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E 10 Verträglichkeit


Walthaer

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Der 2,0 Motor insbesondere der HPI verträgt kein E10 ! Gab schon eine offizielle Rückrufaktion und Tausch der Hochdruck-Einspritzpumpe.

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Der 2,0 Motor insbesondere der HPI verträgt kein E10 ! Gab schon eine offizielle Rückrufaktion und Tausch der Hochdruck-Einspritzpumpe.

Der wurde ja auch explizit ausgeschlossen.

http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf

Jeder Fahrer eines Benzin-Direkteinspritzers sollte auf E10 verzichten.

Unsere Autos mit THP-Motoren bekommen min. 98 Oktan-Sprit. Dabei haben die offiziell auch eine E10-Freigabe.

Die Kollegen im DS3-Forum sehen das überwiegend genau so.

T.

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Hallo,

die E10 Verträglichkeit bezieht sich ja auf Wasser, das der Alkohol löst und das dann Korrosion an bestimmten Metallteilen der Einspritzung ergibt. Was passiert aber mit dem Wasser im Benzin, wenn es sich nicht löst und man nach Jahren der Sammlung von Wasser im Tank, den einmal recht weit leerfährt und as Wasser als Emulsion in die Einspritzung kommt? Was ist eigentlich mit dem Methanol, das seit den fühen 1980ern zu bis zu über 10 % im Benzin drin sein darf?

Ihr glaubt echt jeden noch so blöden Scheiß, den irgend so ein Lobbyistendepp verbreitet.

Gernot

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die E10 Verträglichkeit bezieht sich ja auf Wasser, das der Alkohol löst und das dann Korrosion an bestimmten Metallteilen der Einspritzung ergibt

Nein, es geht wirklich um den Alkohol. Ethanol korrodiert unter bestimmten Bedingungen Aluminium. Zusätzlich führt es zur Versprödung gewisser Kunststoffe, Dichtungen und Schläuche sind gefährdet.

Daniel

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Hallo,

das einzige, was am Ethanol gefährlich ist, ist die Tatsache, daß die Mineralölwirtschaft es preislich nicht kontrolliert weil es nicht aus dem Boden kommt, sondern von Fremdanbietern. Das bereitet diesen Firmen das größte Unbehagen. Da Verhungern Menschen und Material degeneriert.

Väterchens Senator 2,8 bekam 1980 einen anderen Dichtkopf am Schwimmernadelventil, der rosa war und nicht festklemmte. Damit konnte man dann den Methanolsprit fahren. Der Visa L hat diesen Sprit problemlos vertragen. Allenfalls gewisse Heißstartprobleme, aber das war man von den Vergasern ohnehin gewohnt.

Gernot

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Beim ADAC ist im Versuch eine HPi-Benzinpumpe - eigentlich eine baugleiche im 2.2direct von Opel - durchkorrodiert und hat den Sprit 'feuchtfröhlich' im Motorraum verteilt. Und das nach weniger als 30.000 Testkilometern ...

Gernot, bitte übernehmen.

Gruß Stefan

PS: 2.2direct-Geschädigter

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Hallo,

mir ist am Kadett C einmal der Tank durchgerostet. Da gab es noch nicht ´mal E10...

Seit ich Citroën fahre (seit 1988) habe ich aber auch das Gefühl, daß der im Ausland (in diesem Fall "Deutschland") gepanschte und womit auch immer gestreckte Sprit nicht gut für das Auto ist. In Frankreich laufen die Autos jedenfalls, besser, flotter und sparsamer.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Hallo,

ein Problem beim HPI ist sicherlich auch, daß er auch mit richtigem Sprit nicht richtig läuft. Da wird es mit E10 nicht besser.

Die THPs laufen aber mit E10 problemlos.

Gernot

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Mit E10 hat man wegen des geringeren Energiegehalts von Ethanol einen Mehrverbrauch von 3 %. Deshalb lohnt es sich nicht, das optisch preisgünstigere E10 zu tanken, solange Super-Benzin höchstens 3% teurer ist. Super ist also sogar preislich günstiger als E10, wenn es billiger ist als 1,03 x Preis-E10. Derzeit kostet E10 an einer Markentankstelle 1,589 Euro. Dann könnte Super 1,637 kosten und wäre energetisch gleichwertig. Super kostet aber an der gleichen Tankstelle 1,629 und ist damit sogar energetisch gesehen billiger als E10.

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Hallo,

Superbenzin hatte immer einen geringeren Energiegehalt als Normalbenzin. Trotzdem sind Superbenzinmotoren üblicherweise sparsamer als Normalbenziner.

