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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

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Wenn man die durchschnittliche Auslastung der Werke in 2011 kennt, dann ist das Ziel mehr Autos trotz weniger Mitarbeiter in der Fabrikation kein Widerspruch. Mehrbedarf an Arbeitern wird dann über Leiharbeit abgedeckt. Man wird weitere Eigenfertigungen aufgeben und durch Zulieferer herstellen lassen. Alles typische Empfehlungen von Unternehmensberatungen.

Der 208 muss es reissen. In den 80ern war es der 205 zusammen mit dem BX.

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In der Bilanzpressekonferenz zum Ergebnis 2011 teilte PSA mit, dass der Gewinn gegenüber 2010 um die Hälfte auf ca. 588 Mio. eingebrochen sei. Entscheidend dafür war das schlechte zweite Quartal, das sogar mit Minus abschloss. Das erfolgte trotz der guten Ergebnisse der Töchter Gefco, Banque de France und Faurecia und ist vor allem auf das schlechte Abschneiden des Automobilbereichs zurückzuführen (60 % der Autos werden in Europa verkauft), der mit fast -600 Mio. abschloss, was auf den Verkaufseinbruch in Südeuropa durch die Finanzkrise aber auch auf Zuliefererprobleme durch die Fukushima-Katastrophe in Japan (der japanische Zulieferer Agrati fiel aus) und eines italienischen Schraubenproduzenten zurückzuführen ist. Die PSA-Werke in Europa waren Ende des vergangenen Jahres nur zu 76 % ausgelastet. Die Schulden stiegen von 1,2 Mia. Ende 2010 auf 3,4 Mia. Ende 2011. Jetzt will man umsteuern und 1 Mia. einsparen. Dazu beitragen soll der Verkauf von Immobilien (Verkauf der Firmenzentrale in Paris und Rück-Leasing, Citroën Köln?), Verkauf von Anteilen an Gefco, die Reduzierung der produzierten Bestände, der Investitionen und der Produktionskapazitäten sowie die Überarbeitung und sogar die Aufgabe nicht-rentabler Projekte (Welche? C 6?). Ende 2011 hatte man einen Lagerbestand (Umschlag von Fahrzeugen für 69 Tage) von 493.000 Neuwagen (48.000 mehr als Ende 2010), der jetzt auf den Bestand von 2010 zurückgefahren werden soll, nachdem in Europa ein Rückgang des Absatzes um 5 % erwartet wird. Der Bau eines Werks in Indien wird eingefroren. Neue Personalkürzungen soll es vorläufig nicht geben; die Ende Oktober 2011 verkündete Streichung von 6.000 Stellen in Europa läuft planmäßig. Zur Verbesserung setzt PSA auch auf die Ausweitung der globalen Märkte und erwartet in Russland eine Steigerung um 5 % (das Werk Kaluga eröffnet dieses Jahr), in Südamerika um 6 % und in China um 7 % (die zweite Partnerschaft mit Changan wurde gestartet). 2012 setzt man im Automobilbereich auf die Einführung neuer Modelle wie den 208, DS5, 4008 und C4 Aircross und vor allem auf die Einführung von 4 Diesel-Hybriden wie 3008 HY4, 508 RXH, 508 HY4 und DS5 HY4. Für die Zukunft wurde auch ein Plugin-Hybrid angekündigt. Helfen soll auch die Markteinführung der DS-Linie in China, Südamerika und Russland. Der Premium-Bereich, zu dem auch die Citroën-DS-Linie gehört und die durch höhere Einnahmen mehr und mehr zum Gewinn besteuert, stieg von 9 % in 2009 über 13 % in 2010 auf 18 % in 2011 und soll weiter ausgebaut werden. Die Beteiligung beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2012 wurde schon aufgegeben. PSA-Chef Varin verzichtet auf die variablen Anteile seines Gehalts.

Bearbeitet von acc-intern
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...ja, das muß man sagen: Werbung paßt!:-) Allerdings wird die in D wesentlich weniger auffällig sein, fürchte ich. Trotzdem kann einen der Verkauf des "Tafelsilbers" von PSA wie es die FAZ heute nannte, nicht wirklich zuversichtlich stimmen; ebensowenig tröstet, dass auch Opel ähnliche Verluste erleidet- und wenn man sich die Zulassungszahlen vom "Schweinekonzern" (so ein Eingeweihter über Vater P und seine Getreuen, der ihn persönlich kennt) in F ansieht, kann man nur sagen: Viel fehlt auch da nicht mehr zur Marktführerschaft. Da sind sowohl Glof als auch Prolo ganz nah an ihren französischen Konkurrenten oder haben sie schon eingesackt. Quo vadis, PSA!? Heute sah ich im Meilenwerk Ddorf einen Panhard- und dachte nur: Solche Autos-- wird es leider nie mehr wieder geben. Getz aber *Gestrigenmodus* aus!

