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C1 Sensodrive on Tour. Conduite à  la main...


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Leute,

ich kann euch gar nicht sagen, wie ich mich freue! Grad eben hab ich meinen fast neuen und gaaaanz frisch umgebauten C1 auf meinem Parkplatz geparkt. Zum ersten mal selber! Die ersten gut 50km hat er schon hinter sich, ohne Kratzer und Beulen. Getankt hab ich auch schon ein erstes mal. Bei CHF 1.88 pro Liter Bleifrei 95 sinds nur 5l geworden, aber viel Durst hat das Maschinchen ja nicht.

Einer alten Gewohnheit folgend bin ich auf der Autobahn nicht schneller als 100km/h gefahren, bei angenehmen 3050rpm oder so... man kann das ja nicht so genau ablesen. Da die Autobahn etwas hügelig ist, hab ich vorsorglich nach dem Einfädeln in den manuellen Modus gewechselt. Bei der Überführung des Wagens zum Umrüster über die gleiche Strecke in entgegengesetzter Fahrtrichtung war mir aufgefallen, dass die Automatik an Steigungen den 4. oder 3. Gang bemühte... wollt ich nicht haben.

Überhaupt: So reibungslos das ganze Getriebe bisher funktioniert hat, ich wünschte mir besser adaptive Schaltprogramme. Wenn ich zügig anfahre, weil ich ne sich bietende Lücke nutze, oder aus einem anderen Grund, dann heisst das doch nicht, dass ich deswegen die nächsten 2km innerorts im 2. Gang fahren will. Da lässt sich dann die Automatik auch nicht umstimmen indem ich kurz vom Gas gehe. Schade, und unnötig verbrauchstreibend. Der manuelle Modus ist in solchen Fällen auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Erstens muss ich mal ne Hand zum Schalten frei haben (ist meine Gas-/Brems-Hand). Zweitens muss ich kurz darauf wieder auf Automatik umschalten... schön wärs, wenn wenigstens das automatisch erfolgen würde. Drittens ist eine Automatik, die ohne manuelle Eingriffe nicht auskommt, keine Automatik.

Erstmal bin ich aber froh, dafür einen 5. Gang zu haben. Schade nur, dass der so selten benutzt wird... Man kanns manuell erzwingen, aber dann muss ich eben leider nachher wieder den Hebel auf Automat zurückstellen... warum man das nicht zeitabhängig selbsttätigerweis einflechten konnte, ist mir ein Rätsel.

Dann bin ich auch froh, endlich wieder ein Auto zu haben, nachdem ich seit dem 3. August keins mehr hatte.

Der Umbau ist so frisch, dass er noch nicht einmal in die Fahrzeugpapiere eingetragen ist. Termin dazu ist morgen um 0900h. So blöd es klingt, aber selbst darauf freu ich mich.

Bilder gibts noch keine. Zu dunkel draussen, und ich hatte auch noch gar keine Zeit welche zu machen... das Schätzchen hat erst um um 1700h oder so heut den Hof vom Umrüster verlassen.

Bearbeitet von bluedog
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Danke Dir für den Hinweis.

Es mag an der frühspäten Stunde liegen, aber ich bekomme den Link grad irgendwie nicht mit dem C1 verknüpft. Hilfst Du mir mal?

Wie dem auch sei: Ich freu mich wie ein kleines Kind. Bin Hundemüde und hab morgen einiges zu erledigen. Trotzdem fürchte ich, ich kann nicht schlafen... versucht hab ichs gar noch nicht. Bones läuft. Die England-Folgen. Witzig, find ich... und will daher auch nicht wirklich dringend schlafen.

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So! Abnahme und Probefahrt heute Morgen liefen wie geschmiert. Jetzt bin ich legalisiert.

Und totz vollem Programm musste eine umfangreiche Probefahrt sein... Dazu erst mal Tank auffüllen. Diesmal (Rabatt schon eingerechnet) für CHF 1.78. 33l haben reingepasst. Also muss wirklich bald leer gewesen sein.