Alkohol hat eine sehr gute Klopffestigkeit. Wenn das Motormanagement das erstmal gespannt hat, kann man mit E10 durchaus günstig fahren. Ohne Klopfregelung wird es allerdings nichts.

Gernot

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Die Krafstoffpumpen des 2,2 direct der Opel sind generell recht anfällig und sind auch schonmal nach nur 30000km hin. Ohne Ethanol.

Der ADAC wußte ganz genau warum sie den 2,2er von Opel mi E10 "getestet" haben. Der Defekt am Opel ist 100%ig KEIN Ethanolschaden.

Auch sonst kenne ich niemanden der einen durch Ethanol verursachten Schaden am Auto hat.

Einschließlich meinen seit 2009 mit E85 (teils E100) gefahrenen BX 14.

Ethanol gehört zu den hochwertigstigen Kraftstoffen die man tanken kann. Nicht umsonst verwendet man für Indoorkamine Ethanol als Brennstoff und kein Benzin. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das Ethanol sauberer und weicher als Benzin verbrennt.

Der THP (in einem Mini) hatte auf dem Prüfstand in einem Test mit E10 sogar einen niedrigeren Verbrauch.

Gruß

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da kann ich dir nur beipflichten, mein V6 fühlt sich mit E85 pudelwohl......

und hier gibt es einen beitrag über E85 , der mittlerweile ellenlang über die vor -und Nachteile von E85 diskutiert:)

ich fahre lieber und spar Geld

leider kann ich nichts dazu beisteuern, was schon defekt gewesen ist, bei den verschiedenen Motoren, die ich schon damit betankt habe.

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Mit E10 hat man wegen des geringeren Energiegehalts von Ethanol einen Mehrverbrauch von 3 %. Deshalb lohnt es sich nicht, das optisch preisgünstigere E10 zu tanken, solange Super-Benzin höchstens 3% teurer ist. Super ist also sogar preislich günstiger als E10, wenn es billiger ist als 1,03 x Preis-E10. Derzeit kostet E10 an einer Markentankstelle 1,589 Euro. Dann könnte Super 1,637 kosten und wäre energetisch gleichwertig. Super kostet aber an der gleichen Tankstelle 1,629 und ist damit sogar energetisch gesehen billiger als E10.

Genau dies wollte ich ganz genau wissen! Deshalb stellte ich penible Durchschnittsverbrauchsrechnungen bei meiner alten BMW mit weit über 200 Mm auf der Uhr auf, indem ich jeden Tankvorgang dokumentierte mit Kilometerstand und getankter Menge. Im Jahr 2010 gab es noch kein E 10, im Jahr 2011 fuhr ich nahezu ausschließlich E 10 mit Ausnahme von 1800 Kilometern im Ausland, wo ebenfalls kein E 10 zur Verfügung stand. Die Anforderungsprofile waren in beiden Jahren so gut wie identisch.

Ergebnis: Im Jahr 2010 fuhr ich 13938 km und verbrauchte insgesamt 699,79 Liter Super, was einem Durchschnittsverbrauch von 5,02 l/100 km entspricht. Im Jahr 2011 fuhr ich 17519 km und tankte insgesamt 873,44 Liter Super E 10, da ergibt einen Durchschnittsverbrauch von 4,99 l/100 km.

Ich habe das auch grafisch aufbereitet, weiß aber leider nicht, wie man die Grafiken hier einstellt.

Wider Erwarten stellte sich also mitnichten ein Mehrverbrauch ein! Man kann sagen, der durchschnittliche Verbrauch war gleich, tendenziell sogar bei E 10 eine Idee niedriger, und das, obwohl ich kurz nach Beginn der Saison 2011 die Hauptdüsen von 138 auf 142 vergrößert hatte, um der anderen Stöchiometrie bei E 10 entgegen zu kommen.

Bearbeitet von menrathu
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Ich wage mal die Behauptung, dass man als Privatperson gar nicht über die erforderlichen Instrumente verfügt, um den genauen Kraftstoffverbrauch zuverlässig und reproduzierbar messen zu können. Das fängt schon bei den gefahrenen Kilometern an, die nur ungenau und abhängig von der Bereifung angezeigt werden, die jeweiligen Reifen selbst spielen natürlich auch eine große Rolle, das Klima ändert sich von Messung zu Messung, der Straßenzustand und die jeweilige Tagesform des Fahrers auch. Insofern glaube ich den Physikern, die den Brennwert der einzelnen Kraftstoffsorten ganz genau messen können und auch den Organisationen, die sich Prüfstandmessungen leisten können. Es wird schon stimmen mit den ca. 3 Prozent.