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Getz aber *Gestrigenmodus* aus!

Wobei ich diesen Modus zunehmend nachvollziehen kann. Gründe, heute einen Citroen zu fahren, fußen für mich, abgesehen vom C6, eigentlich allesamt auf der Modellpallete bis etwa 1999. Mittelklasse bis 1993.

Und heute? C4, C5... ja naja, ganz gefällig (der 508 Kombi gefällt mir allerdings besser als der C5 Tourer), komfortabel, aber halt nur ein Auto. DS5? Wirklich schön, aber hart. Und nix für den Hund wegen elend hoher Ladekante und kleinem Kofferraum. Inzwischen bin ich da schmerzfrei und würde jedes X-beliebige Auto fahren, solange es nicht mit dem Proletenimage von Daimler, BMW und Co. behaftet ist und einigermaßen federt. Ford ist OK - kein Image, aber gute Autos. Skoda käme auch in Frage - ist vollkommen neutral. Oder eben wieder so´n schnöden Oppel. Einen neuen Citroen? Würde ich fahren, brauche ich aber nicht. Da stell ich mir lieber einen CX oder ne Ente in die Garage. Oder beides. Oder eine(n) DS, XM, C6. Oder so.

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Hallo,

europäische Autos müssen Farben und Formen haben, die Asiaten sich nicht trauen und in der Restwelt nicht verkaufen können. Ich finde die Farben des XY verschärft gut. Ich finde es auch klasse, wie die AB über die hochgesetzten Instrumente herzieht. Das zeigt, daß unsere französischen Freunde noch nicht hirntot sind wie die Hersteller in D.

Gernot

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Ford ist wie PSA eine Marke für Leute, die mit dem Auto nicht zeigen müssen, was sie meinen geschafft zu haben. Ansonsten haben die noch die besten Dieselmotoren gemeinsam. Ist klar von wem die kommen. Ich kenne einige neuere Ford mit massiven Korrosionsproblemen.

Aber wenn die Firmenzentrale schon verkauft und zurückgeleast werden muss, ist das ein sehr schlechtes Zeichen. Das hat bei Karstatt schon nichts gebracht im Gegenteil, aber da hat der Middelhof ja noch mitkassiert.

Ein Problem hat PSA mit Opel gemeinsam: Bei Opel kein Export in die Wachtumsmärkte, da GM das nicht zulässt und bei PSA zu schwach entwickelt, da Zug verpennt. Ich hoffe, die kriegen noch die Kurve. Die müssen den technischen Vorsprung besser vermarkten und in besssere Sitze investieren - vor allem beim C3.

Jeder Käufer sezt sich erst mal rein und dann muss alles stimmen.

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Vorsprung?

Hab' ich da was verpasst?

Genau, und du bist gleich der erste Beweis, dass der Vorsprung quasi unter Geheimhaltung steht: HP, C-Zero, Dieselhybrid mit Allrad, Startstopsystem mit Rekuperation, e-touch, 220-Voltsteckdose, toter Winkelwarner, Zenitfrontscheibe .... Aber das braucht der Deutsche eigentlich alles nicht, denn er will im Grunde nur von A nach B und dabei möglichst viel angeben.

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HP: Respekt! Ein halbes Jahrhundert Geheimhaltung...

C-Zero: ist von Mitsubishi

Hybridantrieb: gibt's bei Toyota schon seit 15 Jahren. Aber ok, Bosch hat bewiesen, dass man es auch mit 'nem Diesel machen kann)

Startstop: hatte des nicht schon der Lupo?

220 Volt: eine Wahnsinns Innovation. Nur noch vergleichbar mit dem Duftspender...

Toter Winkel Warner: da hatte auch Volvo mal eine ID

e-Touch: den automatischen Notruf gibt es bei BMW seit 1999...