Das Getriebe gibt mir schon ein paar Rätsel weniger auf, fährt aber mir oft noch einen Gang zu tief... habe gemerkt, in der Ebene kann man gut bei 2000rpm schalten, es sei denn man will beschleunigen. Der Roboter schnallt das aber leider nicht... Innerorts der 3. Gang furkt mich aber an, wenn ich weiss das je nach dem sogar der 5. passen würde. Naja, vielleicht lern ich ja noch ein paar Tricks.

ps: Mit der Probefahrt steht der Zähler jetzt bei gut 13'000km.

Bearbeitet von bluedog
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So! Abnahme und Probefahrt heute Morgen liefen wie geschmiert. Jetzt bin ich legalisiert.

Und totz vollem Programm musste eine umfangreiche Probefahrt sein... Dazu erst mal Tank auffüllen. Diesmal (Rabatt schon eingerechnet) für CHF 1.78. 33l haben reingepasst. Also muss wirklich bald leer gewesen sein.

Das Getriebe gibt mir schon ein paar Rätsel weniger auf, fährt aber mir oft noch einen Gang zu tief... habe gemerkt, in der Ebene kann man gut bei 2000rpm schalten, es sei denn man will beschleunigen. Der Roboter schnallt das aber leider nicht... Innerorts der 3. Gang furkt mich aber an, wenn ich weiss das je nach dem sogar der 5. passen würde. Naja, vielleicht lern ich ja noch ein paar Tricks.

ps: Mit der Probefahrt steht der Zähler jetzt bei gut 13'000km.

Ich bin bisher keinen C1 mit EGS gefahren. Mein Berlingo hat Schaltpaddel hinter dem Lenkrad, man kann auch in Stellung A Gänge schalten. Das EGS6 im Berlingo verfügt über mehrere Kennlinien und schaltet situationsbedingt und berücksichtigt dabei die Topographie.

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Schaltpaddel hab ich nicht. Selbst wenn hätte ich nichts davon, da ich nur eine Hand am Lenkrad habe und die dann auch wirklich ans lenkrad gehört.

Das Getriebe HAT verschiedene Kennlinien. Nur erfordert Umstellung in die Sparsame Richtung offensichtlich sehr viel Geduld. Dagegen reicht einmal zügig anfahren, und man sieht den 5. Gang nicht mehr wieder, es sei denn man fährt nächstens auf die Autobahn auf.

Aber ich lerne dazu. Ich habe heute gelernt, dass ich mit dem Gashebel wohl einfach zu sanft umgegangen. Wenn ich den Hebel nur Streichle, was bei einer Wandlerautomatik sehr gut sprit spart, komme ich fast nie übern 3. Gang hinaus innerorts. Da ist der Roboter zu träge... Fahre ich aber mit deutlichem Druck auf den Gashebel und nehme Gas (möglichst ganz) zurück, wenn ich finde, man könnte hochschalten, geht das ganz gut, und man schafft es zwar nicht immer aber dennoch öfter bis zum 4. Gang innerorts. Der 5. wird wohl grundsätzlich frühestens ab 70 bemüht, oft genug erst bei >80kmh. Doof, in einem Land mit Ausserorts 80er Limit. Da muss man dann doch öfter nachhelfen, und auch mal auf manuell schalten, damit der Roboter nicht an jeder grösseren Bodenwelle in Versuchung kommt, runterzuschalten.

Aber ich lerne noch. Hat jemand noch paar Tipps für mich bei dem Getriebe?

Bearbeitet von bluedog
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Ok. Mittlerweilen, nach über 620km mit einer Tankfüllung, immer noch der vom Freitag, hab ich mich mit dem Wagen und vor allem dem Getriebe langsam angefreundet. Der Tankanzeige trau ich weniger. Sind erst 4 Balken verschwunden. Entweder misst der Wagen die Km kürzer als sie sein sollten, und das massiv, oder die Anzeige geht hochgradig nichtlinear. Ich hoffe, ich steh nicht eines Tages mit leerem Tank auf der Autobahn.

