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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


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Das PSA-Werk in Trnava, Slowakei, hat 2018 mit 352.000 Autos (davon 240.774 Citroën C3 und 111.222 Peugeot 208) einen neuen Produktionsrekord aufgestellt. Das waren 5,2 % mehr, als im Vorjahr. Im Januar 2019 wurden täglich 1.400 Autos hergestellt, womit sicher 2019 ein neuer Produktionsrekord zu erwarten ist.

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Wie die FAZ schreibt, übernimmt der VW-Manager Ulrich Selzer von April an das Deutschland-Geschäft von Opel und folgt damit auf Jürgen Keller, der zu Hyundai wechselt. Selzer war früher schon mal Produktmanager bei Opel und kümmerte sich dort um Corsa und Tigra. Danach arbeitete er für BMW und Toyota und schließlich bei VW.

Beim Autobauer Opel hat sich der Betriebsrat neu organisiert. Der bisherige Betriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug gibt sein Amt an den neuen Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrats für alle deutschen Standorte, den einstimmig gewählten Uwe Baum (Bild siehe oben) aus Rüsselsheim ab. Wolfgang Schäfer-Klug bleibe am Standort Rüsselsheim sowie im Europäischen Betriebsrat an der Spitze der jeweiligen Gremien. Er gehöre auch weiterhin dem Gesamtbetriebsrat an. Mit dem Schritt solle die Arbeit neu strukturiert und auf mehrere Schultern verteilt werden.
Die Meldung siehe: opel-wechsel-in-betriebsrats-fuehrung-schaefer-klug-gibt-ein-amt-ab 

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Eigentlich ...da ist es wieder, das schöne Wort ....eigentlich braucht man sich nicht wundern das alle Hersteller nur noch den gleichen Einheitsbrei bauen . Die Manager wechseln durch die Konzerne wie andere Leute ihre Unterhosen wechseln. Wenn das schon in den Vorstandsräumen die Regel ist wird es in den Planungs- und Konstruktionsabteilungen nicht anders sein. Die Teile aus denen so ein Auto zusammengeschustert wird kommt eh schon zu 99% aus externen Fertigungen die wiederum vermutlich auch alle Hersteller beliefern. Die Markenbindung, Originalität und Individualität bleibt auf der Strecke. Automobilclubs wie dieser hier sind eigentlich Obsolet denn man kann ja prinzipiell kaufen und fahren was man will denn unter der Verpackung ist eh das gleiche und die Verpackung unterscheidet sich nur Marginal. Nicht einmal das Firmenlogo kann noch als Alleinstellungsmerkmal herhalten denn das wird ja auch schon seit Jahren im Zuge von Joint Ventures auf X-beliebige Kisten der "Konkurrenz" gepappt und unter die Leute gebracht. Vorbei die Zeiten wo man schon aus großer Entfernung erkannt hat um welches Auto von welchem Hersteller es sich handelt.

Als bekennender Individualist muss ich sagen das ich bedauere nicht 10 oder 20 Jahre früher geboren worden zu sein und ich bin heilfroh das es nicht 30 Jahre später war!

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vor 19 Minuten schrieb Manson:

Als bekennender Individualist muss ich sagen das ich bedauere nicht 10 oder 20 Jahre früher geboren worden zu sein und ich bin heilfroh das es nicht 30 Jahre später war!

Versteh ich nicht, bei heutigen Neuwagen kannst du dir doch total individuell aus drei Vorschlägen deine lieblings-Tachoanimation auswählen... :rolleyes:

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vor 21 Minuten schrieb marc1234:

Ein VW-Mann arbeitet jetzt für PSA.

Ob das gewissen Leuten hier schlaflose Nächte bereitet? :lol::P

Man könnte auch sagen: er ist zur Vernunft gekommen und wieder zu Opel zurückgekehrt ;) Jeder macht mal Fehler...

Bearbeitet von badscooter
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vor 30 Minuten schrieb marc1234:

Ein VW-Mann arbeitet jetzt für PSA.

 

Vielleicht bringt er ja Werbe-/Marketingstrategien mit. Da ist VW gaaaanz weit vorn und PSA hat da Jahrzehnte aufzuholen.

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vor 35 Minuten schrieb marc1234:

Ein VW-Mann arbeitet jetzt für PSA.

Ob das gewissen Leuten hier schlaflose Nächte bereitet? :lol::P

Wieso? Die Citroen-Chefin arbeitete für Rover und jeder weiß was mit Rover passierte.

Bearbeitet von jozzo_
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vor einer Stunde schrieb marc1234:

Ein VW-Mann arbeitet jetzt für PSA.

