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XM auf Dauerweich umbauen


hydraulikfan

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...ist doch alles relativ. In meinem XM 2.0i sind auch Comfortkugeln verbaut und das Hydractive 1 funktioniert nach wie vor - zumindest theoretisch. Da mein XM einer der Ersten war (`90), spinnte gerne die Elektronik und er schaltete nach Lust und Laune von Comfort auf Sport. Echt nervig. Nachdem ich die Comfortkügelchen reingebastelt hatte, spinnte zwar die Elektronik noch immer, nur merkte man nichts mehr davon, derweil Dauerschweben. Der Federungskomfort ist in etwa mit dem der DS letzter Serie vergleichbar, mal abgesehen von der polternden Vorderachse. Schwammig, schauklig, aber ohne durchzuschlagen oder in kritischen Situationen auszubrechen. Wenn hier einige meinen, dass das Fahrverhalten - wenn`s mal eilt (?!) - riskant wird, stelle ich mit eher die Frage, wie ihr um die Kurven hetzt. Bei angepasster Geschwindigkeit - also die erlaubte Höchstgeschwindigkeit - ist das fahren mit den Comfortkugeln kein Problem. Wer aber ein Strassenrennen veranstalten möchte, der soll sich auch ein dementsprechendes Fahrzeug zulegen. Raserei gehört sowieso nicht in den Strassenverkehr, auch wenn`s eilt...

Ebenfalls positive Erfahrungen mit Comfortkugeln habe ich bei meinem 86` BX 19 TRI gemacht. Herrlich diese Abstimmung, ohne Verzicht auf eine gute Strassenlage. Egal ob leer oder beladen - die Karre schwebt und klebt. Besser noch als beim XM.

Bei meinem S1 BX hingegen schlug hinten wenn`s ganz dicke kam die Federung zum Teil durch. Das war wohl des Guten zuviel. Ansonsten aber auch herrliches Schweben.

Beim CX 25 GTI viel bislang der Unterschied zwischen Standart und Comfort (nur vorne!) am geringsten aus. Er ist jetzt noch ein Quäntchen weicher...

Deshalb: bau nur munter die Comfortkugeln ein und lass es danach fliegen ;)

Frohes Schweben,

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
Mieral
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Mann, wenn ich das hier lese, bin ich ja dankbar, dass mein aus Frankreich importierter XM 2.0 16V "nur" die Hydropneumatik und nicht die Hydractiv-Federung hat.

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Ich hatte im 2,1td auch Kompfortkugeln eingebaut.Ich war immer extrem begeistert.Schwierigkeiten mit der Sicherheit gab es nie.Wenn XM dann immer mit Kompfortkugeln.

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Mann, wenn ich das hier lese, bin ich ja dankbar, dass mein aus Frankreich importierter XM 2.0 16V "nur" die Hydropneumatik und nicht die Hydractiv-Federung hat.

Interessant, weißt du zufällig, welche Kugeln da drin sind (Teilenr?) Theoretisch müssten dann je wegen der fehlenden Zusatz(weichmacher)kugeln welche mit größerem Volumen eingebaut sein - womit wir ja wieder bei den XM-Kugeln wären (500 ccm statt 400ccm + Zusatzkugel ?

Schwebende Grüße

Jörg

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Um euch alle einzunorden: Lest Haralds Jahrhundertpost:

.....und wers genau wissen will, lesen lohnt sich, obwohls sehr viel Text ist. Hier hat Harald Krake vom Citroen Club mal wunderbar beschrieben, was den CX so von allen anderen unterscheidet:

Der CX schwebt am "langsamsten" und angenehmsten von allen Citroëns. Der CX ist aber auch der Citroën, bei dem man über die Baujahre den Sieg des Sportlichkeitwahns verfolgen kann. Die ersten Jahre sind deutlich komfortabler als die letzten. Das liegt vor allem an zwei Dingen: 1. die Federzylinder wurden dicker gemacht (vorne von 35 auf 37mm). Grösserer Durchmesser bedeutet mehr LHM pro Millimeter Zylinderbewegung und das wiederum bedeutet eine straffere Abstimmung. 2. die Stabis wurden dicker.

