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Lenkmanschette Xantia wechseln - Wie?


doeschwo

Empfohlene Beiträge

  • 1 Jahr später...

Hallo,ich kramme mal den alten Treath noch mal aus. Habe nur 1 Frage zur rechten äußeren Lenkmanschette (da ich die rechte innere auch wechseln mus)die kleine die übers Axialgelenk gestülpt ist. Wo kann ich diese noch neu beziehen, ich brauche die eigentlich für mein Xantia X2 und mein XM. Könnten eigentlich fast identisch sein?

Also ich habe im Netz gesucht und immer nur die linke o. rechte angeboten bekommen, keiner hat die äußere?

@? allerdings habe ich bei Cit selber noch nicht nachgefragt?

Für einen Tip wäre ich dankbar.

Mfg. Klotzi.

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Warum gehste denn nicht zu Cit, Teilenummer 4066 21. Das könnte man dir dort aber auch ohne Schwierigkeiten sagen. Das Ding paßt auch für Xm, ob allerdings für alle weiß ich nicht.

Gruß

Torsten

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Ich hatte bisher nicht die Zeit dazu, und Abends hat Cit,-zu! Also wird erst mal im WWW gestöbert. Aber Danke , dann werde ich das mal machen und mit der Teile Nr. müssten die das ja schnell geklärt haben.

Mfg.icon11.png

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  • 4 Wochen später...

Hallo, zur Info.Ich habe am Samstag Großreparatur gemacht. Beide Qerlenker / alle Buchsen neu

Axialgelenke / beide Seiten neu

Spurstengenköpfe / beide neu

Bremsbeläge vorne / neu

und auch die Lenkmanschette gewechselt / incl. neuer Lenkmanschette ,,Außen´´ die hab ich hier gekauft:http://www.kfzteile-profis.de/

Hier ein paar Bilder zur Lenkmanschette. Das geht eigentlich ganz einfach, Axialgelenk mus raus und der Lenkzylinder muss gelöst werden.

Dauer für die ganze Aktion / von 07:30- 18:30

Alles auf Hebebühne.

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Bei den Lenkungsmanschetten git es Teile aus dem Zubehör, denen die Nut fehlt, um sie einrasten zu lassen. Das gibt dann eine endlose Würgerei und man bekommt sie eigentlich nicht richtig befestigt. Ich würde da immer Originalteile verwenden, die paar Euro mehr ist es wert.

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  • 1 Jahr später...

Habe nun auch das Thema mit der rechten Lenkungsmanschette - DEKRA hat meinem 99-Break den Aukleber verweigert. Fasse ´mal zusammen was ich gelesen habe. Manschette wechseln soll auch gehen, wenn nur die Spurstange vom Rad rechts gedrückt wird (habe das oben so zumindest verstanden). Meine Fragen an euch sind jetzt.

Geht das nur mit der Originalmanschette von Cit. ? Habe mir das heute angesehen und kann mir nicht vorstellen, die Manschette über dem Bolzen der Servounterstützung zu bekommen, so lange die Spurstang noch im Kugelgelenk sitzt.

Die Tüte über dem Servozylinder hängt auch in Fetzen. Oben steht, dass es das Teil wohl nicht einzeln gegeben hat. Gibte es das Teil vielleicht doch irgendwo zu beschaffen?

Vielleicht gibt es zwischenzeitlich auch noch neue Lösungen die Manschette zu wechseln? Wäre Klasse, wenn sich ein Wissender meldet.:)

Anmerkung: neben der Manschette hatte DEKRA auch was gegen die bereits leicht rissigen Bremsschläuche. Die waren relative einfach zu wechseln, nachdem irgendwann auch die obere Verschraubung dank Gripzange offen war.

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Radseitig kann die Spurstange dranbleiben, das innere Gelenk muß jedoch an der Zahnstange abgeschraubt werden und natürlich der Servozylinder, dann kann man die Manschette über das Ende der Zahnstange würgen. Die Tüte kannst Du getrost entsorgen, ohne sieht es besser aus als mit dem zerfetzten Teil, außerdem sammelt sich da nur Dreck drin.

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Servus bx-basis,

danke für die schnelle Antwort. Wäre Klasse, wenn du mir kurz beschreiben könntest, wie ich die Spurstange innen los bekomme. Verstellt sich dann die Spur?

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Kleine Manschette vom Innengelenk vorsichtig runterhebeln und dann das Gelenk mit einer Zange abschrauben. Das Gelenk sitzt meist furchtbar fest und für die Zange ist wenig Platz...

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  • 2 Jahre später...

Hallo zusammen, ich hol das aus aktuellem Anlass wieder mal hervor... ;-)

Wäre jemand so liebenswürdig und beschreibt die Vorgehensweise des Wechsels der rechten, inneren Manschette für einen technisch nicht ganz so bewanderten aber nicht ungeschickten und motivierten Schrauber? Das wäre prima :-).

