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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


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Nach Informationen der italienischen LaStampa arbeiten PSA und FCA daran, das  "Memorandum of Understanding" für den Zusammenschluss innerhalb eines Monats zu erstellen und den Kooperationsvertrag zum 8.12. zu unterschreiben.
Die Meldung siehe: L-accord-de-fusion-entre-PSA-et-FCA-pourrait-etre-signe-avant-Noel

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Was mich wundert ist, das es auf einmal so schnell gehen muss! Noch im diesen Jahr den Koop.-vertrag unterschreiben. Oder sind die Gespräche im Vorfeld schon so weit fortgeschritten gewesen, das es für einen Vertrag schriftreif ist?

 

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Scheint so, man hat auch schon ausgehandelt, wie man die unterschiedlichen Börsenwerte angleicht - PSA schüttet ihre Faurecia-Beteiligung an die Aktionäre aus und Fiat trennt sich von Cornau und schüttet 5,5 Mrd. an die Aktionäre aus. Dann wäre Fiat ein wenig niedriger bewertet als PSA und deshalb erhält PSA 6 Sitze - einen mehr als FCA - und mit Tavares den Vorsitzenden.

https://europe.autonews.com/automakers/psa-buyer-fca-50-50-merger

Die beteiligungen von BPI France und Dongfeng können von der Familie Peugeot erworben werden in den nächsten Jahren. Die andern Großaktionäre (Exor z.b. und Peugeot) dürfen ihre Anteile nicht veräussern etc. 

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vor 12 Stunden schrieb Hydropneumör:

Was mich wundert ist, das es auf einmal so schnell gehen muss! Noch im diesen Jahr den Koop.-vertrag unterschreiben. Oder sind die Gespräche im Vorfeld schon so weit fortgeschritten gewesen, das es für einen Vertrag schriftreif ist?

 

Da wurde sicher schon verhandelt, aber da geht sicher das eine oder andere vergessen.

und da gibt’s viele viele Nachtstunden... kenne das. 

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Fiat will sich komplett aus dem Kleinwagensegment in Europa zurückziehen. Das hat Konsequenzen für den Fiat 500 und den Panda. FCA würde mit dem Schritt dem Beispiel anderer Hersteller folgen, ihr Mini-Angebot für Europa zu streichen, da es aufgrund der akuten Brüsseler CO2-Vorgaben und entsprechend nötiger technischer Anpassungen noch unprofitabler würde (z. B. Opel Karl, Ford Ka).
Die Meldung siehe: fiat-will-sich-komplett-aus-dem-a-segment-zurueckziehen

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Komisch.... das sind die einzigen Kleinwagen von Fiat, die sich wohl noch ordentlich verkaufen. Klar, machen die Vorgaben der Politik für die neuen Abgasnormen es schwer, noch Kleinwagen zu bauen, wo mit Geld zu verdienen ist.

Aber was ist dann mit den Drillingen Aygo / 108 und C1? Sollen die auch vom Markt verschwinden?

Oder man stülpt da eine Panda Karosse drüber!!

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vor 10 Minuten schrieb Hydropneumör:

Komisch.... das sind die einzigen Kleinwagen von Fiat, die sich wohl noch ordentlich verkaufen. Klar, machen die Vorgaben der Politik für die neuen Abgasnormen es schwer, noch Kleinwagen zu bauen, wo mit Geld zu verdienen ist.

Aber was ist dann mit den Drillingen Aygo / 108 und C1? Sollen die auch vom Markt verschwinden?

Oder man stülpt da eine Panda Karosse drüber!!

Dank des Schildbürgerstreichs der EU werden die meisten Kleinwagen verschwinden.

Die Leute müssen dann halt größere Autos kaufen.

Vielleicht wars auch Absicht die lästigen billigen Konkurrenten der Elektroautos aus dem Markt zu drängen.

Bearbeitet von jozzo_
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Die Kleinwagen werden eventuell nur vorübergehend verschwinden. Genauso wie ein paar verbrauchsarme Basismotorisierungen in größeren Fahrzeugen. Der Grund ist in diesem Artikel ganz gut erklärt, im Abschnitt "Noch immer gibt es Schlupflöcher": https://www.spiegel.de/auto/aktuell/co2-grenzwerte-eu-beschliesst-strenge-klimaziele-fuer-pkw-bis-2030-a-1244320.html

Vereinfacht: Der Flottenverbrauch für das Jahr 2021 wird so hoch wie gerade noch erlaubt gehalten, denn von diesem erreichten Wert aus muß man bis 2030 um 37,5 Prozent runter.

