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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

vor 33 Minuten schrieb Juergen_:

Der Sinn besteht doch gerade darin, optisch und haptisch völlig verschiedene Fahrzeuge auf der gleichen Plattform günstig herstellen zu können.

Mittlerweile scheint man das auch bei PSA gemerkt zu haben.

Schaut man aber nur eine Fahrzeuggeneration zurück, fällt das glatte Gegenteil auf. Man hat absolut austauschbare Autos wie z.B. 308 I und C4 II gebaut.

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Ach, so austauschbar waren die gar nicht. Hat nur nicht jeder gemerkt. Der 308 war sehr hoch und variabel, da Peugeot seinerzeit noch keine Vans im Programm hatte. Dafür war der C4 bei normaler Höhe vergleichsweise weich abgestimmt. Den C4 Break gab es nicht, weil es ja die Picassos gab.

Man mußte mit den Autos fahren, um den Unterschied der Fahrwerksabstimmung zu bemerken. Das war vielleicht ein Fehler. Man muß den Unterschied im Stil auf den ersten Blick erkennen.

Ich finde es dann z.B. erfreulich, daß man begriffen hat, daß ein DS nicht zwanghaft sportlich sein muß, sondern eher komfortabel gleiten soll, zumindest solange man sein Kreuz nicht bei der Performance Line macht.

Gernot

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vor 12 Minuten schrieb Gernot:

Ach, so austauschbar waren die gar nicht. Hat nur nicht jeder gemerkt. Der 308 war sehr hoch und variabel, da Peugeot seinerzeit noch keine Vans im Programm hatte. Dafür war der C4 bei normaler Höhe vergleichsweise weich abgestimmt. Den C4 Break gab es nicht, weil es ja die Picassos gab.

Man mußte mit den Autos fahren, um den Unterschied der Fahrwerksabstimmung zu bemerken. Das war vielleicht ein Fehler. Man muß den Unterschied im Stil auf den ersten Blick erkennen.

Ich finde es dann z.B. erfreulich, daß man begriffen hat, daß ein DS nicht zwanghaft sportlich sein muß, sondern eher komfortabel gleiten soll, zumindest solange man sein Kreuz nicht bei der Performance Line macht.

Gernot

Du ignorierst beharrlich was Jürgen sagte und was belegbar ist: Es gibt nur einige wenige Plattformen und darauf basieren alle Citroen, Peugeot und DS.

Die Fahrzeuge darauf sollen anders aussehen, anders abgestimmt werden, anders ausgestattet sein.

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Der 308 war sehr hoch und variabel, da Peugeot seinerzeit noch keine Vans im Programm hatte.

3008 (Kompakt-SUV) und 5008 (Kompaktvan) gibt es seit 2009. Der 307 hatte keine "Verwandten", aber wie der 308 mit den SW ebenfalls variable "Mini-Vans" im Angebot.

Bearbeitet von Ronald
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Der 308 kam 2007 und da war von 3008 und 5008 weit und breit nichts zu sehen. Ich habe so einen 308 SW ja gefahren und weiß, wie viel Platz für den Kopf und auch sonst (7 Plätze) der hatte. 2011 hätte ich auch einen 3008 bekommen können, aber der 308 SW war das günstigere Angebot.

Die Plattformstrategie von PSA ist ebenfalls bekannt. Würde man meine Beiträge lesen und nicht nur zitieren, dann würde das vielleicht auch klar.

Gernot

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vor 9 Stunden schrieb Gernot:

EIn Blick auf die aktuellen Geschäftszahlen bringt mich zu der Vermutung. Da geht es ganz steil bergab.

Maseratis sind doch die Dienstfahrzeuge der Mafia-Paten. Ist doch nicht schlecht, wenn da die Geschäfte schlecht laufen.

