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C1 Sensodrive on Tour. Conduite à  la main...


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Mein C1, inzwischen mit über 180.000 km auf dem Tacho, war die letzten zwei Wochen auf Urlaubsfahrt an den Bodensee und Umgebung. Knapp 1.900 km wurden abgespult - das, wie gewohnt zuverlässig und sparsam (4,3 l/100 km). 

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  • 2 Wochen später...

Es gibt Neuigkeiten:

Den Genauen km-Stand hab ich mir nicht gemerkt, aber es sind in Moment ein paar mehr als 96'000km drauf.

Die Batterie war mal wieder leer genug, dass der Motor nicht mehr anspringen wollte, nachdem der Wagen seit Samstag in der Garage stand, und die Temperaturen ja auch nachgelassen haben, in den letzten 2 Wochen.

Mein Starthilfeakku (Lithimpolymer?, Jedenfalls Litihiumtechnologie...) hat mich aus der Affäre gezogen, obschon der selber auch schon fast ganz leer war, wobei die Ladestandsanzeige nur aus 4 LED besteht. Somit hat dieses Miniteil, kaum grösser als eine USB-Powerbank (was das nebenbei auch noch ist...) mit Schmalhans-Akkukapazität (Jedenfalls, wenn man es mit den sonst üblichen Starthelfern vergleicht) seine Feuertaufe bestanden.

Ich werd mich wohl mal wieder nach ner neuen Batterie umsehen müssen, was aber diesmal dank Starthilfegerät nicht mehr so eilt wie die letzten Male.

Zwei Möglichkeiten zur Problemlösung hab ich im Kopf: Entweder einen vom Fahrersitz aus fernsteuerbaren Batterietrennschalter, oder einen Lithiumakku, der den bei der bei mir üblichen Tiefentladung defektanfälligen Bleiakku ersetzt. Der würde zwar auch leer, aber man könnte ihn auch nach Tagen im entladenen Zustand problemlos wieder laden und einfach weiternutzen.

Ich kenn jemanden, der hat sich aus einem ausrangierten 36V-Pedelec-Akku eine Autobatterie umgelötet, und die dann in einem gedruckten Gehäuse untergebracht.

Kleiner, Leichter und der Starter ist wie auf Steroiden, obschon der Akku nur einen Drittel der Ah des vorherigen Bleiakkus hat. Ich glaub, ich muss mal mit dem Mann reden... Lötkolben hab ich, und Akkus könnte man, schon in zwölf Volt, bei Conrad einkaufen. Ich müsste dann nur noch zwei oder drei davon zusammenbringen und einen Tiefentladungsschutz und was so ein high-Tech-Akku sonst noch so braucht anfügen. Überspannungsschutz wär vewrmutlich auch ne gute Idee.

Jemand da, der kurz schreiben mag, worauf ich achten muss?

Ach ja: Ich hab wirklich einen allerliebsten Vater. Erinnert Ihr euch noch an die Geschichte mit dem kaputten Reifen, wo ich dann abends mit Werkzeug und einem Winterrad losdüste, um ihm und meiner Mam aus der Patsche zu helfen, weil der C3Pic ja kein Reserve- oder Notrad, sondern nur son doofes Reifendichtkit hat, das im Ernstfall sowieso oft gar nicht hilft?

Ich war heute Mittag mal wieder bei meinen Eltern. Paps meinte, ich sollte mal mit in die Werkstatt. Da läge ein Couvert für mich.

Ich also in die Werkstatt und den an mich adressierten Umschlag auch tatsächlich gefunden. Drinnen: Eine Bestätigung über 2 Anteilsscheine der örtlichen Raiffeisen-Genossenschaft.

So ungefähr die bestverzinste Geldanlage für Klein- und Kleinstanleger, die ich kenne. Cool!

Danke Paps!!!

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Vorsicht mit dem Lithium Akkus, wenn man von Reihenschaltung auf Parallelschaltung wechselt. Die Batterien müssen dafür genau ausbalanciert sein, sonst fliessen starke Ausgleichströme. Das kann brennen, wenn es dumm läuft. Außerdem sollte man unbedingt eine Spannungsbegrenzung/-sicherung einbauen, damit der Lithiumakku keinesfalls überladen wird. Das kann ebenfalls einen Brand auslösen.