Wetten, die Kleinwagen werden ab 2022 wieder als der allerneuste Trend angepriesen? Und dann auch plötzlich mit einer guten Verfügbarkeit der elektrisch angetriebenen Versionen?

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Das ist dem Lobbyismus der vor allem deutschen Autoindustrie zu verdanken. Da die CO2-Flottengrenzwerte gewichtsabhängig sind ist es viel einfacher, mit großen, schweren Fahrzeugen, in die viel Technik zur Emissionsminderung passt, die Grenzwerte zu erreichen.

Einfaches Beispiel: Das Mehrgewicht bei einem Hybrid erhöht den erlaubten Ausstoß und reduziert den Ausstoß auf dem Papier. Dass der tatsächliche Ausstoß davon oft unbeeindruckt ist, interessiert nicht. Die Mehrkosten eines Hybrids sind aber beim Kleinwagen relativ gesehen ziemlich hoch, das kauft kaum jemand.

Mit anderen Spritspartechnologien (variable Ventilsteuerung, Zylinderabschaltung u.a.) sieht es ähnlich aus: Kostet beim Kleinwagen genauso viel wie beim großen, relativ zum Fahrzeugpreis ist es also viel teurer.

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Wobei das für Fiat schon ziemlich erheblich sein dürfte. Wenn man einen Fiat auf der Straße sieht, ist es ein Kleinwagen. Was anderes haben die doch nicht im Angebot, außer Ducatos....

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Fiat 500 und Panda sind klein, der Rest eher nicht.

Fiat 500 L, X, Fiat Tipo, Spider. Tipo und Spider sind jetzt nicht sooo schlechte Angebote. Wäre froh, wenn PSA sowas noch im Angebot hätte.

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vor 5 Stunden schrieb silvester31:

Wobei das für Fiat schon ziemlich erheblich sein dürfte. Wenn man einen Fiat auf der Straße sieht, ist es ein Kleinwagen. Was anderes haben die doch nicht im Angebot, außer Ducatos....

Dann hat Tesla auch kein Model 3 im Angebot, Mercedes keine B-Klasse und BMW keinen 5er.

Die 3 genannten Modelle verkaufen sich in Europa weniger als der Fiat Tipo ;)

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vor 39 Minuten schrieb jozzo_:

Dann hat Tesla auch kein Model 3 im Angebot, Mercedes keine B-Klasse und BMW keinen 5er.

Die 3 genannten Modelle verkaufen sich in Europa weniger als der Fiat Tipo ;)

Da hast Du natürlich vollkommen recht;   objektiv nach Zahlen .......

Aber als Freund der Marke Citroën,  und das sind ja manche hier in diesem Forum, ist eben interessanter ob die Verbindung eine Bereicherung ist oder nicht.    Ich persönlich,  beipielsweise, fand den Zukauf von Opel gar nicht so schlecht, die können was,  die haben (ääääh hatten, PSA mistet ja grade aus) interessante Modelle.  Aber Fiat ? Außer dem Spider,  der laut Kronberger eingestellt werden soll die pure Langeweile,  viele Überdeckungen im Modellprogramm,  da is nix worüber ich mich als Freund der Marke freuen könnte.

Und ist Dir schon mal aufgefallen, daß die traurigen Chrysler hier nicht einmal Erwähnung finden ?  Obwohl sie doch nun auch zur Familie gehören .....

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Naja, zumindest hat Fiat mit dem 500 das ahnsehlichste Retromodel auf die Straße gebracht, schöner anzusehen als der Mini, der zugegebenermaßen auch recht gelungen ist ....kein Vergleich zum Beetle oder gar dem hässlichen PT

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vor 11 Minuten schrieb Manson:

 der Mini, der zugegebenermaßen auch recht gelungen ist ....

was is los ?   :(:wacko:   Auch wenn er - leider und für mich unbegreiflich - recht erfolgreich ist ...... aber das Ding geht ja wohl gar nicht.

Klar, Beetle und PT waren noch minder ....... da haben die Hersteller aber auch vergessen das bei allem Retro gedöns doch auch die Fahrtüchtigkeit bei 'nem Auto eine Rolle spielen könnte ......

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vor 5 Minuten schrieb chrissodha:

was is los ?

Hihihi, naja, man kann schon relativ leicht erkennen wem er nachempfunden ist ;) Haben möchte ich den auch nicht ;) ...allerdings auch keinen 500 :D

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Ich fand/find den PT Cruiser total hübsch - vor allem als Cabriolet. Der erinnerte mich irgendwie an eine moderne Ente - so mit dem Fließheck, Kuppeldach, abstehenden Kotflügeln, runden leicht bauchigen Motorhaube

 

PS. bei der Konkurrenz gab es da noch den Chevrolet HHR

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 1 Stunde schrieb chrissodha:

Da hast Du natürlich vollkommen recht;   objektiv nach Zahlen .......