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Jürgen, das Plattformprinzip habe ich schon verstanden. Die Frage ist halt nur, ob für zwei Marken mit vergleichsweise geringen Stückzahlen und einer sehr ähnlichen Zielgruppe genug Platz ist. Wenn ja, dann sollen sie gerne beide aufbauen, mit einer klaren Identität versehen und sowohl DS als auch Lancia anbieten. Der automobilen Vielfalt täte es gut. 

Nur wenn ich mich halt als Konzern für eine der beiden Marken entscheiden müßte, dann würde ich auf diejenige setzen, die den größeren Kundenkreis hinterm Ofen hervorholt. Und das wäre meiner Meinung nach eben Lancia. Ich bin aber auch kein Experte, und wenn ein solcher zu einem anderen Fazit kommt, dann soll er/sie das gerne anders entscheiden.

Seat und Skoda sind zwar ein gutes Beispiel dafür, daß es funktionieren kann, ähnliche Zielgruppen mit zwei Marken in einem Konzern zu bedienen. Die sind aber stückzahlenmäßig ganz andere Hausnummern.

Viele Grüße,
Martin

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vor 23 Stunden schrieb Gernot:

Ach, so austauschbar waren die gar nicht. Hat nur nicht jeder gemerkt. Der 308 war sehr hoch und variabel, da Peugeot seinerzeit noch keine Vans im Programm hatte. Dafür war der C4 bei normaler Höhe vergleichsweise weich abgestimmt. Den C4 Break gab es nicht, weil es ja die Picassos gab.

Man mußte mit den Autos fahren, um den Unterschied der Fahrwerksabstimmung zu bemerken. Das war vielleicht ein Fehler. Man muß den Unterschied im Stil auf den ersten Blick erkennen.

Ich finde es dann z.B. erfreulich, daß man begriffen hat, daß ein DS nicht zwanghaft sportlich sein muß, sondern eher komfortabel gleiten soll, zumindest solange man sein Kreuz nicht bei der Performance Line macht.

Gernot

Wir reden hier über 10 mm Unterschied in der Fahrzeughöhe 308 I vs. C4 II :D 

Irgendwelche Nuancen in der Fahrwerksabstimmung werden wohl die wenigsten Kunden herausfahren.

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Im 308SW konnte ich mit der Bommelmütze sitzen. Im C4 II passe ich mit dem Lodenhut "Lechtal" gerade so herein. Und der liegt oben am Kopf an.

img_0015_2.jpg

Der Raum für den linken Fuß war im 308SW auch größer. Der war schon sehr großzügig geschnitten.

Für die Beurteilung der Fahrwerkshärte muß man eine längere Fahrt unternehmen. Nach einmal ums Viertel beim Händler weiß man da noch nichts darüber.

Gernot

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vor 1 Minute schrieb **HD**:

Sach nur, du hockst mit dem Seppl-Hut im Auto ?  :D

Abgründe tun sich auf!

ABGRÜNDE!!!!

...dagegen erscheint der Grand Canyon wie ein kleiner Straßengraben :D

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vor 29 Minuten schrieb Manson:

Abgründe tun sich auf!

ABGRÜNDE!!!!

...dagegen erscheint der Grand Canyon wie ein kleiner Straßengraben :D

Ah geh, das ist nur die KUKA-Haustracht in Bayern damit man die Menschen von den Robotern unterscheiden kann :P

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Ich sehe, die Herren haben von bayerischer Tracht null Ahnung. Der landläufig als "Sepplhut" bezeichnete Hut ist viel höher und häufig läuft er nach hinten spitz aus. Ähnlich wie die Baskenmütze in Paris wird so etwas meist nur von Touristen getragen.

Ich trage den Lodenhut (produziert von der Augsburger Hutfabrik Lembert) zu einem beigen, französischen Trenchcoat, was dann schon ein wenig nach Inspektor Clouseau aussieht. 

Gernot

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vor 39 Minuten schrieb Gernot:

Ich sehe, die Herren haben von bayerischer Tracht null Ahnung. Der landläufig als "Sepplhut" bezeichnete Hut ist viel höher und häufig läuft er nach hinten spitz aus. Ähnlich wie die Baskenmütze in Paris wird so etwas meist nur von Touristen getragen.

