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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

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Der Umsatz der Groupe PSA belief sich im ersten Quartal 2020 auf 15.179 Mio. € gegenüber 17.976 Mio. € im ersten Quartal 2019.
 

Der Umsatz der Division Automotive belief sich auf 11.934 Mio. €, was einem Rückgang von 15,7% gegenüber dem ersten Quartal 2019 entspricht. Die positiven Auswirkungen des Produktmix (+ 5,3%), die Preise (+) 0,5%), andere Effekte (+ 3,5%) sowie Verkäufe an Partner (+ 0,1%) glichen den starken Volumenrückgang und den Ländermix (-24,6%) sowie den negativer Wechselkurseffekt (-0,5%) teilweise aus.
 
Mit insgesamt 627.000 verkauften Fahrzeugen sind die weltweiten Verkäufe im ersten Quartal 2020 aufgrund der Gesundheitskrise in Covid-19 zurückgegangen.
 
Der Gesamtbestand Ende März 2020 belief sich auf 715.000 Fahrzeuge (einschließlich des Bestands des unabhängigen Netzwerks und der Importeure), was einem Rückgang von 1.000 Fahrzeugen gegenüber Ende März 2019 entspricht.

Philippe de Rovira, Finanzvorstand der PSA-Gruppe, erklärt: "Die Gruppe bereitet sich vollständig auf die Vorbereitung ihrer Erholung vor, indem sie ihre Liquidität gestärkt und ihre Kosten in einem chaotischen wirtschaftlichen Kontext massiv gesenkt hat."
 
Marktausblick: Für 2020 erwartet der Konzern einen Rückgang des Automobilmarktes in Europa um 25%, in China um 10%, in Lateinamerika um 25% und in Russland um 20%.
 
Die Aussichten sind heute schwer einzuschätzen und hängen vom Ausmaß, der Dauer und dem geografischen Ausmaß der Covid-19-Krise sowie von den Maßnahmen der betroffenen Länder ab.
 
Operatives Ziel: Die PSA-Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, im Zeitraum 2019-2021 eine durchschnittliche aktuelle operative Marge von mehr als 4,5% für den Geschäftsbereich Automobile zu erreichen.

Die Meldung siehe: https://media.groupe-psa.com/fr/chiffre-d’affaires-de-152-milliards-d’euros-au-1er-trimestre-2020

Bearbeitet von acc-intern
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????? wie passt denn nu der relativ niedrige Rückgang des Umsatzes mit dem drastischen Rückgang der Verkaufszahlen zusammen ?

Ich versteh' langsam gar nichts mehr :(

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vor einer Stunde schrieb chrissodha:

????? wie passt denn nu der relativ niedrige Rückgang des Umsatzes mit dem drastischen Rückgang der Verkaufszahlen zusammen ?:(

Nur noch Premium-Ware verkauft? ;-)

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".... Die positiven Auswirkungen des Produktmix (+ 5,3%), die Preise (+) 0,5%), andere Effekte (+ 3,5%) sowie Verkäufe an Partner (+ 0,1%) glichen den starken Volumenrückgang und den Ländermix (-24,6%) sowie den negativer Wechselkurseffekt (-0,5%) teilweise aus..."

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vor 3 Stunden schrieb chrissodha:

????? wie passt denn nu der relativ niedrige Rückgang des Umsatzes mit dem drastischen Rückgang der Verkaufszahlen zusammen ?

Ich versteh' langsam gar nichts mehr :(

Da niemand verreisen durfte, viel vielleicht einigen auf, daß man in einer Küche Essen selber zubereiten kann. Allerdings fehlten im Regal Pfeffer-,Salz-und Kaffeemühlen. Da man grad im Kaufrausch war, wurden gleich Römertöpfe und Brotbackformen mitbestellt?

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vor 19 Stunden schrieb chrissodha:

????? wie passt denn nu der relativ niedrige Rückgang des Umsatzes mit dem drastischen Rückgang der Verkaufszahlen zusammen ?

