber unauffällig und werden auch nach einer Reparatur nicht undicht.

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Ich kaufe seit 3 Jahren regelmäßig Dichtringe im PSA-Beutelchen, sie waren ausnahmslos schwarz. Grün fällt gelegentlich aus alten Pumpen.

Ein Tipp, wenn die Pumpe leicht leckt: Die Stopfen nicht nachziehen. Das verschlimmert die Angelegenheit.

Gruß

Torsten

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Ich bilde mir jetzt aber ganz fest ein, dass die 16x2 Ringe grün waren, original von Cit und erst vor ein paar Wochen bekommen. Komme aber gerade nicht ran, die sind leider 230km entfernt gelagert.

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Ich bilde mir jetzt aber ganz fest ein, dass die 16x2 Ringe grün waren, original von Cit und erst vor ein paar Wochen bekommen. Komme aber gerade nicht ran, die sind leider 230km entfernt gelagert.

Das ist möglich aber nicht relevant. Diese Dichtungen sind unproblematisch. Bei diesen Deckeln könnte man nahezu alles nehmen, was das richtige Maß hat, ölresistent und ein wenig temperaturbeständig ist.

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  • 1 Jahr später...

Ich hole diesen Thread nochmal aus der Versenkung:

ich hatte ebenfalls meine Pumpe vor langer Zeit nach Tims Anleitung auf Citdoks neu abgedichtet. Was mir damals aufgefallen war, dass nach dem Abdichten die Förderleistung subjektiv betrachtet am Anfang sehr viel höher war (schnelles Erlöschen der STOP-Lampe, Heben des Wagens etc.). Dies lies aber bereits am ersten Tag merklich nach.

Ich habe diese Pumpe nun nochmals zerlegt und neu abgedichtet. Für den Wellendichtring habe ich nun einen MIT Staublippe verwendet und vor dem Zusammenbau der Pumpe den Simmerring nicht mit LHM, sondern mit blauem BOSCH-Fett eingefettet (ebenso die Pumpenwelle).

Ergebnis: perfekt. Habe die Pumpe nun zum Test in meinen Break verbaut. Wenn ich vorher das Auto über Nacht in der Garage stehen hatte, dauerte das Erlöschen der STOP-Leuchte beim morgendlichen Anlassen ca. 10-20 Sekunden, mindestens. Jetzt liege ich bei 3-5 Sekunden. Ein weiteres Phänomen ist verschwunden, das ich mir bislang nicht recht erklären konnte: Bei warmgefahrenem Auto kam es häufig nach einem Zwischenstopp vor, dass beim Wiederanlassen die gesamte Federung unleidig hart und hoppelig war, OBWOHL elektrisch betrachtet alles korrekt funktionierte. Jetzt bleibt die Karre auch bei brütender Hitze im Federungsverhalten nach jedem Zwischenstopp konstant. Mal sehen, ob durch Wechsel der "Antisink-Kugel" noch ein wenig mehr rauszuholen ist.

Um's kurz nochmal zusammenzufassen: den Wellendichtring unbedingt ordentlich Schmieren. Möglicherweise wischt sich reines LHM beim Zusammenbau zu leicht ab und der Dichtring läuft beim Anlassen des Motors zu trocken, so dass er gleich wieder verschleißt und Luft angesaugt werden kann.

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  • 1 Jahr später...

Ich habe letztes WE die Hydraulikpumpe wiederausgebaut, da undicht.

Im Jahr 2010 abgedichtet, das volle Programm, also mit den Simmerringen. Allerdings gabs da wohl noch nicht diesen Thread und die Erkenntnisse zum Grat.

Wo es genau rauskam ließ sich nicht feststellen, in einigen Nuten der Pumpenkammerdeckel stand LHM. Allerdings in denen, die unterhalb des Druckausgangs liegen, kann also gut runtergelaufen sein.

Jedenfalls waren die Dichtringe, die unter diesen Deckeln sitzen alle in gutem Zustand (habe sie erneuert, wo ich die Pumpe schonmal draußen hatte).

Einen ganz kleinen Grat konnte ich ausschließlich an dem Einsatz (am Innengewinde) am Druckausgang feststellen, auch nicht an dem gleichermaßen aufgebauten Bauteil auf der anderen Seite.

Hier war auch der O-Ring geringfügig beschädigt (aber wirklich nur sehr gering).

Grat abgeschliffen und wiedereingebaut. Testen konnte ichs noch nicht, da ich noch die Ölwanne mit neuer Dichtung dran muss und der Riemen neu usw.

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Hmm. Als ich meine Pumpe abgedichtet habe, konnte ich keinen Grat an den Gewinden feststellen.

Das ist jetzt etwas drei Jahre her. Bis jetzt ist sie dicht und konnte auch sonst keine Probleme in diesem Bereich feststellen.

Zieht ihr die Anschlüsse eventuell zu fest an?

Gruß

Herbert

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Entgraten ist nicht bei jeder Pumpe notwendig. Das Nachziehen oder unsachgemäße Festziehen der Anschlüsse ist sicher ein wichtiger Grund, daß es bei vielen nötig wird.

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