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C6 - Höchstgeschwindigkeit erreicht


zurigo

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In §1 ist zuerst das Wort Vorsicht und dann das Wort Rücksicht genannt. Offensichtlich hat es dem Deppen im BlödMannsWagen an Vorsicht gemangelt. Er ist offensichtlich viel zu schnell an einer deutlich langsamer fahrenden Kolonne vorbei gefahren. Mit unangemessener = zu hoher Geschwindigkeit.

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Gast Alexander Haupt

Martin

PS: Bin schon mit dem Fahrrad geblitzt worden ;-)

Wie geht das denn? Wie schnell war´s? Mit dem Fahrrad bin ich ncoh nie geblitzt worden?

Gibt das dann eigentlich auch eine Strafe?

LG

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In §1 ist zuerst das Wort Vorsicht und dann das Wort Rücksicht genannt. Offensichtlich hat es dem Deppen im BlödMannsWagen an Vorsicht gemangelt. Er ist offensichtlich viel zu schnell an einer deutlich langsamer fahrenden Kolonne vorbei gefahren. Mit unangemessener = zu hoher Geschwindigkeit.

Offensichtlich ist es zu einfach, in fest verankerten Denkmustern hängen zu bleiben. Bin ja mit deiner Verkehrsbeobachtung oft überein (seltener mit Deinen Rückschlüssen und daraus folgenden Ideen für neue Verkehrsreglungen), aber hier ist deine Ansicht meines Erachtens voll daneben.

Aus dem Vortrag von RobertF ging nicht hervor, dass der BMW-Fahrer zu schnell unterwegs gewesen ist. Wenn der Ausscherende ohne auf den folgenden Verkehr zu achten unmittelbar vor einem überholenden Fahrzeug mit 90km/h hinter einem LKW ausschert, ohne sein Vorhaben auch nur anzuzeigen, reichen meines Erachtens angenommene 130km/h vollkommen aus, um bei so einem Manöver die Kontrolle über sein Fahrzeug zu verlieren.

Selbst wenn er schneller war: das Fehlverhalten geht in dem Fall in der Hauptsache von demjenigen aus, der ohne Rücksicht die Fahrspur wechselt. Ich verstehe nicht, wie man das durch eine nur angenommene Überschreitung der Richtgeschwindigkeit rechtfertigen kann. Ich wünsche dir die wahrgenommenen Eindrücke aus 5.000 - 5.500km überwiegend auf Autobahnen gefahren Kilometern pro Monat. Ich denke, nach einem Monat und einiger mit etwas Zeitdruck angefahrener (Folge)Termine (ja, das mit dem rechtzeitigen Losfahren funktioniert im echten Leben meist nur morgens, willkommen in der Realität) relativeren sich ein paar deiner Ansichten vielleicht, wenn du einmal siehst, in wie viele brenzlige Situationen man schon bei 130-150km/h durch talentfreie und/oder egozentrische Verkehrsteilnehmer gebracht wird. Und Du wirst dafür sein, aus der Richtgeschwindigkeit ein Tempolimit zu machen. Ich bin es jedenfalls.

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Ich habe genug Autobahnerfahrung um eine eigene, selbst erfahrene, Meinung zu haben. 130 Km/h ist in bestimmten Situationen, selbst unter besten Witterungsbedingungen bereits zu schnell.

Selbst auf meinen täglichen Weg zur Arbeit, Landstraße B3, dann Autobahn B3A und dann Stadtverkehr, sehe ich immer wieder, wie von hinten zu schnell herannahende Fahrzeuge ausgebremst werden, weil vor ihnen jemand ausschert um zu überholen. Darauf muss ich einfach vorbereitet sein, auch wenn das Ausscheren noch so falsch ist. Wer das nicht ist, ist selber schuld. Warum soll ich mit jemand Mitleid haben, der diese Gefahr bewusst in Kauf nimmt?

Bis vor einigen Jahren bin ich sehr gerne verschiedene BX 16V Vollrohr gefahren. Da gab es genügend brenzlige Situationen bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Ich vermisse nichts. Mit Tacho 90 auf der rechten Spur muss ich selten überholen und habe weitgehend meine Ruhe.

