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30 Jahre Citroën BX - 30 Jahre Vorsprung - Zur Feier die 30 schönsten Tests


Auto nom

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Ich werde an dieser Stelle in loser zeitlicher Abfolge die 30 schönsten Tests des Citroën BX präsentieren.

Den Anfang macht ein Vergleich verschiedenster Autos mit 16V Motoren, ams, Ausgabe 10/1988.

Damals stand die 16 Ventil Technik für hochdrehende, "sportliche" Motoren mit im Vergleich zu per Turbo aufgeladenen Benzinmotoren niedrigerem Benzinverbrauch. Wer als Hersteller wollte, dass seine Modelle als "sportlich" wahrgenommen wurden, kam an einem 16 Ventil Motor nicht vorbei.

So kam es, dass Citroën und Peugeot als Ableitung des Motors des Peugeot 205 T16 den langhubigen 16V Motor mit effektiv 1905 ccm Hubraum entwickelten. In diesem Test tritt der 16V Motor noch ohne Kat an, so werden 158 PS mobilisiert, die allerdings erst bei 6500 Umdrehungen vollständig versammelt sind. Die Abregeldrehzahl dieses Triebwerks liegt bei 7200 Umdrehungen. Wie der Motor des 205 T16 auch, hat der Motor im BX 16V einen Edelstahlabgaskrümmer, der für jedes Auslassventil ein eigenes Rohr hat, die erst im Abgasrohr zusammengeführt werden. Eine weitere teure Besonderheit ist der Ventildeckel aus Magnesium, hergestellt von der Firma Stihl. Zudem verfügt dieser Motor über Hydrostößel für den Ventilspielausgleich.

Damit der BX 16V in der vor allem in Autotests wichtigen Disziplin "Beschleunigung von 0-100" nicht besser abschneidet, als der CX GTi Turbo, wurde die Übersetzung des 5 Gang Getriebes so gewählt, dass man bei 95 Km/h in den 3. Gang schalten muss. Werksangabe 0-100 Km/h 8,6 Sekunden.

Mitte der 90er bin ich etwa ein Jahr lang einen weißen BX GTi 16V ohne Kat gefahren. Heute fahre ich anders und es macht mir keinen Spaß mehr schnell zu fahren, doch damals war es einfach eine Offenbarung mit dem BX Vollrohr alle anderen zu verblasen. Nur auf der Autobahn geradeaus waren die Bähemmwäh 325i mit 193 PS schneller. In den Kurven bin ich dann wieder an denen vorbei gefahren, weil der BX GTi 16V beides hatte, einen schnellen Motor und ein schnelles Fahrwerk.

Einmal, es war ein ACC Treffen, wollte ein ACCM unbedingt mitfahren, mal antesten, wie der 16V geht. Gesagt getan. Als wir wieder auf dem Treffenplatz ankamen, hat er kein Wort mehr gesagt. Mir wurde dann von anderen zugetragen, er habe während der Fahrt seinen eigenen Grabstein gesehen. Sei es drum, mit genügend Abstand betrachtet, kann ich heute darüber Schmunzeln. Damals fand ich das überhaupt nicht lustig.

Genug geschwafelt, ich komme nun zum Test. Die von ams gewählten Worte machen sehr deutlich, wo der BX GTi 16V damals stand, an der Spitze. An diesem BX kam niemand vorbei. Der Text zum BX liest sich etappenweise wie ein Eintrag ins Poesiealbum, man könnte meinen, die Tester seien vor dem Einsteigen erstmal auf die Knie gegangen. Das Fazit der ams lautet:

"Der Geheimtip für alle 16V-Freunde: Die dynamischen Qualitäten von Motor und Fahrwerk würde man dem BX auf Anhieb gar nicht zutrauen. In dezenterer Aufmachung wäre er das ideale Unterstatement-Auto." Ich kann hinzufügen: Er war es auch in dieser Aufmachung, mit schwellenden Kunststoffanbauteilen und dem Frittentisch auf der Heckklappe. Es haben alle Gas gegeben bis der rechte Fuß in der Ölwanne stand, erst dann war die linke Spur für mich und den BX frei.

