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C1 Sensodrive on Tour. Conduite à  la main...


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rechts ist der Glühbirnenverschleiss also recht genau dreimal grösser als links, denn rechts hatte ich ja schon zweimal getauscht in der Zwischenzeit. Mal sehen, ob die Kurze Lebensdauer an der Billigmarke liegt, oder obs wirklich eine Seite gibt, die mehr Hunger nach Wolfram hat.

Äh,ja, das liegt bestimmt am asymmetrischen Abblendlicht : Damit wird ja die Strasse rechts heller ausgeleuchtet als links.

Und dann ist das ja auch kein Wunder dass die rechte Birne schneller am Ende ist ...icon6.png

icon3.pngZur gleichmässigen Glühbirnenabnutzung solltest Du auch mehr rückwärts fahren :

Sonst musst Du vorne noch ein paarmal die Birnen wechseln und die vom Rückfahrscheinwerfer

ist immer noch wie neu icon10.png

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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Wieder eine seltsame Geschichte erlebt:

So kurz nach 17:40h fiel mir ein, dass ich noch Cola brauche fürs Wochenende, und so unbedingt samstags einkaufen mag ich nicht. Sind mir dann tendentiell zu viele Leute im Laden und vor allem auf den Strassen zu viele, die besser gar nicht autofahren würden.

Bis 18:30h ist auf jeden Fall auf, selbst wenn heute die Abendeinkaufszeit wegen des Brückentages wegfallen sollte. Also los, die Strassen sind eh fast leer, und bis zum Supermarkt im nächsten Dorf, wos meine Colamarke gibt, sinds nur etwa 10min.

Ich bin grad aus dem kleinen Weiler raus, der auf dem Weg zum nächsten Ort liegt, da seh ich am linken Strassenrand einen Renault Twingo stehen, die alte, erste Ausgabe in diesem Pastellgrün. Motorhaube offen, und der Fahrer hält sich, mit recht verzweifelt-ratlosem Gesicht an der offenen Motorhaube fest. Wie immer in solchen Situationen überleg ich, ob ich anhalten und helfen soll. Erst denk ich mir, dass das einer der Fälle ist, in denen Hilfe bestimmt schon gerufen ist. Ich bin schon dran vorbei, als mir aufgeht, dass das dann aber kaum zu der Haltung und dem Gesichtsausdruck des Fahrers passt, der in der brütenden Sonne steht. Was, wenn der nun noch keine Hilfe hat, und nicht weiter weiss. Beim nächsten Haus an der Landstrasse bremse ich also ab, halte und wende schliesslich.

Sekunden später steht mein Auto neben dem Twingo. Ich dreh das Radio runter, und frage durch die offene Fensterscheibe, ob ich helfen könne.

Augenblicklich hellt sich das Gesicht des jungen Mannes auf und er meint: "Ja, vielleicht schon. Ich hab vermutlich kein Benzin mehr. Tankanzeige zeigt noch zwei Balken, aber der Motor will nicht mehr, und jetz ist die Batterie auch leer. Handyakku ist auch leer, und Geld habe er auch keins, Bankkarte geklaut.

Ich biete ihm an, bei mir einen Kanister zu holen, den an der nächsten Tankstelle zu füllen und dann wiederzukommen. Allerdings nur, wenn er mir verspreche, in 15min. noch da zu sein. Mir wärs lieber er käme mit, also frag ich ihn, ob er mitkommen möge... Er zögert, sein Auto allein zu lassen, meint dann aber, ja er könnte mitkommen. Nachdem er sein Auto aus dem weg geschoben hat, so gut es eben geht, steigt er ein. Knapp 5min. später stehen wir mit leerem Kanister vor meiner Garage.

Die Tankstelle ist etwa 200m weiter am Bahnhof. Als der Kanister voll und im Kofferraum ist, will der Junge Mann meine Telefonnummer haben... Wegen Rückzahlung... Ich werd sie ihm nachher aufschreiben. Nach Luzern wollte er, mit dem erst vor vier Tagen gekauften Twingo...

Knappe 10min später stehen wir an seinem Auto, er füllt Benzin ein und ich krame in der Reserveradmulde meines Autos nach den Starthilfekabeln. Angeschlossen sind die schnell, und anspringen tut sein Twingo dann auch schnell. Ich schreib ihm meinen Namen und meine Nummer auf eine Visitenkarte, die ich grad noch fand, und mache ihn drauf aufmerksam, den Motor wegen der Batterie bitte die nächsten 20min. durchlaufen zu lassen... Dann wünsche ich ihm gute Fahrt... Bis Luzern kommt er sicher, sind ja nur knappe 30km. Er will Montag anrufen, und dann bei Gelegenheit das Benzin zahlen...

Mal sehen, ob und wann der sich meldet...

So schnell wie der Twingo ansprang, war der Tank wohl eher nicht leer... könnte auch ein fake gewesen sein... ich werd sehen. So oder so muss mal einer anfangen, was gegen die notorisch äusserst geringe Hilfsbereitschaft unter Kleinwagenfahrern zu zun... ich hätt auch mal Hilfe gebraucht, als ich mit platter Batterie auf nem belebten Parkplatz stand und keiner der dutzenden von Einkäufern auch nur helfen wollte. Der TCS hats dann gerichtet, aber auf den hab ich ne gute Stunde gewartet.