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IDIOT
Die Polizei sieht das anders, und deine Wortwahl spricht für sich selbst.

Ich habe nur versucht mit Dir auf einer Ebene zu kommunizieren.

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Wie geht das denn? Wie schnell war´s? Mit dem Fahrrad bin ich ncoh nie geblitzt worden?

Gibt das dann eigentlich auch eine Strafe?

LG

Ok, ok, ich geb's zu, wenn Du es niemandem weiter erzählst: es war in einer Spielstraße. Ich bin knapp 30km/h gefahren und hätte nur 6km/h fahren dürfen. Bestraft hätten sie mich schon, wenn ich nicht abgehauen wäre (ist aber verjährt inzwischen). Einer der Kontrolleure ist mir noch schreiend hinterher gelaufen, aber ich war ja schneller als Schrittgeschwindigkeit ;-)

Martin

PS: Um Spekulationen über meine Zurechnungsfähigkeit vorzubeugen: es war spät abends und es haben sich um diese Uhrzeit keine Kinder mehr auf der Straße aufgehalten.

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PS: Um Spekulationen über meine Zurechnungsfähigkeit vorzubeugen: es war spät abends und es haben sich um diese Uhrzeit keine Kinder mehr auf der Straße aufgehalten.

Nur mit dem Radargerät spielende Erwachsene. ;)

Genau genommen hätte niemand hinter Dir her rennen dürfen, zumindest nicht schneller als 6 Km/h.

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Hallo Robert,

schön das du so freiheitlich denkst! Nur leider ist unserer kapitalistischer Gedanke von Freiheit, mit dem Du wahrscheinlich groß geworden bist, viel zu sehr von Egoismus geprägt. Du denkst das ein Staat nicht erziehen soll/und darf, nur leider tut das in unserer Gesellschaft mittlerweile die Werbung. Was viel schlimmer ist.

Die ( angebliche) Freiheit die Du geniest, schränkt dich eigentlich nur ein! Nur leider wirst du das nicht merken, weil Du Dir wahrscheinlich noch nie Gedanken gemacht hast was Freiheit bedeutet.

Solche Mitmenschen wie Du denken nur an Ihre Freiheit und Ihr Recht und vergessen was sie dabei für Pflichten haben! (Pluralismus) Du würdest wahrscheinlich niemals drüber nachdenken, was Du für eine Schuld hast, wenn du in so einer Unfall-Situation bist!

In der Schule schon hört man den Satz von Pädagogen: " Jaja, immer sind nur die andern Schuld!"

Was bedeutet eigentlich das Wort Verantwortung für Dich! Ich könnte wetten das Verantwortung für Dich einen hohen Stellenwert hat!

Aber leider hört sie auf wenn es um deine Freiheit geht!

Was bitte hat es mit Verantwortung zu tun wenn jemand 200km/h und mehr auf der AB fährt? Vor allem wenn er 27 ist und nen 7 er unterm Hintern hat.

Auch das ein wunderbares Beispiel dafür das unsere anerzogene Gier ( Werbung ) die Vernunft und Moral schon sowas von ausgelöscht hat. Es ist ja nichtmal realistisch, das ein 27 Jahre alter Mensch einen 7 er fährt! Klar ist es im Kapitalismus möglich, aber nicht mehr Real. Dieses Gefühl für die Realität ist in unserer Gesellschaft leider auch schon sehr verkümmert.

Alles nur wegen dieser Freiheit die uns nur leider in unserer persönlichen Entwicklung sehr einschränkt.

Warum steht den immer diese Frage nach dem Glück und warum muss man es suchen?

Warum glaubt man glücklich zu sein, wenn man konsumiert?

Und warum hält es dann immer nur so kurz an?

Ist es nicht dumm diesem Glück und dieser Freiheit die uns ja glücklich machen soll hinter her zu rennen?

Ich kann Deine Angst um Deine Freiheit sehr gut verstehen, nur leider vergisst Du wahrscheinlich, das Du nicht alleine bist!

Mach Dir nix daraus, so geht es vielen Menschen!

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Ach ja Robert,

Ich hatte geschrieben, das wir kein Auto zum glücklichsein brauchen. Und nicht, das wir kein Auto brauchen!

