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Gegen-SUV


ACCM_Helge

Empfohlene Beiträge

ACCM Holger Schulzen

ich denke auch, dass raudihaftes Verhalten stärker verfolgt werden muss als Sachbeschädigung. Das eine schließt das andere nicht aus.

Holger

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ich weiß gar nicht, wo man sowas kaufen kann

In jedem gut sortierten Waffenhandel und bei diversen Versendern. Persönlich halte ich allerdings mehr von Schrot Nr. 8 oder SIG .357.

Ich habe mir Sensenmänner immer ganz hager, blass und ausgelaugt vorgestellt... So wie den Vollstecker aus der uralten Serie mit Jürgen von der Lippe?

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Xantiaheinz postete

Ich habe mir Sensenmänner immer ganz hager, blass und ausgelaugt vorgestellt... So wie den Vollstecker aus der uralten Serie mit Jürgen von der Lippe?

Ja, das bin ich auch! Und im Gegensatz zum Vollstrecker auch nur 1,70 m groß (französische Vorfahren). Ich glaube genau deswegen kamen bisher relativ viele Leute auf die Idee, Probleme mit mir durch körperliche Gewalt lösen zu wollen.

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Nachtrag zu 013:

In "Flipper" gabs doch dieses geniale Luftkissen-

Propeller-angetriebene Patrouillenboot...

Kennt das noch jemand?

Müsste doch als (Gegen Ab-)SUV durchgehen?

prescht >>D.rop-/Propellerhead

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In Berlin war es zu den Hochzeiten der Ökobewegung in den 80er Jahren unter vielen Radfahrern Usus, im Vorbeifahren durch Hinausstrecken des Fußes die Spiegel zu demontieren, wenn ein Autofahrer den Radweg als Parkplatz zweckentfremdet hatte. Es handelte sich meist um protzige BMW oder Mercedes. Heute ist es so, daß (m)einem alten Auto öfter mal ein Spiegel abgebrochen, oder ein Glas ausgeschlagen wird, ohne daß es jemandem im Wege gestanden hätte. Die Aggression trifft weniger das Eigentum der Wohlhabenderen, als das der Ärmeren. Gegenstände, die nicht neu und modern, mithin respektabel sind, ziehen die Zerstörungswut auf sich. Ältere Menschen, denen ihr Verfallsdatum angeschätzt wurde, sind davon nicht ausgenommen. "Alles gleichermaßen Schrott!", der eben als solcher behandelt zu werden verdient, - auch ein Phänomen totaler Verdinglichung. Geachtet werden einzig die dinglichen Fetische, eingeschlossen die als "body" zugerichteten Leiber. Der normale

Radler im Alltag gehört - im Unterschied zum bewunderten Maschinenmenschen auf dem High-Tec-Sportrennrad - auch zu den als schwach und verächtlich wahrgenommenen Haßobjekten ohne zureichenden Verdinglichungsschutz. Da genügt bereits der unbeabsichtigte Jackenschlag eines Radfahrers im Fahrtwind, um mörderische Ausbrüche der auf ihr Verdinglichtes verzauberten Auto-Fetischisten zu entfesseln.

Fahrerflucht - der Vorwurf ist ja schon die halbe Rechtfertigung zum

Dreinschlagen, das nur höchst fadenscheinig scheinverurteilt wird. Kein Wunder, daß diese sachlich unzutreffende, aggresive Enthemmungen fördernde laienjuristische Hochstapelei ausgerechnet einem der Oberfetischisten hier so oberlehrerhaft von der Zunge schnellt!

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ACCM Holger Schulzen

"Fahrerflucht - der Vorwurf ist ja schon die halbe Rechtfertigung zum

Dreinschlagen"

Ach Werner,

wer sowas schreibt sollte in sich gehen und nicht fadenscheinig außer sich sein. Eine Fahrerflucht ist nicht von der Schwere der Tat gekennzeichnet, sondern vom Umstand, dass sich ein Fahrer nach einer Tat vom Tatort entfernt.