Bearbeitet von bluedog
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Glaub ich auch nicht. Sonst hätt ich nicht geholfen. Wissen kann ichs aber nicht... ist mir aber auch eigentlich egal. Ich richte mich da nach dem Spruch in meiner Signatur. Ist halt spannend, ob noch was nachkommt.

Ich hatte ja nix verlangt... die Idee kam von ihm, dass er mir was zurückgeben wollte.

Worums aber eigentlich geht: Leute, tut euren Mitmenschen und Strassengenossen mal bei Gelegenheit was Gutes. Ist eh viel zu selten geworden, aufeinander aufzupassen und bisschen hilfreich zu sein, auch Unbekannten gegenüber.

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  • 1 Monat später...

So, der grössere Teil der bestellten Autoteile ist heute angekommen.

Innenraumluftfilter, Luftfilter und ein Ölfilter, jeweils von Herth Buss Jakoparts. Dazu drei Beru Zündkerzen, Z273; 14FR-7NUX2; 1,1mm (Elektrodenabstand) 25Nm. Das alles steht auf dem Deckel der Kartonschächtelchen.

Vielleicht kann mir jemand sagen, ob die wirklich zu dem Auto passen, oder ob mal wieder nur der Online-Shop der Meinung ist? Wäre nett.

Fehlen tun noch die NGK-Kerzen, die ich eigentlich lieber montiert hätte... Abwarten.

Montiert hab ich eben grade den Innenraumluftfilter. Der Austausch war wohl seit Ewigkeiten überfällig. der alte ist mindestens drei Jahre alt. Und, nein, das war kein Aktivkohlefilter. Neu war der mal ziehmlich wiess.

Km-Stand: Etwas über 51'053.

Den Luftfilter werd ich wechseln, wenn ich den Kasten sowieso aufmachen muss zum Kerzen wechseln. Der ist genauso alt und mindestens so überfällig.

8mxqo6h3.jpg

Bearbeitet von bluedog
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  • 2 Wochen später...

Heute war Bewährungsprobe für meinen nagelneuen 12V-Schlagschrauber, der erst vor zwei Tagen ankam. Ich hab kurz nach Feierabend einen Freund am Strassenrand aussteigen lassen und bin dabei leider gegen den Bordstein geschrammt mit dem vorderen rechten Rad.

Sodann wollte ich, als ich gegen 21:30h endlich zu Hause angekommen war, unbedingt wissen, ob da was kaputtging. Also Schlagschrauber auspacken und Rad ab!

Fazit: Keine Schäden. Nicht mal die Antriebswellenmanschetten hatten gelitten, am Reifen und der Felge auch keine sichtbaren Schäden... Gut. Zumindest schlafe ich jetzt ruhig. War auch schon anders, als es den Schlagschrauber noch nicht gab. Ausserdem hab ich jetzt aus, dass die Bremsen zwar fällig, aber nicht ganz so superdringend zu machen sind, wie ich befürchtet hatte.

Ohne Schlagschrauber ist das Abmontieren eines Rades nämlich eine mindestens Abendfüllende Plackerei für mich... mit geht das für mich fast so mühelos wie für alle Anderen auch... Waren wohl die sinnvollsten 40 CHF seit Jahren als Investition... Abgesehen vom Schwimmbadabo vielleicht.

Bearbeitet von bluedog
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(... )

und bin dabei leider gegen den Bordstein geschrammt mit dem vorderen rechten Rad.

(...)

Keine Schäden. Nicht mal die Antriebswellenmanschetten hatten gelitten, am Reifen und der Felge auch keine sichtbaren Schäden...

Hallo bluedog,

an den Manschetten waren auch keinerlei Schäden zu erwarten, die kommen dabei ja mit nichts in Berührung.

Wenn die Felge nichts abbekommen hat, könnte aber evtl. die Spurstange etwas verbogen worden sein,

was man nicht sieht.

Daher mal den Geradeauslauf prüfen ( Lenkrad kurz loslassen und prüfen, ob das Auto zur Seite zieht -

natürlich nur wenn sonst niemand auf der Strasse ist ) und kontrollieren ob das Lenkrad bei Geradeausfahrt

noch in der richtigen Position ist.

Ansonsten in nächster Zeit Vorderreifen auf einseitigen Verschleiss prüfen und ggf Spur prüfen lassen.

Ohne Schlagschrauber ist das Abmontieren eines Rades nämlich eine mindestens Abendfüllende Plackerei für mich... mit geht das für mich fast so mühelos wie für alle Anderen auch... Waren wohl die sinnvollsten 40 CHF seit Jahren als Investition...

Ich habe gute Erfahrungen mit einem ausziehbaren Radmutternschlüssel ( für unter 10€) gemacht -

der lange Hebelarm erleichtert die Arbeit.

Ebenso tut's auch ein billiger Drehmomentschlüssel ( ca 20€), der hat auch einen mindestens doppelt so

langen Hebelarm wie ein 1/2 Zoll T-Griff.

