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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

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Es scheint mir sehr ambitiös, den CO2-Ausstoss innert 10 Jahren um 37% zu senken, wenn man in die Vergangenheit schaut. Drum verständlich, dass Tavares jammert. Immerhin artikuliert er seine Interessen, anstatt, wie andere es in der Vergangenheit gemacht haben, Betruggsoftware zu entwickeln, um bei der Homoogation die Betriebserlaubnis zu erhalten. Mit der Wirkung, dass in der Realität munter weiter gross CO2 emmitiert wird (und dank der Gewichtzunahme der Autos tendetielle mehr).

In der Theorie ist mit zenehmenden Grenzkosten für eingespartes CO2 zu rechnen. Jedes zusätzlich eingesparte Gramm CO2 kostet mehr als die bisher eingesparten Gramm. Das ist nur mit einem Technologiewechsel zu schaffen (E-Mobilität, Leichtbau, ...) - aber schafft die Industrie das innert 10 Jahren? Umso verständlicher Tavares' Jammern.

Wird das von den Politikern so beschlossen, bin ich gespannt auf die Auswirkungen.

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Es geht ja nur um eine Senkung auf dem Papier. Wer also rel. viele kleine Verbrenner und viele E-Autos in der Produktpalette hat, hat es leichter. Was real auf der Straße ausgestoßen wird, ist zweitrangig. Dann wird wieder gejammert, wenn Meßwerte zu hoch sind. Verkauft man von den theoretisch vorhandenen E-Autos nur sehr wenig und dafür mehr Verbrenner, ist das für die Bilanz egal. Der Schadstoffgrenzwert wird über den Querschnitt der Produktpalette eingehalten. Auch wenn man 5 Millionen S-Klasse mit 4 Liter Diesel verkauft und demgegenüber nur 2 E-Smart. (Wer's nicht gemerkt hat : Ich übertreibe...).

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vor 49 Minuten schrieb silvester31:

Wer also rel. viele kleine Verbrenner und viele E-Autos in der Produktpalette hat, hat es leichter.

Nur bedingt, den im Kleinwagensegment ist der Kunde nicht bereit für einen geringen Verbrauchsvorteil mehr für einen "CO2-reduzierenden" Hybrid-Motoren auszugeben.

Ronald

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vor 40 Minuten schrieb Ronald:

Nur bedingt, den im Kleinwagensegment ist der Kunde nicht bereit für einen geringen Verbrauchsvorteil mehr für einen "CO2-reduzierenden" Hybrid-Motoren auszugeben.

Ronald

Wenn es denn in Zukunft noch ein Kleinwagensegment von den Herstellern geben soll:

https://www.derstandard.de/story/2000095793428/das-absurde-sterben-der-kleinwagen

 

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vor 59 Minuten schrieb phantomas:

Halte ich für weniger wahrscheinlich.

Wieso? Zusammenarbeit auf dem Nutzfahrzeugsektor mit Fiat ist doch schon quasi Tradition und mit GM/Chrysler gab es doch auch schon Schnittstellen durch Chrysler (F)/Simca/Talbot und durch die Übernahme von Opel in der jüngsten Zeit.

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In der Pressekonferenz am 5. März auf dem Genfer Salon hat PSAs Direktor für Qualität und Engineering, Gilles de Borgne, angekündigt, dass PSA zur Wasserstofftechnologie zurückkehren wird. Allerdings denkt man dabei zuerst an Nutzfahrzeuge. PSA hatte schon einmal 2006 eine entsprechend Lösung vorgestellt. Außerdem verfügt Opel noch aus der GM-Ära über tiefergehende Kenntnisse und Entwicklungen und 2018 hatte PSA-Chef Carlos Tavares diesen Schwerpunkt dem Opel-Entwicklungszentrum zugeordnet.
Die Meldung siehe: le-groupe-psa-renoue-avec-l-hydrogene

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Der französische Autobauer Peugeot will künftig jedes Modell vollelektrisch oder als Steckdosenhybrid anbieten. Damit wolle man vor allem die Klimaschutzvorgaben der EU einhalten. „Wir werden keine Strafen zahlen“, sagte Peugeot-Chef Jean-Philippe Imparato am Mittwoch auf dem Genfer Autosalon der Deutschen Presse-Agentur. „Wir werden die Grenzwerte selbst dann einhalten, wenn unser Elektroanteil unter 10 Prozent liegt.“
Einen anderen Ansatz vertritt Fiat Chrysler Automobiles. Strafzahlungen wegen klimaschädlicher Abgase werde man in Kauf nehmen wenn das günstiger ist als hohe Investitionen für Elektroautos, sagte FCA-Chef Mike Manley. „Wir nehmen den Weg mit den geringsten Kosten“. Schließlich sei doch die Frage, ob die Kunden überhaupt E-Autos kauften, der Absatz in Europa sei doch sehr gering. „Aber wenn der Markt sie verlange, werde auch Fiat Chrysler sie bauen“, so Manley weiter.
Die Meldung siehe: peugeot-elektrifiziert-alle-modelle-fca-spart-sich-zukunftstechnologie

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Die "dreckigen" Verbrenner, die man produziert hat oder immer noch produziert, baut man dann in die Citroens ein, so wie man's ja schon bei den PureTech-Motoren gemacht hat. Citroen darf dann Strafen zahlen und kriegt Rüge wegen der ungenügenden Zahlen im Konzern.