Zenitfrontscheibe: mag stimmen, dass das von PSA ist. Aber ist das ein "Vorsprung"? Ja klar, optisch auf jeden Fall

Mein naechstes Auto wird ein Bosch ;)

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Welcher Lupo hatte jemals einer Startergenerator? Vielleicht gab es mal einen Prototypen, mag sein. In Kundenhand auf jeden Fall nicht. Die in den e-HDi Modellen verwendete Technik ist der in den meisten deutschen Modellen verwendeten Technik (lächerlicher verstärkter Anlasser...) in Bezug auf Effizienz, Geräusch- und Vibrationskomfort, sowie Dauerhaltbarkeit deutlich überlegen.

Dieselhybrid mit Allradantrieb ist eine Innovation, wenn auch keine die mich interessiert.

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Der Lupo hatte zwar keine Rekuperation, aber Start/Stop. Dem Kunden ist es wurst, wie etwas technisch geloest ist.

Letztlich muss eine Innovation einen handfesten Nutzen bringen, sonst ist sie ueberfluessig.

Der Dieselhybrid gehoert fuer mich in diese Kategorie: bringt kaum etwas und kostet unverhaeltnismaessig Aufpreis.

Da kommt nichts mehr von PSA. Wenn jetzt noch gespart wird auf Teufel komm raus, gibts nur

noch huebsch verpacktes Alteisen a la DS-Modellreihe. Innovationen brauchen nicht nur ein kreatives Klima,

sondern kosten eben Geld und deren marktreife Umsetzung erfordert einen langen Atem.

Ich glaube -- auch wenn sie lange gepennt haben -- die deutschen Hersteller sind da deutlich besser aufgestellt.

Koennte mir gut vorstellen, dass man hierzulande die Zukunft in der Brennstoffzelle sieht und dort bald

maechtig Gas gibt. In ein paar Jahren wissen wir mehr.

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Dem Kunden ist es wurst, wie etwas technisch geloest ist.

Das sehe ich anders. Die "Kunden" glauben das, was die Medien verbreiten. So ist eine HP Federung in der Wahrnehmung des "Kunden" teuer, wartungsintensiv und anfällig. Basta.

Vor diesem Hintergrund will der "Kunde" sein Fahrwerk möglichst einfach technisch gelöst wissen. Es sei denn, es handelt sich um ein Leasing- oder Firmenauto. Da spielt die Dauerhaltbarkeit technischer Komponenten eine kleinere Rolle.

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Koennte mir gut vorstellen, dass man hierzulande die Zukunft in der Brennstoffzelle sieht und dort bald

maechtig Gas gibt. In ein paar Jahren wissen wir mehr.

Jaja, nur weißt Du, wenn wir mal zurückdenken, wie lange uns schon Daimler eine Serien-Brennstoffzellen-A-Klasse "in ein paar Jahren" verspricht... seit circa 10 Jahren, denke ich... Da müssten ja die Straßen hier im Stuttgarter Raum geradezu voll davon sein. Aber nein. Da ist nichts gekommen, und da wird auch nichts kommen.

Aber träum schön weiter von der überlegenen deutschen Technik. Es ist nunmal eine Sache, irgendeinen Technologieträger zu bauen, und eine ganz andere, die Technik in praxistauglicher, bezahlbarer und zugleich noch profitabler Form unter die Leute zu bringen. Und da ist die deutsche Autoindustrie aber ganz, ganz, ganz weit hintendran.

Dabei sind die deutschen Ingenieure ja gar nicht so schlecht. Nur sind die Randbedingungen hierzulande halt noch so, daß es keinen echten Anreiz gibt, absolut sparsame Fahrzeuge zu entwickeln. Man hat die Politik fest im Griff und kann sich mit einem "relativ sparsam" super durchmogeln. Und da gehört natürlich dazu, daß man die Fortschritte bei der ausländischen Konkurrenz schön kleinredet. Und daß man irgendwelche "Wunderwaffen" (Brennstoffzellenauto, WankelRangeextender usw.) verspricht, das ist hier ja schon immer gut angekommen :-)

Bearbeitet von airdreamer
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Gast XMen-Ratingen

Mir wäre es lieber, wenn die Autos alle leichter werden. Der ganze elektronische Aufrüstungswahn wie z. B Navigation und Bildschirm im Auto müsste reduziert werden. Mehr Leichtbaumaterialien und auch mal optisch ansprechende Modelle.

Der ganze Firlefanz an Elektronik ist mir schon ein Grauen. Warum kommen keine Modelle mit LPG und CNG ab Werk??? Muss ich als Käufer leider immer noch nachrüsten lassen.

Das wäre für mich erstmal eine Alternative. Wenn ich Heute schon den Spritpreis für Super bei 1,65,- € dann wird mir echt übel im Bauch.