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Bearbeitet von Auto nom
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Heute fahre ich anders und es macht mir keinen Spaß mehr schnell zu fahren, doch damals war es einfach eine Offenbarung mit dem BX Vollrohr alle anderen zu verblasen.

Soso,so einer warst Du alsoicon12.png !

Naja, so hat wohl jeder seine Leichen im Keller, auch der Roland Koch hat ja zugegeben, sein Mofa

frisiert zu haben, was ihn aber wohl auch nicht vor dem Absturz retten konnte icon6.png

Aber der BX war schon eine tolle Kiste, und ich habe die 300 tkm mit meiner 64PS-Dieselrakete

auch sehr genossen ( und zum Glück kann ich ja noch öfter den TZD TurboD meiner LAG fahren ).

Auch die klaren und eckigen Linien gefallen mir immer noch, und die Kunstoff-Motorhaube und

-Heckklappe waren schon sehr sinnvoll.

Ein gelungener Klassiker, und damals auch ein Verkaufsschlager für Citroen

( könnten sie jetzt auch mal wieder gut gebrauchen ... )

mfg Klaus

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  • 3 Wochen später...

In Ausgabe 16/1988 testete die ams den seinerzeit brandneuen BX TRD Turbo. Nach dem besten Saugdiesel nun der beste Turbodiesel seiner Klasse.

Revolutionär:

"Solch einen Diesel hat es in dieser Klasse noch nicht gegeben - so kultiviert, so kraftvoll im Antritt, so ungewöhnlich dynamische Gefühle bietend."

Die Überlegenheit des BX brachte ams im Schlusssatz zum Ausdruck: "Denn die Antwort auf die Frage, wer mehr zu bieten hat, lautet: niemand."

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ams hat sich oft dem BX gewidmet. Die Ausgabe 7/1987 bot einen Vergleichstest des BX 19 GTi mit dem damals nicht nur bei Bauern (in meinem Heimatort sind die Bauern damals mehrheitlich von ihren "Sport-Unimogs" auf Mazda 626 umgestiegen) beliebten Mazda 626, in diesem Falle als "GT 2.0 i".

"Er tut dies nicht nur optisch, sondern auch technisch. Allein schon durch seine hydropneumatische Federung, die Auto und Besatzung selbst über die gröbsten Schlaglöcher schwebend hinwegträgt."

"Der technische anspruchsvollere Autofahrer (ja, den gab es damals noch!) wird anerkennen, daß der Citroën in fast allen Disziplinen das bessere Auto ist."

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Bearbeitet von Auto nom
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Zum heutigen Abschluss noch ein privater Dauertest aus einer Quelle die ich leider nicht kenne. Es wird deutlich, wie wichtig eine kompetente Werkstatt ist, die den Wagen nicht kaputt repariert.

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Habe noch nicht alles gelesen, muss aber schon in meiner Begeisterung für diesen Thread etwas Luft ablassen. Klasse, was du alles ausgräbst. 30 Jahre BX muss angemessen gewürdigt werden. Wenn schon nicht in Zeitschriften wie Oldtimermarkt und Auto Klassik (oder habe ich da was übersehen?) dann wenigstens hier, wo sonst? Danke.

Immerhin im Sonderheft Importautos der Autozeitung 2012 gibt es eine lobende Beschreibung des BX unter dem Titel: "Kante gezeigt"

Weiter: "Mit der Schräghecklimousine BX setzte Citroen auf eckige Formen. Der Mittelklässler feiert seinen 30. Geburtstag"

Und: "Insgesamt wurde der BX über 2,3 Millionen mal gebaut. Heute ist er aus dem Straßenbild nahezu verschwunden."

Und: "In Heft 25 des Jahres 1982 lobten die tester der AUTO ZEITUNG die gute Straßenlage, die sehr komfortable Federung sowie die bequemen Sitze - was widerum beweist, dass Sachzwänge und Innovationsfreude sich nicht auschließen müssen."

