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GSA Motor abdichten


ideefix

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Hallo,

um die Reste der Hohlschraube zu entfernen würde ich auch zu erst es mit einem Links- Ausdreher versuchen...hierbei empfiehlt sich unbedingt Markenwerkzeug!

Auf Die Reste der öligen Schraube etwas aufzuschweißen wird nicht viel halten..desweiteren wird die Dichtfläche der Cu- Dichtung der Ölleitung durch die Schweißspritzer beschädigt!

Viel Erfolg!

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Hallo,

um die Reste der Hohlschraube zu entfernen würde ich auch zu erst es mit einem Links- Ausdreher versuchen...hierbei empfiehlt sich unbedingt Markenwerkzeug!

Auf Die Reste der öligen Schraube etwas aufzuschweißen wird nicht viel halten..desweiteren wird die Dichtfläche der Cu- Dichtung der Ölleitung durch die Schweißspritzer beschädigt!

Viel Erfolg!

Genau dass wären auch meine Worte!

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Gast Thunderstorm Technologies

Dann legt man eben erst eine U-scheibe an und halten muß das auch nicht viel - nur zum rausdrehen wirds reichen.

Und gegebenenfalls kann man auch über die Dichtfläche mit einem Schmirgelpapier drüberrutschen - so what :)

Gruß Detlef

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Gast Thunderstorm Technologies

Oder statt einer Schraube eine 10er Mutter (17er Schlüsselweite) ranstecken und von der Seite das Loch verschweißen, dann ist die Dichtfläche automatisch abgedeckt ;)

Nu seid doch mal ein bissel kreativ :D

Gruß Detlef

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vieleicht erst einen kleinen Meissel ansetzen und ganz vorsichtig mit einem Hammer versuchen die Schraube los zu meisseln.

Gruß

HG

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vieleicht erst einen kleinen Meissel ansetzen und ganz vorsichtig mit einem Hammer versuchen die Schraube los zu meisseln.

Gruß

HG

So habe ich es letztlich auch gemacht. Ein paar vorsichtige Schläge mit einem kleinen Meißel und dann habe ich mit einer 1/2 Wasserpumpenzangen von vorne kräftig zugepackt und dann ließ sie sich relativ leicht lösen. Zum Glück ...

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Gestern habe ich den Rest demontiert.

Ob das so richtig oder notwendig war/ist weiß ich nicht, ich habe es aber erst einmal so gemacht (und mich ordentlich mit dem überall verteilten Öl eingesaut).

1. Lichtmaschine ab.

8a29b1279789309_640.jpg

2. Zündkabel ab.

404371279789355_640.jpg

3. Vergaser usw. ab.

9d5ba1279789384_640.jpg

4. Ölkühler ab.

0be6a1279789425_640.jpg

5. Zündkerzen raus, damit man die Luftleitbleche abnehmen kann.

aa3a71279789465_640.jpg

Dabei aber nicht diese kleine Schraube vergessen (Bildmitte) ...

df85a1279789533_640.jpg

6. Luftleitbleche ab.

7. Alle Öffnungen mit Gummistopfen aus dem Chemielabor verschlossen, damit kein Dreck reinkommt.

4a1981279789671_640.jpg

8.Anlasser ab.

809021279789730_640.jpg

9. Rohr zur Pumpe ab.

9769d1279789781_640.jpg

Hier sieht man einen Teil der Ölverschmutzungen. In der Realität sieht es noch viel schlimmer aus. Es befinden sich auch überall kleine Schaumstoffstücke. Wo die herkommen habe ich noch nicht rausfinden können.

77beb1279789842_640.jpg

Die anderen beiden sehen dagegen etwas besser aus.

605e41279789926_640.jpg

Die Deckel scheinen irgendwie verklebt zu sein. Ist das üblich?

ea8131279789963_640.jpg

Jetzt weiß ich nicht so richtig weiter, habe aber einen Spezi im Ort auf die Spur gesetzt, der mal bei Citroen gelernt hat und in den 80igern und 90igern als Geselle bei Cit gearbeitet hat. Der will sich das heute mal anschauen.

Wie muss ich jetzt vom Prinzip weiter vorgehen?