Technisch eigentlich völliger Blödsinn, weil man so den Achslasttransfer erhöht und den schönen Druckausgleich kaputt macht, der dafür sorgt, dass alle vier Räder immer ausreichend Bodenhaftung haben, aber die Autotester, diese saudummen Autotester wollten es halt so. Seitenneigung sei gefährlich. Stimmt zwar für die meisten Stahlfederautos, ist aber Unfug beim HP-gefederten CX mit seinem schönen niedrigen Massenzentrum. Hinzu kommen die TRX-Reifen, die zwar die Lenkpräzision deutlich verbessern, aber echte Komfortkiller sind. Laut, patschig und mit den Jahren werden sie knüppelhart. Meine CXe fahre ich deshalb mit Normalreifen auf den "alten" 14-Zoll Alus. Komfort ist mir wichtiger. Wozu sonst hat man schliesslich einen CX? Den besten Komfort bieten die Langversionen wegen des Radstands. Am CX schätze ich am meisten das völlige Fehlen jeglicher Torkelei, das stoische Glattbügeln von Bodenwellen der übelsten Art und einen Federungskomfort, der dem der GS sehr nahe kommt. Allerdings wird der CX selbst als IE Turbo mit 300 Nm und 220 Spitze nicht zum Sportwagen, sondern bleibt ein gemütlicher Gleiter, der am liebsten geradeaus schwebt. Alle unter PSA-Regie entwickelten Citroëns, also BX, Xantia, XM und C5 folgen mehr oder weniger der Sportlichkeitsdoktrin und sind vergleichsweise straff abgestimmt.

Ergo: mehr Seitenneigung erfordert dickere Stabis. Nun sind aber mechanische Stabis bei einseitigen Einfederungen "schneller" als die gedämpfte Verbindungsleitung, die sie z.T. kompensieren sollen. Das führt bei Gullideckeln etc. zu diesem unschönen "Knalleffekt". HP mit dicken Stabis ist deshalb keine so tolle Idee. 2. Der Federzylinder muss im HP-System das Fahrzeuggewicht tragen. Ein Stossdämpfer braucht das nicht. Deshalb ist die Reibung im Federzylinder bei HP höher als in einem Stossdämpfer (die Stahlfeder hat ja gar keine Reibung). Diese Reibung muss reduziert werden, in dem man sie mechanisch runterteilt, d.h. den Federweg im Zylinder reduziert. Das wurde bei allen Cits bis einschl. CX auch gemacht, bei dem das Teilungsverhältnis vorne 1:2 und hinten 1:3 beträgt (vorne ist der Federzylinder etwa in der Mitte des oberen Querlenkers angebracht). Bei McP geht das nicht, weil da der Zylinder im Federbein sitzt, d.h. die Bewegungen sind 1:1. Ergo: zusätzlich zum Stabi-Problem gesellt sich das Reibungsproblem. Das Auto spricht noch schlechter auf kurze Stösse an, was dazu führt, dass heutige Stahlfederautos geschmeidiger auf kurze Stösse reagieren als z.B. der C5. Was für eine Schande! Hinzu kommt, dass aufgrund der Bewegung des Federbeins im Raum (bedingt durch McP) dieses mehr Querkräfte zu erdulden hat und somit schneller verschleisst. Eine Stahlfeder kann sich biegen, ein Federzylinder kann das nicht und muss deshalb "pivot"-gelagert

werden. Je mehr Bewegung im Raum, je schlechter ist das für das Ansprechverhalten bei kurzen Stössen. Also auch Mist. Aufgrund der höheren Reibung und den dickeren Stabis brauchen die neuen HP-Cits straffere Dämpfer, da sonst statt dem Dämpfereinsatz in der Federkugel der Federzylinder dämpft, was statt aufs Gaspolster auf die Karosserie durchschlägt -- und die Kiste eiert unruhig um die Längsachse, weil der Stabi dominiert. Deshalb sind Komfortkugeln mit Vorsicht zu geniessen. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen mit diversen XMs. Es gibt noch so viel mehr zu sagen, z.B. von der Tropfenform, den unterschiedlichen Spurweiten vorne/hinten, der Hinterachse, die ein leichtes und flaches Heck erfordert, der Bremskraftverteilung, usw... aber das wird mir jetzt zu lang. Der CX war der letzte Citroën, bei dem diese Dinge alle berücksichtigt wurden. Eine Art Gesamtkunstwerk sozusagen, wie die DS, nur eben moderner. Alles danach ist rein marktorientiert, ohne Hirn, Hauptsache es verkauft sich. Fazit: Wenn Du maximal komfortabel aber ohne Schaukelei unterwegs sein willst, unbedingt Automatik möchtest und kein Sportlichkeitsfanatiker bist, gibt's für Dich nur *EIN* Auto: CX Prestige. Punkt.