Hoffentlich hält Dein 12-Schlafgschrauber auch eine Zeitlang, ich habe da schon Schlechtes gelesen ...

mfg Klaus

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Daher mal den Geradeauslauf prüfen ( Lenkrad kurz loslassen und prüfen, ob das Auto zur Seite zieht -

natürlich nur wenn sonst niemand auf der Strasse ist ) und kontrollieren ob das Lenkrad bei Geradeausfahrt

noch in der richtigen Position ist.

Werd ich machen. Schlimm kanns auf keinen Fall sein, denn mir ist auf der zugegebenermassen kurzen Fahrt seither kein Schiefstehendes Lenkrad aufgefallen. Falls der Wagen nach einer Seite ziehen sollte, werde ich das sicher merken... Den Test mit dem Loslassen des Lenkrads für einen kurzen Moment mache ich gewohnheitsmässig immer mal wieder... Das Vorgängerauto hatte die schlechte Angewohnheit, dass die vorderen Bremssättel immer mal wieder festrosteten. Meist auf einer Seite schneller als auf der anderen. Wenn da also der Gradeauslauf nicht klappte, wusste ich, dass mal wieder eine Bremsrevision fällig war.

Nun wüsste ich ja auch wieder, wo ich den Fehler vermuten müsste. Danke.

Ansonsten in nächster Zeit Vorderreifen auf einseitigen Verschleiss prüfen und ggf Spur prüfen lassen.

Die Reifen schau ich mir ohnehin regelmässig an. Neuerdings (gleiche Lieferung wie der Schlagschrauber) hab ich sogar einen Profiltiefenmesser.

Ich habe gute Erfahrungen mit einem ausziehbaren Radmutternschlüssel ( für unter 10€) gemacht -

der lange Hebelarm erleichtert die Arbeit.

Die Idee wäre nicht schlecht, aber mir gehts nicht nur (wenn auch primär) um die Radmuttern, und einen Schlagschrauber wollte ich sowieso haben, auch falls mal eine etwas angerostete Schraube nicht gleich will... vor allem aber, weil So ein Teil fürs Gewicht ordentlich was leistet... und mir viel Schweiss und fluchen erspart.

Ebenso tut's auch ein billiger Drehmomentschlüssel ( ca 20€), der hat auch einen mindestens doppelt so langen Hebelarm wie ein 1/2 Zoll T-Griff.

Kommt irgendwann vermutlich auch noch. Das wäre dann aber ein Messinstrument, und sowas verwendet man nur dafür, und nicht für Murks, sonst stimmt das Teil dann nicht mehr. Ausserdem fangen die in CH bei 50.-CHF an, so billig dann also auch nicht mehr, so dass sich ein sorgfältiger Umgang damit auch eher lohnt... Ich gebe allerdings zu, noch dringlicher wöllte ich einen kleineren Drehmomentschlüssel haben, was ich am Auto für sinnvoller halte... Radmuttern sind schliesslich etwa das allergröbste an Anzugsmoment, was mir je als eingeschränkt tauglichem Hobbyschrauber begegnen wird. Meist braucht man irgendwas bis 40 oder 50 Nm sonst.

Hoffentlich hält Dein 12-Schlafgschrauber auch eine Zeitlang, ich habe da schon Schlechtes gelesen ...

Deine Worte in Einhells Ohr! Hoffe ich auch. Wobei ich bewusst den billigsten gewählt habe. Ich werd nicht sonderlich viel schrauben, und wenn, dann so langsam (zeitlich gesehen) dass ich mir schwer vorstellen kann, den zu überlasten. Dieses Teil ist nämlich schlicht nicht für den Dauerbetrieb gemacht, das ist der grösste Haken, abgesehen davon, dass es keine Gimmicks dran hat, wie Drehmomentvorwahl, LCD-Display und was man sonst noch so an elektrischen Schlagschraubern findet, die nicht nur für die Ärmsten gebaut sind.

Einen in meinen Augen ganz grossen Vorteil hat der aber immerhin: Es gibt einen separaten Schalter für die Drehrichtung. Die anderen 12V-Geräte (12V, damit ich keine Kabeltrommel schleppen muss und schrauben kann, wo ich will, und weil auch das Gerät schlicht leichter ist...) haben da alle so einen Kombischalter. Wenn man zu weit unten oder zu weit oben drückt, gehts in die falsche Richtung.

Mit einem getrennten Umschalter kann man die Drehrichtung sauber Vorwählen und bei Bedarf auch überprüfen, und läuft auch nach dem 3. Bier, oder weil man manchmal schlicht nicht an jedes Detail denkt, nicht Gefahr, eine Schraube festzudrehen, statt zu lösen oder umgekehrt. Im Zweifelsfall materialschonender und ganz sicher entspannter.