Der Tatbestand der Fahrerflucht fördert nicht die aggressive Enthemmung des Geschädigten, sondern den Umstand, dass er auf seinem fremdverschuldeten Schaden sitzen bleibt. Das ist alles.

Alles andere ist Werner wie er leibt und lebt.

Mir gefallen die Aktionen beider Prügelparteien nicht. Wie wäre es gewesen, wenn der Radler dem BMW-Fahrer mit dem Satzanfang "Entschuldigen Sie bitte" entgegengetreten wäre? Hätte das nicht geholfen, den BMW-Fahrer zu bremsen? Er hätte doch sofort daraus schließen können, dass sein vermeintlicher Schaden am Auto geregelt würde. Wozu dann noch Prügel?

Aber selbst wenn es dann so gekommen wäre: Nach einer Anzeige würde der BMW Fahrer lange Zeit nicht mehr Autofahren und vielleicht sogar nicht so schnell wieder zuschlagen.

Das Ergebnis ist aber ein armseliges. Nach diesem Weltbild muss man sich selber gekonnt schlagkräftig verteidigen. Man ist ja Gott sei dank noch kein radelnder Opa oder eine körperlich unterlegene Frau und kann ordentlich zu(rück)schlagen. Jungenhafte Selbstjustiz bringt schnelle Ergebnisse, die aber nicht mehr bringen als dass sie hier im Forum für spannende Geschichten und brisante Themen sorgen.

Gruß vom bekennenden Auto-Fetischisten!

Holger

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ACCM Holger Schulzen postete

Den zum Morden bereiten LKW-Fahrer wollte ich eigentlich anzeigen. Warum macht man so was dann doch nicht?

Weil du dann nur noch bei den Bullen hocken würdest.

Desweiteren denke ich, dass jeder mal Fahrfehler begeht, die unter Umständen richtig gefährlich sein können, das bleibt wohl in keiner "Autofahrer-Karriere" aus.

Und was Kratzer auf der Kiste betrifft: drauf geschissen. Ich entdecke beinahe jeden Tag neue Kratzer an meinem Xantia, was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass es hier viele Kinder gibt, die nunmal nicht vorsichtig sind und ganz sicherlich nicht artig nach dem Besitzer des Wagens suchen, wenn sie mal wieder ne Delle oder nen Kratzer reingehauen haben.

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ACCM Holger Schulzen postete

Mir gefallen die Aktionen beider Prügelparteien nicht. Wie wäre es gewesen, wenn der Radler dem BMW-Fahrer mit dem Satzanfang "Entschuldigen Sie bitte" entgegengetreten wäre? Hätte das nicht geholfen, den BMW-Fahrer zu bremsen? Er hätte doch sofort daraus schließen können, dass sein vermeintlicher Schaden am Auto geregelt würde. Wozu dann noch Prügel?

Wenn du tätlich angegriffen wirst, sagst du "entschuldigen Sie bitte?" und dann ist der Bösewicht besänftigt? Wenn es denn so einfach wäre.

Was Sensemann ausgeübt hat, war keine Selbstjustiz sondern Notwehr. Ich würde mir jedenfalls auch nicht ohne weiteres den Kopf an einen BMW schlagen lassen.

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Hallo Leute!!!

Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber jetzt mal meine Meinung zum Thema!!! (Nicht über Nebensächlichkeiten)!!!

Eine Automarke muss sich dem Markt anpassen, sonst können sie es lassen Autos zu bauen, wenn der Kunde einen C3 mit Bratwurst-Halter will dann baut Citroen ihn ein, wenn er einen SUV will baut man den Ebenfalls, man will Verkaufszahlen und nicht die Marke sein welche nur für ein paar extravagante Kunden bedient. Schaut euch mal bitte den Absatz von SUVs an, er ist extrem, denn Leute z.B. auf Ibiza in Spanien wollen keinen C3 über die Caminos hacken. Sie fahren überwiegend Jeep, wie den Wrangler oder den Cherokee oder eben Geländewagen wie den Land-Rover oder den Susuki Vitara, es ist ein enormer Markt da die Leute in solchen Ländern ein Normales Auto mit 4x4 und ähnlichen Extras suchen. Das die Deutschen nicht darauf fliegen zumindestens überwiegend leuchtet mir ein!!! Zumal, ich weiß ja nicht ob sie das machen, aber mit einem Hydraktive hört sich das noch interressanter an!!!