Hatte heute noch eine Mitfahrerin, selber im Besitz eines Fahrzeugs des VW Konzerns, Zitat: "Spätestens bei dieser Geschwindigkeit fängt bei ihr alles an zu klappern an."

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Den ersten Abschnitt des letzten Artikels kann ich nur bestätigen. Die Absicht, mir einen BX zu kaufen wollten mir alle ausreden. Selbst meine Mutter. Sie hatte extra einen Taxifahrer bemüht, der sie mal nachhause brachte, und die alten Vorurteile gebetsmühlenartig wie man sie kennt ableierte. Das alles hatte mich in meiner Absicht nur noch mehr bestärkt. Nach 20 Jahren und 317.00 km fahre ich das Auto heute noch und kann nur feststellen, dass kein Neufahrzeug in der Grösse einen so geringen Verbrauch hat und kein Neufahrzeug mit einem Gewicht von nur knapp über einer Tonne diesen Fahrkomfort und diese Sitzposition bieten kann.

Außerdem stehe ich auf Ecken und Kanten ohne Schnickschnack.

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Entschuldigung für die miese Qualität. Da ich zur Zeit keinen Zugriff auf meinen Scanner habe, fotografiere ich die Seiten mit meinem Eifon ab. Sobald ich wieder standesgemäß scannen kann, werde ich die Seiten an geeigneter Stelle noch einmal in besserer Qualität einstellen.

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Schöne Tests, danke! Aber eine Frage: was ist das da für ein Tastenfeld?, das der GTi statt des Münzfachs hat? (Letzte Seite des vorletzten Tests.)

Schwebende Grüße, Ermel.

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Schöne Tests, danke! Aber eine Frage: was ist das da für ein Tastenfeld?, das der GTi statt des Münzfachs hat? (Letzte Seite des vorletzten Tests.)

Schwebende Grüße, Ermel.

Das ist der im Modelljahr 1987 und 1988 optional erhältliche Bordcomputer. Gab es in der Serie 1 primär im BX 19 GT.

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Selbst der allgemeine deutsche Automobil Club attestierte dem BX TRD Turbo für Motor, Getriebe, Fahrleistung die Note 1,1 und für Verbrauch und Tank eine glatte 1,0. Zudem eine "sehr ausgewogene Fahrwerksabstimmung; ausgenommen auf kurzwelliger Straße sehr schluckfreudige Federung" und "sehr gute Schnellfahreigenschaften - sicheres Fahrgefühl".

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nach 10 bx in serie kann ich das nur bestätigen. aber am schlimmsten sind die "hydraulikspezialisten" also die selbsternannten die herren über die technik. waas einen citroen fährst du, die haben doch immer probleme mit der hydraulik.

wenn man dann nachfragt haben sie nie selber einen besessen, nur einen der einen kannte der wiederum einen kannte und dessen onkel auch einen kannte. das argument daß das alles nicht anfälliger ist als bremsleitungen bei einem herkömmlichen automobil und der "stoßdämpferwechsel" einfacher ist als bei jedem anderen hören sie nicht.

mir ist und war das immer schon egal.

so, jetzt muß ich aber noch 2 leitungen für den tüv wechseln ;-))

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Es geht weiter mit einem Vergleichstest aus ams 21/1988. Der BX TRD TURBO tritt gegen den Audi 80 Turbodiesel an.

"der BX wirkt insgesamt handlicher als der etwas schwerfällige und bei schnellen Richtungswechseln von stärkeren Karosseriebewegungen gebeutelte Audi."

"Ein Plus des Citroën: sein variabler, glattflächiger Kofferraum - eine wahre Offenbarung im Vergleich zum zerklüfteten kleinen Gepäckabteil des Audi 80."

Der BX gewinnt klar in allen Kriterien, lediglich die Verarbeitungsqualität des Audi wird besser als die des BX eingestuft.

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Testbericht aus Posting 3 letzter Absatz:

Kein Konkurrent hat mehr zu bieten und einer Verbreitung des BX TD solle in D nichts im Wege stehen. Das war 1988.