Ausserdem ist das Teil so billig, dass ich mir locker 2 davon kaufen kann, bis sich auch nur einer vom nächstteureren gelohnt hätte, von den 230V-Geräten, die alle ein Mehrfaches kosten, gar nicht zu reden. Da könnens dann auch 4 bis 5 billige werden, bis der Break even erreicht wäre, wo sich ein höherer Anschaffungspreis gelohnt hätte. (An sich hasse ich die Wegwerfmentalität, aber in diesem Fall haben die genannten Überlegungen wirklich eine Rolle gespielt. Zumal ich nicht so genau weiss, ob ich in zehn oder 15 Jahren immer noch schrauben können werde.)

Ehrlich gesagt, finde ich die spannendere Frage, wie lange das die Batterie mitmacht... Andererseits hätte mich ein gescheites Verlängerungskabel für ein 10mal so kräftiges 230V-Gerät eben auch Geld gekostet, und jedes Mal wieder mehr Kraft, weil Kabel zu schleppen gewesen wären.

Beworben wurde das Teil als de luxe Ergänzung des KFZ-Bordwerkzeugs, damit man bei Reifenpannen weniger Zeit und Schweiss einsetzen muss oder (bei nicht so kräftigen Leuten wie mir) überhaupt erst alleine zurecht kommt, oder für den Saisonalen Räderwechsel. Und das schafft das Teil ganz sicher. So wahnsinnig viel mehr verlange ich letztlich auch nicht davon...

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  • 2 Wochen später...

So, endlich komme ich mal dazu, die Chronik meines Vierrades nachzuführen:

Seit dem vorletzten Dienstag, es müsste der 23. Juli 2015 gewesen sein, bin ich, dank der Tatkräftigen Hilfe eines noch tatkräftigeren, sehr guten Freundes mit neuen Vorderbremsen unterwegs, samt neuer Bremsflüssigkeit. Den Kilometerstand liefere ich nach, hab ich grad nicht griffbereit.

Jedenfalls sah das durch das Kontrollfenster am Bremssattel so aus, als wäre da nichts mehr (bzw. fast nichts mehr) drauf, was mich veranlasste, Neue Klötze und bei der Gelegenheit auch gleich neue Scheiben zu besorgen, die ich dann auch bald einmal montiert haben wollte. Zusätzlich war der Tausch der Bremsflüssigkeit geplant. Die musste ich nicht besorgen, da mein Kumpel sowas vorrätig hat.

Aus leidvoller Erfahrung vom Vorgängerauto hatte ich auch extra noch die Führungsbolzen (Komplettsatz für beide Seiten) neu besorgt... Ich hab nicht schlecht gestaunt, bei welchen Autos die gleichen Bolzen sonst noch so passen sollen...

Bilder:

yaam4trl.jpg

Die neuen Bremsscheiben.

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Die alte Bremsscheibe, vermutlich noch das Original von 2011. Müsste die von der Beifahrerseite sein.

nvk747w3.jpg

Die nagelneuen Bremsbeläge. Alle vier identisch, was die Montage beschleunigte. Sogar passgenau und vorbildlich geschlitzt und an den Enden angeschrägt. Die alten waren nicht geschlitzt, ob sie angeschrägt waren, lässt sich aufgrund des Verschleisses nicht ehr zweifelsfrei sagen.

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Vergleich alt und neu bei den Bremsbelägen. Links im Bild die neuen.

c2twvj45.jpg

Einer der alten Bremsbeläge (rechte Seite). Wie man sieht nicht geschlitzt, und wie man auf dem Foto hoffentlich auch erkennt, war der Wechsel an sich noch nicht fällig, ist noch ca. die Hälfte des ursprünglichen Belags drauf. Der Bremssattel war aber schon abgeschraubt, als das sichtbar wurde, und ich mochte die Übung nicht abbrechen.

Nächstes Mal schraub ich den auch für die Kontrolle ab. Spart im Zweifelsfall Geld, ohne dass es auf Kosten der Sicherheit geht. Positi fällt auf, dass die Scheiben ein vorbildliches Tragbild aufwiesen, auf beiden Seiten innen und aussen schön blank und gleichmässig abgenutzt. Ebenso die Beläge. Daher hab ich die Führungsbolzen gelassen, wie sie waren. Fett und Führungsbolzen kommen in mein kleines Teilelager.

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Die alte Bremsscheibe von der linken Seite. Man sieht, dass ich selber Räder wechsle: die Auflagen der Räder sind ordentlich gefettet (und NUR die Auflagen!).

3y3p8po4.jpg

Eine der Bremsen mit frisch montierten neuen Belägen und neuen Scheiben. Die in Fahrtrichtung rechte. Da haben wir angefangen.

Es folgen Grossaufnahmen von einem der alten (linkes Bild) und dann (rechtes Bild) einem der neuen Bremsbeläge (Alt vermutlich das Originalteil, neu Jakoparts):

igohjhvw.jpg jzw3srle.jpg

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Es gibt schon wieder was neues:

Ich wusste, es kommt nicht gut, dem Auto zuviel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Nach Zündkerzen und Bremsen wollte Sie heute eine neue Batterie haben.

Kosten: CHF 115.- Km-Stand: 53'100 und ein paar.

Jetzt hats sich ausgezahlt, dass ich anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber grundsätzlich hilfsbereit bin... es muss doch sowas wie eine ausgleichende Gerechtigkeit geben, man mag es Schicksal, Gott oder sonstwie heissen. (Karma ist es nicht, das ist definitiv nur Bauernfängerei...)