Ob das gewissen Leuten hier schlaflose Nächte bereitet? :lol::P

Naja, ich erinnere mich noch, als der Lopez von GM zu VW ging ( ca 1990 ),

da gab es einen starken Qualitätseinbruch bei VW ( in Fachkreisen auch als 'Lopez-Effekt' bekannt ),

weil der dann jede Menge Billigteile von Zulieferern, die er im Zettelkasten hatte einbauen liess.

 

Vielleicht bringt der VW-Mann ja Abgas-Software mit zu PSA ...

Oder die billigen Steuerketten, die ganz schnell verschleissen ...

 

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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Pallasrevolution

Ist ja auch nichts Neues. Jean-Pierre Ploué begann bei Renault, war bei VW und Ford, bevor er zu Citroën kam und später das Gesamtdesign von PSA verantwortete. Früher schon: Paul Bracq war bei Citroën, bevor er die schönen Mecedes (sic!) der 60er zeichnete, dann BMW, auch TGV, und in den 70ern Peugeot. Ich bin nur froh, dass VW-Neumann bei Opel flüchtete als PSA übernahm.

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ACCM Elmar Stephan
vor 13 Stunden schrieb jozzo_:

Wieso? Die Citroen-Chefin arbeitete für Rover und jeder weiß was mit Rover passierte.

Rover wurde von BMW übernommen und ist daran zugrunde gegangen. Schlecht waren die Autos nicht. 

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vor 2 Stunden schrieb ACCM Elmar Stephan:

Rover wurde von BMW übernommen und ist daran zugrunde gegangen. Schlecht waren die Autos nicht. 

Dass sie so am Ende waren dass sie vom BMW übernommen werden konnten ist offenbar unwichtig.

Bearbeitet von jozzo_
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Man sagt ja immer, dass Rover für BMW nur der Weg zum Besitz der Marke "Mini" war. 
Allerdings muss man auch sagen, dass gerade unter BMW-Regie mit dem Rover 75/MG ZT nochmal ein wirklich passables Auto auf die Räder gestellt wurde. Das half aber auch nichts, da die komplette restliche Modellpalette unattraktiv und veraltet war. Vielleicht abgesehen vom MGF/TF, aber das sind keine Autos, um das große Geld zu verdienen.

So blöd es vielleicht klingen mag: Dem Volkswagenkonzern hätte ich es zugetraut, aus der Bude etwas zu machen. Die haben das sogar mit Seat geschafft.

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Naja, Seat läuft momentan so gut, weil quasi ihre komplette Modellpalette nagelneu ist. Ibiza, Arona und Ateca, . der Seat Ibiza ist nagelneu und hat das schlechteste Verkaufsjahr seiner Karriere hingelegt.

Die Verkaufszahlen 2018 in Europa:

http://carsalesbase.com/european-car-sales-analysis-2018-models/

Mich wundert z.B. der Erfolg von Ford viel mehr. z.B. den Ford Ecosport, den finde ich furchtbar. Der Ford Ranger zeigt, dass man mit nem Pick-Up sicher auch gutes Geld bei PSA verdienen könnte.

 

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Zitat

 

Der Profit im Kleinstwagen-Segment wird immer dünner

Das Kleinstwagen-Segment ist in Europa noch immer relativ stabil. Im Jahr 2017 hatten die Superminis einen Anteil von acht Prozent am Gesamtmarkt. Aber auch hier geht gerade ein Wandel vonstatten. Denn aufgrund strikter werdender Emissionsgesetze und dem Wunsch der Kundschaft nach immer mehr Technologie in den Fahrzeugen, wird es für die Hersteller zunehmend schwieriger, vernünftige Profite mit den ganz Kleinen zu generieren.

.....

Was PSA betrifft, so wird befürchtet, dass die Produktion der Kleinstwagen Peugeot 108 und Citroen C1 bald enden könnte. Derzeit baut man die Autos in einem Joint Venture mit Toyota (die Japaner steuern den Aygo bei) in einem gemeinsamen Werk in Tschechien. Es ist jedoch vorgesehen, dass Toyota die Fabrik im Jahr 2021 übernimmt. Das wird angeblich dazu führen, dass PSA das Segment komplett verlässt.

"Die Voraussetzung, Gewinn in diesem Segment zu machen, ist für jeden Autobauer mit mehr und mehr Druck verbunden, wegen all der Technologie, die wir zusätzlich unterbringen müssen", sagte PSAs operativer Direktor für Europa Maxime Picat im Januar gegenüber Journalisten.

Die Erhöhung der Preise, die aufgrund der modernen Technologien und der Einhaltung von Emissionsgrenzen immer unvermeidbarer scheint, beraubt die Kleinstwagen ihrer hauptsächlichen Daseinsberechtigung - nämlich das günstigste Angebot auf dem Markt zu sein. 