Erfreut habe ich festgestellt, dass das Teil im Automatikmodus sogar unter gewissen Umständen den 4. Gang überspringt. Z.B. Auf der Autobahnauffahrt bergauf. Da gings, ohne mein Zutun, heute mindestens einmal vom 3. direkt in den 5. Gang. So gefällt mir das. Zügig beschleunigen und dann gleich in den Spartrab. Das müsste nur noch innerorts auch klappen, oder zumindest beim Ampelstart im 60er-Limit.

Innerorts muss ich immer noch öfter eingreifen. Der 4. wird zu selten genutzt, und bei 60 kann man gut auch im 5. cruisen. Will die Automatik aber bisher nur selten.

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Breaking news!

Zu so später Stunde hab ich meine Notizen zwar nicht zur Hand, aber ich war heut mit dem C1 tanken. Zum ersten mal Vollgetankt. Angaben noch ohne Gewehr, aber heraus kamen 706 km mit 33.02l Bleifrei 95 getankt bei Coop, also nicht irgend ein teures Superduper-Benzin...

Macht dann 33.02/7.06=4.6770538243626062322946175637394l/100km

Hammermässig!

Zugegebenermassen ist eine Tankfüllung nun ganz und gar nicht repräsentativ, und ich bin auch bewusst sparsam gefahren und hab wann immer ich konnte schon bei gut 2000rpm hochgeschaltet. Sehr oft manuell... da der Roboter so früh in der Regel nicht schalten mag.

Aber sollte sich das Ergebnis regelmässig reproduzieren lassen, wären das fast 2l weniger als mit dem Cuore aus der Signatur. Spitze, kann ich nur sagen... Da verzichte ich dann doch nicht wirklich schweren Herzens auf die Vorteile des Cuore.

Das Fahrprofil war dem des Cuore vergleichbar, wenn auch ich mit dem Cuore etwas, nicht allzu sehr jedoch, zügiger Unterwegs war. Demnächst wird allerdings wohl wesentlich weniger Langstrecke gefahren, so dass der Verbrauch num einen Liter oder so nach oben gehen könnte, erst recht mit Winterreifen ab voraussichtlich November.

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oder die Anzeige geht hochgradig nichtlinear.
Das tut sie. Aber es gibt rechtzeitig vor Ende eine Warnung: der letzte Balken fängt an zu blinken, und jedesmal, wenn Du die Zündung einschaltet, piepst es kurz. Nach. 15 - 20 km blinkt der letzte Balken schneller, und es piepst wiederum jedesmal beim Einschalten der Zündung. Dann hast Du immer noch mind. 10 km (nach meinen Erfahrungen).

Es sollte also reichen, wenn Du nach Beginn des Blinkens die nächste Tankstelle anfährst.

Ichnehme an, daß Dein Verbrauch auch mit Winterreifen und Kurzstreecke nciht über 5,5 l/100 km steigt - bei mir liegt er über 100.000 km (aber manuell geschaltet) bei 5,1 l, und ich fahre zwar kaum Kurzstrecke, aber ich bewegen den Kleinen gerne zügig - schalte aber an roten Ampeln gerne den Motor aus.

Weiter viel Spaß mit Deinem kleinen Flitzer wünscht

wolf

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Für Verbrauchsmessungen auf lange Zeit empfehle ich

www.spritmonitor.de

Das geht am schnellsten (keine Rechnerei) - und man kann wirklich über einen langen Zeitraum vergleichen.

Und wenn man das Auto verkauft, kann man das dem Kaufinteressenten zeigen - das fördert das Vertrauen (gefahrene km sind nachvollziehbar, Auto wurde sparsam bewegt, etc.).

Und man informiert auch andere Kaufinteressenten.

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Spritmonitor kenn ich. Wenn ich mal ne ruhige Minute und die nötige Musse habe, landet der Wagen dort.

Der Tankanzeige trau ich nicht mehr. Die letzten beiden Balken sind etwa gleichzeitig verschwunden, bzw. der letzte verschwindet ja nicht, der blinkt. Was allerdings der Unterschied zwischen langsamem und schnellem Blinken bedeuten soll, ist mir rätselhaft. Bisher kenn ich nur blinken.

