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Verbrauch GS GSA


Rocknroli

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Gast Thunderstorm Technologies

#24 - Oh Olsztin - das war immer meine Route nach Riga (2005 mehrmals) - Ich habe immer die Nordroute genommen, weil über Breslau wars eine einzige Baustelle und die Luftlinienstrecke von Augustow nach Berlin habe ich mir nur einmal angetan (furchtbare Straßen machen mit einem Benz nicht wirklich Spaß).

Einmal in der Nacht mitm Vito im Schneetreiben von Olsztin nach Augustow quer durchs verschneite Masuren - mit 120 :D - die ESP-Warnlampe ging zum Dauerbetrieb über ;)

Gruß Detlef

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Gast Thunderstorm Technologies
Tja. Wer schneller fährt, kommt früher an...

Diese Aussage kann, muß aber nicht zwangsläufig, korrekt sein ;)

Gruß Detlef

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ACCM Oliver Weiß
Ich habe bei meinem jetzigen GS einen Verbrauch um die 10 Liter auf 100 km bei pfleglicher Behandlung als Oldtimer und keinen Schlechtwetterfahrten.

Der GSA, den ich von 1980 bis 1984 fuhr, verbrauchte um die 11 Liter, bei Kurzstrecken- und Stadtverkehr auch mal 13 Liter und bei nasskaltem Wetter auch mal mehr (Choke nicht vergessen, sondern lange gebraucht).

Mein Vater hat mit seinen beiden GS (72er 1015 Club und 76er 1220 Break Club) auch nie unter 10 Liter verbraucht, meisten eher 11 bis 12 Liter, und im Winter auch mal mehr.

Der 1130er-Motor soll sparsamer sein als die anderen, und auch derletzte 1300er mit vollelektronischer Zündung soll etwas weniger verbrauchen als die frühen 1300er. Bei sehr zurückhaltender Fahrweise mag ein Verbrauch zwischen 8 und 9 Litern erreichbar sein, aber, sorry, Verbräuche von 7 Litern oder weniger erscheinen mir, selbst mit rohen Eiern unter den Schuhsohlen, nicht realistisch.

Lutz-Harald Richter

Also meinen damaligen 1275er GSA Special mit elektronischer Zündung und 5-Gang Getriebe habe ich damals im Alltagsbetrieb durchaus mit unter 9,0 Litern bewegt. Auf Strecke auch mit 7,5-8,0, wobei ich zuerst an eine defekte Tankuhr glaubte (dauerte ewig bis die sich mal von voll weg bewegte). Ich war damals Anfang / Mitte Zwanzig und hatte bestimmt keine rohen Eier unterm Gaspedal! ;-) Ich bevorzugte "artgerechte Haltung", was bei diesem Motor mit Drehzahl = Sound gleichzusetzen ist.

Zu der Zeit waren einige andere GSA Fahrer über meinen geringen Verbrauch auch schon sehr verwundert, aber mein GSA war wirklich so sparsam!

Gruß

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Ich lese aus Euren Wortmeldungen heraus, das es offensichtlich eine Glücksache ist, wie viel ein GS/GSA Motor verbraucht.

Natürlich spielen Alter, Umwelteinflüsse, die Gangart, pflegliche Behandlung und Wartung eine Rolle, aber letztlich scheint es Zufall zu sein, ob ein Motor viel oder wenig verbraucht.

Da werd ich mir meinen G11 Motor behalten! Er hat seit gestern ohnehin erst 45.000 km abgespult.

Bis jetzt wollte ich immer auf einen G13 Motor mit Transistorzündung Zündung umrüsten.

Ich dachte die kleineren Motoren fährt man grundsätzlich hochturiger an der Leistungsgrenze, daher müßten sie mehr Sprit und Öl verbrachen.

Danke für die zahlreichen Meldungen

LG Roland

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Hallo,

mein ehemaliger 1980er GSA (also 5-Gang und noch nicht die letzte Verfeinerung des Zündsystems) hat, wenn ich mich recht erinnere, im Durchschnitt nur 7,3 l/100 km im gemischten Betrieb verbraucht.

Nur bei französischem Dauerlandstrassen-Genuss noch weniger: Ich meine, kaum über 6 l.

Feines Auto mit leiser Fahrweise (Radio Zimmerlautstärke bei 160 km/h) und überragenden Wintereigenschaften (Steigungen im Neuschnee mit guten Sommerreifen kein Problem!!!), das mir nach 6 Jahren unrettbar weggerostet ist (Winterbetrieb)...