Die Frage ist, ob die Selbstentladung des Bleiakkus das Problem ist, oder oder der Ruhestrom des Autos.

Ich würde vielleicht eine fertige "Braille Battery" einbauen. Die werden aber nicht verschenkt.

http://www.forbesbatteries.com/product_p/i25x.htm

Kann man nicht eine Erhaltungsladegerät anschliessen, wenn der Wagen länger steht?

Gernot

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vor einer Stunde, Gernot sagte:

Vorsicht mit dem Lithium Akkus, wenn man von Reihenschaltung auf Parallelschaltung wechselt. Die Batterien müssen dafür genau ausbalanciert sein, sonst fliessen starke Ausgleichströme. Das kann brennen, wenn es dumm läuft. Außerdem sollte man unbedingt eine Spannungsbegrenzung/-sicherung einbauen, damit der Lithiumakku keinesfalls überladen wird. Das kann ebenfalls einen Brand auslösen.

Ich hätte sogar eine Batterie gefunden, wo ich nichts mehr umlöten müsste. Die hat schon 12V und gibt als maximalen Dauerstrom 30A ab. Da gibt es dann nur noch zwei Problemchen:

Die Anschlüsse sind M5 Schrauben, die ich jetzt auch nicht wirklich wüsste, wie ich sie in Autobatteriepole konvertieren sollte, und der Ladestrom dürfte 20A nicht überschreiten. Ich wüsste jetzt nicht, wie ich das machen sollte, oder wo ich so einen Strombegrenzer hernehmen sollte, noch was sowas kosten würde.

Das gute wäre, dass der Hersteller verspricht, man könne sie so wie sie ist, an ein Bleiakku-Ladegerät anschliessen, da Tiefentlade und Überspannungsschutz bereits integriert.

https://www.accuswiss.ch/product_info.php?info=p17633_VISION-LiFePO4-V-LFP-12-20-12V-256Wh-20Ah.html

Zitat

 

Die Frage ist, ob die Selbstentladung des Bleiakkus das Problem ist, oder oder der Ruhestrom des Autos.

Da ich einmal, vor langer Zeit, den Ruhestrom gemessen hatte (aus der Erinnerung warens >200mA), und nun so ziehmlich im Jahresrhytmus die Akkus tausche, seit ich den Karren habe, kann ich ausschliessen, dass der Akku das Problem ist. Es IST der Ruhestrom. Deshalb hätte ich ja auch gern einen Lithium-Akku, weil ich den locker und sehr schnell wieder aufladen kann, und weil der im Gegensatz zum Akku auch nicht gleich die Grätsche macht, wenn ich den ein paar Tage entladen stehen lasse. Den Bleiakku bekomm ich mit dem Starthilfegerät auch wieder ans Laufen, aber wenn der mal tiefentladen war, hilft letztlich nur noch der Austausch.

Wo ich einen Tiefentladeschutz für einen Bleiakku herbekomme, weiss ich auch nicht. Wär ja eventuell auch ne Lösung. Hättst Du ne Idee?

Zitat

Ich würde vielleicht eine fertige "Braille Battery" einbauen. Die werden aber nicht verschenkt.

http://www.forbesbatteries.com/product_p/i25x.htm

Danke für den Tipp. Dafür kann ich aber auch woanders einen KFZ-Lithiumakku kaufen. Wenn man da mal 600 oder 700CHF aufwirft, gibts das auch zu kaufen. Meine Schmerzgrenze liegt aber bei ca. 500.--, weil ich rechnen kann, und weiss, dass ein Bleiakku auch 120.-- kost und ich jährlich nen neuen Brauche. bei 500.-- wär ich dann also zufrieden, wenn der Lithiumakku 5 Jahre hielte, und auch nicht todunglücklich, wenns bloss 4 Jahre wären.

Zitat

Kann man nicht eine Erhaltungsladegerät anschliessen, wenn der Wagen länger steht?

Kann man. Dann muss ich aber jedesmal die Motorhaube auf, und vor der Abfahrt wieder zumachen, und den Strom fürs Ladegerät gibts auch nicht gratis.

