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C1 Sensodrive on Tour. Conduite à  la main...


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Das läuft darauf hinaus, dem Autohersteller den Vorschlag zu unterbreiten, künftig Autos ganz ohne Tankanzeige zu bauen. Willkommen in der Zeit vor 130 Jahren! Nein. Ohne mich.

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  • 3 Wochen später...

Km-Stand: 135'984

Heute vorsorglich die Winterräder montiert. Mach ich doch lieber bei Sonnenschein und T-shirt-Temperatur als bei Schneefall... Zumal ich manchmal früh raus muss und nicht unliebsam überrascht werden möchte. Wenn allerdings die Wetterprognose fürs Wochenende so genau ist, wie die für heute, war ich voreilig. Sonnenschein und t-shirt-Temperatur war real. Der Wetterbericht meinte noch gestern, es würd heute regnen... und fürs Wochenende solls Minustemperaturen und gar Schnee geben.

Also: Auf den Hinterrädern die WR D4 von Nokian, Vorne zwei nagelneue Falken Eurowinter. Die sehen laut und durstig aus. Warens aber nicht bei der kurzen Probefahrt innerorts vorher. Wies bei höheren Geschwindigkeiten ist, weiss ich am Freitag.

Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass ich gestern, beim gleichen Km-Stand, eine Rücklichtbirne tauschte, weil die Bremslichtwendel nicht mehr leuchten wollte. Das war auf der linken Seite.

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Heute sind meine Winterreifen erstmals nass geworden.

Begeistern konnten mich die neuen noch nicht. Fühlen sich sehr Durstig an, und rollen, vor allem oberhalb 80km/h, so laut ab, dass man sich in einem Panzer wähnen könnte. Wenn die Wintereigenschaften dafür erstklassig sind, kann man damit leben, aber getestet ist das noch nicht. Falls nicht, werden die nicht alt werden und bei Gelegenheit durch Nokian ersetzt, die Schneetauglichkeit mit Fahrkomfort und Verbrauchsökonomie verbinden.

Hab gestern endlich vollgetankt, so dass ich in Zwei Wochen über den Verbrauch mehr weiss. Vielleicht früher... Sicher ist, sie werden merklichen Mehrverbrauch mit sich bringen... Soviel Lärm und Gummibewegung gibts nicht für lau. Kann aber für die Schneetauglichkeit ein sehr gutes Vorzeichen sein, und das ist eben das, was Winterreifen können müssen. Wenn die das nicht können, muss ich mir ja gar nicht erst Winterreifen kaufen.

ps: runde neun (!) mm Profiltiefe im Neuzustand sprechen für eher weiches Gummi, und das spricht auch für Schneetauglichkeit. Man wird sehen.

Bearbeitet von bluedog
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Anekdote gefällig? So nach dem Motto "neulich im Supermarkt... ? Falls nicht, diesen Beitrag überspringen!

 

Brückentag zwischen Allerheiligen und Wochenende... Die Kurzferien machen Laune, aber ich glaub, ich hätte doch bessere Laune, hätte man mich arbeiten lassen.

Leider nicht nur aus Langeweile mal wieder einkaufen, weil Kühlschrank im Grundzustand, also mehr oder minder leer.

Diesmal geht sogar die Fahrt zur Bank reibungslos ab und der Geldausgaberoboter tut seinen Job auch wieder und gibt mir den Hunderter in rot, heisst als zwanziger. Geht so einfach entspannter...

Ab ins nächste Dorf, aus historischen Gründen eigentlich sogar mit Stadtrecht. Discounter meiner Wahl ist Lidl... obschon alle anderen Grössen auf dem nationalen Markt ebenfalls lokal präsent. Die Parkplätze sind aber hier schön breit, man kommt ohne Aufzug in den Laden und der ist nicht so gross, dass man zuviel Zeit verblödelt und auch noch einigermassen günstig.

Es ist sogar der Parkplatz direkt neben den Einkaufswagen frei... Top für kurze Wege und gute Laune.