Auch das ganze Downsizing!!! Auch so ne irre Idee. Jetzt gibt es den Fiat Punto mit Zweipötter. Säuft aber nur ein Liter weniger als der Basis 4-zylinder, kostet aber 5 tsd mehr.

Das ist auch nicht die Lösung.

Naja schauen wir mal was da alles noch aus der Kiste kommt.

Grüsse

Rolf

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Dein Beitrag gefällt mir, airdreamer!

Der Chevrolet Volt ist derzeit sicher das innovativste Fahrzeug am Markt! Die Teslas kann ich nicht so gut beurteilen. Vielleicht sind sie innovativer,

weil konsequentere Elektroautos sind und nicht mit der vergleichsweise rüpelhaften Verbrennertechnik wie im Ampera oder Prius belastet sind.

Der Bosch Dieselhybrid-Antrieb ist innovativ. PSAs Integration der Boschkompnenten in ein konventionelles Fahrzeug ist auch innovativ,

wenn auch nicht so innovativ, wie es das Gesamtwerkt Prius war oder nun der Chevy Volt ist.

Zur Brennstoffzelle. Ja. Sie wird kommen und wir werden lernen. Sie wird ein Luxusantrieb sein.

Die Dust-to-Dust und Well-to-Tank Bilanzen sind im Vergleich zum puren Elektroauto miserabel.

Gruß

hs

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Edith:

Mir wäre es lieber, wenn die Autos alle leichter werden. Der ganze elektronische Aufrüstungswahn wie z. B Navigation und Bildschirm im Auto müsste reduziert werden. Mehr Leichtbaumaterialien und auch mal optisch ansprechende Modelle.

Der ganze Firlefanz an Elektronik ist mir schon ein Grauen. Warum kommen keine Modelle mit LPG und CNG ab Werk??? Muss ich als Käufer leider immer noch nachrüsten lassen.

Selbst ein DS5 HDi 110 Hybrid mit 140 PS Systemleistungg würde wahrscheinlich noch 1700kg wiegen. Erstes Übel sind die Dieselkomponenten, das zweite Übel ist die dem Luxus geschuldete Fettleibigkeit des Exterieurs und Interieurs.

Bin gespannt, ob sich diese PSA-Innovatiton so durchsetzen kann.

Für einen leichten und praktischen C-Cactus hätten sie jedenfalls kaum Kunden gewonnen.

Falscher Zeitgeist. Spritpreise hin oder her.

8 Euro Spritkosten für 100km reisen.

Das ist kein Anreiz für sparsame bzw. effiziente Technologie.

hs

Bearbeitet von e-motion
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emotion: "konsequentere Elektroautos". Wolltest du jetzt bei den Temperaturen wie zuletzt auf ein Elekroauto angewiesen sein? Abends vollladen und mogens ist die Hälfte allein durch die Kälte wieder weg. Das kann es auch nicht sein. Der Verbrennungsmotor wird noch so weit optimiert, dass das Elektroauto nur eine Nischenfunktion übernehmen kann. Stimmt genau was airdreamer schreibt.

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Citroën hat für mich (Selbstzahler, Jahresfahrleistung bis max. 25000 Kilometer, Bedürfnisse: automatisches Getriebe, sehr gute Ergonomie, leise im Betrieb und akzeptabler Federungskomfort, hohe Sitzposition und bequemer Ein- und Ausstieg) vier interessante Modelle im Angebot.

1. C3 e-HDi 70 Airdream EGS, Normverbrauch 3,4 Liter Diesel, Listenpreis 17.750 Euro, bei Mobile als Neuwagen ab 13.390 Euro inclusive Überführung!

2. C3 Picasso e-HDi 90 Airdream EGS6, Normerbrauch 4,2 Liter Diesel, Listenpreis 20.950 Euro, bei Mobile als Neuwagen ab 15.227 Euro inclusive Überführung!

3. Nemo HDi 75 EGS, Normberbrauch 4,2 Liter Diesel, Listenpreis 16.350 Euro, bei Mobile als Neuwagen 12.285 Euro inclusive Überführung!

4. Berlingo e-HDi EGS6, 4,8 Liter Normverbrauch, Listenpreis 21.900 Euro, bei Mobile als Neuwagen 14.900 Euro inclusive Überführung!

Das sind aus meiner Sicht allesamt innovative Motorisierungen und Modelle mit hohem Nutzwert, die für viele Neuwageninteressenten erschwinglich sind und dank Garantieverlängerung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren mit klar kalkulierbaren Kosten zu betreiben sind.