Wenn ich jedes mal die Haube aufmachen wollte, hätte ich mir einen Natoknochen geleistet. Nur will ich das nicht. Auch deshalb nicht, weil ich in der Regel den Wagen nicht länger als 24h am Stück stehen lasse und im Voraus nicht immer weiss, ob er doch länger steht. Ich müsste also eigentlich jedesmal wenn ich zu Haus ankomme, die Haube aufmachen und das Ladegerät anhängen, und vor der Abfahrt abhängen und den Stecker ziehen. Bisschen viel Arbeit im Alltag, und gar wenns ein Simpler, vom Fahrersitz aus zu betätigender Batteriehauptschalter auch täte, wie er in Flugzeugen üblich ist, da ich ja weiss, dass die Batterie selber nicht das Problem ist.

Gäbe es so einen Trennschalter mit Relais, das sich vom Fahrersitz über einen kleinen Schalter aktivieren liesse, dann wäre ich hingegen zufrieden. Den würd ich dann, unter Verlust der Senderprogrammierung des Radios und des Motorsteuergerätespeichers halt jedesmal ausschalten, und wäre glücklich. Allein, wo bekomm ich sowas, und wer kann ggf. beim Einbau helfen? (Vielleicht schaff ich das ja auch allein.. ich weiss es aber eben erst, wenn ich weiss, wo ich welche Teile herbekomme und eine Vorstellung vom Einbauaufwand habe.) Notfalls fahr ich halt zum Fahrzeugelektriker ein Dorf weiter. Der baut auch LSVA-Erfassungsgeräte in LKW ein, also werden ihn 12V vermutlich nicht überfordern...

Noch eleganter wäre eben eine Batterie, die ich ein oder zweimal im Jahr auch einfach per Jumpstarter (der ist schon auf Lithiumbasis, muss also nicht dauernd an der Steckdose nuckeln, um einsatzbereit zu bleiben) auferwecke, wenn die Karre eben dann doch mal etwas länger stand, und die danach wieder ganz normal und einigermassen zügig Ladung annimmt, im Gegensatz zum Bleiakku, der danach eben nie mehr wieder gesund wird.

Ach so: Danke, Gernot, dass Du dich der Frage(n) annimmst.

Bearbeitet von bluedog
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Ich darf meine Lithium Polymer Akkus für meine Modellflugzeuge nicht tiefentladen. Die sind dann hin. Die Lithium - Eisenphosphat Akkus sind da glaube ich besser, aber ich würde entweder den relativ hohen Ruhestrom versuchen zu verringern oder so einen Fernsteuerschalter für Yachten einbauen.

https://www.yachtbatterie.de/de/blue-sea-fernbedienbarer-batteriehauptschalter-500a.html

Gernot

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Als Ladegerät kann ich Dir das Ctek empfehlen:

https://www.amazon.de/CTEK-MXS-5-0-Autobatterie-Ladegerät-Temperaturausgleich/dp/B00DEID79G/ref=sr_1_1/251-9214289-0908231?ie=UTF8&qid=1476213097&sr=8-1&keywords=ctek+mxs+5+0

Dazu noch den Adapter für die 12V-Buchse:

https://www.amazon.de/gp/product/B0016LA5O8/ref=pd_sim_263_2?ie=UTF8&psc=1&refRID=S5KMJ23ATFKJ7MK4YEPS

Allerdings benötigst Du dafür eine 12V-Buchse mit Dauerstrom. Falls nicht vorhanden, läßt sich sowas mit Sicherheit für einen überschaubaren Betrag nachrüsten. Diese Kombi setze ich schon seit Jahren regelmäßig (1x pro Woche) in der Winterszeit ein, da ich fast ausschließlich Kurzstrecke fahre.

Gruß, Karl-Heinz

Bearbeitet von khs2212
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vor 7 Stunden, Gernot sagte:

Ich darf meine Lithium Polymer Akkus für meine Modellflugzeuge nicht tiefentladen. Die sind dann hin. Die Lithium - Eisenphosphat Akkus sind da glaube ich besser,

Der von mir verlinkte Akku soll einen Tiefentladeschutz haben. Weiter runter als bis 10.5V geht der nicht. Einen Bleiakku hab ich dagegen schon bis auf ca. 3.6V leerbekommen. So leer, dass mein Automatikladegerät im 6V-Modus hängenblieb.

Danke für den Link zum Batteriehauptschalter. Könnte genau das sein, was ich suchte. Platz genug für den Einbau ist auch. Jetzt muss ich mir das nur noch ansehen, wo der Kabelmässig genau hinmüssste.