Ich will meine schöne analoge Benzinuhr zurück!!! Da musste ich mich zumindest nicht fragen, was die Anzeige für einen Sinn haben soll. So wie das jetzt tut, ist das als ob man gleich nur eine Warnleuchte hätte, die angeht kurz vor leer. Da kann ich ja gleich den Finger in die Luft halten, wenn ich wissen will, wie viel noch im Tank ist. Fortschritt ist DAS nicht! Ich werd nach km-Zähler fahren müssen, so wie bei den Schätzeisen aus den 60ern. Kaum zu glauben: Digital, aber einfach nur SCHROTT, die Tankanzeige. Unter rechtzeitiger Warnung versteh ich nicht ein Blinken 3l vor leer. Was machste da bei Stau? Oder wenn auf der AB grad das Schild vorbei war, 50km bis zur nächsten Tankstelle? Soll ich dann ernsthaft runter von der AB zum tanken oder wie? und im Stau? Zittern dass es langt, oder wie stellen sich die Herren Programmierer das vor? Dann schon lieber eine Karre, die 100km vor leer schon auf E zeigt. Da weiss ich wenigstens, dass ich trotzdem sicher ankomme. Ich hab ein Auto gekauft, keinen Roller. Die kann man auch ohne Tankanzeige verkaufen. Autos nicht.

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Hallo bluedog,

als ich meinen C3 bekam habe ich genauso rumgerätselt wie du jetzt. Ich halte es einfach so, das ich mich um das tanken kümmere wenn die letzten beiden Balken leuchten. Das hat bis jetzt gut funktioniert. Ich möchte auch meine gute alte Tankanzeige zurück!

Gruß detze55

Bearbeitet von Detze 55
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Wo ist das Problem ? Nach einer Weile weisst genau, wieviel km Du mit einem oder zwei Balken schaffst. Und wenn's mit Blinken anfängt, dann einfach nach einer Tanke ausschau halten. Ne Tankuhr ist auch nur ein Schätzeisen. In meinem 205er Cabbi steht die schon ewig im roten Bereich, bis irgendwann mal die gelbe Lampe für Reserve angeht. Manchmal denk ich, die Birne ist defekt, weil die beim Zündung anmachen nicht mit angeht. Und wenn die wirklich mal im Eimer ist, dann gute N8.......

Da ist die Balkenanzeige so schlecht nicht, ich hatte die auch im C4

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Naja, der Zeiger würde zumindest keine Sprünge machen. Ich kann jedenfalls nicht verstehen, was so optimal dran sein soll, wenn die letzten beiden balken quasi zeitgleich verschwinden. Von wegen Tanken wenns blinkt: Gut gemeint, aber wenn ich dann in einer Landesgegend bin, wo es nur superteuren Sprit gibt, dann hätt ich doch mehr davon gehabt, wenn ich vor der Hinfahrt gewusst hätte, dass es nicht mehr langt. Ich fahr nämlich keine Umwege zum Tanken, und versuche aus prinzip immer da zu tanken, wos am günstigsten ist. Wenn ich nun weiss, dass ich 3 Tage später noch an ner Tanke vorbeikomm, die weitherum am günstigsten ist, dann werd ich also nicht mehr als nötig tanken, denn optimal ist es, mit leerem Tank dort anzukommen. Weiss ich aber nicht einigermassen genau, was noch drin ist, kann ich so auch nicht kalkulieren. NERVT! Vor allem, wenn man weiss, dass es durchaus genauer ginge.

Das Ding mit der Reserve kenn ich vom vorherigen Auto mit Analoganzeige. Der Zeiger stand da auch immer schon mindestens 100km vor leer auf dem Roten. Nun ist es aber ein Unterschied, ob ich maximal 100km nach Kilometerzähler statt nach Tankanzeige fahren muss, oder ob ich 700km am Stück nach Zähler zu fahren gezwungen werde. Bei den letzten 100km weiss ich, ob ich Autobahn gefahren bin, ob ichs eilig hatte, ob ich im Stau stand oder die Klimaanlage lief. Die ersten der letzten 700km sind oft Wochen her und daher nicht mehr so frisch im Gedächnis. Wie gesagt, SO kann man sich die Tankanzeige auch gleich sparen. Wenn ich im Stau stehe, wird der Kraftstoff weniger, ohne dass der Km-Zähler dabei wesentlich mehr anzeigt... etc.