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WÜRDE stimmen. Nur, dass der Brennwert nicht alles ist, was dabei eine Rolle spielt.

Ethanol hat eine höhere Klopffestigkeit. Wenn man normales Super mit E85 mischt, was ich Jahrelang gemacht habe, dann kommt man auf etwa 98 Oktan, je nach Mischung im Tank. Hat man nun eine Zündung, die entsprechend vorgestellt wird, dann nutzt man durch den früheren ZZP den geringeren Energiegehalt tendentiell besser aus, was dem Mehrverbrauch entgegenwirkt. Super Plus hat auch weniger chemischen Energiegehalt als Super oder Normalbenzin. Trotzdem gibt es keinen Mehrverbrauch und manche Motoren verbrauchen damit sogar weniger.

Der Einwand mit den Laborbedingungen, die auf der Strasse nicht zu machen sind, stimmt. Es stimmt aber auch, dass der NEFZ, welcher reproduzierbar unter genau festgelegten Labormässigen Bedingungen gefahren wird, rein gar nichts über den realen Verbrauch auf der Strasse aussagt. Patt, würd ich sagen. Immerhin sind real erfahrene Verbrauchswerte wirklich im richtigen Leben entstanden.

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Die Krafstoffpumpen des 2,2 direct der Opel sind generell recht anfällig und sind auch schonmal nach nur 30000km hin. Ohne Ethanol.

Der ADAC wußte ganz genau warum sie den 2,2er von Opel mi E10 "getestet" haben. Der Defekt am Opel ist 100%ig KEIN Ethanolschaden.

Auch sonst kenne ich niemanden der einen durch Ethanol verursachten Schaden am Auto hat.

Einschließlich meinen seit 2009 mit E85 (teils E100) gefahrenen BX 14.

Ethanol gehört zu den hochwertigstigen Kraftstoffen die man tanken kann. Nicht umsonst verwendet man für Indoorkamine Ethanol als Brennstoff und kein Benzin. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das Ethanol sauberer und weicher als Benzin verbrennt.

Der THP (in einem Mini) hatte auf dem Prüfstand in einem Test mit E10 sogar einen niedrigeren Verbrauch.

Gruß

Oh mein Gott, Lobbyisten-Gelaber - nix wie weg hier!

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Hier bei ins in Dänemark gibt es extra 99,9 %iges Ethanol, welches man im Winter dem Sprit beimischen soll, um etwaiges Kondenswasser zu binden und mit zu verbrennen. Aber in Deutschland macht es die Motoren kaputt!!! :D:D:D

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Nicht zu vergessen die verhungernden Kinder...

Kann nicht einmal einer an die Kinder denken? Die armen Kinder!

Willst Du die etwa mit Ethanol abfüllen, Gernot ;-)?

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ich fahr auch schon e10 seit es das zeug gibt, in allen autos. keine probleme.

selbst der mischubischi charisma GDI meiner tante der angeblich SOFORT kaputtgeht wenn man nur vor ner E10-zapfsäule parkt macht das seit 35tkm mit-ohne mucken

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Hallo,

diese Praktiker machen aber auch alle Theorien kaputt. Ein Sorgenfaltenbügeleisen würde sich in Deutschland gut verkaufen. Würde allerdings viele Lobbyisten in den Ruin treiben, die mit Angst wirklich gute Geschäfte machen.

Gernot

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Ich glaube nicht das irgendjemand auf der dadurch freiwerdenden Stelle Lebendsmittel für Kinder in der 3. Welt anbauen wird, auch

wenn ich es mir wünschen würde. Dort wird wohl immer passieren was Geld einbringt.

Und natürlich gibt es auch eine Gegenbewegung, die auch Geld verdienen will. Und genau deshalb ist es wichtig das die Verbraucher

ihren Hirnschmalz einsetzen.

Gruß Daniel

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Hier bei ins in Dänemark gibt es extra 99,9 %iges Ethanol, welches man im Winter dem Sprit beimischen soll, um etwaiges Kondenswasser zu binden und mit zu verbrennen. Aber in Deutschland macht es die Motoren kaputt!!! :D:D:D

Hallo,

das liegt an der Tatsache, dass wir Deutschen, oder zumindest ein nicht unbeträchtlicher Anteil von uns, einen Hirnlappen mehr besitzen als der übrige Teil der Menschheit.

Den Jammerlappen.

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