Und wenn wir uns unserer Verantwortung bewusst sind, stellen wir auch fest das ein Auto effizient sein sollte/muss!

Und es hat nix damit zu tun das ICH irgendwas als gemeingültig darstelle, es ist die Realität.

Ich finde es im übrigen schön für Dich, das du einen C6 fährst und das sollst du auch dürfen. Hab nie was anderes behauptet.

Nur wenn du so verantwortungslos mit UNSEREN Ressourcen umgehst, solltest du auch dementsprechend dafür bezahlen.

Das alles hat auch weniger mit Diktatur zu tun. Ich finde es erschreckend wie schwarz/weis manche Leute denken!

Dieses schwarz/weis Denken resultiert wahrscheinlich daraus, das viele Menschen nicht die FREIHEIT nutzen ihren Kopf zu benutzen.

Diese Freiheit: Volksentscheide/ direkte Wahl z.b. des Präsidenten oder zu entscheiden was mit deinen Steuergeldern passiert, diese Freiheit fordern leider nur die Wenigsten ein! 1949 wurde sie dem deutschen Volk entzogen, weil man Angst vor den altenNazis hatte.

Seit über 60 Jahren wurde diese tolle freiheitliche deutsche Demokratie nicht reformiert!

Robert, wir leben hier im mittelalter und spätestens wenn uns die Werbung nichtmehr vormachen kann, was gut für uns ist, spätestens dann wirst auch du an deiner Freiheit zweifeln müssen!

LG C.eins

P.S. Ich freue mich auf deine Antwort.

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hm. merkwürdige diskussion hier.

und einige sind schon wieder schwer dabei schützengräben auszuheben...

ich selbst fahre viel und z.t auch weite strecken. auf der autobahn je nach verkehrsdichte meist zwischen 130-160, selten schneller, wobei es tatsächlich gut für den motor ist wenn er mal 5-6 km vollast bekommt. im xantia sind das so um die 200 kmh. allerdings nur dann, wenn die strecke frei ist. spaß? jein, nicht mehr und nicht weniger als bei 130. und wer dieses größer-schneller-teurer-gehabe innehat sitzt sowieso im citroen(in jedem) falsch.

ich hab schon so ziemlich alle marken gefahren und z.t selbst besessen, vom 7er bmw über s-klasse bis porsche, hab auch einige der wagen testhalber mal ausgefahren-aber irgendwie in irgendeiner form belästigt habe ich dabei niemanden (hoffe ich, zumindest habe ich mich immer nach bestem gewissen bemüht) und was z.t auf den strassen abgeht ist einfach krank.

grad mit großen autos (hatte bis januar einen mercedes 500 SE W126) hab ichs erlebt das sich ein anderer fahrer, meist in einem neueren, kleineren , meist bayrischen wagen genötigt fühlte mir zu zeigen wo der hammer hängt, sprich erst versuchte den abstand zwischen unseren wagen auf null zu reduzieren um, wenn ich platz gemacht hatte, mit triumphierendem grinsen vorbeizuziehen. und? soll er doch. im porsche, obwohl es nur ein 944 war, hatte ich das komischerweise nie...? der xantia wird auch weitestgehend ignoriert.zum glück.

ich hab seit jahren ne wette mit mir selber am laufen, wie lange schaffe ich es am stück zu fahren ohne die bremse zu betätigen, nur durch vorausschauendes fahren und gas wegnehmen? rekord ist z.zt die strecke hamburg-auffahrt wilhelmsburg-abfahrt kassel mitte. sonntag morgen 8 uhr gestartet, 11.34 kassel abgefahren. mittlerer verkehr, immer schön mitgeschwommen. ich lass es einfach nicht zu das mich so ne motorisierte evolutionsbremse mit mehr kw als iq aufregt. ich fahr meinen schnitt, mache fein platz für die schnelleren und freue mich über ewig haltende reifen, kaum abgenutzte bremsen einen durchschnittsverbrauch von 7,2 litern und jeden fahrer der genauso denkt wie ich.

ach ja-und ich brauch autos zum glücklich sein, ich bin das was man im englischen einen "petrolhead" nennt, einen autoverrückten.

allerdings muss ich damit nicht wie ein gaskranker durch die innenstadt heizen, eine in der hecke vermoost geparkte DS, eine mit 60 über die landstrasse rollende ente oder schlicht das wieder-ins-leben-holen von irgendwelchen, seit zig jahren in der scheune dämmernden alteimern gehört dazu. ist einfach meine definition von spaß.