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Zwischenfrage: Kann man das Sensodrive eigentlich auf tieftourigere Fahrweise programmieren? Ich mein jetzt, ohne gleich hunderterweise Geld dazulassen. Mich nervts, dass ich ewig manuell hochschalten muss. Es wär schon praktisch, wenn z.B. spätestens ab 70 automatisch in den fünften geschaltet würde. Ich erlebs oft genug, dass noch mit 80 im 3. oder 4. Lärm gemacht wird. Möchte da nicht jedesmal auf manuell schalten müssen, wenns sich machen lässt. Der Wagen läuft um die 2000rpm rum so schön leise und sanft... verstehe nicht, warum die Automatik immer bis 2500 oder so warten möcht mit schalten. Kann doch immer noch runterschalten, wenn die Power ausnahmsweise mal gebraucht wird... Abhilfe möglich?

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Gerade war der Versicherungsmensch da. Vollkasko ist jetzt ordentlicherweis drauf. Parkschaden nicht. Ich hab ne gute Vollkasko und ne Garage... irgendwann muss dann auch mal gut sein... ist alles ne Kostenfrage. Fährt sich jetzt aber wieder etwas beruhigter als mit nur dem provisorischen Versicherungsnachweis... obschon, der ist genausogut, wenn danach eh ein Vertrag abgeschlossen wird.

Na denn. Auf allzeit knitterfreies Fahrvergnügen...

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  • 2 Wochen später...
Ich kann jedenfalls nicht verstehen, was so optimal dran sein soll, wenn die letzten beiden balken quasi zeitgleich verschwinden.
Ganz einfach: die analoge Tankanzeige wird den Hersteller mehr kosten - noch Fragen? Außerdem kann ich das mit dem gelcihzeitgen Verschwinden der zwei Balken nicht nachvollziehen, bei mir dauert das regelmäßig ca. 100 km oder mehr vom zwei Balken auf (langsames) Blinken. Ich habe den Tank schon ein paar mal bis auf den vorletzten Tropfen leergefahren und mir mittlerweile einen Reservekanister in den Kofferraum gepackt - riecht zwar manchmal ein bißchen nach Sprit, aber es beruhigt - ich habe nicht jede Woche Zeit und Lust, gleich zweimal zur Tanke zu fahren.

Solange die Autokäufer nicht sagen "das Auto nehm ich nicht, das hat keine analoge Tankuhr", soalgen wird sich am Elektroniktrend auch nichts ändern - und wie schon angemertk sind die analogen Tankuhren auch nicht genauer, sie ermöglichen nur, ein paar mehr Zwischenstände abzulesen. (Deshalb mag ich sie auch lieber, wie z. B. in meinem Evasion).

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Fragen hab ich keine mehr diesbezüglich. Allerdings weiss ich dann auch schon, dass bei solch einer Einstellung seitens des Herstellers mein nächstes Auto keinen Doppelwinkel mehr drauf hat.

Ich bin mir nicht sicher, ob ein analoges Instrument wirklich mehr kostet. Das Digitale, welches offenbar mit voller Absicht (warum nimmt es der Autofahrer sonst offensichtlich Klaglos hin?) seine Funktion nicht erfüllt, ist jedenfalls sein Geld nicht wert. Für so einen Schrott wären auch Bruchteile eines Cents zu viel. Fehlinvestition!

Es ist bestimmt nicht im Sinne des Erfinders der Tankanzeige, dem Besitzer eines Automobils mit eh schon sehr kleinem Kofferraum einen Ersatzkanister aufzunötigen. Keine Anzeige oder eine blosse Warnleuchte wäre ehrlicher und garantiert noch billiger.

Als ich dies wichtige fehlgebaute Detail feststellte war der Kaufvertrag unterschrieben und der Wagen bereits umgebaut. Viel Spass bei der Wandlung! "Nehm ich nicht." wirds da nicht geben.