Ich versteh' langsam gar nichts mehr :(

Die Hybrid- und Elektroversionen sind ja wesentlich hochpreisiger und es wurden ja rund 14000 EV und 12000 PHEV verkauft. Dazu legt noch DS als einzige Marke zu. Und die verkaufen dazu noch besonders viele EV und PHEV.

https://www.groupe-psa.com/fr/publication/volume-des-ventes-1er-trimestre-2020-par-modeles-et-energies/

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Mulhouse, Trémery, Sochaux, Poissy, Rennes… Die französischen Fabriken der PSA-Gruppe arbeiten nun daran, die Produktion wieder aufzunehmen. Vor Ort ist an jedem französischen Standort von PSA "auf freiwilliger Basis" alles für eine reibungslose Wiederherstellung bereit, wobei die strikte Gesundheitssicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten ist. Es bleibt abzuwarten, bis Carlos Tavares grünes Licht gibt.
Die Meldung siehe: psa-les-sites-francais-prets-a-redemarrer
Es ist geplant, die frz. Werke am 4. Mai wieder zu starten, die restlichen europäischen am 11. Mai. Brasilien bleibt geschlossen bis Ende Mai.

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vor 22 Stunden schrieb acc-intern:

Brasilien bleibt geschlossen bis Ende Mai.

Wenn der Bolzonaro so weiter macht, dann gibt es wohl bald keine gesunden Menschen dort in Brasilien. Die Politik vom ihm ist schon sehr sehr unverständlich... nur Wirtschaft auf Teufel komm raus, scheiss auf Mensch, Umwelt und Gesundheit. Ob PSA überhaupt das Werk dort wieder am laufen bekommt???

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Angesichts der massiven Auswirkungen der Krise auf PSA Peugeot-Citroën wird das Management seine Vergütung reduzieren.

Carlos Tavares, Vorsitzender des Vorstands, informierte den Aufsichtsrat von Peugeot über seinen Wunsch, die Höhe seiner langfristigen Vergütung 2020 um 50.000 Aktien zu reduzieren, was 35% seiner festen Vergütung und 38% im Rahmen des Plans LTI 2020 entspricht. Darüber hinaus äußerten die drei anderen Mitglieder des Vorstands den Wunsch, ihre langfristige Aktienvergütung für 2020 um 25% zu reduzieren.

Die Top 100 Manager des Unternehmens wollten sich ebenfalls dieser Solidaritätsaktion anschließen, indem sie ihre Rechte auf die Zuteilung von Aktien im Rahmen des LTI 2020-Plans auf durchschnittlich 21% reduzierten. Dies entspricht 335.000 Aktien im Wert von mehr als 4 Millionen Euro, die zugunsten der PSA-Foundation gesammelt werden, um ihre Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausgrenzung durch mangelnde Mobilität zu verstärken. Die Auswahl der Projekte erfolgt im Rahmen des Stiftungsprozesses, der vom Verwaltungsrat kontrolliert wird.

Die Meldung siehe: psa-les-dirigeants-vont-reduire-leur-remuneration

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Die chinesische Gruppe Huawei für die nordafrikanische Region und der französische Groupe Peugeot-Citroën haben im Rahmen der Solidaritätskampagne zur Bekämpfung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zwei Spenden an Marokko geleistet. Diese beiden Spenden sind Ausdruck der Solidarität mit dem marokkanischen Volk und der Unterstützung des Königreichs durch diese beiden in Marokko tätigen Gruppen, die jeweils in ihrem Zuständigkeitsbereich tätig sind, nämlich neue Technologien und Kommunikation sowie die Automobilindustrie.

Die erste Spende (Huawei) betrifft 172.000 medizinische Masken und ein integriertes System von Geräten und Programmen für die Organisation von Videokonferenzen an drei Verwaltungsstandorten. Gleichzeitig wird dem marokkanischen Gesundheitssystem die Möglichkeit eines kostenlosen Fernzugriffs auf schnelle und verbesserte Analyse bestimmter medizinischer Untersuchungen eröffnet.

Die zweite Spende (PSA) besteht aus 50 in Marokko hergestellten Fahrzeugen Peugeot 208 sowie 200.000 Masken.