Ausgestiegen, Einkaufswagen voranstellen und dann gehts ab. Ich hab bessere Laune als letztes mal, als ich bei der Bank vom Tieflader zugeparkt ward. Es gibt wochenendtypisch, ein paar Leckereien, und freue mich schon aufs Doughnut-Knabbern nachm Zahlen.

Den unspektakulären Einkauf überspringe ich. Das wesentliche ist der Zahlungsversuch.

An der Kasse ne Schlange, die entmutigend lang ist. die Kasse rechts daneben ist aber leer, der Durchgang nicht abgesperrt, und die Signallampe mit der Kassennummer leuchtet grün. Kasse also offen... Vielleicht kommt die Verstärkung erst noch, oder ist mal kurz aufs Klo. Niemand wartet dort. Ich aber hab keine Lust auf sinnloses Schlangestehen... Kann ich, wenn ich schon auf die Kassierin warten muss, wenigstens schon mal die Wahre aufs Band legen.

Ich hab grad eben fertig aufgelegt, mein Einkaufswagen ist leer. Da dreht sich die Kassierin an der Kasse daneben, der mit der langen Schlange, kurz zu mir um und meint nur kurz angebunden: Die Kasse ist nicht offen!

Sie hat sich bereits wieder umgedreht, als ich ihr, Sekundenbruchteile darauf missmutig und irritiert erwidere, es sei aber grün. Der Vorwand wird für keiner Reaktion würdig befunden...

Ohne eine Antwort abzuwarten schaffe ich meine Einkäufe vom Band wieder zurück in meinen Einkaufswagen.

Ich habe eben den Letzten Artikel hineinfallen lassen, und bin dabei, rückwärts aus der Kassengasse herauszuzirkeln, als der Lautsprecher verkündet: "Verehrte Kunden, Kasse vier öffnet für Sie. Bitte legen sie Ihre Wahren auf das Kassenband."

Ich denke mir so: Ja klar. Einfach nur die Kassierin, die jetzt für Kasse vier kommen muss, an Kasse 2, wo ich bis zu der Ansage noch wartete, das wär ja auch zu einfach gewesen. Verarschen kann ich mich selber, dafür brauch ich mein Geld nicht hierlassen! Ich sage aber nichts, als ich mich an Kasse 3 anstelle. Die mit der Kassierin. Zweimal auflegen reicht mir, und wenn schon auf das eine grüne Schild kein Verlass war, warum sollte auf ein anderes davon mehr Verlass sein? Da wo eine sitzt, da gehts, und im Zweifel nur da.

Dass an Kasse vier die Kassierin tatsächlich aufkreuzt, vermag mich nicht umzustimmen. Sollen andere dahin!

Nach ein paar Minuten zahl ich und unterdrücke meinen Missmut in Mimik, Gestik und Bewegungsablauf zum Ausdruck.

Ich schaffe meine Waren in den Einkaufswagen und bin damit eher fertig, als die Kundin, die vor mir zahlen durfte.

Beim Zahlen muss ich wahrnehmen, dass mir Münz knapp ist. Scheisse. Ich wollte endlich weg! Sicher nicht noch Bitte und Danke für Kleingeld.

Immerhin vergisst die, die ganz offensichtlich nur für ihr schönes Gesicht und nicht fürs Mitdenken bezahlt wird, nicht auch noch, mich zu fragen ob ich den Kassenzettel möchte.

Ich sag nur bestimmt und entgegen meiner sonstigen Gepflogenheit, ohne Wert auf Freundlichkeit zu legen, "Ja!"

Die Entschuldigung, welche der Dame schliesslich doch noch über die Lippen geht, als ich schon im Weggehen bin, ignoriere ich. Ich weiss nicht mehr so genau, ob ich mich noch irgendwie verabschiedet habe.

Auf dem Parkplatz verstaue ich meine Einkäufe, angepisst und daher etwas ruppig im Kofferraum. Einkaufswagen weg, Gehstöcke in den Kofferraum. Der geht mit einem gut hörbaren Knall ins Schloss.

Als ich endlich, an Fussgängern, Einkaufswagen, Kindern und Smombies vorbei, rückwärts aus der Parklücke bin, hält mich nichts mehr an diesem dummen, unfreundlichen und gedankenlosen Ort.