Ich war mit ausländischen Mitbürgern geschäftlich verabredet, als mein C1 in der Garage anwurzelte. Batteriespannung noch 3.9V, und das bei eingelegtem Gang und kein Starthilfegerät in Sicht. Ausserdem natürlich Motorhaube vorne... also auch kein Platz zum mit einem Spenderfahrzeug ranfahren und überbrücken. Ladegerät geht stur in den 6V-Modus und ist nicht zur Ladung mit 12 bzw. 14.4V zu bewegen.

Also erstmal angerufen und den Termin abgesagt, weil ich nicht hinkomme in absehbarer Zeit. Die ziehmlich enttäuscht, weil schon auf dem Weg zum Treffpunkt. Also frage, wo ich stehe... Sag ich; Zu Hause, und nenne die Adresse. 15km vom Treffpunkt weg. Dann sind die gute 10min. später bei mir und sammeln mich ein... aufm Rückweg Zwischenstopp beim Baumarkt und ich ne neue Batterie gekauft. Das nenn ich, persönlich völlig unbekannterweise, WIRKLICH grosszügig. Waren mal eben 30km Umweg, und noch ne Viertelstunde Zeit zum Einkaufen für mich unterwegs...

Ich weiss wohl wieder, warum ich weiterhin hilfsbereit bleibe, egal wem gegenüber. Glück im Unglück würd ich sagen, und bin versucht, die hilfsbereiten Herren ins Abendgebet einzuschliessen... wohlverstanden, Abendgebet findet schon nur zu ziehmlich besonderen Gelegenheiten überhaupt statt!

Es gibt sie also noch, die guten Menschen, wenn auch die Hilfe nicht vollends selbstlos war, hatten wir doch was gemeinsam zu erledigen... dennoch: Mit sowas kann man nicht ohne weiteres rechnen. Es wird viel zu oft und zuviel schlecht gedacht und geredet von Ausländern.

Zur Ehrenrettung des Autos muss man dazu sagen, dass ich den Kupferwurm immer noch nicht erschlagen hab. Schade, dass ich nicht geschickt am Lötkolben bin, sonst hätte ich vermutlich längst nach der Batterie ein Relais eingeschaltet, mit dem ich über einen Schalter die Batterie nach dem Parken abtrennen kann, damit ich sicher bin, dass der Motor sich auch wieder anwerfen lässt und unterdessen nicht die Batterie leer wird.

Wie dem auch sei: Morgen gehts erstmal nach Norden: Daihatsu-Forumstreffen. Muss sein, selbst wenn nur noch der Motor Daihatsu ist. Ihr werdet also wissen, dass ich wieder heil zurück bin, wenn ihr Montags wieder von mir lest. Ich wäre vermutlich mit heftiger Verspätung gestartet morgen, hätt ich nicht noch den Termin gehabt heute... oder noch schlimmer: Ich hätte unterwegs liegenbleiben können...

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  • 2 Wochen später...
Ich bin seit knapp 2h wieder zurück. Fast 1300km seit Freitag verliefen völlig Problemlos.

Hallo bluedog,

bei einem Dai-Motor hast Du ja auch nicht wirklich etwas Anderes erwartet....

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  • 3 Wochen später...

Nein, ich habe tatsächlich nichts anderes erwartet. Schön, dass es auch hier Leute gibt, die auf diese Idee kommen und mich also verstehen.

Nebenbei gibt es wieder was für die Chronik des meinen C1: Der hat soeben bei 57'344km mal wieder einen Ölwechsel erhalten mit den üblichen etwas mehr als 3l Frischöl. Marke Fuchs Titan SuperSyn Longlife SAE 5W-40; Spezifikationen: ACEA A3/B4, API SN/SM/CF

Daneben gibts noch sog. Appovals: BMW-Longlife-01, MB-Approval 226.5, MB-Approval 229.5, Porsche A40, Renault RN0700/RN0710, VW 502.00/505.00

Sowie die Fuchs-Recommendations: GM-LL-B-025 und Hyundai

Selbstverständlich habe ich auch den Ölfilter getauscht, der aktuelle ist jetzt, wie auch schon seine beiden Vorgänger, von Herth & Buss Jakoparts.

Auf die nächsten 10'000 problemlosen km.

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Bei meinen C1 sind's bisher 161.000 km. Es wären weit mehr km auf dem Tacho, da ich die letzen Sommer häufig mit dem Moped unterwegs bin.

Von viel Fahrkomfort kann man beim C1 wahrlich nicht reden, aber die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit sprechen für den C1. Außerhalb der Garantie hatte ich nur ein defektes Radlager hinten zu bemängeln - sonst, ein paar Glühbirnen, die ich aber schnell austauschen konnte. Bremsen, Reifen, Kupplung - alles noch original.

Ich liebäugle schon mit einem Nachfolger - die VW-Drillinge gefallen mir sehr gut, da ich über mehrere Tage auf den Kanaren einen Citigo gefahren habe und erheblich komfortabler fand als meinen C1.