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Km: 96'081 Batterie durch eine neue ersetzt, nachdem ich eine Einladung zu einem Mittagessen verpasst hatte, weil ich Schussel nicht dran gedacht hatte, den doch nicht mehr so ganz voll geladenen Starthelfer rechtzeitig an die Steckdose zu hängen.

Nach dem Volladen und einem weiteren, dieses mal erfolgreichen Jumpstart gings zur Bank. Dort Geld für nen neuen Akku ziehen und dann - Der Motor sprag grade so nochmal an ohne Starthilfe, wohl nur der ultrakurzen Standzeit wegen, ab zum Baumarkt. Neuen Akku kaufen und mit dem mitgebrachten Werkzeug (Ich weiss ja mittlerweile, was ich dazu brauche) direkt noch auf dem Parkplatz eingebaut und den alten Akku zurückgebracht. Sowas mach ich nur bei schönem Wetter.

Vorerst dürfte damit das Problem wieder nicht mehr akut sein.

Ich werde aber noch mit der Firma telefonieren, die das Auto umgebaut hat und mal lieb fragen, ob ich von denen vielleicht einen Schaltplan bekomme, wie sie die Sache puncto Elektrik angegangen sind.

Ein guter Freund meinte noch, als ich ihm von der Misere erzählte und erwähnte, dass ich auf der 12V-Buchse meistens auch nach dem Abziehen des Schlüssels was um die 6V hätte und das, obschon die Buchse eigentlich keinen Dauerstrom hat, dass da was gewaltig faul sein müsse. Für mich ja nun nichts neues, weiss ich schon seit Jahren.

Er meinte, wenn ich Pech hätte, könnte das auch ein hochfrequenter Wechselstrom sein, von dem das Multimeter in Gleichstrommodus den Mittelwert anzeige... irgendwann wollen wir der Sache auch noch mal zusammen weiter nachgehen, aber die nächsten ca. zehn Tage hat der Mann leider keine Zeit für sowas. Er bat mich aber, mit der Bestellung des Batteriehauptschalters nach Möglichkeit noch zu warten.

Bei Gelegenheit halte ich dann auch noch mal das Multimeter im Wechselstrommodus an die 12V-Buchse bei Zündschloss auf "off". Mal sehen. Und wenn ich dann schonmal dabei bin, will ich, ebenfalls ein Tipp meines guten Freundes, sehen, ob ich mal die Spannung an der Buchse gegen Masse messen kann.

Es bleibt leider also spannend.

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Das wäre natürlich der Hammer, wenn das Handgas an Dauerplus hängt und immer Strom hat. Diese 200 mA sind einfach zu viel.

Man kann ein Auto doch mit guter Batterie vier Wochen abstellen und das springt dann wieder an. Bei 200 mA Ruhestrom ist schon nach einer guten Woche die Batterie mausetot.

Gernot

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Dass es am Dauerplus hängt, kann man einigermassen sicher ausschliessen, denn immer dann, wenn man vorher die Batterie abgehängt hat, ist da auch 0V, wie es sein sollte. Wenn man aber mal den Motor gestartet hatte, ist da nachher meistens so in etwa die halbe Bordspannung drauf... und zwar nicht nur für ein paar Minuten, bis die Steuergeräte auf Standby sind, sondern solange, bis die Batterie platt ist.

solange man den Wagen täglich verwendet, oder doch zweitäglich und auch mal auf Langstrecke, wirkt sich das nur auf die Batterielebensdauer aus. Wenn man aber nur Kurzstrecken fährt oder auch mal drei Tage gar nicht, dann ist die Batterie zuverlässig leer. Wie leer, hängt ein bisschen von den Umständen ab, aber das ging auch schon mal soweit, dass mein Ladegerät nicht mehr aus dem 6V-Modus herauskam, auch nicht nach Stunden und x Versuchen.