Ich fahre nach Hause, und mir ist scheissegal, dass ich eigentlich noch andere Besorgungen vor hatte. Heute ist nicht mein Tag, und es wird sich das Wohnungstürschloss heute noch genau ein einziges Mal bewegen. Mit DIESER Welt bin ich fertig für heute.

Als ich später mit meinem guten Freund telefoniere, hellt sich meine Laune etwas auf.

Der konnts auch nicht fassen, als ich ihm die Geschichte erzählte.

Fragt sich: Ist das Ausflusss der Unternehmenskultur, dass die Kunden ganz am Schluss kommen und froh sein dürfen, dass sie ihren Einkauf bezahlen dürfen?

Bei Schweizer Discountern hab ich sowas noch nie erlebt. Aber man ist ja vermutlich auch selber schuld, kosmopolit genug zu sein, nicht auch noch beim Einkaufen die Schweizerfahne hochhalten meinen zu müsssen...

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  • 2 Wochen später...

Die Winterreifen brauchen merklich mehr Sprit als die Sommerbereifung.

Eben hab ich Scheibenwaschwasser mit Frostschutz eingefüllt und das Kühlmittel mal wieder auf Maximum ergänzt. Freitag solls wieder Frost geben.

Damit kann der Winter kommen, zumal der Scheibenenteiser schon seit Wochen im Kofferraum liegt.

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  • 2 Wochen später...

Gestern ist ein Paket mit Ersatzteilen für den C1 angekommen. Drin waren ein Satz Zündkerzen aus asiatischer Fertigung: Denso KH 16TT.

Und ein Scheibenwischer. War online, wenn die Versandkosten sowieso schon anfallen, billiger als im Baumarkt und deshalb gabs zum ersten mal kein Simpelmodell aus genietetem Stahlblech sondern ein Hybridmodell, also was zwischen diesen Rostigen Kassengestellen und den schmal-dynamischen Flachbalkenwischern. Ist Aerodynamisch verkleidet, hat erkennbar aber immer noch drei Gelenkstellen, und insgesamt eine stärkere Biegung als die Kassengestelle ausm Baumarkt. Dementsprechend liegt der Wischer auch besser an.

Ach ja: Die Länge ist auch näher am Original: Der Baumarkt führt nichts, was läger als 60cm ist. Ging damit seit Jahren gut. Das Ding von Open-Parts ist 66cm lang, und damit fast so lang, wie das Serienteil von Valeo.

Valeo hat übrigens auch den Wischerarm verbrochen. Die Wischermontage ist immer schwierig, weil man den Arm nur wenige cm von der Scheibe abheben kann. Das Hybridmodell ging aber nur dran, nachdem die Halteeinrichtung am Wischer um ein Teil reduziert wurde, dessen Wegfall klar nicht im Sinn des Erfinders war. Also eigentlich Murks. Nicht der Wischer, sonder der verfluchte Wischerarm.

Mal sehen, wie lang der Murks hält.

Ein Ersatzwischer aus dem Baumarkt, der sich mit Glück und Geduld trotz der versemmelten Konstruktion fahrzeugseitig zerstörungsfrei montieren lässt, liegt sicherheitshalber noch in der Garage auf Lager.

Erster Eindruck: Besser als das uralte Kassengestell ist das. Da die Scheibe aber schon mehrfach vom drüberschrammenden Befestigungshaken bearbeitet wurde, weil, dank unbeweglichem Wischerarm, die Montage Glückssache ist, und eben nicht immer lange hält, wird das mit keinem Wischer mehr perfekt.

Ich hasse dies Detail am C1 leider! Geht leider nicht anders.

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Hab mir heute eine Autobahnvignette für 2019 gegönnt. Die hat eine so gefällige Farbe, dass ich diesmal nicht bis Ende Januar mit dem Wechsel warten werde. Und dann ist Ruhe mit der Kleberei bis 31.1.2020.

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Km: 138'145

Zum Vignettenkleben (was die saubere Entfernung der alten Vignette voraussetzt) bin ich noch immer nicht gekommen.