Bei dieser Gelegenheit dankte der Regierungschef den beiden Gruppen für ihre Initiativen und hob die Qualität der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Marokko und den Ländern hervor, aus denen die beiden Gruppen stammen. Er begrüßte auch die Entwicklung ihrer Maßnahmen und ihre Entscheidung, ihre Aktivitäten auch in Marokko zu entfalten.

Die Meldung siehe: covid-19-huawei-et-peugeot-citroen-accordent-deux-dons-au-maroc

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Die PSA-Gruppe will trotz ihres Umsatz- und Absatzeinbruchs im ersten Quartal möglichst jegliche staatliche Hilfen vermeiden. Denn andernfalls würde dies die geplante Fusion mit FCA komplizieren und womöglich in die Länge ziehen, erklärte jetzt der PSA-FInanzchef.
Der Bericht siehe: diskussion-um-fusion-mit-fca-psa-will-staatshilfen-vermeiden

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Während der PSA-Konzern einen Rückgang des europäischen Marktes um 25% erwartet, von dem er stark abhängig ist, glaubt man auf Grund interner Tests auch bei einem deutlichen Marktrückgang von bis zu 50 % einer deutlich stärkeren Krise begegnen zu können. Diese Belastbarkeit hat zwei Gründe:
- Barmittel von geschätzt 23,4 Mrd. €, ergänzt durch ein Konsortialdarlehen in Höhe von drei Mrd. €
- Eine signifikante Reduzierung der Unternehmenskosten mit einem Breakeven-Point, der auf 50% des Volumens gesenkt wurde.

Diese beiden Gründe würden es dem Konzern ermöglichen, auch dann zu bestehen, wenn man in den Monaten April, Mai und Juni keinen Umsatz generieren würde. Philippe de Rovira gab sogar an, dass der Konzern mit einem Rückgang des europäischen Marktes um 40% über das gesamte Jahr profitabel bleiben würde. Die Gruppe, die es durch die Einstellung ihrer industriellen Aktivitäten geschafft hat, den Lagerbestand aufrechtzuerhalten, unternimmt jedoch alles, um die bestellten und verfügbaren Autos ausliefern zu können, insbesondere indem sie den Kauf zu 100% online oder sogar im Internet ermöglicht mit Lieferung nach Hause. Diese Lieferung der bestellten Autos in Verbindung mit der Wiederaufnahme der kommerziellen Aktivitäten bei den Händlern am 11. Mai ermöglicht einen Neustart der Fabriken.

Trotz der durch die Coronavirus-Krise auferlegten Einschränkungen will die Groupe PSA nicht darum bitten, die CO2-Ziele im Jahr 2020 in Frage zu stellen, und glaubt die festgelegten Grenzwerte einhalten zu können.

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Carlos Tavares hat es am Mittwoch in einer Videokonferenz mit seinen Führungskräften klargestellt, dass der Neustart des Handels eine wesentliche Voraussetzung für den Neustart der Industrieproduktion ist. Der Präsident von PSA will zunächst die Fahrzeuge auf Lager ausliefern. Weltweit stehen 700.000 Neufahrzeuge im Lager, davon 600.000 in Europa. PSA sollte daher der Letzte sein, der seine Fabriken neu startet, was schwer und kostenträchtig sein wird. Wenn also die Händler am 11. Mai wieder öffnen werden, wurde bisher kein Datum für den Neustart der PSA-Fabriken festgelegt.
Die Meldung siehe: pas-question-pour-psa-de-redemarrer-la-production-avant-le-commerce

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Einerseits verständlich, es kommen in den nächsten Wochen sicher wenige Neu-Bestellungen herein. Und erstmal müssen auch die Zulieferer alle ihre Produktion anfahren.

Aber das heisst wohl auch, dass die Leute, die ihr Auto vor Corona bestellt haben und vielleicht ihr altes Autos zurückgeben müssen, so lange warten müssen, bis PSA erstmal den Lagerbestand abgebaut hat ? Und wahrscheinlich ist der Lagerbestand bei den neuen und besonders beliebten Modellen besonders gering (208, Corsa, Berlingo, Rifter etc.)