Grüsse: Bernhard

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Ich lese aus Euren Wortmeldungen heraus, das es offensichtlich eine Glücksache ist, wie viel ein GS/GSA Motor verbraucht.

LG Roland

Sehe ich garnicht so.

Wenn ich die Aussagen so überschlage kommt ein Schnitt von gut 8 Litern dabei raus. Und das für ein Fahzeug das schon seit ´86 nicht mehr gebaut wird!!icon14.gif

Es gibt immer den Einen oder Anderen der nicht in der Lage ist ein Auto so zu bewegen wie der Durchschnitt und ´nen höheren Verbrauch hat, das liegt aber nicht am Fahrzeug sondern eben an Ihm selbst!!icon13.gif

icon10.gif

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ACCM Oliver Weiß
Sehe ich garnicht so.

Wenn ich die Aussagen so überschlage kommt ein Schnitt von gut 8 Litern dabei raus. Und das für ein Fahzeug das schon seit ´86 nicht mehr gebaut wird!!icon14.gif

Es gibt immer den Einen oder Anderen der nicht in der Lage ist ein Auto so zu bewegen wie der Durchschnitt und ´nen höheren Verbrauch hat, das liegt aber nicht am Fahrzeug sondern eben an Ihm selbst!!icon13.gif

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Da tust du aber jetzt echt einigen (vielen?) unrecht! Weil auch Leute, die mehrere GS/GSA nacheinander oder gleichzeitig hatten, berichten über ziemliche Schwankungen beim Verbrauch. Und das liegt dann ja wohl eher nicht (nur) am Fahrer.

Klar liegt es auch am Fahrer, aber halt nicht immer und ausschließlich.

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Da tust du aber jetzt echt einigen (vielen?) unrecht! .

Findest Du?

Die Aussnahmen sind doch eher auf "vollgasfahren auf der Autobahn", "Hängerbetrieb", "Choke vergessen", "zügige Etappen in den Bergen mit Ausnützung des Drehzahlbandes und des Gaspedalwegs" zurückzuführen!! Ansonsten hört sich das alles zimlich einheitlich an,oder?? Zwischen 7 und 9 Litern ist für mich normale Spanne und keine "Glücksache" !!

Bearbeitet von CX25-Stephan
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Nun, der Fahrstil ist wahrlich keine Glückssache. Die Etappen mit höchstem Verbrauch waren aber nicht die mit Ausnützung der -bänder und -wege, sondern eher dann, wenn was nicht stimmte mit dem Motor/Vergaser.

Glückssache ist also demnach, ob man einen findet, der dies schlau einstellen kann, oder noch besser, ob man selbst dazu imstande ist.

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ACCM Oliver Weiß
Findest Du?

Die Aussnahmen sind doch eher auf "vollgasfahren auf der Autobahn", "Hängerbetrieb", "Choke vergessen", "zügige Etappen in den Bergen mit Ausnützung des Drehzahlbandes und des Gaspedalwegs" zurückzuführen!! Ansonsten hört sich das alles zimlich einheitlich an,oder?? Zwischen 7 und 9 Litern ist für mich normale Spanne und keine "Glücksache" !!

Noch mal: Ich kenne Leute, die mehrere GS / GSA hatten und je nach Fahrzeug fuhren die mal im 8, mal im 10 Literbereich rum. Gleicher Mensch, gleiche Fahrweise, gleiche Strecken, nur das Auto machte den Unterschied von 1 bis 2 Litern aus. Wohlgemerkt im Schnitt über Tausende von Kilometern, nicht mal eine Strecke so, die nächste so. Und das auch schon vor ca 20 Jahren als diese Wagen noch gängige Gebrauchtwagen waren.

Vergaserzustand und -modell machen bestimmt auch viel aus, auch schon damals.

Gruß

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Noch mal: Ich kenne Leute, die mehrere GS / GSA hatten und je nach Fahrzeug fuhren die mal im 8, mal im 10 Literbereich rum.

.. nur das Auto machte den Unterschied von 1 bis 2 Litern aus.

Dann auch nochmal. Für mich sind 1-2 Liter keine "erheblichen Schwankungen", wie es "Rocknroli" als Treateröffner anfragte b.z.w. ansagte, sondern normal. Du selbst bleibst im 8-10 Literbereich und nicht zwischen 7 und 13Litern. Das wären dann allerdings "ziemliche Schwankungen".