Motto: es muss nicht zusammen *halten*, sondern zusammen *passen*!

Die optimale Form, um durch die Luft zu gleiten, macht uns der Wassertropfen vor. Wenn er nach unten fällt, ist er unten dick und

rund und wird nach oben immer enger. Kennt man. Und wie sehen die Autos heute so aus? Hmm... Und dann seht euch mal die DS an, oder den SM oder den CX oder die GS, am besten von oben. Spur hinten schmaler als vorne. Am Ende doch keine Design-Spielerei? So kommt es, dass der CX (Serie 2) heute ziemlich exakt den gleichen effektiven Luftwiderstand hat wie der nigelnagelneue hypermoderne ultracoole C5, nämlich 0.68 (Produkt aus CW-Wert und Stirnfläche). Ist das nicht schäbig, nach so vielen Jahren "Innovation"? Und dabei hat der CX noch so alte Regenrinnen und jede Menge Ecken und Kanten. Komisch was? Na ja, bei der Höhe: 1.36m -- Flunder! Der 911er hat 1.33m. Okay, die Leute werden immer grösser und Porschefahrer waren ja schon seit jeher winzige Zwuckel (innerlich? äusserlich? egal...), aber müssen wir deshalb gleich aufm Barhocker sitzen? Gut, die Alten unter uns können sich nicht mehr so bücken. Seien wir solidarisch: kollektive Geriatrie! Wir müssen nicht erst alt und gebrechlich werden, um die Proportionen heutiger Mobile schätzen zu lernen, nein, wir haben schon in jungen Jahren kollektives Kreuzweh! (ein Schelm, wer Böses dabei denkt, von wegen Federung und so...). Das schlanke Hinterteil hat aber noch einen anderen Vorteil. Hinten werkelt nämlich aus vielerlei Gründen (Platzbedarf, Bremsnickausgleich, Fahrkomfort) eine Längslenkerachse. Die hat zwar viele Vorteile, aber auch einen gravierenden Nachteil:

nämlich ein niedriges Rollzentrum. War da nicht was, von wegen Rollzentrum und HP? Ja genau, das passt nämlich nicht gut zusammen. Deshalb darf das Heck nicht so schwer sein und vor allem muss der Schwerpunkt hinten runter, die Sitzfläche deshalb tief (aua! schon wieder bücken), das Dach nach unten gezogen, schmaler, leichter, kurzum: das genaue Gegenteil von dem, was heute der Markt fordert -- und bekommt. Mit der Tropfenform erschlägt man also gleich zwei Dinge: gute Aerodynamik *und* Kompensation der Nachteile der Längslenker-Hinterachse. Passt gut, gelle? Genau genommen erschlägt man sogar 3 Dinge: die Gewichtsverteilung gibts ja auch noch. Nimm einen Hammer und wirf den. Das schwere Ende ist immer vorne, egal wie Du wirfst. Also warum nicht auch ein Auto so bauen? Gesagt, getan, CX. Wenn er nicht schon "CW-Wert" hiesse, man müsste ihn "Geradeauslauf" nennen. Das Massenzentrum sitzt auf der Höhe der Vorderachse. Seitenwind? Ein CX-Fahrer kennt das nicht, auch wegen der flachen Silhouette. Passt schon wieder zusammen, verdammt aber auch... Die Bremskraftverteilung: damit die Hinterachse nicht überbremst und das Auto bei unsymmetrischer Bodenhaftung nicht ausbricht, nimmt man einfach den Druck aus der hinteren Federung zum Bremsen. Genial simpel, kein Regler, pure Physik, passt immer. Der Bremsdruck und die Längslenker sind exakt so bemessen, dass sich bei jeder(!) Zuladung der Bremsnickausgleich optimal anpasst *und* die Hinterräder nicht überbremsen. Auch deshalb darf es hinten nicht zu schwer werden. Beängstigend, wie das alles passt, oder? (die Breaks haben einen zusätzlichen Bremskraftbegrenzer, denn die Haftfähigkeit der Reifen ist leider endlich, nur so am Rande...). Also haben wir schon 4 Dinge. Wie doch plötzlich alles zusammenpasst? Verflixt aber auch! Die Vorderachse: was? keinen Nachlauf? Lenkrollradius Nullkommanull? Ja, verdammt! Weil so keine Querkräfte die Lenkung stören. Das Auto soll dahin rollen, wohin man lenkt und nicht dahin, wohin irgendwelche