Ein Abbau der Lagerbestände kann ja lange dauern - in F ist der Markt im April um 88 Prozent eingebrochen. Bei PSA ging es um 84 Prozent zurück.

https://www.passionnement-citroen.com/post/avril-2020-marche-auto-france

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Citroën Deutschland treibt mit seinen Händlern den Online-Vertrieb voran. Ab sofort bündelt die Plattform "Carstore" mehr als 7.000 Neufahrzeuge aus dem Lagerbestand der Autohäuser, wie der Importeur mitteilte. Maßgeschneiderte Kauf-, Leasing und Serviceangebote des einzelnen Händlers runden das Angebot ideal ab.

Die Fahrzeugsuche im Netz kann den Angaben zufolge sowohl örtlich als auch nach dem verfügbaren Budget eingegrenzt werden. Ist die Entscheidung für ein bestimmtes Auto gefallen, meldet sich der Händler binnen 24 Stunden beim Kunden und vereinbart die weiteren Modalitäten. Citroën verspricht eine Verfügbarkeit des Wunschautos innerhalb von rund zehn Tagen.

Neben dem Carstore für Privatpersonen hat die Doppelwinkel-Marke auch eine Variante für Gewerbekunden am Start: https://carstorebusiness.citroen.de/business/startseite Auf diesem Portal stehen aktuell rund 800 Nutzfahrzeuge zur Wahl.

Die Meldung siehe: carstore-plattform-citroen-startet-online-autoverkauf

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Fast gestoppt durch die Coronavirus-Epidemie und Eindämmung, sinkt der Automobilmarkt in F weiter. Im April verzeichnete der Sektor einen Rückgang von mehr als 88%. Am Mikrofon des Senders Europe 1 erklärt François Roudier, Sprecher des Ausschusses der französischen Autohersteller CCFA, wie die Wiederaufnahme der Tätigkeit ab dem 11. Mai erfolgen wird.

Die Coronavirus-Epidemie, gefolgt von Maßnahmen zur Eindämmung, brachte den französischen Automarkt zum Erliegen. Nach Angaben der Hersteller vom Freitag fiel der Sektor im April um 88,8%. Wie der gesamte Markt waren auch französische Konzerne betroffen, und bei PSA (Peugeot, Citroën, DS, Opel) brachen die Neuzulassungen von Personenkraftwagen ein mit -84,3%, bei der Renault-Gruppe mit Dacia und Alpine waren es (-83,8%). François Roudier, CCFA-Sprecher, meinte zu dieser Krise und zur bevorstehenden Erholung der Aktivitäten, dass die wirkliche Erholung nicht vor dem Sommer oder sogar vor dem Monat September stattfinden werde.


In Bezug auf die schrittweise Wiederaufnahme der Tätigkeiten in F ab dem 11. Mai sieht der CCFA-Sprecher zwei Phasen. Zuallererst eine Neustartphase, die am Ende der Quarantäne beginnt und wahrscheinlich bis Ende Juni dauern wird, wobei die produzierten Lager-Fahrzeuge registriert, bestellt, verkauft und bezahlt werden müssen. Dann wird die Zeit für die zweite Phase kommen, die der Wiederbelebung ab Juli, insbesondere im September, in der die ab dem Ende der Quarantäne hergestellten Fahrzeuge verkaufen werden

In jedem Fall wird die Wiederherstellung langsam sein. "Die Produktionsmengen sind sehr niedrig", warnt François Roudier, "die Wiederaufnahme der Produktion in den Fabriken wurde speziell durchgeführt, um die Gesundheitsprotokolle zu validieren und zu sehen, wie wir die Produktion an diese Protokolle angepasst haben." Aber diese neu produzierten Autos, die das Werk verlassen, müssen ausgeliefert werden und dürfen nicht auf den überfüllten Lagerparkplätzen stehen bleiben. "Und danach müssen diese Autos über noch eingeschränkte Transporte bei einem Händler ankommen, der Kunden empfangen kann, wobei Händler in den roten Zonen nach dem Zeitplan der Regierung noch nicht öffnen dürfen".