Also tue ich niemandem unrecht,... ausser man hat ein Hemd mit zu kleinen Kares an und zuviele Rosinen gegessen!! ;)icon10.gif

Bearbeitet von CX25-Stephan
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gerecht, ungerecht..... egal, Du bist jedenfalls ziemlich selbstgerecht :-)

ich fahre GS seit knapp 30 Jahren, bis auf 2 Ausnahmen immer mit der G12 Maschine;

und die Schwankungen sind definitiv sehr groß.

Das muss einen auch nicht wirklich wundern, denn die werkseitig gestatteten Toleranzen von allem und jedem waren in den 70ern noch recht großzügig, und Citroën konnte man seinerzeit nun wirklich nicht als Meßlatte für konstante Produktqualität bezeichnen.

Tatsache ist - 2008 fuhr ich paralell meinenn alten Pallas nd den 'neuen' Club, ich unterstelle mir mal, daß der Fahrstil weitgehend identisch war; der Pallas hat gut 2 Liter weniger verbraucht als der Club. Dieser wiederrum senkte seinen Durst um knapp 1 Liter nach der ersten grossen Inspektion, der Vorbesitzer hatte einiges im Argen gelassen.

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Lutz-Harald Richter

Ich mag den GS und auch den GSA sehr. Speziell der GS ist bildschön. Beide sind geräumig, dazu kommt ein Super-Fahrwerk mit unübertroffen guter Federung. Die Sitze sind sehr komfortabel und RELATIV leise ist er auch - speziell GSA mit langem 5. Gang. Meine Fahrweise mag teilweise durchaus verbrauchsfördernd sein, denn GS fahren macht Spaß und ich bin gerne schnell unterwegs; Es gibt offenbar sparsamere GS, und wohl nicht nur die 1130er und späten 1300er (ab Modelljahr 82), doch ich habe leider noch keinen solchen gehabt.

Aber GS waren nie Sparwunder. In den 70er Jahren waren in der unteren Mittelklasse Verbrauchswerte von 10 bis 12 Litern völlig normal, VW Boxer brauchten auch mal deutlich mehr. Verbrauchswerte von 7 Litern oder weniger schafften allenfalls Kleinwagen (oder Peugeot Diesel) und sind bezogen auf den GS Erinnerungs- oder Rechenfehler, oder pure Phantasie - wie auch das Radiohören in Zimmerlautstärke bei 160 km/h*.

Interessant ist doch zu sehen, dass auch die Testverbrauchswerte der zeitgenössischen Autozeitschriften (nicht nur der deutschen, auch der französischen) meist um die 10-11 Liter auf 100 km und um etwa 0,5 bis 1 Liter über denen der halbwegs modernen Konkurrenten wie Audi 80 oder VW Passat, aber auch Renault 12 lagen.

Sowohl die relativ großen Verbrauchsschwankungen als auch der generell etwas höhere Verbrauch sind konzeptionell bedingt. Die GS- Boxer-Motoren waren sehr drehfreudig, laufruhig und praktisch vibrationsfrei und machten deshalb richtig Spaß.

Aber die langen Ansaugwege bei Vergasermotoren erfordern ein etwas fetteres Gemisch, damit im Verbrennungsraum noch ein zündfähiges Gemisch ankommt. Das führt zu einem höheren Verbrauch - und trägt wesentlich zum hohen Wartungsbedarf und zur Empfindlichkeit bei nasskaltem Wetter bei. Ein luftgekühlter 4-Zylinder Boxer-Motor hat zudem ungünstige thermische Vorraussetzungen. Die Luftkühlung verhindert eine Optimierung der Motortemperatur durch Thermostate und teilbare Kühlkreisläufe - es muss immer für den Extremfall gekühlt werden. Das macht den Motor stau- und vollgasfest, aber bei Normalbetrieb bleibt die Betriebstemperatur relativ niedrig und damit ungünstig für den Verbrauch.

Dies betraf auch andere Boxermotoren wie die VW-Boxer, das Ansaugwegproblem auch die wassergekühlten Alfasud oder Subaru. VW -und wohl auch die frühen Subaru - haben dabei zugunsten der Zuverlässigkeit einen besonders hohen Verbrauch in Kauf genommen, während Alfa wie Citroen den Verbrauch in Grenzen halten wollten und schlechtes Kaltstartverhalten hinnahmen. Erst mit vollelektronischen Zünd- und Einspritzsystemen konnten diese Probleme wirklich gelöst werden, aber heutzutage bauen eh nur noch Subaru und Porsche in nennenswerter Zahl Boxermotoren.