Gretchenfrage: Ist nun eine funktionierende Tankanzeige billiger, oder sind Kunden billiger, die das nächste Auto woanders kaufen?

Und: Analoge Tankanzeigen sind sehr wohl genauer. Die zeigen nicht nach 150km noch voll an, und sie zeigen auch nicht bis ganz kurz vor leer noch einen Drittel voll.

Bearbeitet von bluedog
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.....

Und: Analoge Tankanzeigen sind sehr wohl genauer. Die zeigen nicht nach 150km noch voll an, und sie zeigen auch nicht bis ganz kurz vor leer noch einen Drittel voll.

Nach gut 35 Jahren Erfahrung mit analogen Tankanzeigen darf ich behaupten, dass diese eher Schätzeisen als Meßinstrumente sind.

Gruß

Karl-Heinz

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Ja, schon, aber für ein Schätzeisen recht genau, verglichen mit dem LCD Schrott. Sämtliche Instrumente in PKW sind nur Schätzeisen. Tachovoreilung z.B. ist gesetzlich vorgeschrieben. Trotzdem muss das Teil recht genau gehen, auch wenn der angezeigte Wert gar nicht genau stimmen darf.

Ausserdem muss man auf eine mehr als notwendig ungenaue Tankanzeige doch nicht auch noch stolz sein.

Dass man die Tankanzeige zusammen mit der Ganganzeige des Getriebes und dem Km-Zähler auf einem LCD von der Grösse einer Briefmarke unterbringt, das man dann auch noch so positioniert, dass es naturgemäss oft vom Lenkrad verdeckt wird, obgleich mehr als nur genug Platz vorhanden wäre, sagt schon alles. Nutzwert und Ergonomie waren gestern... inzwischen zu finden unter "ferner liefen..."

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Die Tankanzeige meines C1 funktioniert nach fast 4 Jahren immer noch einwandfrei und sie gibt mir auch keine Rätsel auf. Ich kann die Kritik nicht ganz nachvollziehen.

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Und ich kann eben das nicht ändern. Zum fahren brauch ich beide Hände, nebst Köpfchen. Kamera auf Briefmarke halten ist da nicht, und den richtigen Moment dazu abpassen auch nicht.

Was erwartest Du? Beweis? Setz dich halt neben mich, wenn ich unterwegs bin... meist ist da noch Platz.

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Und: Analoge Tankanzeigen sind sehr wohl genauer. Die zeigen nicht nach 150km noch voll an, und sie zeigen auch nicht bis ganz kurz vor leer noch einen Drittel voll.

Ooooo doch. Dem tut das Anzeige im meinem 205er genau so, der kleine Bescheisser. Bis fast 200km geht die minimal neben den Voll-Strich. Dafür geht es in der Mitte um so rapider nach unten, daß man denken könnte, ein V8 saugt am Tank. Was soll denn daran bitte besser sein als an einer ungenauen Balkenanzeige ?

Oh natürlich - der Schrott kommt so gesehen vom selbern Hersteller.

War beim Chrysler, Suzuki, Daewoo und verschiedenen Motorrädern aber auch nicht wirklich anders. Hat ja vielleicht auch was mit der Tankform zu tun. Aber - ich versteh auch nicht wirklich Dein Problem. Bei Motorrad habe ich auch ne Balkenanzeige. Die verschwinden nach jeweils 65km Stück für Stück. Wenn ich gleichmässig fahre. Geb ich mehr Gas, dann eben nach 50 oder 40km.

Wo ist Dein Problem, beizu zu beobachten, wieviel km pro Balken gefahren werden können ? Das lässt ich sicher ohne große Probleme herausfinden, vieviel km pro Balken, und auf der Blinkanzeige zu fahren sind. Zu Testen eben einen Kanister mit 5 l hinten rein, das sichert in der Test- und Erprobungsphase ab, und fertig.

Und das mit dem billig Tanken - da kannst Du ja DEINE Vorstellungen vom Tanken nicht dem Hersteller vorwerfen - andere sind eben nicht so auf billig Tanken fokussiert, sondern wenn was rein muss, muss was rein.

Bearbeitet von Biker64
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