Schon praktisch, einen Mülleimer im Konzern zu haben.

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Naja, der neue 208 ist wesentlich anders als der Bisherige, beim Clio müsste man äusserlich eher von einem Facelift sprechen. Da nimmt man die neue Technik auch nicht so wahr.

Zumindest vom Design her findet man derzeit nur bei Peugeot Vernünftiges, 508 und 208 sind zumindest äusserlich wirklich gelungen. Dies ist ganz im Sinne der "Hackordnung" innerhalb des Konzerns.

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Linda Jackson, CEO von Citroën Global, wurde vom Institute of Motor Industry (IMI) mit einem Ehrenstipendium ausgezeichnet. 
Ein Honorary Fellowship ist die höchste Auszeichnung, die das Institut einem Einzelnen in der Automobilindustrie verleihen kann. 
Jackson erhielt die Auszeichnung vom IMI-Patron HRH Prince Michael von Kent und IMI-CEO Steve Nash am Mittwochabend des Instituts im InterContinental London Park Lane Hotel. 
Jackson wurde mit dem Sue Brownson Award für herausragende Führungspositionen im Automobilsektor ausgezeichnet. 
Ehrenstipendien werden vom IMI-Vorstand beschlossen und sind die höchste Lebensleistung, die das Institut einem Einzelnen verleihen kann, was den Beitrag von Linda in der Automobilindustrie bestätigt.
Die Meldung siehe: citroen-global-ceo-linda-jackson-wins-imi-lifetime-award

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Citroën die zweitgrößte Volumenmarke der PSA-Gruppe, will in den nächsten drei Jahren die Abhängigkeit von Europa auf 55 % reduzieren und 45 % außerhalb Europa realisieren, um ihre Wachstumsziele in einem turbulenteren Marktumfeld zu erreichen."Es ist äußerst wichtig, dass Citroën internationaler wird", sagte Linda Jackson, Direktorin der Marke, auf dem Genfer Autosalon. 

Citroën hat letztes Jahr sein fünftes Wachstumsjahr in Folge in Europa abgeschlossen, aber der europäische Markt wird in diesem Jahr wahrscheinlich an Kraft verlieren. Um das Ziel eines weltweiten Umsatzes von 1,5 Millionen im Jahr 2021 gegenüber 1,05 Millionen im Jahr 2018 zu erreichen, rechnet die Marke mit einer Erholung in China und auf ihre Rückkehr nach Indien.

Die Meldung siehe: citroen-veut-reduire-sa-dependance-a-l-europe

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In China macht PSA ja ständig Verluste und fährt im Rückwärtsgang :

https://europe.autonews.com/automakers/psas-china-jv-dongfeng-loses-552-million-2018-sales-plunge

In den USA geht Peugeot mit dem 3008, dem 5008 und dem 508 an den Start.

https://europe.autonews.com/automakers/peugeots-us-plans-disruptive-business-model-compact-and-midsize-vehicles

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Die Renault-Gruppe gab am Dienstag den Kauf einer 20-prozentigen Beteiligung von PSA an dem marokkanischen Automobilhersteller SOMACA (Renault) in Casablanca bekannt.
Die Meldung siehe: somaca-renault-rachete-les-20-de-psa 

Zur Klarstellung: hier kauft Renault den 20%-igen Anteil von PSA zurück und ist dann alleiniger Inhaber, während PSA sich auf seine eigenen Entwicklung konzentriert, wozu auch der Produktionsstart im Werk in Kenitra noch in 2019 gehört, wo man pro Jahr mit 100.000 Autos startet und schon bis Mitte 2020 eine Kapazität von 200.000 Autos anvisiert.
Die Meldung siehe: somaca-renault-rachete-la-participation-de-psa 

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vor 20 Minuten schrieb acc-intern:

in 2019

Mir dreht sich jedesmal alles um, wenn ich diesen Anglizismus lese oder gar höre...