Solange aber mein C1 störungsfrei funktioniert, gibt es für mich keinen Grund ein neues (oder neueres) Auto anzuschaffen.

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Ich bin sehr zufrieden mit dem Auto, auch wenn es diverse Unzulänglichkeiten aufweist. Dennoch ist es in der Preisklasse das beste, was man kaufen kann. Noch besser muss man leider dann doch selber bauen.

Komfort: Ich habe nichts zu bemängeln. Ist halt ein Kleinwagen. Wenn, dann vermisse ich einen noch längeren 6. Gang, bzw. finde die Getriebeabstufung suboptimal. Mit einer noch längeren Endübersetzung würde es auch jenseits der 100km/h etwas ruhiger. Mehr als 3000 Umdrehungen auf der Autobahn sind für 68ps auf maximal 1200kg zu viel. Es würde reichen, an Steigungen zurückzuschalten, dafür in der Ebene die Ruhe geniessen zu können und Benzin zu sparen.

Was ich zu bemängeln habe, hat man zum grössten Teil leider auch beim Nachfolger nicht verbessert.

Mir ist die Ladekante zu hoch, bzw. die Karosserieform zu ausladend. Allein dadurch, dass z.B. die Türen und Seitenwände senkrechter wären, könnte man einen halben Meter Fahrzeugbreite einsparen, ohne auch nur einen Millimeter Innenbreite hergeben zu müssen.

Dann ist das Innendesign einfach nur grauenhaft. Ich meine damit nicht das schlichte Grau und auch nicht die Plastiklandschaft an sich. Das ist gut, günstig und robust. Die Oberflächenstruktur macht aber eine Innenreinigung zum Alptraum und wenn man zum ersten mal ans Lenkrad fasst, denkt man unweigerlich an mögliche Schürfwunden, sollte es mal hektischer werden.

Weiter: Das ist eine zerklüftete Höhlenlandschaft. Du kannst noch nicht mal Kleingeld für die Parkuhr in einer gedeckelten Ablage unterbringen. Es gibt keinen einzigen Deckel in der Karre! Geht gar nicht. Genauso wenig wie die 70CHF Aufpreis, die der Handschuhfachdeckel im Werkszubehör kostete. Nota bene ein Stück Billigstplastik von noch nicht einmal der Fläche eines A4-Blattes!

Das Ausladende Design des Amaturenbretts war ausserdem einem zweckmässigen und einfachen Umbau für meine Zwecke im Weg. Für keinerlei praktischen Zweck.

Dann: Keine Wassertemperaturanzeige, nur das allernötigste an Instrumenten, mit unbrauchbaren Skalen und Zeigern, LCD-Anzeige für KM-Stand, Tankanzeige und Ganganzeige ohne zwingenden Grund auf die Fläche einer Briefmarke zusammengedrängt, und das Kombiinstrument wird durch das gigantische Mittelteil des Lenkrads verdeckt, sobald man das Lenkrad auch nur um 30° dreht. Dabei wäre es doch gerade in 30er-Zonen mit vielen 90°-Ecken besonders sinnvoll, den Tacho im geringen Geschwindigkeitsbereich mühelos ablesen zu können.

Dass die Instrumentenbeleuchtung sehr schwach ist, kommt noch hinzu und stört vor allem nach der Einfahrt in Tunnels oder Parkhäuser, oder bei der Fahrt durch Häuserschluchten mit Schlagschatten.

Dass es auf der Beifahrerseite keinen Türkontaktschalter gibt, hinterlässt einen Schalen Beigeschmack, der in keinem Verhältnis zu den paar Cent mehr Herstellungskosten für diesen steht. Ebenso der nicht auch auf der Fahrerseite vorhandene Schalter für die Beifahrerscheibe. Handkurbeln wären angemessener gewesen und auch nicht unkomforabler. Wenn man denn partout keine zwei Schalter will, dann den einen pro Scheibe wenigstens in der Mitte anbringen! Ich ärgere mich heut noch jedesmal (auch nach Jahren mit dem Auto!), wenn ein Beifahrer nicht dran denkt, bei höheren Geschwindigkeiten die Scheibe zuzumachen oder es nicht mitbekommt, dass die Klimaanlage an ist, oder wenn ich Anhalter mitnehmen will und mich immer erst auf den Beifahrersitz langlegen muss, nur um die Scheibe aufzumachen und zu fragen, wohin es gehen solle.

Dass die Tankanzeige schlicht unbrauchbar ist, ist ein weiterer Misstand, den zu vermeiden keinen Cent mehr gekostet hätte.

Dass die Automatik nicht schalten kann, kommt dazu, und dass es auch nach 2 Facelifts keine Updates der Getriebesteuerungssoftware gab, ist ein Armutszeugnis. Dass die gleiche Automatik im Nachfolger steckt, zeigt, dass den Herstellern die Kunden wohl nicht mehr gelten, als dass sie als blosses Bezahlvieh herhalten dürfen.