Edit: Torsten hat mir mehr oder weniger gleichzeitig noch ein Video gemacht und geschickt, unglaublich! Ich hoffe, ich krieg das irgendwie hin. 

 

Bearbeitet von Kwashiorkor
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Läuft blendend...

Die äußere Manschette konnte ich nicht zerstörungsfrei herausbekommen, augenscheinlich ist da ein Metallring dran, der bei mir fest mit dem Zahnstangengehäuse verbacken war. Musste die Reste rausmeißeln.

Nun hänge ich am Axialgelenk, welches sich keinen Millimeter lösen will. Ich bin da mit einer Rohrzange von oben hinter dem Motor ran um mehr Hebelmoment zu haben aber es bewegt sich kein bißchen. Gerade etwas WD40 reingesprüht in der Hoffnung, dass es was tut. Hitze hat nichts gebracht. Hat jemand noch Ideen? Und eine Artikelnummer für die äußere Manschette? Ist ein X2 1.8 16V Break aus 2000, falls es da Unterschiede gibt.

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So, ihr Lieben, heute habe ich es geschafft und möchte das für alle, die sich daran wagen wollen, noch einmal zusammenfassen.

Zuerst einmal: besorgt euch gleich beide rechten Manschetten und am besten auch die Originale, die Arbeit wollt ihr nur einmal machen.

Lenkung voll nach links einschlagen. Los geht es easy mit dem Lösen des Spurstangenkopfes. Die äußere Manschette sitzt unfassbar fest auf dem Axialgelenk und war bei mir auch mit allen möglichen Hilfsmittelchen (Silikonöl, Heißluftföhn, Rohrzange in der Reihenfolge der Verzweiflung) nicht zerstörungsfrei zu lösen. Es scheint einen Metallring am inneren Ende zu geben, der bei mir vom Zahnstangengehäuse abgemeißelt werden musste.

Nächster Punkt ist die 18er Mutter, in Fahrtrichtung hinter dem Servozylinder in der Tüte versteckt, welche diesen auf dem Stehbolzen des Zahnstangengehäuses fixiert. Nun ist es einfacher, die Torxschraube am anderen Ende des Servozylinders auch anzulösen (lange Verlängerung nötig!), damit dieser genug Spiel hat, dass man ihn über besagten Stehbolzen hebeln kann.

Nächster Höhepunkt ist das Lösen des Axialgelenkes, was nach der Entfernung der äußeren Manschette sichtbar wurde. Dieses hat ein halbkugelförmiges Gehäuse und lässt sich (zumindest bei mir) nur mit Spezialwerkzeug lösen. Ich hatte es mit allen möglichen Zangen, zum Schluss mit einer Rohrzange von oben hinter dem Motor vorbeigeführt, erfolglos probiert. Mit einer Spezialnuss, welche sich, mit einer Ratsche bedient, beim Lösen festzieht, ging es dann durch das rechte Radhaus mit einer langen Verlängerung.

Ist das Axialgelenk draußen, fummelt man die innere Lenkmanschette über das Gehäuse und den Stehbolzen, um schonmal ein Gefühl für den Spaß zu bekommen, der einen gleich erwartet. Sofern ihr nun die originale Manschette zur Hand habt (die aus dem Zubehör sind weicher aber haben keine Nut, um in das Gegenstück auf dem Lenkgehäuse einzuschnappen, sodass eine Fixierung schwierig ist), beginnt Teil 1 der qualvollen Prozedur. Ihr müsst nun versuchen, diese Manschette über den Stehbolzen und das Gehäuse an den richtigen Platz zu hebeln. Ich brauchte Silikonspray, den Heißluftföhn und zwei kleine Schraubenzieher und schaffte es nach vielen Versuchen irgendwann bei der richtigen Temperatur, ein Ende der Manschette über das Gehäuse zu würgen. Es war eine Qual, meganervig aber irgendwann ging es. Keine Ahnung, ob es dafür noch einen besseren Trick gibt. Der Rest ist einfach: die Manschette komplett drüberziehen, das andere Ende kneift noch ein wenig, ist aber leichter. Das äußere Ende sollte "automatisch" in die richtige Position schlüpfen.

Servozylinder und seine Tüte wieder dran, den Spurstangenkopf von der Spurstange abschrauben, die Reste der kleinen Manschette entfernen und die neue mit viel gutem Zureden und noch mehr Gewürge auf die Spurstange zwirbeln und schonmal in die Nähe des Axialgelenkes schieben, Spurstangenkopf wieder dran. Mit der Spezialnuss das Axialgelenk festziehen und es beginnt Teil 2 der qualvollen Prozedur. Nämlich das Verbringen der kleinen Manschette über die Halbkugel des Axialgelenkes. Wie ihr das macht, weiß ich nicht. Ich nahm zum Schluss eine 1/2-Zoll-Verlängerung und klopfte diese mit einem Hammer rundherum auf den Rand der Manschette, bis sie wieder da saß, wo sie hingehörte.