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Nochmal zur alternativen Starterbatterie:

Ich betreibe seit gut 1,5 Jahren ein Motorrad mit einem LiFePo-Akku und kann bisher keine Nachteile gegenüber dem ursprünglichen Bleiakku feststellen. Es sind keinerlei elektrotechnische Umbauten notwendig gewesen, nur mechanische (auch am Motorrad passen die Polklemmen nicht auf die LiFePo-Stecker) und auch preislich lag der LiFePo im Bereich eines Bleiakkus . Der LiFePo hat nur ca. ein Viertel der Größe des Blei-Akkus und auch nur ca. ein Viertel der Kapazität der ursprünglichen Batterie. Trotzdem winselt der Anlasser förmlich um Gnade, auch bei längeren Startversuchen (die der alte Hobel speziell nach längeren Standzeiten schon mal braucht). Bisher bin ich sehr zufrieden mit dem Teil. Ich habe mir dazu auch ein Ladegerät gekauft, allerdings noch nie gebraucht. Am Balancer-Ausgang des Akkus kann man die Zellspannungen mit einem kleinen Prüfgerät testen. Sobald sich dort nennenswerte Unterschiede in den Zellspannungen ergeben, werde ich die Zellen mit dem Ladegerät wieder ausbalancieren.
Einziger Unterschied zum Bleiakku rein elektrisch: die Ausgangsspannung des LiFePo liegt bei 13,2 V (vier Zellen á 3,3V) gegenüber den 12 V des Bleiakkus. Dem Steinzeit-Motorrad (Bj. 1981) macht das nichts aus, da die Lichtmaschine über den Regler bei laufendem Motor sogar bis zu 14,4 V ins Bordnetz bläst. Wie ein mit Steuergeräten betriebenes Fahrzeug wie der C1 damit umgeht, weiß ich nicht. Ich gehe aber davon aus, dass das eher auch keine Probleme verursacht, da die Bordspannung bei laufendem Motor in ähnlichen Regionen liegen dürfte.
Von der Beanspruchung beim Startvorgang dürfte der C1 einen solchen Akku etwas höher belasten wie das Motorrad (Vierzylinder, 900 Kubikzentimeter und 95 PS, bleischwer). Da sich der Hubraum beim C1 aber auf nur drei Zylinder verteilt, sollte man den Akku entprechend größer wählen, da der größere Hubraum pro Zylinder vereinfacht gesagt mehr Kraft vom Anlasser abverlangt.
Noch zu beachten wäre, dass LiFePo-Akkus (wie auch LiPos oder LiIons) bei niedrigeren Temperaturen unwilliger ihre Ladung abgeben. Dieser Umstand kommt bei einem Motorrad mit Saisonzulassung wie dem meinen aber nicht zu Tragen. Bei einem Auto müßte man wohl auch hierfür einen entsprechenden Kapazitätspuffer vorsehen...

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Am 12.10.2016 at 21:14 , bluedog sagte:

Dass es am Dauerplus hängt, kann man einigermassen sicher ausschliessen, denn immer dann, wenn man vorher die Batterie abgehängt hat, ist da auch 0V, wie es sein sollte. Wenn man aber mal den Motor gestartet hatte, ist da nachher meistens so in etwa die halbe Bordspannung drauf... und zwar nicht nur für ein paar Minuten, bis die Steuergeräte auf Standby sind, sondern solange, bis die Batterie platt ist.

solange man den Wagen täglich verwendet, oder doch zweitäglich und auch mal auf Langstrecke, wirkt sich das nur auf die Batterielebensdauer aus. Wenn man aber nur Kurzstrecken fährt oder auch mal drei Tage gar nicht, dann ist die Batterie zuverlässig leer. Wie leer, hängt ein bisschen von den Umständen ab, aber das ging auch schon mal soweit, dass mein Ladegerät nicht mehr aus dem 6V-Modus herauskam, auch nicht nach Stunden und x Versuchen.

DIe Wunderkinder der Elektronik. Wenn da Halbleiter im Spiel sind, ist es leider vorstellbar, daß das Teil nicht ganz ausgeht. Ich habe so etwas auf den USB Ports mit einem Hub mit externem Netzteil. Rechner aus, aber Netzteil für das USB Hub bleibt an. DIe NUMLOCK LED auf der Tastatur leuchtet munter weiter. Externes Netzteil aus und wieder an. Die NUMLOCK LED brennt auch nicht mehr. Der Rechner ist übrigens so konfiguriert, daß nicht auf einen Tastendruck angeht.

Ich würde das einmal so anklemmen, daß da nur geschaltetes Plus in das Steuerteil kommt. Die Batterie wird es Dir danken.

Gernot

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Ich hab eben mit der Umbaufirma telefoniert, und die um einen Schaltplan oder sowas gebeten, aus dem hervorginge, wie und vielleicht auch wo sie ihr Dingens angeklemmt haben.

