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Elektro-HY


HY-plus

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okay wobei wir dann eigentlich auch die zunahme des gewichtes in die berechnung wieder rückführen müssten

wenns dann richtig kalt ist hat er vielleicht noch 15km und nach 3 jahren wenn die batterien schlechter geworden sind ist die frage ob das für den aufwand irgendeinen sinn ergibt...

da wäre evt. noch ein disel-elektrischer umbau sinvoller.

Aufgrund der relativ hohen leistung des Motors sollte die Systemspannung deutlich höher sein, ich würde mindestens auf 144V gehen, dann sind wir ganz schnell bei 20A pro Akku wie bei deiner Ente und alles wird etwas einfacher.

Und dann ersetzen wir noch die völlig überholte technologie der Blei akkus durch Llithium-eisenphosphat-akkus und haben gleich mal 3 weitere probleme gekillt. Dafür fangen wir uns 3 neue ein bzl. überwachung und steuerung beim ladevorgang etc. und schon ist man ruck zuck bei 25.000 euros *g*

Bearbeitet von dumdidum
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...tja, und ich habe gehofft, dass die ganze Sache nicht viel komplizierter ist, als ein RC-Car in 1:1 zusammenzubauen. Hab' ich wohl knapp daneben gelegen :)

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Wieso? Hast Du schon mal ein RC-Car in 1:1 gebaut? ;-)

Lithium-Eisenphosphat-Akkus wären zwar fein, aber momentan viel zu teuer.

Ein einfacher Umbau für insg. unter 5.000,- und 40km Reichweite ist mit Bleiakkus gut zu machen, wenn man das unbedingt haben will. Nach 20tkm muss man halt neue Batterien kaufen. Für meinen C6 habe ich vor kurzem auch ein neues Getriebe gebraucht, das war teurer. Und im Winter wird ein HY ja eh nicht gefahren ;-)

Ich weiß, dass z.B. Bosch zur Zeit eine Micro-Hybrid-Billig-Variante mit Bleiakkus testet. Klar, das ist nochmal was ganz anderes, aber die Blei-Technik hat noch lange nicht ausgedient.

Martin

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so einfach kann man das auch wieder nicht sagen eisenphosphat akkus halten bei defensiver nutzung der gesammtkapazität 5000-10.000 zyklen

das kann daher sehr schnell billiger werden als alle 500 zyklen die total defekten blei akkus auzuwechseln :)

mal abgesehen von der leistungsdichte von 3000W/kg

wenn natürlich die maßgabe ist das der hy nur 20km fahren soll, im winter eh nicht genutzt wird und die gesammtenergiebilanz schlechter als mit verbrennungsmotor ausfällt kann man das mit blei akkus machen.

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Ach so, Du willst eine Million Kilometer mit einem Batteriesatz fahren (10.000 Ladezyklen mal 100km)?

Wenn Dir da mal nicht der HY unterm Hintern bzw. unterm Batteriesatz weg rostet bei 100 Jahren Winterbetrieb (wenn ich von 10.000 km/Jahr ausgehe) ;-)

Bearbeitet von -martin-
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HEY - VERGESST MAL DIE 20KM! Das habe ich nur als PROBFAHRTMODUS gewollt. Danach sollte der schon auf (FÜR MICH!!!) realistische Eckwerte kommen. Die sind: Nutzlast nach Umbau um die 500 kg (und auf kurzen Strecken auch mal satt mehr ;) ) Reisegeschwindigkeit (die auch problemlos erreichbar sein soll) von 85 - 90 km/h, Reichweite 150 - 200 km.

Ich habe nach mittlerweile reichlich Lektüre hier und im Netz eingesehen, dass das so (zumindest z. Zt.) nicht wirklich realistisch ist, bzw. für mich zahlbar ist. Also erstmal weiter abwarten. Macht ja nix.

Das eigentl. Ziel ist, den HY leise und emissionsarm* zu NUTZEN. Dabei sollte er (recht bescheidene) praxistaugliche Leistungswerte bringen. Ich sehe ein Auto in erster Linie als NUTZFAHRZEUG an; AUCH den HY - dass er dabei Spaß macht, ist eine ganz andere Geschichte - trotzdem soll er auch Holz holen können (und das nicht im Grammbereich, weil die Zuladung schon durch das Batteriepack erledigt ist)...

*und bitte jetzt keine Diskussion über Emission bei der Stromerzeugung...

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Nutzlast nach Umbau um die 500 kg (und auf kurzen Strecken auch mal satt mehr ;) ) Reisegeschwindigkeit (die auch problemlos erreichbar sein soll) von 85 - 90 km/h, Reichweite 150 - 200 km.

Ok, dann kannst Du das für die nächsten 10 Jahre vergessen. Zumindest für unter 17.500,-.

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... das sehe ich mittlerweile auch so. Also erstmal die einfachen Hausaufgaben machen und den H78-Motor ordentl. einstellen damit er sparsam und (relativ) ruhig läuft um die Zeit zu überbrücken. Immerhin ist so mal wieder eine interessante Gesprächsrunde im HY-Sektor entstanden, wenn auch losgetreten von meinen leicht verträumten Vorstellungen :)

Also herzlichen Dank für die aufklärenden Infos!