Widrigkeiten wie Bodenwellen oder gar Reifenplatzer es gerne hätten. Nachteil dabei: es gibt keine Rückstellkräfte. Aber wozu hat man schliesslich die Hydraulik? Soll die doch zurückstellen. Diravi, was für eine Lenkung! Und wenn man schon mal dabei ist: soll die Hydraulik doch auch gleich selber lenken. "Drive-by-Hydraulics". Heute, 30 Jahre später, arbeitet man an "Drive-By-Wire". Und für die Ängstlichen: falls die Hydraulik mal ausfallen sollte, gibts ein mechanisches Backup gratis mit dazu. Gratis, weil Teil der Regelkette. "By-Wire" hat das nicht -- nur so als Tip für die Ängstlichen... So, und jetzt bremsen wir mal einen CX ohne ABS auf trockenem Asphalt und fahren dabei mit der rechten Seite hinterlistigerweise auf den schotterbewehrten Randstreifen. Teufel aber auch! Das Ding bremst einfach schnurgerade, ganz ohne ESP, selbst die Hände kann man dabei vom Lenkrad nehmen. Ja, wenns passt, dann passts halt. Es passt eben alles zusammen! Versteht ihr?! Es muss harmonieren, nicht nur einfach zusammenhalten. Think! Nimm ein Teil weg und es kommt nur noch Murks heraus, halbe Sachen. Und dann braucht halt auch ein HP-Citroën ESP und die konventionelle Bremse eine Regelung für die Hinterachse und und und... Am Ende kannste auch gleich einen Opel oder Renault kaufen. Der ist auf seine Art auch durchdacht, denn er erreicht mit viel weniger Aufwand das gleiche. Kleine Pugs, pardon, Cits gibts deshalb auch nicht mehr mit HP.

Na? Klingelts?

Copyright: Harald Krake

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Wer beim XM von schweben spricht, ist noch nie in einem CX gefahren. Schöner noch als die DS. Ich bin beide jahrelang gefahren.

Gegen einen CX sind die ganzen Nobelkarossen Rüttelkisten.

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Coller Bericht, in der Tat. Aber wir, die mit dem neuen PSA-Krempel nix mehr anfangen können und nach der "alten"-Markenphilosophie schreien, sind die ewig Gestrigen...

Der CX war der letzte Citroën, bei dem diese Dinge alle berücksichtigt wurden. Eine Art Gesamtkunstwerk sozusagen, wie die DS, nur eben moderner. Alles danach ist rein marktorientiert, ohne Hirn, Hauptsache es verkauft sich.

&

Alle unter PSA-Regie entwickelten Citroëns, also BX, Xantia, XM und C5 folgen mehr oder weniger der Sportlichkeitsdoktrin und sind vergleichsweise straff abgestimmt.

...also doch Citroën freikaufen von dem ******-PSA-****laden! Die Herren Peugeot haben geschickt innert 40 Jahren einen Hauptkonkurrenten verhunzt und alle schauten zu...oder weg. Packt die Heugabeln und zündet die Fackeln, wir ziehen nach Paris...;)

Vivre la CX!

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Moin,

na, da habe ich ja toll was losgetreten ;-)

Dass an den CX nix rankommt, sage ich auch immer, nützt aber nix, wenn son Wagen aus einer Reihe von Gründen nicht mehr praktikabel ist.