Das wollte man mir nicht zukommen lassen, sondern hat mir einen Termin angeboten, am 20. Nachmittags. Mal sehen. Der Mann am Telefon meinte, das ginge ganz schnell, herauszufinden, ob der Verbraucher vom Umbau käme. Auf die Rechnung bin ich dann auch gespannt. Die Firma hat einen Stundenansatz, der dem eines Anwalts in nichts nachsteht... Und eins weiss ich leider jetzt schon: Wenn ich den Karren nicht wie ein Elektromobil ans Ladegerät hänge, dann ist die Batterie noch vor morgen Abend wieder platt. Leider.

Und: Es würde mich auch nicht wundern, wenn die dann draufkommen, es läge nicht an dem Umbau, am Ende aber dann doch rauskäme, dass es genau das war. Denn: So abenteuerlich, wie die die Kabelage gemacht haben, kanns eigentlich fast nur das sein.

Aber die Hoffnung bleibt, dass ich auch künftig ohne Batteriehauptschalter auskommen können werde. Eine Lösung, die an Eleganz natürlich kaum zu überbieten wäre.

Ich glaube, ich drucke das alles hier mal aus und bringe das denen mit.

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Erinnert mich an das Ölthermometer, daß ich im Visa einbaute. Das funktionerte prima, bis ich die Nebelschlußleuchten einschaltete. Da wurde aus der "Masse" des Thermometers (die beiden 21 W Lampen haben kalt weniger als 1 Ohm) auf einmal +12V.

Was kann man denn da alles einschalten? Geht das Gas an sich mechanisch aus das Gaspedal?

Gernot

 

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Soweit ich weiss, ist die Hauptsache mechanisch. Die Bremse sowieso, die ist rein mechanisch, bis auf die Arretierung. Da ich die Pedale habe verdecken lassen, um zu verhindern, dass ich sie versehentlich betätige, kann ich nicht einfach den Fuss auf der Bremse parken, wenn ich an ner Ampel stehe oder dergleichen. Der Bremshebel hat also eine elektromechanische Arretierung, die soweit ich hören kann über ein Relais funktioniert und den Bremsgebel über eine feine Raste in gedrückter Position festhält, sobald ich den Dazu gebe.

Gas und Bremse bediene ich mit rechts, so dass ich mit Links am Lenkrad bleiben muss (ein Knopf ist dazu da, in Kurven und bei Manövern nicht nachgreifen zu müssen).

Dadurch wäre es schwierig bis unmöglich, den linken Lenkstockschalter zu bedienen, jedenfalls wenns nach Verkehrsregeln sein muss. Deshalb wurde der Teil der Funktionen, die man während der Fahrt benötigt, also Blinker und Ablendfunktion, auf meinen Gas-Bremshebel dupliziert. Die Funktionen des Lenkstockschalters bleiben wie in Serienzustand erhalten, aber ich bekomme an meinem Kombihebel einen dreipositions-Kippschalter für den Blinker, und einen rastenden, oder jedenfalls das Volllicht auf Knopfdruck zu- und wegschaltenden kleinen Knopf, für die Abblendfunktion. Darüberhinaus gibts da auch noch einen zusätzlichen Knopf für die Hupe.

Das Abblendlicht schalte ich jeweils vor Fahrtbeginn ein. Dafür gibts keinen zusätzlichen Schalter.

Aufgefallen ist mir, erst vor ein paar Monaten, dass der Umbau in der Wirkung leicht abweicht von den Serienfunktionen. Wenn man am Lenkstockschalter Vollicht einschaltet, dann geht das Abblendlicht aus.

Schalte ich an meinem duplizierten Schalter des Umbaus auf Vollicht, bleibt das Abblendlicht an. Das ist mir lange nicht aufgefallen, weil ich ausser mal Spasseshalber den Blinkerschalter, den linken Lenkstockschalter nie verwende. (Ich kann, wenn ich am Umbau links und am linken Lenkstockschalter rechts blinke oder umgekehrt, die gleiche Funktion wie per Warnblinkschalter erreichen...

Reicht das als Beschreibung?

Ps: Unter dem Sitz gibt es einen schwarzen Kasten mit einem Kabel, dessen Funktion ich nicht kenne. Kann sein, der setzt die Gashebelstellung autogerecht um, kann sein, der ist für das Lichtschalterchen da. Der Schalter ist nämlich nur ein Tastschalter, die Funktion ist aber beim Volllicht entsprechend einem rastenden Schalter.