Ich trage den Lodenhut (produziert von der Augsburger Hutfabrik Lembert) zu einem beigen, französischen Trenchcoat, was dann schon ein wenig nach Inspektor Clouseau aussieht. 

Gernot

Owei, das sollte keine Beleidigung sein, Gernot.

Ich als Hesse wusste nicht, das es Unterschiede gibt.

Mir ist es egal, ob es ein Lodenhut oder ein mit "Gamsbart geschmückter zum Frühschoppen ins Bierzelt geh Hut" ist ..............................

 

 

Stössjen ;)

HD

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Alles klar, ich trage ja auch "casquettes". Citroën Sport rot, Citroën schwarz, Citroën 2CV, DS, Peugeot Sport, Peugeot Orange Power, Siebelhoff (der lokale Händler), Dornier Museum Friedrichshafen, Mazda Museum Augsburg, Lokwelt Freilassing, PS Speicher Einbeck, Runaway Dead (eine lokale Band), Patrouille Suisse (aus dem Flieger Flab Museum Dübendorf), Südtirol (von einem Kollegen, ich war da noch nie), Red Bull Stratos (aus dem Hangar 7).

Gernot

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Mei, von meiner Seite war das nur ne spöttische lustige Äußerung. Ist euer Humor im alten Jahr geblieben? Mir persönlich ist völlig Egal ob und was jemand auf dem Kopf angezogen hat, mit meinem sind Schirmmützen seit über 30 Jahren quasi verwachsen ;)

Bearbeitet von Manson
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..
Seat und Skoda sind zwar ein gutes Beispiel dafür, daß es funktionieren kann, ähnliche Zielgruppen mit zwei Marken in einem Konzern zu bedienen. Die sind aber stückzahlenmäßig ganz andere Hausnummern.
Viele Grüße,
Martin

Heute sind die das, aber VW hat sie von ganz tief aus dem untersten Keller geholt, mit genau dieser Strategie. Wer wollte denn vor den Zeiten der VW-Technik einen Skoda oder Seat kaufen?
Das ist der Beweis, dass es auch im neuen PSA-FCA Konzern klappen könnte!
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Die chinesische Chongqing Changan Automobile gab am Dienstag den Verkauf seines Anteils an seinem Joint Venture mit PSA an eine Tochtergesellschaft von Baoneng für 1,63 Milliarden Yuan (209 Millionen Euro) bekannt.
Ein PSA-Sprecher bestätigte am Dienstag, dass der französische Autohersteller auch seinen 50-prozentigen Anteil an dem Joint Venture Capsa an dieselbe Baoneng-Tochtergesellschaft verkaufen werde.
Capsa, gegründet 2011, ist auf die Marke DS spezialisiert und verzeichnet seit mehreren Jahren einen Umsatzrückgang.
Die Meldung siehe: Changan-vend-sa-part-dans-sa-JV-en-Chine-avec-PSA-a-Baoneng

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Der chinesische Markt ist schwierig. Die Vorstellung, man braucht nur einen chinesischen Partner und schon stürzen sich die Chinesen auf westliche Produkte darf wohl als gescheitert angesehen werden. Da wird auch ein neuer Partner kaum helfen.

DS ist ja auch die etwas schrille Alternative zu eingefahrenen Gleisen. Diese Gleise sind in China aber gar nicht so eingefahren. Und Querdenken ist in China auch nicht so populär, da oftmals mit Nachteilen und Zwangsmaßnahmen z.B. im Beruf verbunden.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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So einfach ist das nicht. Wenn so ein DS exakt gleich wie ein Mini aussähe, Made in China wäre, viel billiger wäre und dann mehr Leistung hätte und dann noch mehr blingbling, ja dann würde man den doch nicht kaufen.

Gernot

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