Meinen letzten Serie 1 hat es Anfang 97 erwischt: zu schlechte Bremse für das Fahrwerk. Und in dem Punkt muss man dem ansonsten sehr guten Text von H. Krake eindeutig widersprechen:

Für das Fahrwerk waren die Bremsen zu schlapp oder umgekehrt.

Als ich 97 nach einem Ersatz gesucht habe (natürlich ohne Internet und son Gedöns) gabs nur welche, mit auch nem Einschlag vorn *lol*.

Na ja, und von Kfz-Steuern ohne Kat, Umweltbepper usw. ganz zu schweigen.

Und außerdem: Fahr mit dem Ding ins Parhaus / Kaufhausparkplatz: In der heutigen Zeit hauen dir die Leute reihenweise Macken in die Flanke dass es nur so eine Pracht ist :-(

Dafür wäre mir ein CX eigentlich auch zu schade.

Aber aus dem XM soll auch kein CX werden, er soll nur vernünftig weich fahren. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich es sportlich straff haben will, kauf ich mir eben nen Auto

mit Propeller oder Zwiebelringen, dazu brauche ich keinen Citroen.

Weil ich aber weich fahren möchte und auch nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen fahre (wenn, dann mit dem Mortorrad), kann ich auf das neumodische Hydraulik-verhärtungsgedöns aber sowas von gut verzichten...

Aber: jeder wie er es mag ;-)

Schwebende Grüße

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Hallo,

soweit Zustimmung, aber mit funktionierendem Hydraktiv hat man einen Hauch von eierlegender Wollmilchsau: Weich, wenn man es gemütlich angehen lassen will und straff, wenn der rechte Fuss mit der Schwerkraft zu kämpfen hat.

Gerade im Anhängerbetrieb schalte ich gerne die sportive Kennlinie ein - das Fahrverhalten ist dann deutlich angenehmer.

Viele Grüße

Arne

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Wenn hier einige meinen, dass das Fahrverhalten - wenn`s mal eilt (?!) - riskant wird, stelle ich mit eher die Frage, wie ihr um die Kurven hetzt.

Hallo,

falls noch keiner sowas geschrieben hat:

Ein intaktes Hydractive ist natürlich auch ein Sicherheitsmerkmal. Und dabei geht es nicht nur um den eigenen Fahrstil, sondern vor allem um gefährliche Fahrmanöver, die man aufgezwungen bekommt ! Sei es eine Vollbremsung, ein Ausweichhaken, eine Windboe oder was auch immer.

Gruß

Torsten

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Fazit: Wenn Du maximal komfortabel aber ohne Schaukelei unterwegs sein willst, unbedingt Automatik möchtest und kein Sportlichkeitsfanatiker bist, gibt's für Dich nur *EIN* Auto: CX Prestige. Punkt.

Copyright: Harald Krake

Immer wieder ein Genuß und ich bin froh, grad einen CX Prestige Automatik gekauft zu haben ... ;)

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Hallo,

falls noch keiner sowas geschrieben hat:

Ein intaktes Hydractive ist natürlich auch ein Sicherheitsmerkmal. Und dabei geht es nicht nur um den eigenen Fahrstil, sondern vor allem um gefährliche Fahrmanöver, die man aufgezwungen bekommt ! Sei es eine Vollbremsung, ein Ausweichhaken, eine Windboe oder was auch immer.

Gruß

Torsten

ich in #2.

das interessiert unsere "Softies" hier aber nicht, denn die kommen nie garnicht in solche Situationen, da sie anscheinend über übernatürliche Kräfte, Zauber und dergleichen verfügen ?

Gruß Herbert

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ich in #2.

das interessiert unsere "Softies" hier aber nicht, denn die kommen nie garnicht in solche Situationen, da sie anscheinend über übernatürliche Kräfte, Zauber und dergleichen verfügen ?

Gruß Herbert

Moin,

nö, das hat weder mit Zauberei, Woodoo oder sonstigen übernatürlichen Kraften zu tun, sondern einzig und allein mit unzähligen weich gefahrenen Kilometern mit sämtlichen Zentralhydraulikern seit '78.