Bearbeitet von bluedog
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Alles klar. Da ist richtig Elektronik drin und nicht nur eine einsame LED, die nur 5 mA braucht. Man kann das dann auch nicht probeweise ´mal abstecken.

Na, die sollen das ´mal richtig anschliessen. Sonst sollen die die Einbauanleitung / Dokumentation Dir mitgeben und wir erklären denen das schon, wie das geht... Ein ständiger Wechsel der Autobatterie ist ja nicht unbedingt die Bedienungserleichterung, von der man so träumt.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Bin eben von dem Termin beim Umbauer zurück.

Nein, da ist KEINE Elektronik dabei. Gas und Bremse samt Bremsarretierung sind rein mechanisch. Die Arretierung betätigt per Kabelzug eine Sperrklinke, die in ein Zahnsegment eingreift.

Blinker sind direkt verkabelt und fürs Licht sind vier Relais vorhanden. Der Tastschalter fürs vollicht rastet nur dann ein, wenn Abblendlicht an ist. Sonst ists nur Lichthupe.

Das Signal ob Abblendlicht an ist, kommt direkt vom Scheinwerfer, und die Relais dienen einerseits dazu, ob der Tastschalter rastend wirken darf, und andererseits der übersetzung von Massegeschaltetem Licht am Fahrzeug auf Plusgeschaltet für den nachgerüsteten Schalter und wieder zurück.

Abgesichert ist die Relaisbank mit einer fliegenden 3A-Flachsicherung und finden tut man das alles unterm Amaturenbrett zwischen Lenksäule und Tür. Da ist es mit Kabelbindern angezwirnt. Zieht man die Sicherung, ist die Elektrik des Umbaus ausser Betrieb.

Der Fehler liegt nach all dem nicht beim Umbau, und Schaltschema gibts keins, weil die Firma sich erspart, für jedes Fahrzeug eines zu zeichnen. Die haben ihre Kabelfarben und ein Multimeter und steigen so binnen Minuten hinter die Logik, on the fly.

Der Kasten mit Kabel habe mit dem Umbau nix zu tun, müsse original sein. Ich würde, wenn ich raten müsste, das Steuergerät der Automatik darin vermuten.

Ich komme nunmehr nicht mehr darum herum, die Innenausstattung zu zerlegen. Ich vermute, wenn ich die untere Mittelkonsole mit dem Schalthebel drin ausbaue, kann ich an die Verkabelung der 12V-Buchse kommen. Wenn sich das als richtig erweist, werd ich wohl in die Kabelei schlicht einen Schalter einbauen, wenns geht einen zweipoligen, und dann hoffen, damit den Misstand behoben zu haben... Natürlich werd ich vorher versuchen herauszufinden, was die 12V-Buchse mit dem Ruhestrom zu tun hat.

Auf die Rechnung bin ich gespannt. Ich weiss, dass die Bude einen Stundenansatz über 200CHF. verrechnet.

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Huh, jetzt wird es misteriös. Ich würde testen, ob der Ruhestrom weg ist, wenn man die Sicherung des Umbaus zieht. Wenn das nicht der Fall ist, dann ist der Umbau als Ursache auszuschliessen.

Dann kommt der C1 in Frage. Da gibt es bestimmt Relais, die mit der Zündung angeschaltet werden. Da könnte eins dabei sein, daß nicht richtig lösläßt, also kleben bleibt. Das müßte man dann tauschen. Solche Relais gibt es an der Einspritzung, aber sicherlich auch sonst in der Bordelektrik. Heute geht das nicht mehr alles über das Zündschloß. Die Klimaanlage, das automatisierte Schaltgetriebe, das ABS... Die haben alle so ein Relais. Diese Systeme müßte man einmal systematisch durchtesten, wer da während des Parkens Strom hat.

Eine Ostereiersuche ist ein Dreck dagegen.

Gernot

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Den Umbau kann man ausschliessen.

Die Sicherung abzuziehen hat nicht viel gebracht. Der Unterschied ob die Fahrertür auf oder zu ist, ist um ein Vielfaches grösser. Da stehts 226mA gegen 396mA.

Diese Relais, sind die wenigstens alle im Sicherungskasten im Motorraum, oder sind die wild verteilt?