Gruß

Christian

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@hy-plus: die nutzung die dir vorschwebte war auch mein ansatz das mal komplett durchzurechnen, wie gesagt mit den lifpos wären 120km auch schon heute machbar und der hy damit altagstauglich, nur zu DEM preis? das ist es einfach nicht wert, wozu aber den umbau etc. für den probefahrtmodus wenn kein "land in sicht" ist. es ist leider alles nicht ganz so einfach wie man sich das oft so vorstellt, ich habe auch gedacht das muss doch irgendwie gehen / kann kein hexenwerk sein, doch je weiter man in die technik einsteigt desto schwieriger wird es.

alleine um die ganzen lithium zellen einzelnd zu überwachen musst du schon einen kleinen computer an bord mit einplanen :)

nichts desto troz rückblickend:

im hubschrabermodellbau war vor 10 jahren nicht an elektro helikopter zu denken, die benzingetriebenen waren schneller, hatten mehr leistung und flogen länger. keiner im wettbewerb setzte auf batterie.

heute gibt es keinen einzigen mehr der mit diesem stinkenden, knatternden zeugs hantiert.

die ultralicht trikes machen gerade die gleiche entwicklung durch...

es gibt also hoffnung :)

ob die autos folgen hängt einzig und allein von der frage ab ob es gelingt das gewicht zu reduzieren und auf komfort im sinne von schnickschnack zu verzichten. daher finde ich das der twizi zumindest in die richtige richtung zeigt, nils von vw ist evt. der bessere ansatz.

Bearbeitet von dumdidum
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Glaube ich kann zum Thema mitreden, nach 20 Jahren Entwicklung, Bau, Vertrieb von Elektronutzfahrzeugen. Die Krux liegt beim Fahrzeug am Gewicht des Fahrzeugs, dass die mitgeführte Energie hauptsächlich zur Fortbewegung derselben braucht. Da bleibt wenig für die Strasse, denn: Es bleibt dabei, dass derzeit ein Elektrokonzept schwerer ist als ein thermisch angetriebenes Fahrzeug. Richtig auch die Einlassung, dass Leistungskonzepte in der angesprochenen Grössenordnung mit Strömem arbeiten, die um 1000 Ampere liegen, wenn man wenigstens über 80 V verfügt. Kleinere Batteriespannungen gehen da garnicht mehr. Eine entsprechende Bleibatterie, wenn sie nicht zum kochen genutzt wird, sollte sich nicht unter 5 Stunden entladen. Da spricht man dann mal eben, nur bei diesem Brocken, von min. 500 Kg. Bei Gabelstaplern willkommen, da man Gegengewichte zur Lasthandhabung braucht, bei einem Wellblechbus eher unschön. Der Elektromotor (AC) ist wohl leichter als ein DC Motor, aber alleine die Steuerung in der benötigten Grössenordnung liegt bei Serienpreisen heute über 2000 Euro. Fazit aus der Praxis: Man kann elektrisch 20 Km mit einem HY fahren, auch auf öffentlichen Strassen, Sinn macht es weder ökologisch, noch wirtschaftlich. Aber es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, bis sich jeder Apostel lügen straft. Als wir anfingen, gingen Schreiben auch noch per Telex raus und Blaupausen stanken nach Salmiak....Also: Dranbleiben, sonst passiert nix.

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Glaube ich kann zum Thema mitreden, nach 20 Jahren Entwicklung, Bau, Vertrieb von Elektronutzfahrzeugen. Die Krux liegt beim Fahrzeug am Gewicht des Fahrzeugs, dass die mitgeführte Energie hauptsächlich zur Fortbewegung derselben braucht. Da bleibt wenig für die Strasse, denn: Es bleibt dabei, dass derzeit ein Elektrokonzept schwerer ist als ein thermisch angetriebenes Fahrzeug. Richtig auch die Einlassung, dass Leistungskonzepte in der angesprochenen Grössenordnung mit Strömem arbeiten, die um 1000 Ampere liegen, wenn man wenigstens über 80 V verfügt. Kleinere Batteriespannungen gehen da garnicht mehr. Eine entsprechende Bleibatterie, wenn sie nicht zum kochen genutzt wird, sollte sich nicht unter 5 Stunden entladen. Da spricht man dann mal eben, nur bei diesem Brocken, von min. 500 Kg. Bei Gabelstaplern willkommen, da man Gegengewichte zur Lasthandhabung braucht, bei einem Wellblechbus eher unschön. Der Elektromotor (AC) ist wohl leichter als ein DC Motor, aber alleine die Steuerung in der benötigten Grössenordnung liegt bei Serienpreisen heute über 2000 Euro. Fazit aus der Praxis: Man kann elektrisch 20 Km mit einem HY fahren, auch auf öffentlichen Strassen, Sinn macht es weder ökologisch, noch wirtschaftlich. Aber es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, bis sich jeder Apostel lügen straft. Als wir anfingen, gingen Schreiben auch noch per Telex raus und Blaupausen stanken nach Salmiak....Also: Dranbleiben, sonst passiert nix.