Und dabei stellen die Hydractiven die absolute Minderheit und auch das unkomfotabelste dar.

Dass die einfachen Hydropneumaten, auch mit McPherson, bei benzligen Situationen versagt hätten oder unsicher waren, kann ich wirklich nicht behaupten.

Und dass Härte = Sicherheit bedeutet ist für sich allein genommen natürlich Blödsinn. Wichtig ist zunächst einmal, dass die Reifen Fahrbahnkontakt haben. Nicht mehr und nicht weniger.

Genau das leisten auch die Einfachpneumaten mit Comfortkugeln vorzüglich.

Dass sich ein solcher Aufschaukelt? Quatsch, selbst die Ente, die weit mehr schaukelt und sich zur Seite neigt, fällt beim Elchtest nicht durch (um).

Man muss es halt mögen.

Oder wie es so schön heißt: Der eine mag gerne schwarze Schuhcreme, der andere grüne Seife.

Ich schätze mal, dass die "harten Jungs" hier mit dem entkoppelten Schweben und Lenken eines CX nicht glücklich würden, so von wegen zu wenig sportliche Rückmeldung und zu gefühllose Lenkung ;-)

Schwebende, softe Grüße

Jörg

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Ich schätze mal, dass die "harten Jungs" hier mit dem entkoppelten Schweben und Lenken eines CX nicht glücklich würden, so von wegen zu wenig sportliche Rückmeldung und zu gefühllose Lenkung ;-)

Schwebende, softe Grüße

Jörg

Das ist natürlich völliger Blödsinn, was du hier schreibst! In dem ganzen Beitrag gibt es keinen, der gerne eine "sportliche Rückmeldung" des Straßenzustandes hätte. Ein hydractiver XM ist keineswegs hart gefedert, sollte dem so sein, dann ist etwas falsch - etwa Stichwort Dioden, dh er schaltet je nach Belieben um (oft im Sekundentakt), was einer unkomfortablen (in unseren Augen) Federung gleichkommt. Ebenso geben die DIRAVI (siehe CX, gibt's ja auch im XM, falls noch nicht gewußt) als auch die DIRASS (die zugegeben weniger, aber immer noch gut) keine "sportliche Rückmeldung".

Ich bin mit diversen CXen (kein Serie1) (auch selbst) gefahren, manche davon hatte eben frische Kugeln bekommen und mein Fall war das nicht. Für mich ist da der XM (etwa der V6) bei weitem komfortabler. Ich frage mich wie man noch weniger als nichts von der Straße spüren kann?

Ein abschließendes Urteil kann ich mir freilich nicht bilden, da ich scheinbar noch keinen wirklich gut gefederten CX gefahren bin. Was ist ist, kann noch werden ;) D.h. ich schließe nicht aus, auch einmal einen CX (S1 bevorzugt) zu haben, schon alleine des Haben-Willens, nicht weil mir der CX besonders gut gefallen würde.

Jedoch war ich auch vom selbst gefahrenen und über schlechte Güterwege scheuchenden SM weniger begeistert als vom XM V6, was den Federungskomfort und die Abgekoppeltheit betraf.

Aber es ist ja das ganze Thema hier witzig. Da wird gefragt, ob man beim XM zu einer weichen Federung lieber Normale oder Comfort Kugeln nehmen soll, dann sind plötzlich alle die Comfortkugeln als "ungut" ansehen oder Tipps geben "raus" aus der Diskussion, um dann zum Schluß durchklingen zu lassen, dass man eh von vornherein schon wußte was man machen will!?

Im Endeffekt soll jeder machen was er will, wir sind eben unterschiedlich!

Schöne Grüße,

Thomas

Bearbeitet von badscooter
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Jetzt ich mal.

Als allererstes sollte man doch mal ne Lexia anschließen und das Hydractivsteuerteil auslesen.

Denn um so mehr Fehler abgespeichert sind um so unkomfortabler fährt sich das Auto da das Steuerteil im sogenannten Notlaufmodus arbeitet vermute ich einfach mal.

Und man weiß schon mal was denn überhaupt funktioniert und was nicht.