Ich weiss übrigens nicht, ob ich mir den Scheiss dann wirklich bis zum bitteren Ende antun werde. Wenn ich drauf komme, dass die 12V-Buchse schuld ist, dann werd ich die einfach schaltbar machen und das wars.

Erstmal muss ich mir aber taugliche Messkabel kaufen. Meine sind zu grob, um durch die Löcher in den Sicherungen zu kommen, die extra zum Prüfen da sind. Da könnte man ja so cool den Strom messen, der fliesst.

 

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Diese Relais sind überall im Auto. Die 6V an der Steckdose sind nur ein Nebeneffekt. Es ist keineswegs gesagt, daß der Fehler da oder in der Nähe der Dose vorliegt.

Eine Methode wäre, die Sicherungen zu ziehen und wieder zu stecken, und den Strom abzulesen.

Man könnte auch an verschiedenen Steuergeräten zu messen, ob die geparkt Strom haben.

Gernot

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Mittlerweilen ist der Entscheid gefallen, es kommt ein Unterbrecherrelais an die Batterie, angedacht ist die Leitung vom Pluspol zum Sicherungskasten.

Kollege testet gerade ein 50/150A-Relais und lässt sich was für Gehäuse und Lagerung einfallen. Die Idee wäre, mit einer Gummischicht wenigstens die Hochfrequenten Schwingungen etwas zu dämpfen.

Wo dann das Schaltkabel in den Innenraum geführt werden soll, ist noch offen.

Kann mir da jemand einen Tipp geben? Schalter wird erstmal provisorisch werden, ich such mir dann in Ruhe einen aus, der mir gefällt. Ich denke an einen Kipp- oder Zugschalter.

Das Kabel zum Starter möchten wir gern heil lassen, wegen Übergangswiderstand und sowas.

Bearbeitet von bluedog
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Nachtrach vom Wochenende:

Ich war am Samstag mal wieder auf der Piste und wollte die Gelegenheit daher nutzen, um ausnahmsweise mal bequem an der Tankstelle den Reifendruck zu prüfen, statt Minutenlang auf meinen Minikompressor warten zu müssen.

Da an der ersten angefahrenen Tanke der Lufthuster nicht funktionierte, musste ich weiter zur nächsten.

Zwei Zapfsäulen weiter stand dort ein roter C1 mit offener Motorhaube, dessen Besitzer irgendwas auf der Batterieseite rumdokterte. Ich ging, da ich Zeit hatte, hin, und fragte ob ich helfen könne. Schnell war klar, es sollte eine Glühbirne am Scheinwerfer getauscht werden. Das hab ich dann, da reichlich geübt, dem Fahrer abgenommen.

Jetzt weiss ich dafür, dass ich nicht der einzige bin, dessen C1 Glühbirnen frisst. Ich erfuhr, dass auch der rote Patient so alle halbe Jahre eine neue haben wollte. Wenn ich dem die ungefähre Laufleistung eines typischen schweizer Kleinwagens zu Grunde lege, dann wirds etwa so sein wie bei meinem...

Zum Trennrelais: Noch nicht weiter fortgeschritten. Vielleicht kauf ich mir morgen einfach die nötigen Teile, und finde selber heraus, was wie zusammenkommt, damits am Ende den Zweck erfüllt... Entscheide ich morgen spontan.

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Nun ja, unser C1 (siehe Signatur) hat jetzt bei knappen 90 Tkm beide Kennzeichenleuchten hinten, eine Bremsleuchte, beide Standlichter vorne und ein Abblendlicht vorne verbraucht - in 7 Jahren und schubweise. Irgendwie bringt es die Mühle fertig, dass immer innerhalb weniger Tage mehrere Lampen auf einmal den Geist aufgeben... Verglichen mit unserem Xantia ist das ein ziemlich hoher Verbrauch (der hat im selben Zeitraum exakt ein Abblendlicht verheizt), allerdings macht der Xantia praktisch nur ein paar mal im Jahr Langstrecke, der C1 muß jeden Tag mehrfach auf die Kurzstrecke. Aber in Anbetracht der Kosten und des Aufwandes für das Glühobst (mit Ausmahme der Hauptscheinwerfer, die sind ja bei entsprechender Qualität nicht unbedingt Schnäppchen), halte ich das noch für im Rahmen.

Bearbeitet von ACCM Peter D.
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