Bearbeitet von coyote
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Ich habe den Eindruck, als wenn die Sache jetzt anfängt, sich im Kreise zu drehen. Es geschieht genau das, was auf der Autobahn geschieht. Die einen wollen Sicherheit, die anderen wollen Unsicherheit und Spaß. Und jeder wirft dem anderen Raudytum vor. Das hat etwas.

Ein Staat muss sich überlegen, was er im Individualverkehr will:

1. Wenig Tote und Verletzte

2. Viele Tote und Verletzte, aber dafür einige wenige Privilegierte, die in 5 Stunden von Basel nach Hamburg durchkommen

Da Deutschland das einzige oder fast einzige Land der Erde ist, wo es erlaubt ist, in einer 1,5 Tonnen Metallhülse mit 350 km/h herumzudüsen, hat man sich eindeutig für Fall 2 entschieden. Ich muss sagen: ich kann's verstehen. Der zweite Weltkrieg war einfach zu schlimm. Da muss man den ehemaligen Soldaten doch einen fairen Ausgleich bieten.

Länder wie die Schweiz sind unbeseelte, kleinkarierte, unmenschliche Diktaturen, die dem Privatreisenden runde Schilder mit roten Rändern entgegen halten, auf denen die Zahl "120" zu lesen sind. Überfliegerland USA hat, weil das Land so klein ist, immerhin 55 Meilen pro h auf seinen Autobahnen eingeführt. Demokratie schimpfen die das dann. Igitt.

Frankreich, so ein kleines Land hat immerhin 130 km/h Spitzentempo. Geschieht ihnen recht. Wer 1789 eine Revolution anzettelt und die Machthaber köpft, verdient es nicht anders. Sogar Mafia-Land Italien hält den Daumen auf den Tacho.

Nur Deutschland weiß es besser. Das Land ist so groß und weitläufig, dass man ohne zugesicherte 350 km/h Höchstgeschwindigkeit (damit man neben dem TGV herfahren und winken kann) nicht leben will. Und da man meist nur 2 Spuren Autobahn gebaut hat, musste der Gesetzgeber gleich nach dem Krieg durch Gesetze dafür sorgen, dass die linke Spur frei bleibt für die Leute, die in 5 Stunden von Basel nach Hamburg unterwegs sind. Ok, das sind nicht viele. Aber Freiheit ist nun mal Freiheit.

Und alle Länder mit Tempolimits sind unchristliche Diktaturen. Allen voran der Vatikan. Im Petersdom gelten schlappe 20 km/h.

Vor rund 30 Jahren gab es in der Schweiz eine Volksabstimmung, ob man von 120 km/h auf 130 km/h Tempolimit aufstocken sollte. Das Ergebnis wurde in Deutschland geheimgehalten (Nein).

Wer in der Schweiz Auto fährt, weiß, wie schön das Leben sein kann. Wer in Deutschland Auto fährt, weiß, wie hässlich das Leben sein kann. Redet man deshalb immer vom hässlichen Deutschen? Denn er verachtet alle Länder, die er entweder nicht besetzen kann, oder die kein Tempolimit haben. Deshalbfahren viele Deutsche in der Schweiz mit 150 km/h durch. Man nennt es "aufgebohrte" Freiheit.

Ich persönlich würde in Deutschland 130 km/h einführen und rechts überholen - wie in Kalifornien. Basta.

zurigo

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manchmal wärs echt besser, ja. wobei selbst heute schon in den 100er/130er-zonen z.t wesentlich schneller gefahren wird.

wofür brauch heutzutage n kleinwagen eigentlich 160 ps...?

mir reichen die 101 im xantia. ich hab nie das gefühl in nem zu langsamen oder untermotorisierten auto zu sitzen. gut,, hier steht noch n bx 19 trd automatik, der dürfte n paar pferde mehr haben, aber auch nur weils hier z.t recht bergig ist.

aber sonst..? früher galt mal die formel: mittelklassewagen=2 liter hubraum und 100 ps.