Aber ich hab eben die neue Zündkerzen verbaut. Also einmal Beru Ultra 14FR-7NUX2 R6 gegen Denso KH16 TT 4605 getauscht.

Fährt sich wie ein anderer Motor. Endlich zieht die Maschine wieder. Kann demnach die Beru nicht empfehlen. Die sorgen für einen sparsamen Betrieb des Motors, kastieren die Maschine aber, was den Durchzug angeht. Der ist regelrecht traurig gewesen.

Die Denso hatte ich davor schonmal. Das Leben wär ja aber langweilig, würde man nicht hin und wieder was unbekanntes ausprobieren.

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  • 1 Monat später...

km: 139'997

Scheinwerferbirne vorne rechts defekt. Eben gewechselt.

In den letzten 10'000km ausserdem insgesamt rund 1l Motoröl nachgeschüttet.

Und eben gerade bin ich dabei, den Ölwechsel zu organisieren. Hab irgendwie nur begrenzt Lust, mich bei dem Wetter draussen unters Auto zu legen, auch wenns gerade nicht schneit und nicht regnet. Also Vitamin B aktivieren und beim Kollegen aufn Lift... Wenn ich Gück hab, hat der Spontan Zeit.

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km: 140'124

Ölwechsel hat stattgefunden und ist Pannenfrei geglückt.

Aber: Kaum war das Auto von der Hebebühne runter, und ich schon dabei, den nahen Lastenaufzug anzuvisieren, welcher für Fahrzeuge und anderes Sperrgut den einzigen Weg nach draussen darstellt, und noch keine 5m von der Hebebühne weg, ist ein Bowdenzug gerissen. Die Funktion dieses nunmehr schadhaft gewordenen Seilzugs ist, die Betriebsbremse in Angezogenem Zustand festzuhalten, so dass ich, um etwa einen Gang einzulegen oder ähnliches, die Hand vom Bremshebel nehmen kann, ohne dass die Bremse deshalb wieder gelöst wird. Normalfahrer müssten, und könnten, denn sie haben ja die Hände trotzdem frei dabei, den Fuss auf dem Bremspedal halten.

Fahrfähig wäre das Auto für mich geblieben. Der Bedienkomfort aber halt mehr als nur bescheiden.

Nun ist es aber so, dass der Kumpel, dem die Hebebühne gehört, auch an Mofas, in der Regel Piaggio Ciao, schraubt. Das Tut er noch nicht sehr lange wieder. Seit aber sein Sohn im passenden Alter ist, hat er jene eigentlich längst vergessene Jugendpassion reaktiviert, und mittlerweilen fast ein halbes Dutzend fahrfähige bis perfekt aufgearbeitete solche Zweiräder verschiedenster Jahrgänge in der Halle neben der Hebebühne stehen, die sonst eigentlich für alte Mini fast ebenso variablen Jahrgangs da ist.

Somit stellte sich die Frage, ob er in seinem Teilefundus eine passende Kabelseele auftreiben könnte, um den Schaden zu beheben. Er konnte. Kein identisches, aber ein passendes Teil... Eine Stunde später, nachdem eine Kabelhüllenendhülse von einem gebrauchen Mofa-Bowdenzug demontiert und im Auto montiert war, und zwei Drahtklemmen demontiert, und die neue Kabelseele eingefädelt und passend festgeklemmt war, war dann auch dies Malheur vergessen gemacht.

Auf dass der die Kabelseele zerscheuernde Knick nicht mehr so scharf sei, wurde Das Ende der Kabelhülle mittels zweier Kabelbinder zweckmässig fixiert.

Morgen, wenns wieder hell ist, werde ich wohl inspizieren müssen, ob der Kabelzug richtig liegt. Die Funktion jedenfalls war auf der Heimfahrt tadellos.

Auf gute Freunde!

(Ich weiss, derjenige liest hier nicht mit. Trotzdem nochmal ein symbolisches Dankeschön für gute Nerven und schnelle und unkomplizierte Hilfe.)