Der BX hat sich gut verkauft war aber in D immer eine Ausnahmeerscheinung geblieben und selbst dieser excellente Diesel konnte sich gegen voreingenommenen Starrsinn des braven, guten Deutschen nicht durchsetzen. Selber schuld. Und es ist schön noch eines dieser daher sehr seltenen Exemplare fahren zu können, ohne gegenüber einem Neuwagen wirklich was zu vermissen.

So ist z. B. auch denen, die in 10 Jahren noch C6 fahren, schon jetzt zu gratulieren.

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mot, eine inzwischen eingestellte Autozeitschrift, berichtete in der Ausgabe 12/1986 über den BX 19 GT. Der Artikel wurde, wie die meisten anderen zum BX auch, von Rüdiger Baun verfasst.

"Der Citroën BX bietet in seiner Klasse einen geradezu üppigen Innenraum."

"Der BX reiht sich so respektlos in die Phalanx der sportlichen Familien-Limousinen ein."

"Der BX liegt wie das sprichtwörtliche Brett auf der Straße."

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Ja damals, als man sich noch auf die neueste "auto motor und sport" freuen konnte.

Die "mot" war mal eine ganz tolle Zeitschrift, die sich immer um Objektivität bemühte. Sowas musste natürlich scheitern.

Bearbeitet von Maik Gutser
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In Ausgabe 7/1984 testete die mot den BX 19 TRD. Überschrift: Dieselvergnügen.

"Fast wäre dieser Test ja nicht geschrieben worden. Erst die unmißverständlichen Drohungen des terminüberwachenden Redaktionszerberus, auch Chef vom Dienst genannt, brachten den Autor dieser Zeilen weg vom Lenkrad des BX Diesel und hinter die Schreibmaschine."

Für "Vulcan": "Das typische Citroën-Volant lässt völlig freien Blick auf die Instrumente."

"Lastwechselreaktionen gibt es nicht, auch nicht beim beladenen BX: ein Vorteil der Hydropneumatik."

"Nehmen wir den Wert von 60 - 120 Km/h im fünften Gang und vergleichen wir Citroën BX und den gleichfalls modernen Mercedes 190 D: BX 19 TRD 33,0 s, Mercedes 190 D 59,2 s. Darf der Mercedes Fahrer fairerweise aus dem Schongang-Fünften in den vierten Gang zurückschalten, wird der Vorsprung natürlich geringer. Schaltet auch der Citroën-Fahrer zurück, ist er wieder da: BX 19 TRD 23,8 s, Mercedes 190 D 36,5 s." Anm.: Der 5. Gang war bei Mercedes aufpreispflichtig.

"Und ganz allgemein lässt sich sagen: Wenn schon Diesel, dann so einer."

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Den BX 19 RD Break testete mot in der Ausgabe 9/1986.

"Die neueste Citroën-Kreation, der BX Break, präsentiert sich sportlich elegant, eher coupé-artig als klotzig."

"Selbst als Kombi ist der BX noch 40 Zentimeter kürzer als zum Beispiel der Audi 100 und einen Zentimeter länger als ein Audi 80."

"Die überlegene Zugkraft führt in der Praxis zu einer ruhigen und schaltfaulen Fahrweise, als deren Folge der Fahrer ausgeruht am Ziel ankommt."

"Zum Break gehört die Hydropneumatik, wie die Brötchen zum Bäcker."

"Der frontgetriebene Kombi umrundet Biegungen aller Art auch mit Zuladung wie auf Schienen. Er bleibt bis zu sehr hohen Kurvengeschwindigkeiten neutral, erst im Grenzbereich schiebt er leicht über die Vorderräder, wobei er sich völlig ungefährlich von allein abbremst."

"Aber auch der Fahrkomfort lässt dank Hydropneumatik kaum Wünsche offen."

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Den auf 71 PS (Citroën Werksangabe) gesteigerten BX 19 TRD testete mot in der Ausgabe 25/1987. "Harmonie in D"

"Erfreulicher Nebeneffekt der effektiveren Verbrennung ist eine nochmals verbesserte Laufkultur des Selbstzünders. Der Citroën-Diesel nagelt nur nach dem Kaltstart unverkennbar vor sich hin. Bereits an der ersten Ampel nach rund einem Kilometer hat er sich jedoch beruhigt, und wenn er richtig betriebswarm ist, zeigt das Phonmessgerät im Stand nur 49 dB(A) an, weniger als bei so manchem anderen Vier- oder gar Sechszylinder-Benziner."