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PSA hat 2018 in China nur 262.600 Autos verkauft (7 %  der PSA-Verkäufe), in 2014 waren es noch mehr als 730.000 (25 % der PSA-Verkäufe). Man hat in den beiden Kooperationen mit Dongfeng und Changan eine Produktionskapazität von 1,2 Mio. Autos, geht aber davon aus, dass der Verkauf in China 2019 noch um 3 % zurückgeht.
Um dieser Entwicklung gegenzusteuern, setzt man mit einer neuen China-Strategie auf die neue Elektromarke Fukang auf Basis von Dongfeng, da China Elektroautos forciert, und will die Zahl der Händler von 400 auf 250 reduzieren, nachdem einige wenig rentabel sind und andere sogar Verluste verzeichnen.
Außerdem will man das Finanzierungsgeschäft forcieren, den Gebrauchtwagenhandel und den Ersatzteilverkauf sowie Carsharing. 
Eine weitere Möglichkeit ist der Verkauf von Nutzfahrzeugen, wobei Citroën den Berlingo und den Spacetourer auf dem Markt einführen könnte, was man bisher nicht versucht hatte, weil importierte Autos mit höheren Steuern belastet und damit nicht wettbewerbsfähig sind.
Entscheidend dabei soll auch eine Änderung in der Organisation der beiden Joint-Ventures mit Dongfeng und Changan sein, deren Entscheidungen zu langsam sind und sich nicht an der lebhaften Entwicklung des chinesischen Marktes orientieren. Dazu hat man schon einmal Massimo Roserba an die Spitze von DPCA (Joint-Venture mit Dongfeng) in China gesetzt, der vorher PSA Italien geleitet hat. 
Eventuell denkbar wäre auch eine Erhöhung des Anteils an Dongfeng, der vorher durch Vorgaben der chinesischen Regierung auf 50 % beschränkt war, um dort mehr Einfluss ausüben zu können. DPCA hatte 2018 einen Verlust von 488,98 Mio. Euro eingefahren.
Siehe: carlos-tavares-veut-revoir-la-gouvernance-de-la-filiale-chinoise-de-psa und co-entreprise-dongfeng-psa-perte-de-488,94-m-euros-2018 

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Im PSA-Werk in Tremery wurden jetzt die ersten PSA-Elektromotoren produziert mit Elementen, die vor allem von Continental bezogen werden. Die Investitionen belaufen sich auf 7 Mio. Euro. Man will damit den Produktionsprozess optimieren. Die ersten Motoren sollen im DS 3 Crossback E-Tense eingesetzt werden, danach im e-208.  2021 plant man mit 4 Schichten 150.000 Motoren pro Jahr zu fertigen. 2022 startet dann die Phase 2 in Kooperation mit der japanischen Nidec mit Investitionen von 220 Mio. Euro, um dann 2025 sogar 900.000 Elektromotoren pro Jahr fertigen zu können.
Die Meldung siehe: psa-les-tout-premiers-moteurs-electriques-naissent-a-tremery und Bilder dazu siehe: photos-la-ligne-de-production-des-premiers-moteurs-electriques-de-psa-a-tremery-en-images

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nidecradnabenmotor-0319 Der japanische Konzern Nidec stellte den Prototypen eines Radnabenmotors vor. Diese Motoren sind einer der vielleicht am längsten gehegten Träume von Autodesignern. Denn der Einbau des Motors in die Räder verschafft ihnen nicht nur mehr Freiheiten für die Gestaltung von Innenraum und Karosserie. Auch die Fahreigenschaften werden revolutioniert. Zum einen ist ihr Wirkungsgrad hoch. Nidecs erster Prototyp leistet 100 kW (135 PS) – pro Motor. Und dabei wiegt er nur 32 Kilogramm. Zum anderen lassen sich die Räder auch einfacher einzeln lenken und zudem unterschiedlich schnell und in verschiedene Richtungen drehen, wie Nissan bei seinem Konzeptauto BladeGlider vorgemacht hat. Dadurch können Kurven enger gefahren als bisher. Im Extremfall kann sich ein Auto auf der Stelle drehen.
Voriges Jahr hat Nidec seinen ersten Elektromotor mit Antriebsstrang vorgestellt. Das "voll integrierte Traktionssystem E-Axle" – wie Nidec die Einheit nennt, wird dieses Jahr in China in einem Auto auf den Markt kommen, das von den Journalisten bereits als Tesla-Model-3-Killer tituliert wird. Die Rede ist vom Aion S der südchinesischen Autogruppe Guangzhou Automobile. Der soll mit einer Batterieladung mehr als 500 Kilometer weit fahren können. Auch das angepeilte Volumen ist mit 200.000 Stück pro Jahr beträchtlich. 
Mit der französischen Autogruppe PSA hat Nidec zudem bereits ein Elektromotoren-Joint-Venture gegründet.
Die komplette Meldung siehe: Post-aus-Japan-Der-Radnabenmotor-kommt-nun-wirklich 

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bei der DS hat man die Bremsscheiben nach innen verlegt,wegen der Trägheit der Masse und daraus resultierend dem Fahrkomfort.

Jetzt bauen sie ins Rad 35kg

finde den Fehler

uwe

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