Die Technische Zuverlässigkeit und der tiefe Preis sind wirklich die einzigen überzeugenden Argumente für das Auto. Die reichen gerade so, um über die vielen Designverbrechen hinwegzusehen, und wenn man sieht, wie eng es in Autos zwei Klassen höher zugeht, dann kann man nur von Glück für die C1 reden, dass die so geräumig geraten sind, trotz der Tatsache, dass das Innendesign so wenig praktisch ist!

ps: Auch die nach oben gerichteten und damit für die Innenraumheizung im Winter wirkungslosen mittleren Luftauslässe hat man beibehalten, selbst noch beim Nachfolgemodell, und das nachdem man zuvor Jahrzehntelang und seit es Autos mit Heizung gibt, wusste, wie mans machen muss, damits zweckmässig ist!

Bearbeitet von bluedog
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Kann mir Jemand helfen, indem er mir verrät, wie ich den Farbcode von meinem (simpel weissen) C1 BJ2011 herausfinde? Ich möchte den Winterfest machen und hätte gern den passenden Lackstift gekauft. Ich weiss, ganz genau passen tut das selten, aber ich möchte nicht weiter als nötig daneben liegen.

Danke im Voraus.

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  • 2 Wochen später...

Weiter gehts in der Chronik:

Bei Km 58'658 ist wieder eine Scheinwerferbirne hin... Die vorne rechts, nunmehr ersetzt durch eine Noname GoOn (Billigstlinie bei Jumbo).

Ausgerechnet dann, wenn man ihn braucht, liegt der Ersatz statt im Kofferraum in der Garage... Ich musste also den ganzen Tag mit einem Einäuger rumfahren... Bin dennoch froh, wenn nur Scheinwerferbirnen kaputtgehen.

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  • 2 Wochen später...

Km: 59'783

Diesmal die linke Scheinwerferbirne kaputt...

Nachdem mir vorgestern einer hinten rein gefahren ist, als ich im Stadtverkehr an einem Fussgängerstreifen mit orange dauerblinkender Ampelanlage scharf hatte bremsen müssen, aus ca. 30km/h.

Die selber montierten Bremsen waren dann wohl trotz Billigstteilen jedenfalls besser als die des nachfolgenden Saxo... Soviel zu möglicher Häme an die Adresse von Selberschraubern. Km-Stand beim Unfall ist nicht festgehalten (hatte daran nicht auch noch gedacht, dürfte aber so um 59'630 oder etwas weniger gewesen sein.

Reparatur (Kennzeichenleuchtengehäuse gesplittert) folgt in der zweiten Hälfte der nächsten Woche. Sowas lass ich vom Profi machen, wenn ichs doch aller Voraussicht nach bezahlt bekommen werde... Nicht, dass mir dann die Karre noch davonrostet deswegen...

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Mittlerweilen ist die 60'000km-Marke geknackt und es sind Winterreifen montiert.

Hinten noch die inzwischen 5 Jahre alten Michelin Alpin A3, vorne zwei neue Nokian WR D4, die ich wegen des geringen Rollwiderstandes und der guten Nasshaftung laut Energieetikett gekauft habe. DOT: 2615.

Die Bodenhaftung dürfte damit wesentlich besser sein, als mit den alten Michelin. Wie es mit dem Spritverbrauch aussieht, werde ich erleben. Bislang noch keine Vollbetankung seit dem Reifenwechsel, Aussage dazu also noch nicht möglich. Geräuschmässig fallen die Reifen jedenfalls nicht negativ auf. Angegeben waren auf dem Etikett 68dB. Dem ersten Eindruck nach ist das jedenfalls nicht lauter als die Michelin, und es ist auch nicht so viel Wuchtgewicht auf den Felgen. Auf der einen Seite sinds nur 25g insgesamt. Auf der anderen sinds glaub ich 45g. Hatte schon Reifen, da waren Einzelgewichte fast doppelt so schwer, wie hier auf beiden Reifen zusammen.

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  • 2 Wochen später...

Km-Stand: 61'125

Heute Nachmittag den Wagen vom Carrossier abgeholt, nachdem mir am 13.10.2015 jemand hinten rein gefahren war.

Es waren beide Kennzeichenleuchten zu tauschen, und offenbar, was mir, vielleicht auch, weil der Wagen dreckig war (das sind C1 eigentlich hinten immer, liegt an der Aerodynamik) gar nicht aufgefallen war, war auch der Stossfänger verkratzt, so dass er neu lackiert wurde. Für mich ist damit der Unfall Geschichte, denn der Schadensinspektor der (gegnerischen) Versicherung war da und hat den Schaden gesehen... ich denke, man hätte mir gesagt, falls Probleme zu erwarten gewesen wären.

Pikantes Detail am Rande: Der Wagen war seit Montag beim Spengler, und er wäre gestern schon fertig geworden, wenn denn gestern schon beide Kennzeichenleuchten verfügbar gewesen wären. Die eine war gestern da, die andere kam erst heute Mittag.

Ich muss schon sagen, die echten Vollblechjapaner sind da erfahrungsgemäss besser. da gilt in der Regel, was heute bis zur Annahmefrist (die irgendwann im Vormittag liegt) bestellt ist, ist Tags darauf in der Werkstatt angekommen. Dafür müsste man sich auf dem Schrottplatz umsehen, wenn dann wirklich mal was nicht im Zentrallager verfügbar wäre... Dann müsste man nämlich runde 2 Monate aufs Schiff warten.