MfG: X-Sport

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Ja, eben.

Also: wo bleibt der C-Crosser?

Ist er noch nicht ganz durch?

Ich nähme ihn auch medium,

blutig und "bien cuit" bretthart

paßt nicht zu C.

weicheiernd durch den Matsch zum Kippenautomat (Camel nat.) >>D.

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056:

Ich bin auch für "Kampfspuren", aber wenn,

dann nur an verdinglichten Sachgegenständen.

Das Problem ist nur, daß es hübsche - d.h.

französische, im automobilen Allernächstkampf

entstandene - und hässliche gibt, z.B. Scheibe

eingeschlagen.

Und daß die Geschmäcker und Empfindlichkeiten

verschieden sind.

Allgemein stimme ich zu daß dem Vandalismus

wohl eine Neidhaltung vorausgeht, die von Status-

präsentationen ausgelöst wird.

Woher kommt aber der alles plattmachende

Terminator-Geist, s.a. SUV-KFZ???

Die Fun-Society scheint nix gscheits zum Aufgeilen

zu finden, befürchtet >>D.

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  • 2 Wochen später...

Holger Schulzen hätte Jura studieren sollen, und Theologie...

Das ist er, unser Holger: Wie er schneidend richtet, und ineins pfäffisch dichtet!

Nun ja, früh übt sich, was ein Meister auf beiden Gebieten werden will!

Ich fahre über 20 Jahre in Berlin Fahrrad, und bin mir aus dieser Erfahrung heraus ziemlich sicher, daß Sensenmann die Situation richtig geschildert hat. Beim Abbiegen etwa, aber auch sonst, fahren Autos sehr oft so dicht an den Radfahrer heran, daß, - wegen der nötigen Distanz, die Autofahrer vielfach zum Radfahrer vermissen lassen -, ein Jackenschlag im Wind ein Auto touchieren kann. Jedenfalls ist es eine sachlich nicht gerechtfertigte Parteinahme für den Autofahrer, wenn Abstandsmängel und deren Folgen von vornherein einseitig dem Radfahrer zugeschrieben werden.

Offen bleibt für mich nach dem, was ich durch das Mitgeteilte weiß, wer - nach der "Logik" des Schulzen - sich bei wem zu "entschuldigen" gehabt hätte.

Die Einfühlung eines Autofetischisten (mit Renault-Avantime) in einen andern (mit BMW) liegt auf der Hand: Die gestelzten Verdikte, moralisierender und pseudojuristischer Art, sind völlig verspießert und sachlich falsch!

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Ich war grad mit dem Hochfahren fertig, und

meine Uhr ist falsch eingestellt, mehr weiß ich

ooch nich... Jedenfalls hätte ich vor ein paar

Tagen fast Schützenhilfe gebraucht. Zum Glück

hat unser administrator schnell alles wieder

gelöscht. Puhh! Ich wollte Dir aber nicht ins

Wort fallen... >>D.

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Daß das Auto nicht fuhr, ist mir nicht entgangen. Mit dicht heranfahren der Autos an Radfahrer ist natürlich die gesamte Situation, mit ihren dynamischen und statischen Momenten gemeint. Wenn ein Radfahrer auf dem Radweg rechts an einer Autoschlange vorbeifährt, - diese mag stehen oder schon im Anfahren begriffen sein, gleich viel!, - und die Öse seiner im Wind flatternden Jacke berührt einen Autospiegel, so liegt nicht von vornherein (!) ein schuldhaftes Verhalten des Radfahrers vor. Der Radfahrer bewegt sich auf seiner Spur zwischen links Autos, rechts beispielsweise herumtollenden Kindern, Spaziergängern mit Hunden, usw. Er muß also den angemessenen Abstand zu beiden Verkehrsströmen wahren, zu dem Strom der stärkeren Verkehrsteilnehmer zur Linken, und zu dem der schwächeren Teilnehmer zur Rechten. Er kann nicht immer ganz rechts auf dem Radweg fahren, um so weit wie möglich Abstand von den Wagen zu haben, weil in dem Maße die Gefahr von Kollisionen mit Fußgängern und unberechenbaren Kindern auf seiner rechten Seite droht.