*Der GS war zwar so gut gefedert wie ein Rolls Royce Silver Shadow, aber die Geräuschdämmung war bei weitem nicht so gut. Nur 1300er GSA ereichten 160 km/h, und selbst im 5.Gang war es bei dieser Höchstgeschwindigkeit ziemlich laut, so dass mein Radio trotz Zusatzverstärker mit Equalizer nur schwer dagegen ankam.

Lutz-Harald Richter

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Gast Thunderstorm Technologies

Also gut, ich bin ein Phantast ;)

Meine Motoren in beiden GSA (1300er) waren so Mager eingestellt, das sie im Standgas unter den Abgaswerten eines Golf GTI mit Kat lagen.

Die Zündung habe ich für Betrieb mit Normalbenzin eingestellt und alle 10000km flogen die Zündkerzen sowie das Öl (stinknormales Valvoline 15W40) raus.

In den Reifen hab ich 3,2Bar.

Und meine (eingebildeten) Verbrauchswerte habe ich über einen Zeitraum von 5 Jahren errechnet ;)

Die beiden haben mich (uns) mehrere Winter durch sämtliche Schlechtwetterperioden gebracht (unter anderem bei -18° Außentemperatur mit einer Innenraumtemperatur von knapp 30°)

Alle meine Aussagen könnte ich durch unabhängige Zeugen belegen :D

Ich persönlich finde, das der GSA vom Gesamtkonzept das überzeugenste Auto war, das ich je gefahren habe (und das waren etliche) und auch wieder werde (wenn er bezahlbar wird). Nur den CX fahr ich noch lieber, weil er noch leiser ist, mehr Platz bietet (im Innenraum) und ich mehr anhängen kann (darf).

Und nu is gut - wer anderer Meinung ist, bittesehr, mir Egal ;)

Gruß Detlef

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Ich lese aus Euren Wortmeldungen heraus, das es offensichtlich eine Glücksache ist, wie viel ein GS/GSA Motor verbraucht.

Ich lese eher heraus, daß diejenigen "die mal einen GS/A hatten" meist deutlich weniger verbraucht haben, als die, die "heute noch GS/A fahren".

Liegt wahrscheinlich daran, daß heute nur noch 8 Liter aus der Zapfsäule kommen, wenn man 10 Liter bezahlt... ;-)

Im Ernst: ich fahre meine GSA auch NIE unter 7,5 Liter, den C-matic nie unter 8. Der Durchschnitt (mehr Cruisen als Rasen) liegt bei ungefähr 8.5 (C-matic knapp über 9).

Gruß

Bernhard

PS: Ich versuche auch nicht, meinen Motor mit Normalbenzin hinzurichten (oder ihm die Leistung zu rauben) bzw. die Reifen zum Platzen zu bringen. Genausogut könnte ich Scheibenwischer, Außenspiegel und Antenne demontieren ;-)

Bearbeitet von ACCM Bernhard Koglin
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Gast Thunderstorm Technologies

Ach mein "exekutierter " Motor im Break hat mittlerweile 240000km runter - für ein totes Pferd läuft er ganz gut :D

Reifen sind mir am GSA auch noch keine geplatzt :D

Gruß Detlef

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Gast Martin 480 Turbo

Mann mann Mann. Hätte ja nicht gedacht, daß das Thema hier so Wellen schlägt.

Ich denke, ich habe ausreichend klar gemacht, daß bei mir 7 Liter ein Minimal-

verbrauch bei optimalen Bedingungen waren. Im Alltagsbetrieb (Stadtverkehr)

waren es etwas über 9 Liter, aber niemals 10 Liter oder mehr.

Der Wagen hatte die 1300 Kubik Maschine ohne Transistorzündung und war

damals ein angeschimmelter Gebrauchtwagen.

Wenn hier jetzt jemand mit einem gehegten Oldtimer im schonenden Betrieb

mehr als 10 Liter verbraucht erscheint mir das eine nähere Betrachtung wert,

aber das kann jeder für sich selbst entscheiden.

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Gast Thunderstorm Technologies

#42

Ich habe auch nur meinen Verbrauch gepostet und erläutert mit welchem Background er zustande kam. Wenn jemand andere Erfahrungen gesammelt hat oder seine Meinung als das Maß der Dinge sieht ...... hmmm nicht mein Problem ;)

Aber muß man deswegen gleich ausfallend werden?????