beispiele?

citroen DS, BMW 2000,Ford Granada,Opel Rekord,Audi 100,Renault 20,Rover 2000,Mercedes 200 usw.

alles wagen, die einen gut und bequem überall hingebracht haben.

wer sowas sucht muss heute z.t zwangsläufig zu den koreanern etc. gehen, der kleinste 5er bmw benziner hat ja schon 184 ps- und geht in 7,4 sekunden auf 100.wofür brauch der das? das waren vor 15 jahren noch astreine sportwagenwerte der 100000-mark-liga.

größenwahn und maßlosigkeit wohin man schaut.

und anstatt nachhaltig einen wagen so lange zu fahren wie es nur irgendwie geht wird in scheinheiligem umweltschutzwahn abgewrackt und der neuwagen als lösung allen übels propagiert.

das man einen neuen pkw annähernd 30 jahre lang fahren müsste um die bei der produktion entstandenen co2 emissionen und die 20 tonnen müll, die bei der produktion entstehen wieder hereinzufahren wird ignoriert-der neue verbraucht ja nen halben liter auf 100 km weniger und rennt mit dreizylinder über 200 kmh.

Bearbeitet von coyote
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Hallo coyote,

warum merkwürdig?

Meine Definition vom Glück liegt im TUN und nicht im HABEN.

Ergo macht es meiner Meinung nach glücklicher einen Alteimer zu restaurieren als ein Auto zu kaufen.

Wahrscheinlich gibt es effektivere Wege glücklich zu sein als ein Auto.

Mir geht es auch nicht drum, daß das Auto keinen glücklich machen soll, sondern das wir leider hier in Deutschland viel zu großen Wert auf ein solches legen. Es sogar als Statussymbol gebrauchen und dabei eigentlich vergessen was uns wirklich ausmacht.

Ich finde deine Wette sehr interessant! Genau das ist es was Autofahren auch ausmachen kann. Wenn jeder so auf die AB fährt, mit dem Gleichen Ziel wie Du, dann glaube ich werden wir auch mal einen flüssigen Verkehr erleben!

LG C.eins

Bearbeitet von C.eins
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Ich bin mittlerweile für ein Tempolimit von 130, zumindest, wo es zweispurig ist, einfach, um die Spitzen herauszunehmen. Ich war vor einiger Zeit in einer brenzligen Situation mit einem Mietwagen (Seat Golf, k.A. wie der heißt), kam auf der linken Spur mit ca. 200 angerauscht, und direkt vor mich zieht ein Idiot mit einem Opel Minivan von rechts herein, der ca. 100 fuhr. Da haben Zentimeter gefehlt, und wer die Bremsen des C6 für schlecht hält, soll mal eine Vollbremsung in so einer Perle des deutschspanischen Automobilbaus machen.

Jedenfalls, auch wenn der andere schuld war, ich hätte damit rechnen müssen, daß so etwas passiert, denn auch Langsamere wollen die noch langsameren LKW überholen. Und auf zweispurigen Autobahnen passiert sowas alle Daumenlang. Wenn diese extremen Geschwindigkeitsunterschiede gekappt werden, ist diese Gefahr für alle geringer, und langsamer geht's deswegen auch nicht voran, denn die starke Einbremserei links, wenn rechts ein LKW fährt, bremst den Gesamtverkehr nach hinten aus und führt letztendlich zu Staus ab einer gewissen Dichte.

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Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn jemand sich ein großes Auto leisten kann oder es als Statussymbol benutzt. Das tun wir doch in anderen Bereichen des Lebens ähnlich. Jedem sein Rolls Royce.

Was ist nicht ausstehen kann: Fahrzeuge und Fahrer, die andere schikanieren. Und da gehören z.B auch knatternde und laute Motorräder dazu. Oft sind es sehr junge Fahrer mit solchen Tretmühlen. Denen müsste schleunigst der Hahn zugedreht werden. Denn Lärm macht krank. Das Tolle ist, die Quälgeister hören ihren eigenen Lärm nicht, weil sie dicke Helme aufhaben, die ihnen einerseits die Ohren zustopfen und andererseits ein heldenhaftes Aussehen verleihen, wie in einer Wagner-Oper. Jeden Tag ein Held sein. Aber die Restbevölkerung muss sich die Ohren zuhalten. - Man glaubt nicht, dass wir in Deutschland so was wie Vernunft haben.