Im übrigen ist es so, daß der Radfahrer akustisch komplexen Reizen ausgesetzt ist, das geschilderte Geräusch ist eines unter vielen, die er laufend zu hören bekommt. Es ist für ihn - im Unterschied zum betroffenen Autofahrer - kein herausragendes akustisches Ereignis. Wollte der Radfahrer zu jedem Geräusch um ihn herum Ursachenforschung betreiben, würde das den Verkehr behindern und letztlich ihn und andere gefährden. Daß die Jackenöse den Seitenspiegel berührt hatte, hatte Sensenmann ja erst wirklich realisiert, nachdem der BMW-Fahrer ihn gestellt hatte. Als Radfahrer kann man z.B. ein metallisches Geräusch hören, ohne aktuell klären zu können, ob da vom Rad ein Kieselsteinchen gegen eine Autofelge geschleudert wurde, oder vom Autoreifen gegen das Rad. Wer sich mit einem Fahrzeug in den Straßenverkehr begibt, muß mit Abnutzungen, einer Folge von minimalen Beeinträchtigungen seines Fahrzeugs rechnen, die sich im Flusse des Verkehrs nuneinmal nicht vermeiden lassen. Dazu gehört das Schlagloch auf der Straße, wie die wehende Jacke eines Radfahrers.

Nach Sensenmanns Schilderung kann der Vorwurf einer schuldhaften Pflichtverletzung im Straßenverkehr nicht erhoben werden, der Vorwurf der "Fahrerflucht" ist schlicht absurd.

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ACCM Oliver Weiß

Wenn der Anhänger / Auflieger eines LKW ein Kind überrollt, dann merkt der Fahrer davon auch nichts! Mit der Begründung in 070 kann dem Fahrer des LKW keine schuldhafte Pflichtverletzung im Straßenverkehr vorgeworden werden?!?

Egal ob LKW-, BMW-, Fahrradfahrer oder Fußgänger, § 1 der StVO gilt für alle gleichermassen! Das sollte man sich öfter mal bewußt machen! Leider verhalten sich viel zu wenige daran, aber das gibt einem noch lange nicht das Recht es genauso wenig zu tun.

Bzgl der Überreaktion wegen einem evtl zerkratzem Spiegelgehäuse sind wir uns ja einig.

Gruß

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...erst wirklich realisiert...

Achtung: das Wort heißt "bemerkt" oder ein Synonym davon. Leider ist auch Dir, lieber hochsprachengewandter Werner, entfallen, daß das englische "to realize" mit dem deutschen "realisieren" wenig gemein hat. Oder ist das Neusprech?

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"Jungenhafte Selbstjustiz"/ "Aktionen beider Prügelparteien" (Schulzen) -Das ist Unsinn, den Angreifer und den brutal Angegriffenen so auf einer Ebene einander annähern zu wollen! Das war Notwehr gegenüber einem Prügler! Ich wäre zu feige, um mich zu wehren, wie Sensenmann das getan hat. Und daß er nachgetreten hat, ist sehr verständlich. Auch hier offen zu sagen: Ich habe nachgetreten, obwohl es zur Gefahrenabwehr eigentlich nicht mehr unbedingt erforderlich gewesen war, eben weil ich eine riesige Wut hatte, ist mutig. Respekt! Auch dieses Verhalten macht ihn noch lange nicht zu einer von zwei "Prügelparteien", wie Schulzen suggeriert.

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