Bearbeitet von bluedog
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Heute verschiedenste Termine in einer bekannten Spezialklinik, zur Standortbestimmung, und weil ich - endlich doch mal einen Rollstuhl haben will, damit ich auch ohne Auto mal ein wenig mobiler werde, und einfach eine Option mehr habe, mich zu bewegen und dann vielleicht auch mal Sport zu machen.

Auf dem Weg fängt auf einmal der Blinker beim Gasgeben an zu blinken, wies ihm passt. Unangenehme Sache, aber ein paar Meter neben der Klinik ist der Umrüstbetrieb. Auf freche Nachfrage hin, kann ich die Werkstatt sogar per interne Telefonnummer erreichen, und schildere mein Problem zwischen zwei Terminen... fünf Minuten später wird mein Wagen abgeholt, und man verspricht mir, sich um das Problemchen zu kümmern.

Als ich mit allen Terminen durch bin, ruf ich wieder an. Man hat den Fehler behoben, und nach wenigen Minuten Wartezeit liefert man mir den Wagen wieder direkt vor die Tür.

Ein Kabel am Blinkerschalter war aus der Klemme gefallen. Das Kabel, etwas kurz geraten, hat man, samt Schalter gegen ein etwas längeres getauscht, und auch den Kabelzug nochmal getauscht. Man hat mir aber bestätigt, dass das Kabel richtig verlegt war.

Somit sollte ich die nächsten Jahre wieder problemlos fahren...

Und ich freu mich irgendwann dies Jahr auf die Fahrschule für angehende Rollstuhlfahrer. Das ist ja ne Dufte Sache, wenn man zur Not auch aufstehen kann. Dann sind endlich Museumsbesuche oder Stadtbummel keine übermenschlichen Anstrengungen mehr.

Die Fachärztin meinte aber, ich bräuchte dann irgendwann auch mal ein grösseres Auto, von wegen Rollstuhl und eventuell eine Verladehilfe und so... Über den Aspekt war ich dann aber auch wieder "not amused". Ist ja noch ne Weile hin...

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  • 2 Monate später...

08.02.2019, km 141'843: Nummernschildbeleuchtung links defekt. Glühbirne W5W ersetzt.

18.03.2019, km 145'562: Auspuffhalterungsgummi hinten rechts einseitig durchgerissen. Hinten links porös.  Da 1'000km von zu Hause, und Citroën Handler nicht in der Lage zu garantieren, dass das Ersatzteil gleichentags verfügbar, beim freien Teilehändler eingekauft. Preis: Bei Citroën € 7.50/Stk., nicht ab Lager verfügbar: Freier Teilehändler € 2.--/Stk. ab Lager verfügbar. Beidseitig ersetzt.

27.03.2019, km 147'075: Wechsel von Winter- auf Sommerreifen. Vorne: Nokian iLine, ca. 6mm Restprofil. Hinten: Rotalla Setula, ca. 3mm Restprofil.

 

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  • 6 Monate später...

01.05.2019, km 149'785: Ölwechsel: Motoröl und Ölfilter neu. Petronas FR3000, ACEA A5, 5-W30.

15.05.2019, km 150'620: Batterie Ersetzt: 12V 44Ah.

25.07.2019, km 156'465: H4-Glühbirne vorne links defekt. Beidseitig ersetzt durch SkyBlue.

24.09.2019, km 160'202: Ölwechsel: Motoröl und Ölfilter neu. Petronas FR3000, ACEA A5, 5-W30. Ölfilter: Ackojap.

09.10.2019, km 161763: Zündkerzen ersetzt. Denso KH16TT.

12.10.2019, km 162433: Bremsscheiben und Bremsbeläge vorne ersetzt. Kosten inkl. Werkstatt in Eigenregie: 180.00 CHF. Beläge: ABS, Scheiben: ATC Germany.

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  • 1 Jahr später...

Mittlerweilen hat der Wagen ein gutes Jahr gestanden, weil der Endtopf abgerostet war. Abgefallen ist der dann aber erst zu Hause auf dem Hausplatz. Unterdessen ist die MFK abgelaufen, und ich musste das Auto dann abmelden.

Km-Stand hab ich nicht abgelesen.

Jetzt die Geschichte: Ich war heute zur Physiotherapie, und die Therapeutin weiss, dass ich den C1 eigentlich nicht mehr brauche.