@fritz: danke für diesen beitrag!

...zum thema dranbleiben: wenn man nur die möglichkeiten hätte, ich würde viel lieber an neuer eautos bzl. batteriekonzepten / brushless DC/AC motoren forschen als am hy :)

Bearbeitet von dumdidum
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  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
  • 3 Jahre später...

bitte nicht falsch verstehen, ich find das total geil.

wer Euros über hat bitte bitte her damit! dann fang ich auch noch heute an damit!

leider stehen im werbevideo dieses shops für e-auto-stuff nicht viele daten.

- geschätzte reichweite < 80km

- geschätzte kosten akku: 30000-35000 Euro.

- kostenpunkt motor und steuerung 6000 euro

- kostenpunkt lader und diverse elektronik zur überwachung: 5000 euro

 

die batterie bzw motorenkonfiguration entspricht in etwa dessen was nissan im leaf verbaut.

dieser benötigt 17,4kW/h auf 100km und hat eine - der optik nach - doch deutlich bessere aerodynamik.

mit mehr daten könnte man dann auch mal den co2 verbrauch für die herstellung von 135 LiFePo zellen berechnen. nach daten der IFEU in heidelberg würde sich das dann ab 30.000km umwelttechnisch lohnen. natürlich nur bei bezug von ökostrom versteht sich. (herstellung 125kg Co2 pro Kw/h = 3 TONNEN Co2 nur für die Herstellung der Batterie)

bei der derzeitigen energiedichteverbesserung / energieeinspaarung im herstellungsprozess der batterien wird es vermutlich 2025 soweit sein das ich mit sowas anfangen kann.... das ist garnichtmehr so lange! :)

Bearbeitet von dumdidum
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WENN 

1. ich die atemberaubende, hochkompetente und sicher auch teure Motorrevision von lumiere sehe, die meinem Restaurationsbudget das Panik-Rot in die Augen treibt,

2. eine Alternative für meinen zu überholenden Motor in meinem ebenfalls zu überholenden Gastro-HY suche.

DANN  

1. ist der Elektro-HY eine Alternative,

WENN

1. der HY ohnehin nur rauf auf den Trailer und runter vom Trailer muß 

:):) 

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es ist vermutlich (aufgrund der schon relativ hohen stückzahlen und damit verbundenen günstigeren preisen sowie einer ersatzteilverfügbarkeit -  immerhin 180.000 autos weltweit verkauft) sinnvoller einen nissan leaf zu kaufen und zu schlachten, den gibts bald mit 30kw/h batterie - eine austauschbatterie soll so angeblich um und bei 10.000 Euro liegen, was ein echtes schnäppchen wäre wenn das wirklich so kommt. aber wie gesagt im austausch gegen eine alte.

also könnte man für etwa 35.000 euro ein komplettpaket inkl. motor und steuerung erwerben - auch die systemspannung von 360V ist endlich mal sinnvoll dimensioniert um die auftretenden ströme auch unter vollast unter 1C der eingesetzten akkus zu halten, alles andere ist bastelei auf kosten der zyklenfestigkeit.

mit dem 30kw/h akku könnte man dann in den bereich von 120-150km für einen HY kommen.

Bearbeitet von dumdidum
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nun, wenn die Preisentwicklung unserer HY so weiter geht, dann braucht Ihr Euch über 20T€ für die E-Anlage keine Gedanken mehr machen.

Aber, wie bekomme ich dann Dreck unter die Fingernägel, frage ich mich angesichts dieses langweilig aufgeräumten Motorraumes der E-Ente, wobei ich mir diese Frage auch angesichts Achim´s Bilder stelle.

Grüße Ansgar 

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...um das Thema "HY als Messestand", was im gewerblichen Bereich eine häufige Einsatzart ist, nochmal aufzugreifen: Ein HY der elektrisch vom und auf den Trailer gefahren werden kann und dann noch einige hundert Meter zum Einsatzort, wäre eine in mehrfachem Sinn sehr saubere Lösung. Natürlich kann man ihn relativ leicht schieben - aber optimal ist das nicht.

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  • 2 Monate später...
Am 21.1.2016 at 21:12 , HY-plus sagte:

...um das Thema "HY als Messestand", was im gewerblichen Bereich eine häufige Einsatzart ist, nochmal aufzugreifen: Ein HY der elektrisch vom und auf den Trailer gefahren werden kann und dann noch einige hundert Meter zum Einsatzort, wäre eine in mehrfachem Sinn sehr saubere Lösung. Natürlich kann man ihn relativ leicht schieben - aber optimal ist das nicht.

Dazu braucht es nur einen Elektromotor und ganz normale Autobatterien. Das bekommt ein Bastler ziemlich billig hin.

Man muß nur wissen auf was man sich beschränken will, sonst wirds richtig teuer, wie bei diesem Elektro-HY

http://www.dezaak.nl/milieuzones-in-binnensteden-deel-4-elk-nadeel-hep-ze-voordeel-9657843.html

Bearbeitet von jozzo_
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