Und die Schikane (von hinten) durch zu hohe Geschwindigkeit müsste drastisch belangt werden. Wer mit mehr als 100 kmh an Fahrzeugen vorbei fährt (zwecks überholen) müsste in den Knast. Da beißt die Maus den Faden nicht ab. Das muss verboten werden. Wie soll denn ein kleines Mütterchen oder die junge Biene mit taufrischem Führerschein) tags (oder noch schlimmer: nachts) im Rückspiegel erkennen, dass hinter ihr ein Starfighter anfliegt. Dazu müsste sie mit dem 7. Sinn ausgestattet sein. Und den haben nur zwei Leute: Schumi und der liebe Gott. Der Rest rafft das nicht (immer). Und dann knallt's.

Wir müssen davon Abstand nehmen, dass Menschen erster Klasse (nach eigener Einschätzung) Sonderrechte haben. Mathias Rust ist heute Croupier und Unternehmens-Berater. Er saß längere Zeit mal im Knast wegen Vergewaltigung. Seine Eingriffe in den Verkehr waren letztlich Übergriffe. Solche Leute müssen die Ausnahme bleiben im Luftverkehr. Und auf der Straße können wir uns auch nicht erlauben, einigen wenigen zu gestatten, sich mit doppelter Geschwindigkeit als die anderen fortzubewegen. Das ist physikalisch völliger Blödsinn. Das weiß doch schon ein 5-jähriger mit Tretroller.

Niemand würde in einem Kaufhaus laufen, wenn es voll ist. Die Krankenhäuser hätten viel zu tun. Und da geht es um 2-3 km/h. Nicht um 180 km/h.

Wenn ich eine Kette von Autos überhole, gehe ich vom Gas runter, falls einer ausscheren sollte (also falls). So interpretiere ich Paragraph 1. - Es muss eine gesetzliche Regelung her. Wir machen uns doch sonst lächerlich in der Welt. Der Deutsche hat schon irgendwo einen Hau weg. Da sollten sich Psychologen mal drum kümmern.

In USA gibt es Parkschilder, wo es erlaubt ist, an geraden Tagen zu parken. An ungeraden nicht. Würden die in Deutschland fruchten? Nur unter Androhung von Folter.

EDIT: Ich sehe, Mad Earl hat sich eingeklinkt. Danke, für Deinen Einschub. Genau so meinte ich das. Genau so. Deine CD's gehen bald auf Reise

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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Nur nochmal kurz mein Standpunkt:

Schnell und ohne Limit, ja, aber da wo es geht und angebracht ist. Sprich: Ab 3-spurig oder 4-spurig (wird jetzt um Berlin gebaut).

Bei 2 Spuren halte ich 120 oder 130 als Limit dringend für nötig. Grund: die rechte Spur ist mit knapp 90 unterwegs wegen den LKWs, wenn da ein Auto ausschert und links einer mit 200 anrauscht, dann war's das.

Auch bin ich dafür, bei ab 3 Spuren jeder Spur ein explizites Limit zu verpassen, wie in anderen Ländern. Ganz rechts 100, mittig 130 und links offen. Bei 4 Spuren könnte man sogar mit 100, 130, 160 und ohne Limit gehen. Dadurch wären die Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den Spuren geringer, das Unfallrisiko würde sinken.

Denn dank Rechtsfahrgebot sind teilweise selbst auf der Mittelspur Autos mit 200+ unterwegs. Ein Unding, bei viel Verkehr.

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Das wird nicht funktionieren. Das Rechtsfahrgebot auf AB muss fallen. Und Limit überall. Abstände müssen kontrolliert und bestraft werden im großen Stil. Das bringt Geld in die Staatskasse.

Der Mensch eignet sich nicht für Regelsysteme. Er kann es nicht. Er kann (in Deutschland) nicht einmal sich richtig an der Curry-Bude anstellen. Er drängt sich vor. Menschen sind Unrechtssysteme. Sie fühlen sich, wenn der Wind ihnen ins Gesicht bläst, sofort benachteiligt und handeln dann chaotisch. Und Chaos ist das letzte, was wir auf einer AB brauchen können.