Nun nur noch den Spurstangenkopf festschrauben, Lenkung auf Mittelstellung um auch das andere Ende der Manschette in die Nut zu führen et voilà: Arbeit erledigt! 

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich bei zwei Personen zu bedanken. Bei Rüdiger und Torsten, @kroack und @TorstenX1. Beide gaben mir am Telefon wertvolle Tips, Torsten ging sogar so weit, mir ein Video von einer ausgebauten Lenkung zu senden, was mir sehr geholfen hat. Rüdiger sandte mir innerhalb von weniger als 24 Stunden drei Manschetten (die Manschette der Fahrerseite ist auch hin), die Spezialnuss für das Axialgelenk und die passende Torxnuss für den Servozylinder. Ohne die beiden hätte ich es nicht geschafft, vielen lieben Dank!

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Mittlerweile ist auch die linke Manschette getauscht. An sich deutlich einfacher als das Zeug auf der rechten Seite aber meine ließ sich nur äußerst widerwillig über die Nut auf der Fahrzeuginnenseite würgen. Letztlich half mir eine Spitzzange, das letzte kleine Stückchen drüberzustülpen.

Wo wir gerade dabei sind: Spur einstellen am Xantia kann theoretisch jeder, der Motor muss dabei laufen, richtig?

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vor 4 Stunden schrieb Kwashiorkor:

Wo wir gerade dabei sind: Spur einstellen am Xantia kann theoretisch jeder, der Motor muss dabei laufen, richtig?

Ja, wie bei allen HP-Fahrzeugen ...theoretisch!

Sei dabei und achte darauf ...und darauf das die Spur auf 0 justiert wird ...nicht irgendwas + oder - auch wenn es Toleranzwerte gibt!

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ACCM Claude-Michel
vor 7 Stunden schrieb Manson:

Ja, wie bei allen HP-Fahrzeugen ...theoretisch!

Sei dabei und achte darauf ...und darauf das die Spur auf 0 justiert wird ...nicht irgendwas + oder - auch wenn es Toleranzwerte gibt!

Hallo Manson, bitte könntest du erklären warum du 0° als Spureinstellung empfiehlst? Hast du mit einer anderen Einstellung schlechte Erfahrungen gemacht? Mit 0° gute ?

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Mit Spur 0 hast du immer 0 Radiereffekt beim Geradeauslauf und das Lastwechselverhalten in Kurven wird besser weil man nicht gegen das Bestreben ankämpfen muss das das Auto Geradeausfahren möchte. Wenn vorher was anderes eingestellt war kann es sein das einem der Wagen in der ersten Zeit auf der Geraden gefühlt "nervöser" vorkommt aber da gewöhnt man sich schnell dran.

Ich fahre 3,2bar in den Reifen und liebe hohe Kurvengeschwindigkeiten ;)

Die Geometrie zur Hinterachse muss natürlich auch passen ;)

Bearbeitet von Manson
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Kann ich mich richtig entsinnen, dass eine Sturzeinstellung beim Xantia gar nicht möglich ist? Wo lasst ihr die Xantias einstellen?

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vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Ich machs damit: https://www.amazon.de/Gunson-G4008-Trakrite-Achsmessgerät/dp/B0012M9KEC

Geht aber nur wenn man A:) einen absolut ebenen Betonboden hat und B:) alles am Fahrwerk ok ist und man nur die Spur wieder richtig hinbekommen will, also zB nach Spurstangenkopftausch

Absolut ebenen Boden habe ich hier nicht aber vielleicht kriege ich das irgendwo organisiert, Das Ding funktioniert gut und wie genau? Kostet ja an sich schon weniger als ein Mal Spur einstellen lassen.

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Wie gesagt, für die Genauigkeit ist es meiner Meinung nach unabdingbar über einen absolut ebenen Boden zum Einstellen zu verfügen (das Fahrzeug muss von Hand darübergerollt werden - mehrfach, bis es passt). Die Reifen und der Rest vom Fahrwerk müssen ok sein, dann klappt das recht gut. Hatte keine Probleme, damit bei meinem XM V6 nach einem Spurstangenkopfwechsel die Spur wieder einzustellen. Allerdings bin ich bis jetzt noch nicht dazu gekommen, die Spureinstellung nach dem Trakrite mit meinem Achsmesscomputer zu überprüfen (den hatte ich damals noch nicht). Fuhr sich jedenfalls wie vorher, und an den Reifen hat man auch keinen ungewöhnlichen Verschleiß feststellen können.
Für den, der öfter an seinen Autos schraubt, keine günstige Werke in der Nähe oder keine eigene Viersäulenbühne mit Messcomputer hat, für den taugt das Dingen meiner Ansicht nach schon. Ich glaube, @Citroklaus hat auch eins.

Zu den Schraubertagen hab ich das Teil immer im Kofferraum liegen, falls sich das wer anschauen möchte.

 

Bearbeitet von schwinge
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