Aber als Freund der Marke Citroën,  und das sind ja manche hier in diesem Forum, ist eben interessanter ob die Verbindung eine Bereicherung ist oder nicht.    Ich persönlich,  beipielsweise, fand den Zukauf von Opel gar nicht so schlecht, die können was,  die haben (ääääh hatten, PSA mistet ja grade aus) interessante Modelle.  Aber Fiat ? Außer dem Spider,  der laut Kronberger eingestellt werden soll die pure Langeweile,  viele Überdeckungen im Modellprogramm,  da is nix worüber ich mich als Freund der Marke freuen könnte.

Und ist Dir schon mal aufgefallen, daß die traurigen Chrysler hier nicht einmal Erwähnung finden ?  Obwohl sie doch nun auch zur Familie gehören .....

PSA hat sich ja nicht mit der Automarke Fiat und nur mit den Modellen von Fiat zusammengetan sondern mit dem ganzen Konzern und allem was dahintersteht.

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Der Focus schreibt über ein Interview mit Carlos Tavares, der Klartext redet: "Dieseltod"-Kampagnen lassen CO2-Emission ansteigen.

Carlos Tavares könnte bald Chef eines neuen Weltkonzerns sein. Im Interview kritisiert er realitätsferne Klima-Politik und Politiker, die den Dieseltod ankündigen – und verrät mehr zur Elektro-Strategie des Konzerns.

Tavares sagte unter anderem:

In den demokratischen Ländern Europas haben wir Freizügigkeit als erworbenes Recht. Ich denke, wir sollten über die Freizügigkeit in Europa nachdenken, um zu verstehen, ob sie in Gefahr ist. Ich denke, das ist es, und nicht, weil die Regierungen versuchen, es zu begrenzen. Was wäre, wenn Sie nicht mehr als fünf Mal in einem Jahr von London nach Paris fahren könnten, weil sonst Ihr persönlicher CO2-Fußabdruck übermäßig hoch wäre? Auch wenn dies nicht der Fall ist, ist es offensichtlich, dass die Freizügigkeit durch wirtschaftlichen Druck, bedingt durch ihre Kosten, bedroht ist.

Einige von uns werden in nicht allzu ferner Zukunft eines Tages aufwachen und feststellen, dass wir uns keine Bewegungsfreiheit leisten können. Als europäischer Staatsbürger möchte ich jeden auffordern, eine 360-Grad-Sicht auf das Umweltproblem zu haben und nicht nur auf den Auspuff des Autos zu zeigen. Wie hoch ist der CO2-Fußabdruck bei der Gewinnung seltener Rohstoffe für Batterien, beim Recycling und beim Laden von Batterien? Was ist die zukünftige Steuer auf die Energierechnung zur Finanzierung unserer Regierungen? Wie viele Arbeitsplätze werden wegfallen, wenn der Automobilmarkt stark und dauerhaft zusammenbricht? Niemand in Europa rechnet nach.

Das komplette Interview siehe: psa-chef-carlos-tavares-warnt-wir-werden-eines-tages-aufwachen-und-keine-bewegungsfreiheit-mehr-haben  

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Was er anprangert ist die engstirnige Sicht auf die Dinge. Genau das Gleiche macht er, indem er nur die Probleme in seinem Konzert (Sparte) sieht und nicht, wie sein Verein zur Lösung beitragen kann.

Bearbeitet von silvester31
Buchstabe zuviel....
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Der Diesel war im PKW-Bereich von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Ich konnte noch nie nachvollziehen warum der dort so vehement gepusht wurde, von Regierungen und den Automobilherstellern ...bis auf wenige Ausnahmen.

Die, die jahrzehntelang immense Summen und Arbeit in die Entwicklung gesteckt haben, zuletzt um die Motoren sauber zu bekommen, haben ein natürliches Interesse daran das jetzt nicht alles über den Haufen zu werfen. Das was man aktuell, auch und gerade bei dem SUV-Boom, sehen kann ist die Flucht nach vorn unter Ausnützung sämtlicher Schönrechnungsmöglichkeiten. Helfen wird es niemandem, nicht der Umwelt, nicht den Autofahrern und den Herstellern am allerwenigsten denn eher Früher als Später wird die Hypothek auf die ungewisse Zukunft fällig.

Die Überschrift von diesem Thread ist wirklich passend: Schicksalsjahre ....aber nicht nur für PSA sondern für sämtliche Automobilhersteller.

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