Wenn ich das richtig sehe, müssen ja auch die Zahnriemen usw. ab. Davor habe ich im Moment noch etwas Respekt ...

Heute werde ich erst einmal den Motor sauber machen, so kann man nicht ordentlich arbeiten.

Ach ja, die Luftleitbleche bekommt man scheinbar nicht vollständig ab, auf jeder Seite sind noch zwei Stück dran (siehe Fotos). Irgendwie halte ich diese Konstruktion mit den Luftleitblechen für "optimierbar" (die haben mich ganz schön geärgert) ... ;-)

Gruß

Arne

Bearbeitet von ideefix
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Gast Thunderstorm Technologies

Die Schaumstoffstücken kommen vom Luftleitblech vorne, weil da orischinal ne Dichtung um die Rundung ist - der Ventilüfter zieht die schön in den Motor, wenn sie alt wird ;)

Also keine Panik :D

Gruß Detlef

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Die Schaumstoffstücken kommen vom Luftleitblech vorne, weil da orischinal ne Dichtung um die Rundung ist - der Ventilüfter zieht die schön in den Motor, wenn sie alt wird ;)

Also keine Panik :D

Gruß Detlef

... und setzt damit die Kühlrippen zu ...

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Hallo,

habe heute erst einmal alles gereinigt und dann noch die Kupplung ausgebaut. Man weiß ja nie, nachher ist der Motor eingebaut und die Kupplung defekt.

Die sieht noch ganz gut aus.

Das Auto scheint recht gut gewartet worden zu sein. Zahnriemen neu, Kupplung noch gut, von Innen noch in Ordnung, kaum Rost (bis auf Beifahrertür und Schweller Beifahrerseite), wenn jetzt der Motor wieder läuft, ist alles gut ... ;-)

Hier noch ein paar Fotos.

f2a411279831202.jpg

aa09c1279831237.jpg

ead3b1279831282.jpg

Wenn die Dichtungen da sind, dann geht es weiter.

Gruß

Arne

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Wenn ich dieses Wochenende zu komme scanne ich dir mal die Seiten aus meinem Werkstattbuch ein. Musst ja auch die Zahnriemen wieder richtig aufsetzen usw. Am besten die Markierungen VOR dem abmachen in die richtige stellung mit der Kurbel drehen

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Markierung der Kurbelwelle (kleine Kerbung am Anfang der Zahnriemenzahnräder) müssen oben sein. Markierung des Nockenwellenstirnrades in Fahrtrichtung rechts(beifahrerseite) muss unten sein. Markierung des Nockenwellenstirnrades in Fahrtrichtung links (Fahrerseite) muss oben sein.

So lange drehen bis es so ist dann die Spannrollen lösen entspannen und wieder fest ziehen oder ganz ab machen wenn du neue drauf machst.

Gruß

HG

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Im eingebauten Zustand lassen sich die Ventildeckeldichtungen schlecht drauf machen bzw bleiben schlecht da wo sie sein sollen. Deshalb werden die oft eingeklebt. Ist aber nicht nötig.

Gruß

HG

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Sieht fast so aus als wären die Dichtungen des Ölkühlers nicht mehr dicht gewesen und deshalb ist die Seite von oben so Ölversifft.... Unbedingt mit erneuern. Sind im Motordichtsatz mit dabei

Gruß

HG

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Wenn Markierungen richtig und Zahnriemen und natürlich noch die Auspuffkrümmer ab sind, die Ventieldeckel abnehmen und die 8 Muttern der Stehbolzen abschrauben und Kopf abnehmen. Achtung die Unterlegscheiben nicht verlieren.

Bearbeitet von hglipp
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Hallo,

vielen Dank an hglipp für die guten Tipps.

Jetzt habe ich die Zylingerköpfe abmontiert, ich wollte sehen, ob die Rillen o.ä. Auffälligkeiten haben. Ist alles noch in Ordnung.

Habe die Ventildeckel ordentlich gesäubert (die Dichtungen waren aus irgendeinem anderen Material als Gummi und ließen sich nur schwer wieder vollständig abbekommen) und die Gummidichtungen der Ölrücklaufleitungen gewechselt. Die O-Ringe am Zylinder waren total verhärtet und mit Sicherheit nicht mehr funktionstüchtig.