Die Meldung siehe: crise-du-secteur-automobile-la-phase-de-redemarrage-setendra-jusqua-fin-juin

Bearbeitet von acc-intern
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Das PSA-Werk im spanischen Vigo (u. a. Berlingo, C4 Spacetourer) wird am 11. Mai mit der Aufnahme seiner Produktion beginnen. Man rechnet für das Erreichen der Vollproduktion einen Zeitraum von 8 bis 10 Wochen.

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Meldung von PSA-D:
Schrittweise und sichere Wiederaufnahme der Produktion in Werken der Groupe PSA im Einklang mit dem Neustart der kommerziellen Aktivitäten:

Seit Beginn der Covid-19-Krise ist es die Priorität der Groupe PSA, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen. In der Produktionspause setzte die Groupe PSA ein Protokoll verstärkter Hygienemaßnahmen um, das an die Gegebenheiten jedes Industrie-, Handels-, Verwaltungs- und F&E-Standorts angepasst ist. Dieses Protokoll wurde zusammen mit den werksärztlichen Diensten erstellt und mit dem Betriebsrat abgestimmt. Die vollständige Umsetzung wurde in systematischen Audits geprüft. Darüber hinaus sind Experten vor Ort dafür verantwortlich, die Anwendung der Schutzmaßnahmen täglich zu überprüfen und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen durchzuführen.

Die schrittweise und sichere Wiederaufnahme der Produktion wird in den kommenden Wochen erfolgen. In einer ersten Welle läuft die Fertigung teilweise zwischen dem 4. und 11. Mai (in Frankreich ab dem 11. Mai) unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenbedingungen wie Ausgangsbeschränkungen, der Wiedereröffnung der Händlerstandorte und der Nachfrage nach einzelnen Fahrzeugmodellen wieder hoch.

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Der Konzern Fiat Chrysler verzeichnete im ersten Quartal einen Nettoverlust von 1,7 Milliarden Euro. Er war Opfer des Zusammenbruchs des Weltmarktes und der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie. Der Umsatz ging um 16% auf 20,56 Milliarden Euro zurück. Trotz dieser unerwarteten und beispiellosen Situation setzen sich FCA und die PSA-Gruppe weiterhin für eine 50/50-Fusion ein, um einen weltweit führenden Anbieter von Mobilität zu schaffen. Der Zusammenschluss mit PSA soll bis Ende 2020 oder Anfang 2021 abgeschlossen werden.
Die Meldung siehe: lourde-perte-pour-fiat-chrysler-mais-la-fusion-nest-pas-abandonnee

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Meldung von PSA-D:

Angesichts der positiven Erfahrungen und effizienten Maßnahmen, die bereits im Zusammenhang mit der Covid-19-Krise ergriffen wurden, hat die Groupe PSA entschieden, verstärkt auf Telearbeit zu setzen und sie zum Maßstab für Aktivitäten zu machen, die nicht direkt mit der Produktion zusammenhängen. Dieser Grundsatz gilt ab sofort im Rahmen der schrittweisen und sicheren Wiederaufnahme der Bürotätigkeiten sowie der Handels- und F & E-Aktivitäten verbunden mit Maßnahmen zur Unterstützung der Teilaktivität.

Der Konzern nutzt diese Krise als Gelegenheit, sich zu verändern und ein neues Unternehmen mit drei Beschleunigungshebeln zu formen:

1. Die technologischen Möglichkeiten der Digitalisierung und der bereits vorhandenen Tools für die kollaborative Telearbeit, die sich stets weiterentwickeln und unsere Arbeitsweise verändern

2. Die Lehren aus der Erprobung der Telearbeit vor der Krise und während der Krise mit der weit verbreiteten Nutzung von Telearbeit (Großtest)

3. Der Paradigmenwechsel nach der Krise mit der verstärkten Notwendigkeit, unseren Handlungen einen Sinn zu geben, indem Energie, Ressourcen und Zeit noch verantwortungsbewusster eingesetzt werden

Neben der Telearbeit wird die physische Präsenz von Mitarbeitern in neu gestalteten Räumen die Zusammenarbeit, wertschöpfende Interaktionen und die Suche nach kollektiver Energie verstärken.