So auch bei meinem gewesen, da waren über die Jahre so viele Fehler angesammelt so das das Steuerteil nicht mehr wusste was es denn machen sollte.

Hab es dann, nachdem ich mir die Lexia gekauft hatte, ausgelesen und die vielen Fehler gelöscht.

Ob ihr es jetzt glaubt oder nicht aber nach dem auslesen und löschen der Fehler (alle sporadischer Natur) ist die Federung fast schon CX mäßig und das mit Hydractivsteuerung.

Ich habe dann mal den Rechner am Auto gelassen und bin dann mal ne richtige Runde gefahren auch Autobahn mit dem Fenster für die Hydractivparametermessung.

Es ist den größten Teil über auf weich gewesen nur beim beschleunigen Gaspedal ganz durchtreten, schnellen Lenkbewegungen, und "sehr" starkes Bremsen (fast Vollbremsung) schaltet er auf hart.

Und auch Geschwindigkeiten um die 200 Kmh sind kein Problem er zieht schnurgerade.

Ich für meinen Teil kann nur empfehlen lediglich die vorderen Radkugeln in Comfortkugeln zu tauschen aber die hinteren original zu lassen.

Und wie mein Vorredner schon bemerkte wenn die Federung nicht das macht was sie soll ist irgendwas nicht in Ordnung.

Also zuerst mit Lexia auslesen dann die Fehler beseitigen und ein weiches Fahrgefühl genießen.

Ich habe bei meinem lediglich vorn die Radkugeln getauscht mit neuen Comfortkugeln von Matzge aus Chemmnitz, und eine originale Hydractivkugel vorn.

P.S.ich fahr generell recht zügig aber jedesmal wenn ich mit meiner Frau, egal ob Land oder BAB, unterwegs bin schläft sie ein und schiebt es auf das leichte schaukeln von Auto, und das ohne Weichmachschaltung ist doch Beweis genug für ne funktionierende Federung.icon14.png

Ein frohes Fest und nen guten Rutsch euch allenicon7.png

Gruß André

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[...] nen guten Rutsch euch allenicon7.png

Aber nur ins neue Jahr, nicht mit dem XM aus der nächsten Kurve, gelle? :D

Spaß beiseite, ist vollkommen richtig, was du schreibst icon14.png

Funktionierendes Hydractive + Komfortkugeln an der VA und alles ist gut.

Komfortkugeln rundum sind auch keinesfalls gefährlich (wie so oft hier behauptet). Sie beeinträchtigen nur das Schwebegefühl. Habe ich momentan verbaut.

Ansonsten: Die Straßenlage ist auch so enorm gut.

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Moin moin...Wie unterscheiden sich die Kugelempfehlungen denn zum Break? Vorn tut sich sicher nicht viel, aber hinten, sagen wir mit eigentlich immer 100-150kg Werkzeug und material im Kofferraum?

Handelt sich hier um einen Y4 XM Break von 96

schöne Grüße

Thorsten Belvedere

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Moin moin...Wie unterscheiden sich die Kugelempfehlungen denn zum Break? Vorn tut sich sicher nicht viel, aber hinten, sagen wir mit eigentlich immer 100-150kg Werkzeug und material im Kofferraum?

Handelt sich hier um einen Y4 XM Break von 96

schöne Grüße

Thorsten Belvedere

Selbstverständlich andere Kugeln, gilt sowohl für Serie als auch als Comfort.

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Also, badscooter ist auch raus: Fragestellung und smilies nicht verstanden.

Für alle anderen, die's interessiert: Die CX-Comfortkullern sin jetzt drin, Hydraktivrechner abgesteckt.

Mir gefällt es saugut, fährt so, wie ich das bei den Hydraulikern mag :-) Schön weich mit angenehmen Schaukelbewegungen :-)

Fährt auch für meinen Geschmack besser als der D12 mit intakter Hydraktiv und Comfortkugeln.

Ach so, lt. Lexia schaltete der Rechner sporadisch zwischen weich und hart hin und her, was wohl nach abgerauchten Dioden aussieht...

Ist mir jetzt aber schnuppe.

Grinsend schwebende Grüße

Jörg

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