"Aber wenn ein Dieselmotor in dieser Hubraum- und Preisklasse überhaupt mit einem Ottomotor verglichen werden kann, dann dieses Aggregat aus dem französischen PSA-Konzern..."

"Die Sitze erscheinen zwar beim ersten Kennenlernen reichlich weich, doch wenn man sich erst mal richtig hineingelümmelt hat, möchte man gar nicht mehr aussteigen."

"Wer ohnehin mit einem Diesel liebäugelt, sollte den harmonischen Franzosen mit seinem laufruhigen, sparsamen und durchzugsstarken Motor in die engere Wahl ziehen. Schliesslich werden vorbildliche Musterknaben immer seltener."

Bemerkenswert ist die von mot festgestellte hohe Genauigkeit der Geschwindigkeitsanzeige. Tacho 60 sind echte 58, Tacho 140 sind echte 137 Km/h.

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Tja, da sieht man, was aus den Autozeitschriften (vor allem ams) geworden ist.

Damals noch sachlich und technikaffin, predigt man heute lieber die Anzahl der verbauten Chromrähmchen im Innenraum herunter und zitiert ansonsten auch ausschließlich die Pressemappe des Herstellers.

Und, weil ich es gerade lese: Damals galt der BX als "eine sportliche Familien-Limousine", er "lag wie ein Brett".

War der BX wirklich so ein Sportler? Oder ist man damals an die Beurteilung eines Fahrwerks anders herangegangen? Scheint mir so.

Heute dagegen wird die gute Straßenlage der Hydropneumaten 0,0 gewürdigt. Im Gegenteil, man kreidet ihnen noch an, dass sie den Handling-Parcour vielleicht eine tausendstel Sekunde langsamer umrunden als die hoppelnde Konkurrenz.

Den insgesamt guten Federungskomfort kehrt man dazu am liebsten noch ganz unter den Teppich und vertieft sich stattdessen umso mehr in das seit eh und je etwas schlechtere Federungsvermögen auf kurzen Unebenheiten (können die heutzutage allzu versportlichten Stahlfederungen auch nicht mehr viel besser...).

So ist das wohl :(

Danke für's Hochladen der Artikel!!

Gruß Marcel

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Jepp, ist schon auffällig, das bei Komfort und Fahrwerk relativ wenig Punkte vergeben werden.

Man hätte damals vielleicht die HP in sehr komfortabel und in etwas straffer für den Mainstream anbieten sollen. Da wäre der Erfolg evtl. noch grösser geworden.

Ansonsten: Coole Berichte! I like...

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Selbst die "Bunte" kam am BX GTi 16V nicht vorbei und berichtete 1987 mit folgendem Artikel:

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"Eine gewöhnungsbedürftige Sport-Limousine die dennoch begeistert: Nirgendwo sonst bekommt man soviel Fahrleistung und Fahrspaß fürs Geld."

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Ein Bericht aus unbekannter Quelle: Citroën BX - der Sport-Tip des Jahres

"So hat der BX mit seiner etwas gestrafften Federung, die nur im ersten Moment nicht typisch Citroën-softig erscheint, aber dennoch nichts von dem gewohnten "Schwebe-Komfort" vermissen lässt, und der ausgewogenen Masseverteilung auf beide Achsen ein unglaublich stabiles Fahrverhalten auch in scharfen Kurven, bei raschen Lenkeinschlägen und auf abschüssigen Serpentinen. Hinzu kommt als weiterer Pluspunkt eine Bremsanlage (Scheibenbremsen vorn und hinten!), deren Einsetzen mit leichtestem Pedaldruck zu regulieren ist. Man fühlt sich im BX jeder Situation gewachsen - das spricht für die großen Sicherheitskomponenten, die dieses Fahrzeug von seinen Konstrukteuren mitbekommen hat."

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