Gruß Detlef

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Lutz-Harald Richter
Also gut, ich bin ein Phantast ;)

Meine Motoren in beiden GSA (1300er) waren so Mager eingestellt, das sie im Standgas unter den Abgaswerten eines Golf GTI mit Kat lagen.

Die Zündung habe ich für Betrieb mit Normalbenzin eingestellt und alle 10000km flogen die Zündkerzen sowie das Öl (stinknormales Valvoline 15W40) raus.

In den Reifen hab ich 3,2Bar.

Und meine (eingebildeten) Verbrauchswerte habe ich über einen Zeitraum von 5 Jahren errechnet ;)

Die beiden haben mich (uns) mehrere Winter durch sämtliche Schlechtwetterperioden gebracht (unter anderem bei -18° Außentemperatur mit einer Innenraumtemperatur von knapp 30°)

Alle meine Aussagen könnte ich durch unabhängige Zeugen belegen :D

Ich persönlich finde, das der GSA vom Gesamtkonzept das überzeugenste Auto war, das ich je gefahren habe (und das waren etliche) und auch wieder werde (wenn er bezahlbar wird). Nur den CX fahr ich noch lieber, weil er noch leiser ist, mehr Platz bietet (im Innenraum) und ich mehr anhängen kann (darf).

Und nu is gut - wer anderer Meinung ist, bittesehr, mir Egal ;)

Gruß Detlef

Ich finde auch, dass GS und GSA vom Gesamtkonzept sehr überzeugende Autos waren, insbesondere wegen der hervorragenden Straßenlage und dem unübertroffenen Federungskomfort, überzeugend verpackt in einer bildschönen, geräumigen Karosserie mit angemessener Motorisierung zu günstigen Anschaffungs- und noch vernünftigen Betriebskosten.

Wer aber beim GS(A) die Reifen auf 3,2 bar aufpumpt mag zwar nicht gleich die Reifen zum Platzen bringen, aber der Federungskomfort und die Straßenlage werden dadurch sofort zerstört. Was bleibt dann vom Gesamtkonzept?

Reifen mit fast dem doppelten Luftdruck haben nur noch eine minimale Aufstandsfläche in der Mitte mit entsprechend dramatisch verringerter Bodenhaftung. Ein solcher "Fahrradreifen" kann praktisch keine Seitenführungskräfte mehr aufnehmen und wird das Auto ohne Grenzbereich plötzlich ausbrechen lassen. Auch der Bremsweg verlängert sich dramatisch. Ganz zu schweigen davon, dass der Abrollkomfort auf null reduziert ist, was die Hydropneumatik nicht ausgleichen kann, da gerade die kleinen Unebenheiten Schwingungen in Frequenzen erzeugen, die sie nicht richtig absorbieren kann.

Schließlich verschleißen auch die Reifen deutlich schneller. Das Ganze ist gefährlich, und es rechnet sich nicht wirklich, da der zusätzliche Reifenverschleiß die Benzineinsparung wohl wettmachen dürfte.

Normalbenzin hat einen geringeren Energiegehalt als Superbenzin. Eine Umstellung auf Normalbenzin bedeutet immer einen schlechteren Wirkungsgrad und deshalb einen höheren Verbrauch in Liter und auch einen höheren Energieverbrauch = CO²-Ausstoß. Die Zündung so zu verstellen, dass Normalbenzin vertragen wird (das heisst doch, dass es nicht zum Klingeln kommt), bedeutet weniger Leistung und zusätzlich eine deutliche Erhöhung des Benzinverbrauchs, denn die Verbrennung muss durch den ungünstigen Zündzeitpunkt eindeutig schlechter werden. Dann den Vergaser extrem mager einzustellen verschlechtert nur weiter das Laufverhalten. Solch ein total verkurbelter Motor dürfte eigentlich keinen stabilen Leerlauf haben, müßte zu dramatischer Überhitzung neigen, da die Eigenkühlung durch den Kraftstoff fehlt und nur sehr schlecht Gas annehmen. Das ganze kombiniert mit den ohnehin problematischen langen Ansaugwegen des Boxermotors müsste das Auto nahezu unfahrbar machen. Die Zündkerzen müssen unter solchen Umständen spätesten nach 5000 km am Ende sein, das Motoröl kohlrabenschwarz.

Die wundersame Heizleistung des luftgekühlten Motors (48° Temperaturdifferenz !!!) kann man wohl als Indiz für die extreme Überhitzung des Motors verstehen.