Da erzählt sie mir von einer Rollstuhlfahrerin, die sogar im gleichen Dorf lebt, wie ich, und die ich - nicht so genau zwar - sogar kenne. Die sei gerade dabei, den Führerschein zu machen und daher auf der Suche nach einem passenden Auto, möglichst schon auf Handbedienung umgebaut. Ob ich denn meinen vielleicht verkaufen würde, und ob Sie mal meine Telefonnummer weitergeben dürfe?

Ich war ja skeptisch, denn es fehlt an meinem die bei Rollstuhlfahrern eigentlich übliche Schiebetür mit Seilzug zum Verladen des Rollstuhls hinten links. Ich hatte ja keinen, als ich das Auto kaufte, und später landete der einfach im Kofferraum, bei umgelegten Sitzlehnen. Nun, man kann ja mal miteinander reden.

Vormittags so verblieben, nachmittags klingelt das Telefon, zwecks Besichtigungsthermin.

Da das Auto mit angezogener Handbremse länger stand, schleift die jetzt, und es gibt auch sonst diverse Mängel. Es fährt aber, und sprang nach einem guten Jahr Standzeit - nach wiederanschliessen der Batteriekabel - innerhalb einer Minute wieder an. Erst ein bisschen hustend und spuckend, und ganz zu Anfang nicht auf allen Töpfen, dann aber nach ein paar Mal Gasgeben so wies sollte.

Da der Wagen recht jämmerlich aussieht und ich keine Lust hab, mir diverse Beschwerden der neuen Besitzerin anzuhören, und ausserdem weiss, was Fahrschule für Rollstuhlfahrer kostet - man darf Lernfahrten nur mit Fahrlehrer machen, es fällt also die sonst übliche Praxis mit Freunden oder Verwandten vollständig aus, und man braucht halt ein nicht ganz günstiges, umgebautes Fahrschulauto, und das entsprechend viele Stunden lang - sind wir so verblieben, dass ich den Wagen herschenke, wenn ich mich dafür nicht mehr drum kümmern muss. Sprich MFK und allfällige Mängelbehebung sind nicht meine Sache.

Sitzprobe hat gepasst, und nach Demontage der grossen Räder und Zusammenklappen kriegt Sie den Rolli auf den Beifahrersitz gewuchtet. So kann voraussichtlich der Einbau einer Verladeeinrichtung erspart werden.

Fahrzeugausweis und Bordbuch sind schon übergeben, irgendwann in den nächsten Wochen gehen Schlüssel, Auto und der zweite Radsatz auch noch weg.

Ich freue mich, dass das Auto weiter bestimmungsgemäss genutzt wird, und nicht irgend einem Export-Dealer gute Taler einbringt, von dem ich mir erst anhören müsste, dass der Kasten Schrott sei.

Ich werd' dem Wagen vermutlich hin und wieder begegnen, und die nette Dame und ihre Kinder sind damit einigermassen mobil, zwar nicht mehr so elegant, dafür zu einem unschlagbaren Kurs und für sehr kleinen Verbrauch und Unterhalt.

Allem Anschein nach sind damit die entscheidenden zwei Leute glücklich, und das Auto darf noch einige zehntausend km und vermutlich mehrere Jahre weiter fahren. Mit dem Umbau und einer dankbaren Eignerin, die sicher nicht zögern wird, alles zu unternehmen, damit dessen Räder noch ne ganze Weile weiter rollen.

Abgelesen hab ichs nicht, aber der Km-Stand dürfte etwas über 173'000km sein.

Es fährt, heisst Bremse funktioniert, Kupplung tut, und der Motor tuts auch. Allerdings steht mindestens ein Ölwechsel, ein neuer Auspuff-Endtopf und eine Überholung der Trommelbremsen an. Nebst einer absolut verschärften Komplettreinigung und etwas Lack- und Dichtungspflege als Minimum für die anstehende MFK, und einer Nachfüllung der Klimaanlage vermutlich... die ging schon letztes Jahr bloss noch mit Glück...