Ohne Kooperationen geht quasi gar nichts mehr. Das musste auch Opel spüren, das seine beiden kleinsten Modelle Karl und Adam einstampfen wird. 

Manche Industrie-Vertreter wie Citroen-Chefin Linda Jackson sehen eine mögliche Zukunft der Kleinsten eng an die Elektrifizierung gekoppelt. Günstiger wird das die Fahrzeuge aber auch nicht machen, zumindest nicht in absehbarer Zeit.

Quelle: Automotive News Europe

 

https://de.yahoo.com/nachrichten/vw-psa-könnten-einstiegsmodelle-streichen-143052747.html

Ronald

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Zuerst streicht man die großen Limousinen, dann die Kombis und jetzt die Kleinen. Es bleiben also fast nur noch die SUVs und die Vans. Die kleinen E-Autos sind nicht konkurrenzfähig und man beendet mal wieder zuerst ein Segment, bevor was Neues fertig ist (so war's auch beim XM, beim C5 und beim C6). Ob das mal gut geht.

 

Bearbeitet von -martin-
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Wenn ich mir die aktuelle Produktpalette von Citroen anschaue dann gibts da Nichts aber auch absolut gar Nichts was in mir einen Habenwillimpuls auslöst, nicht mal Ansatzweise ...vergesst meine Aussage zum C-Elysse, nachdem meine Nachbarin so einen neulich als Leihwagen hatte und ich ihn in Natura sehen konnte ist der für mich auch gestorben.

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Der C4 Grand Picasso (oder neuerdings Spacetourer) ist sicher ein gutes Auto (wir hatten den jetzt 2 Jahre lang), aber es ist halt ein Van. Daher sind wir jetzt zu Volvo gewechselt, da gibt es noch bequeme Limousinen mit Komfort. Den DS3 meiner Frau verkaufen wir jetzt auch und dann haben wir seit 33 Jahren zum ersten Mal keinen Citroen mehr als Alltagsfahrzeug. Hätte ich mir vorher nie vorstellen können.

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Bei PSA kann man sich, wenn man stylisch unterwegs sein will und ne Limo sucht, noch den 508 ansehen.

Bei Citroen gibt's derzeit nix.

Der Erfolg von Ford wundert mich nicht so sehr. Ford baut gute Autos, die sind wegen dem Image der Marke unterschätzt. Mit den dortigen SUVS kann ich auch nix anfangen, ebensowenig wie mit den Aircross-Modellen von Citroen.

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Die nächste PSA Limousine wurde erst kürzlich bei Testfahrten gesichtet. Die ca. 4,90 lange "DS8" Limousine wird noch dieses Jahr vorgestellt (spätestens im Herbst) im Frühjahr 2020 auf den Markt kommen. 

35066007qk.jpg    35066008oy.jpg

Diese Illustration kommt der Realität ziemlich nahe:

35066006qq.jpg

Zur Ausstattung gehören u.a. :

- Nachtsicht Vision
- teilautonomes Fahren (DS Connected Pilot)
- ein Fahrerermüdungsdetektor über eine Infrarotkamera
- kameragesteuerte Aufhängung (DS Active Scan Suspension)

 

Wird also ziemlich komfortabel werden. Der DS8 wird ohnehin mit der neusten Technik aus dem PSA Konzern ausgestattet sein. und die Türgriffe sind wie beim DS3 CB vollversenkt.

 

Die grosse Citroën Limousine folgt dann ein Jahr später. Also noch ein bisschen Geduld, in zwei Jahren sieht die PSA Welt wieder besser aus...

Bearbeitet von Vulcan
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Prima. Jetzt müsste das Teil nur noch elektrisch fahren, dann komme ich vielleicht wieder zurück (obwohl mir dieses Audi-Design nicht wirklich gefällt).

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Blödsinn, das ist nur die Basis (und die Motoren sind abgesehen des Hubraums, gut), auch ein Hybrid mit 250 PS wird kommen. Audi Design?! Jaguar würde ich sagen, nur chicer.

Grosse Kühlergrille hasse ich...aber wer Volvo kauft...;)

Bearbeitet von Vulcan
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vor 8 Stunden schrieb Vulcan:

Diese Illustration kommt der Realität ziemlich nahe:

Aber eigentlich sieht das wie eine 508er mit DS Maske aus. Der gefällt mir zwar aber für DS ist das nicht besonders kreativ und geschichtsbewußt schon gar nicht....

Bearbeitet von Cerberus
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Ja stimmt, hat auch die verfluchten 4 Räder...;)

Aber hast natürlich irgendwie Recht, wie ein grösserer 508 mit Stufenheck, DS Heck und Front.

Bearbeitet von Vulcan
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