Ein Verkehrssystem muss wasserdicht sein.

zurigo

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Das muss verboten werden.

zurigo

Nein, nein, wir brauchen keinen neuen Gesetze. Es würde wirklich ausreichen, wenn sich die Leute an die bestehenden Regeln halten würden, und zwar alle, diejenigen, die schnell fahren wollen und diejenigen, die das nicht wollen. Wäre das so, hätten wir keinerlei Problem, dessen bin ich mir sicher.

Das setzt aber voraus, dass jeder die Regeln auch kennt. Ich beschäftige mich ab un an beruflich mit Verkehrsvergehen. Folgender Satz fällt des öfteren: "Ich habe schon seit 30 Jahren (oder mehr) den Führerschein, ich weiß Bescheid!" Fragt man dann einmal genauer nach, stellt man fest, dass die Leute in der Regel auch nach 30 Jahre alten (oderälteren) Verkehrsregeln fahren. Unsere Autos müssen alle 2 Jahre zur HU, wir Fahrer nicht; schon komisch.

Ich habe einmal, auch beruflich, an einem theoretischen Führerscheintest für Fahrer teilgenommen, die schon mehr als zehn Jahre die Fahrerlaubnis besitzen. Ergebnis: über 90%, genau weiß ich es nicht mehr, wären durchgefallen. Da gab es einen, der hatte fast 40 Fehlerpunkte! Der fand das auch noch lustig, schließlich könne er ja Autofahren. (Der stieg übrigens nach der Veranstaltung in einen XM.)

Gas geben, bremsen und Lenken kann heute jeder, das ist bei den modernen Autos nun wirklich keine Kunst mehr. Sich in unserem immer dichteren Strassenverkehr richtig zu verhalten, das ist die Kunst! Das geht aber nur, wenn alle die dafür entsprechenden Regeln kennen.

Ach, und noch eins: Man mag die eine oder andere Regel für nicht richtig oder nicht sinnvoll halten. Solange sie besteht, muss man sie dennoch befolgen!

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Das wird nicht funktionieren. Das Rechtsfahrgebot auf AB muss fallen. Und Limit überall. Abstände müssen kontrolliert und bestraft werden im großen Stil. Das bringt Geld in die Staatskasse.

Der Mensch eignet sich nicht für Regelsysteme. Er kann es nicht. Er kann (in Deutschland) nicht einmal sich richtig an der Curry-Bude anstellen. Er drängt sich vor. Menschen sind Unrechtssysteme. Sie fühlen sich, wenn der Wind ihnen ins Gesicht bläst, sofort benachteiligt und handeln dann chaotisch. Und Chaos ist das letzte, was wir auf einer AB brauchen können.

Ein Verkehrssystem muss wasserdicht sein.

zurigo

Hi,

das sehe ich auch anders als Du. Wir leben nun mal in einer Demokratie, was ich gut und richtig finde. In einer Demokratie gibt es nicht richtig oder falsch, sondern nur den Mehrheitswillen. Wenn die Mehrheit sagt: Limit 130! ist das okay. Wenn die Mehrheit freie Fahrt will, ist das auch in Ordnung.

Wer Tempolimit will, mag sich eine Partei suchen, die vor der nächsten Bundestagswahl mit dem Anspruch auftritt, ein Tempolimit einzuführen. Ich bin ehrlich gespannt, welchen Stimmenanteil diese Partei erreichen würde.

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Ich fahre sehr oft von Paris nach Frankfurt. 600 km Autobahn. Kurz nach Saarbrücken durfte der Xantia ab und zu mal 170 sehen, dann komm ein Schild mit 100. Natürlich bremste ich mit voller Kraft, damit ich bei durchfahren des Schildes auf exakt 100 bin :D.

Oder der Gleichen mit einer netten Baustelle und Höchstgeschwindigkeit -->> 60

Ich fordere 130 km/h max. samt 10.000 Blitzer und 45 Euro + Punkt für 1 km/h zu schnell. Vielleicht schafft man mit dem Preisgelddann die 5 km Baustellen in weniger als 23 Jahren.

Mhh, vielleicht will ich die Blitzer doch nicht...

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