Oder sollte das hier doch nur die Märchenstunde im Forum sein?

Lutz-Harald Richter

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Mein 85`GSA Break verbrauchte minimal 6,8 Liter (Autobahn Südfrankreich Richtung Valencia) und Maximal 9,6 Liter. Mit normalem Reifendruck.

Generell:

Das Konzept des GS war in vieler Hinsicht genial. Mich überzeugte vor allem der Fahrkomfort, die Wintereigenschaften, der praktische, relativ grosse Kofferraum, das hübsche Design und der bequeme Innenraum mit gepolsterten Armlehnen und Mittelarmstütze hinten (GSA). So gemütlich wie der GSA war kein Konkurenzmodel. Auch lange nach dessen Einstellung...

Abschreckend hingegen die Rostvorsorge, die Qualitätsanmutung und die Reparaturfreundlichkeit.

Gruss Vulcan

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Ich fahre GSA, Alltag, G13/646 / Weber mit langem 5-Gang. Zwischen unter 7 und über 10 ist je nach Fahrweise alles möglich. Im Rahmen der Möglichkeiten Fett bedüste 2. Stufe, knapp über 160 Spitze.

Schnitt zwischen 7.5 und 8.5, mehr nur mit Gewalt - obwohl ich denke, daß hier kaum einer seinen GSA im 2. über 5500 dreht (dann geht das Luxusproblem Los: Leistungsabfall auf dem weg zur 6.500) - ist halt kein m5.

Also richte Dich auf 7-8.5 ein. Alles in allem eine erholung gegenüber dem großen Bruder mit TurboII - da lohnt es sich nicht mal, die Nachkommastellen auszurechnen.

Aber:

Der Spaß mit dem Dingern entschädigt für alles.

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... Ein solcher "Fahrradreifen" kann praktisch keine Seitenführungskräfte mehr aufnehmen und wird das Auto ohne Grenzbereich plötzlich ausbrechen lassen.

Die wundersame Heizleistung des luftgekühlten Motors (48° Temperaturdifferenz !!!) kann man wohl als Indiz für die extreme Überhitzung des Motors verstehen.

Oder sollte das hier doch nur die Märchenstunde im Forum sein?

Lutz-Harald Richter

Nachsatz:

Ich muss dazu noch kurz richtigstellen: 1. Der GSA ist ein Auto mit einem weiten und gut beherrschbaren Grenzbereich - ein plötzlicher Abflug ist da eher unwahrscheinlich. Du hast allerdings recht, je höher der Luftdruck, desto früher der Grenzbereich.

und: 2. Der GSA heizt die Luft mit den Auspuffrohren nach, wie bei der Ente - daher die gute Heizleistung, sobald die Auspuffrohre richtig heiß sind (ca. 3min)

Gruss Philip

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Lutz-Harald Richter
Nachsatz:

Ich muss dazu noch kurz richtigstellen: 1. Der GSA ist ein Auto mit einem weiten und gut beherrschbaren Grenzbereich - ein plötzlicher Abflug ist da eher unwahrscheinlich. Du hast allerdings recht, je höher der Luftdruck, desto früher der Grenzbereich.

und: 2. Der GSA heizt die Luft mit den Auspuffrohren nach, wie bei der Ente - daher die gute Heizleistung, sobald die Auspuffrohre richtig heiß sind (ca. 3min)

Gruss Philip

zu 1.: 3,2 bar ist ungefähr das doppelte des normalen Luftdrucks (1,8/1,5). Da sind die ohnehin nicht sehr breiten 145er Reifen statt mit 14,5 vielleicht noch mit 2 oder 3 cm fest auf der Straße, also dürfte der Grenzbereich sehr niedrig liegen.

zu 2. : Die Heizleistung bei Luftkühlung hat klare Grenzen. Und um 48° Temperaturdifferenz Innenraum/ außen zu erreichen, reicht der Luft/Luft-Wärmetausch normalerweise nie aus. Krümmer und Auspuff müssen schon mehr als nur weiß-oder rotglühend um so viel Zusatzwärme abzugeben. Und das geht nur, wenn der Motor viel zu heiß ist - das hält kein Motor ohne Schaden aus.

Lutz-Harald Richter

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Ich persönlich finde, das der GSA vom Gesamtkonzept das überzeugenste Auto war, das ich je gefahren habe (und das waren etliche) und auch wieder werde (wenn er bezahlbar wird).

Gruß Detlef

ääääh - wie billig hättest ihn denn gerne ? unter null ?

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