Ich freu mich. Mein Autochen darf weiterleben und noch jemanden froh machen, und ich krieg den Abstellplatz frei.

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Es ist sicher nicht leicht, ein Auto mit den erforderlichen Umbauten zu finden. Gerade wenn es nicht so teuer sein soll.

Ich denke, Du wirst noch eine Zeit berichten, wie der C1 sich noch so schlägt.

Gernot

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Wenn ich was dazu höre. Wichtig ist: Er kriegt ein zweites Leben, in dem er mindestens so wichtige Dienste leistet, wie bei mir.

Da die neue Eignerin und ich keinen sehr engen Kontakt pflegen, weiss ich nicht, wie viel von der Zukunft des Autos ich noch mitkriegen werde. Man wird sich hin und wieder den Weg kreuzen, das ziemlich sicher...

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vor 12 Stunden schrieb Gernot:

Es ist sicher nicht leicht, ein Auto mit den erforderlichen Umbauten zu finden. Gerade wenn es nicht so teuer sein soll.

Solche Autos findet man schon. Nur entweder sind die dann besetzt, der Umbau passt nicht auf den persönlichen Bedarf, oder die Dinger sind entweder komplett jenseits der wirtschaftlichen Nutzungsdauer oder zu teuer. Jeder weiss, was so ein Umbau wert ist, und viele glauben, sowas kriegt jeder von der zuständigen Sozialversicherung bezahlt. Das ist aber nicht in jedem Fall so.

Die Dame, die den bis gestern meinigen C1 kriegt, hat schon ne charity-Aktion starten müssen, um die Fahrschule finanzieren zu können, und hat auch ein paar Kids. Da hilfts enorm, günstig Automobil zu sein, auch wenn der C1 für ne Familie mit Rollstuhl eigentlich zu klein ist. Allemal besser, als gar nicht Mobil und deshalb komplett auf den Goodwill anderer angewiesen zu sein.

Zum Einkaufen oder zum Arzt und für den einen oder anderen Ausflug durchs schöne Alpenland wirds der noch einige Zeit tun, wenn er jetzt kriegt, was nötig ist. Auch bei der - sowieso nicht einfachen - Jobsuche kann es entscheidend sein, ein Auto zu haben, mit dem man schnell und mehr oder weniger Wetterunabhängig zum Arbeitsort kommt. Öffentliche Verkehrsmittel sind hier nur sehr bedingt und längst nicht überall Rollstuhltauglich, erst recht nicht, wenn aus dem Rollstuhl ein relativ unhandliches e-Trike wird, mit dem man dann zwar längere Strecken "zu Fuss" schafft, aber ohne Hilfe nicht mehr in einen Zug oder Bus kommt.

Bis jetzt hat die nur ein Elektro-Zuggerät, und damit einen Aktionsradius von grob gerechnet zwei bis drei Dörfern, natürlich komplett unbeleuchtet, ohne jeden Wetterschutz, und mit der Ladekapazität eines Fahrradkorbs.

Kurz: Da wo das Auto hingeht, wird es wirklich gebraucht, und man freut sich jetzt schon sehr drauf, trotz des jämmerlichen, aber nicht allzu schlimmen Zustandes mit leichtem Wartungsstau. Schlüssel wurde heute abgeholt. Auto geht weg, wenn der zuständige KFZ-ler mal Zeit dafür hat. Eilt ja nicht, Führerschein ist noch nicht gemacht.

Bearbeitet von bluedog
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  • 9 Monate später...

Gute Nachricht:

Ich habe das Auto heute zum ersten mal wieder angetroffen, zufällig beim Einkaufen. Die neue Besitzerin hat seit anderthalb Monaten den Führerschein und das Auto fährt seit etwa einem Monat wieder. Es ist bestens herausgeputzt und trägt einen hübschen Aufkleber als Zierde. Ich hätte das Auto fast nicht mehr wieder erkannt.

Scheint, als wäre die neue Besitzerin nicht nur ein bisschen glücklich damit.

Allzeit gute Fahrt!

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Der C1 ist ja auch ein sehr zuverlässiges und wirtschaftliches Auto - ein langes Autoleben sollte nicht viel im Wege stehen. 

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