Wenn man sich dagegen den durchschnittlichen Neuwagenpreis und die durchschnittliche PS Zahl der in 2010 verkauften Neuwagen anschaut, dann wird klar, dass mit solchen Modellen aus Herstellersicht kein großer Gewinn zu machen ist und warum Citroën diese Modelle nicht bewirbt. "VW" hingegen bewirbt den "Caddy Roncalli" in der Bildzeitung mit dem Gesicht des Zirkusdirektors auf den Sonnenblenden, wenn das mal kein gigantisches Alleinstellungsmerkmal ist.

http://www.bild.de/auto/partner/anzeige/der-star-in-der-manege-22256882.bild.html

http://www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de/content/medialib/vwd4/de_vwn/pdf/kataloge/2011-10-kw45-katalogupdate/caddy-roncalli-reloaded/_jcr_content/renditions/rendition.file/cd_roncalli.pdf

Warum die "Bild" dort in den Farben schwarz, weiß und rot auftritt und auch sonst alle sogenannten "Volks" Produkte mit den Farben schwarz, weiß und rot bewirbt ist ein anderes Thema. Z U M K O T Z E N!

Durchschnittlicher Neuwagenpreis 2010 in Deutschland: 26.030 Euro

Durchschnittliche PS-Zahl der in 2010 in Deutschland zugelassenen Neuwagen: 129,9 PS, mit stark steigender Tendenz in 2011

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Das sehe ich anders. Die "Kunden" glauben das, was die Medien verbreiten. So ist eine HP Federung in der Wahrnehmung des "Kunden" teuer, wartungsintensiv und anfällig. Basta.

Absolut richtig. Das ist ja genau das, was ich meine. Niemand interessiert es heute noch, wie die Dinge wirklich funktionieren.

Wenn sich die Leute z.B. die HP mal genauer anschauen wuerden, waere jedem klar, wie einfach das System eigentlich ist

und welche Vorteile es bietet.

Aber: es interessiert eben keinen.

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Es gab noch nie so viele Hersteller und Modelle wie heute, doch nahezu alle versprechen dasselbe: Sportlichkeit (in Verbindung mit einem Auto und Beachtung der Straßenverkehrsordnung der Schwachsinn schlechthin), Exclusivität, Individualität, Prestige (um mal nicht dieses extrem bescheuerte Wort "Premium" zu benutzen), ewige Jugend und so weiter und so fort. Eine riesige Auswahl und doch alles die selbe Scheiße. Die Autos sehen verschieden aus, klar, fahren sich aber alle genauso beschissen, sind aussen riesengroß und innen lächerlich eng. Rundumsicht scheint auch kein Entwicklungsziel mehr zu sein, es gibt ja Kameras...

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Zur Brennstoffzelle. Ja. Sie wird kommen und wir werden lernen. Sie wird ein Luxusantrieb sein.

Die Dust-to-Dust und Well-to-Tank Bilanzen sind im Vergleich zum puren Elektroauto miserabel.

Der Wirkungsgrad ist sicher schlechter in der Betrachtung der Gesamtkette.

Aber: die Investitionen zum Aufbau der Infrastruktur (f. die Betankung) sind geringer

als zur Aufladung der Akkus. Ausserdem woege ein Li-Ionen Akku inkl. der

notwendigen Kuehlung etwa eine Tonne, wenn man damit die Reichweite heutiger

Fahrzeuge abdecken wollte.

Bei Wasserstoff liegt man fast auf dem Niveau von Benzintanks.

Man darf ja nicht nur an die Pendler denken, sondern muss

das auch im grossen Masstab sehen, z.B. fuer LKW, Busse, etc...

Die Frage ist lediglich, wann die Politik durch die weiter steigenden Oelpreise

gezwungen wird, das Geld in die Hand zu nehmen. Die Technik ist im Kasten.

Auch die umweltfreundliche Produktion von Wasserstoff ist im eigenen Land erreichbar.

Man muss es nur wollen -- oder muessen, denn:

momentan sind wir durch die Krise seit 2008 zwar etwas "abgelenkt" vom gerade jetzt vor

unseren Augen auslaufenden "fossilen Zeitalter", aber wir werden bald

Preise an den Zapfsaeulen sehen, die wir uns heute nicht vorstellen koennen.

Peak Oil haben wir sehr wahrscheinlich schon hinter uns gelassen.

Hat nur keiner gemerkt. Kommt aber noch...

Der Luxusantrieb der Zukunft ist der Benzinantrieb ;)

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