Wie dem auch sei, dass ein Auto wegen so eines Bagatellschadens einen Tag länger stillsteht, weil Ersatzteile nicht zu bekommen sind, die so gut wie täglich (aus Sicht des Herstellers/Importeurs) gebraucht werden, ist ein Unding. Es sind solche Details, die bei der Entscheidung über eine Nachfolgebeschaffung eben auch eine Rolle spielen, wenn man so wie ich wirklich auf das Fahrzeug angewiesen ist und nicht mal eben auf einen Leihwagen ausweichen kann.

Es muss also, nicht nur aufgrund des immer noch schrecklichen Innendesigns und der unnötigen Fettleibigkeit des neuen Modells, nicht mehr unbedingt ein C1 werden beim nächsten mal. Ich will gar nicht wissen, wie lange ich auf Ersatzteile warte, wenn der Wagen erst mal sagen wir 10 Jahre alt ist! Der Autohersteller legt hier einmal mehr ein Gebahren an den Tag (oder lässt es seinem Importeur durchgehen), welches in einer fast beliebigen anderen Branche sofort abgestraft würde durch die Kundschaft!

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  • 2 Wochen später...

Km-Stand: Ca. 62'200

Endlich den Wagen mit Hohlraumschutz und Unterbodenschutz Winterfest und hoffentlich einigermassen Korrosionsbeständig gemacht.

Zwei Dosen Tectyl und etwa anderthalb Dosen Unterbodenschutz dafür verbraucht.

Duftbäumchen brauch ich demnächst keine mehr, damits in dem Auto schön stinkt...

Momentan steht das Auto draussen. Bin übers Wochenende Gast und will den Leuten nicht die Garage mit Tectyl vollsabbern... obschon eigentlich inzwischen nichts mehr tropfen sollte.

Bevor die Chemiekalienparty steigen konnte, mussten noch an einem Mazda 626 hinten die Bremsen erneuert werden... mit notfallmässig geliehenem Spezialwerkzeug und unter Einsatz von einer ganzen Menge Nervenstärke... allerdings wars nach ner Viertelmillion km ne gute Idee... Ich war dabei allerdings nur helfende Hand und helfender Kopf... Der Kollege ders gemacht hat, hatte das erste mal mit Bremskolben zu tun, die man zurückdrehen muss, statt sie einfach nur zurückdrücken zu können...

Und ich weiss einmal mehr, was wir an den problemlosen Trommelbremsen hinten haben... Kurz: Nur Vorteile.

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  • 2 Wochen später...

Der erste Schnee in diesem Winter (2015/2016):

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War ein regelrechter Test für die Elektrik, die Scheiben hinten und vorne und rundum beschlagfrei zu bekommen. Lüftung voll auf, Maximal heizen, Heckscheibenheizung, Licht und Scheibenwischer... Radio musste auch sein.

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  • 4 Wochen später...

Hier noch ein Nachtrag zum Bremsentausch und ein Bild, das die Langstreckenfahrerei mit dem C1 I aus dem Reich der Mythen und blossen Behauptungen heraushebt. Hinter dem Bild steckt ein kurzer Abstecher ins Wallis letzte Woche oder so, inklusive zweimaligen Autoverlads am Lötschberg. Auf dem Hinweg hatte ich Glück und erwischte einen Standplatz schön in der Mitte des Eisenbahngüterwagens. Hatte zur Folge, dass die Fahrt recht komfortabel verlief. Auf dem Rückweg erwischte ich einen Standplatz direkt über der Achse. Vermutlich wars einer der älteren Zweiachser. Jedenfalls spottete die Fahrt durch die Lötschbergröhre jedem Stossdämpfertest. Vermutlich machte der relativ leichte C1 die Sache auch nicht besser, die eher spartanische Federung erst recht nicht... Für den Inhalt des Wagens und des Tanks galt danach jedenfalls: Geschüttelt, nicht gerührt. Ich hatte vor der Fahrt vollgetankt und bin dann noch bis etwa Montag mit dem Rest des Benzins im Tank mühelos im Alltagsbetrieb ausgekommen. Die Tankanzeige ist wirklich ein Witz, denn ich hatte dann um die 30l getankt, wobei die Tankanzeige bei den also noch maximal 5l Restinhalt im Tank immer noch zwei Balken gezeigt hatte. Wenn das so weitergeht, kommt der Tag, an dem der letzte Balken erst zu blinken beginnt, nachdem ich mit leerem Tank stehengeblieben bin!

Bei den Bremssattelbolzen fand ich interessant, zu wie vielen anderen Fabrikaten die gleichen Teile auch noch passen sollten. Gekauft hab ich die übrigens beim Derendinger, direkt auf dem Nachbargrundstück der Citroën Schweiz... Hätt ich das mal vor der telefonischen Bestellung gewusst, ich hätts zu einem Preisvergleich genutzt.

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Bearbeitet von bluedog
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