5a8b81279981762.jpg

Rechts die beiden Dichtungen von der Zylinderkopfseite und links die Dichtungen von der Seite des Motorblocks. Habe natürlich beide neue gemacht.

Jetzt geht es wieder an den Einbau und da habe ich scheinbar einen Fehler gemacht. Ich hätte die Zylinderköpfe drauf lassen sollen ... :-(

Ich bekomme die Zylinderköpfe nicht mehr über die Kolbenringe ... :-((

Hat da jemand einen Tipp??

Gruß

Arne

Bearbeitet von ideefix
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Soooo, habe jetzt den ersten Zylinder wieder drauf.

Ich habe mir folgendes "Gerät" gebastelt. Nicht professionell, aber es hat funktioniert ... :-)

f28871279989112_640.jpg

Hier der erste wieder eingebaute Zylinder.

49b371279989138_640.jpg

Ich hoffe, dass morgen die restlichen vier folgen und spätestens Dienstag der Motor wieder drin ist.

Gruß

Arne

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Ich nehme immer nur die Köpfe ab.

Gutes Werkzeug. Man muß sich nur zu helfen wissen. Ich nehme dafür Signodeband.

Hey dein GSA hat 5 Zylider? (Heute einer und morgen 4 ?)

Gruß

HG

Bearbeitet von hglipp
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Moin,

da das mit dem in #46 vorgestellten "Werkzeug" zu zweit ganz gut ging, ich heute aber alleine war, habe ich mir was anderes ausgedacht, was letztlich auch viel besser funktionierte.

Ein dünnes Blech (war in diesem Fall 0,8 mm) 2,5 cm breit und ca. 245 mm lang zu schneiden und darüber eine Schlauchschelle (70 - 90 mm) legen (aber so, dass die Blechenden nicht da sind wo die Schraube der Schlauchschelle ist), das dann über den Kolben legen und die Kolbenringe richtig ausrichten und dann vorsichtig die Schlauchschelle zusammendrehen.

775591280169115.jpg

Ach ja, vorher alles ordentlich einölen.

Dann den Zylinder bis zur Schlauchschelle vorschieben und mit der Hand und zur Unterstützung mit einem Gummihammer den Zylinder langsam und vorsichtig über den Kolben bewegen.

Wenn die Ringe richtig liegen, dann geht das mit sehr wenig Kraftaufwand und vom Prinzip sehr gut. Das einzige was etwas fummelig war, war die Justierung der Kolbenringe.

Jetzt sind alle Zylinder wieder drauf und auf der einen Seite auch der Zylinderkopf.

Kurz zusammengefasst:

1. Kolbenringe ausrichten.

2. Alles ordentlich einölen

3. "Kolbenband Marke Eigenbau" aufschrauben.

4. Zylinder langsam und mit wenig Kraft mit Hand und Gummihammer über Kolben bewegen

5. Dichtungsringe der Ölrücklaufleitung einölen und aufziehen.

6. Ölrücklaufleitung in Motorblock einfügen (Kolben habe ich dabei in Mittelstellung gebracht), dabei aufpassen, dass der Ring richtig sitzt

7. Zylinderkopf aufsetzen und Ölrücklaufleitung richtig positionieren.

8. Schrauben ansetzen und von der Mitte aus spiralförmig gegen den Uhrzeigersinn festziehen. Beim ersten Durchgang mit 10 Nm und beim zweiten Durchgang mit 20 Nm.

9. Ventildeckeldichtungen in die Ventildeckel einlegen, richtig Positionieren und dann anziehen.

10. Auf der anderen Seite alles genauso machen.

Allgemein sollte man sehr genau auf Sauberkeit achten.

Morgen kommt die andere Seite und dann werden die Aggregate angebaut.

Gruß

Arne

Bearbeitet von ideefix
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Hallo Arne,

die Zylinderköpfe mit 20Nm anzuziehen ist schon richtig. Ich würde aber eher mit 25 Nm anziehen. Laut Handbuch 20 - 25 Nm. Die Muttern der Kopfschrauben müssen dazu freigängig und geölt sein.

Es kann vorkommen, dass sich die Kopfmuttern lösen. Das knallt dann immer ganz lustig wenn der Motor kalt ist.

Sonst noch viel Erfolg.

Oliver

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