Dieses Projekt bietet den Vorteil einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für die betroffenen Mitarbeiter, da die Häufigkeit und Dauer des Pendelns verringert wird. Darüber hinaus können die Mitarbeiter ihren Wohnort mit größerer Freiheit der individuellen Mobilität wählen.

Um diese Veränderung umzusetzen, verfolgt die Groupe PSA den Ansatz des konstruktiven Dialogs mit den Sozialpartnern. Ein Ansatz, der bereits im Rahmen des zu Beginn des Jahres in Frankreich unterzeichneten Abkommens über Motivation und Wohlbefinden verfolgt wurde. Diese Vereinbarung wird derzeit international eingeführt, um zu definieren, wie das Unternehmen von morgen mit seinen neuen Methoden und durchdachten Kooperationsräumen aussehen wird.

Dieses Neustrukturierungsprojekt erfolgt in drei Schritten:

- 11. Mai: Nach-Eindämmung: Vorrang hat der Schutz der Mitarbeiter mit der Fortsetzung des Homeoffice als Referenz. Damit besteht die Möglichkeit, unter Einhaltung des Protokolls verstärkter Hygienemaßnahmen für Tätigkeiten, die nicht direkt mit der Produktion verbunden sind, in begrenzter Anzahl an den Standorten zu arbeiten.

- Mai bis Juni: Gemeinsamer Aufbau mit der Analyse der gewonnenen Erkenntnisse und Effizienzhebel (Umfrage zum mobilen Arbeiten und Rückmeldung aus den letzten Monaten), dabei:

• Berücksichtigung der Möglichkeiten zur Beschleunigung der Digitalisierung

• Ermittlung des Bedarfs an Vor-Ort-Besuchen und neuen damit verbundenen Verwendungszwecken, um die Komplementarität der kollektiven Vor-Ort-Erfahrung und der digitalen und Remote-Erfahrung zu stärken

• Definition neuer Räume (Besprechungs-, Erstellungs-, Lern- und Veranstaltungsräume; flexibler und kollaborativer) und zugehöriger Dienste

• Ermittlung des zusätzlichen Bedarfs an digitalen Tools (verstärkter Einsatz von Video, Remote-Team-Management-Tools, Reservierung von Räumen vor Ort usw.) durch: Neudefinition der Regeln für Remote- und Vor-Ort-Arbeiten, Entwicklung der Verwaltungsmodi und Coaching und Training im Zusammenhang mit diesen neuen Arbeitsweisen.

- Sommer 2020: Umsetzung neuer Arbeitsmethoden und Entwicklung neuer Räume an den Pilotstandorten Poissy (Kompetenzzentrum), Vélizy, Carrières und Sochaux.

Dieses internationale Projekt wird sich auf alle nicht produktionsbezogenen Aktivitäten der Groupe PSA erstrecken. Weltweit wurden bereits mehrere Arbeitsgruppen eingerichtet, beispielsweise im Nahen Osten, in Afrika sowie in Lateinamerika.

Siehe auch: teletravail-generalise-chez-psa

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Besonders gut im Rennen um die Klimagas-Reduktion liegt aktuell der PSA-Konzern. Die Neuwagen der Marken Peugeot, Citroën, DS, Vauxhall und Opel stoßen im laufenden Jahr durchschnittlich 92 Gramm CO2 aus – und lägen daher schon ohne Boni und Supercredits auf Kurs. Speziell im Fall von Opel zahlt sich aus, dass man konsequent die durstigen Modelle und Motoren der GM-Ära aussortiert hat. Zieht man die von der EU zugestandenen Emissions-Rabatte ab, landet der französisch-deutsche Verbund bei einem Wert von 85 Gramm – und damit um knapp sieben Gramm unter der Vorgabe. Und das, obwohl die Elektro-Offensive der Konzernmarken gerade erst angefangen hat; im Branchenvergleich liegt PSA-Opel mit einem E-Anteil von sechs Prozent für das laufende Jahr im unteren Drittel.

Die Meldung siehe: drohende-co2-strafen-psa-auf-kurs-daimler-mit-rueckstand

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