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Federkugel befüllen, wer?


Gerd Kruse

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Wer Autos instandhält um sein Leben damit zu bestreiten muss ganz anders kalkulieren als ein Hobbyschrauber. Es ist daher angebracht dass eine Werkstatt nicht bei jedem Kundendienst die Kugeln nachfüllt denn das kostet Zeit und Gas. Kein Kunde wäre glücklich jedes Jahr dafür zu bezahlen und ohne Bezahlung wäre der Werkstattinhaber nicht lange glücklich.

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ACCM Claude-Michel
vor 4 Stunden schrieb Tim Schröder:

Wenn man das für sich selbst macht, okay. Für andere als Werkstatt, mit Garantie, da sind Bedenken zulässig und auch berechtigt.

Ja, so gesehen, ok. Ich argumentiere natürlich als Hobbyschrauber. Wenn mal was schief gehen sollte kann ich mir dann selbst in den Hintern treten. ;)

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vor 4 Stunden schrieb Tim Schröder:

Wenn man das für sich selbst macht, okay. Für andere als Werkstatt, mit Garantie, da sind Bedenken zulässig und auch berechtigt.

Das Problem ist, daß man dann Kugeln nachfüllen soll, deren Lebenslauf man nicht kennt. Es kommt gerne mal schon beim Nachfüllen zu Platzern, weil sie völlig überaltert sind oder beschädigt. Daraus kann schnell mal die Frage erwachsen, wer Schuld hat. Ich tu mir das nicht an.

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hier frisch gefüllte Kugeln von letzter Woche ;) für meinen BX, Filter gereinigt, LHM noch sauber,

morgen werden die nächsten in Auftrag gegeben .

BX Federkugeln 03.19.JPG

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vor 5 Stunden schrieb CX Fahrer:

Wer Autos instandhält um sein Leben damit zu bestreiten muss ganz anders kalkulieren als ein Hobbyschrauber. Es ist daher angebracht dass eine Werkstatt nicht bei jedem Kundendienst die Kugeln nachfüllt denn das kostet Zeit und Gas. Kein Kunde wäre glücklich jedes Jahr dafür zu bezahlen und ohne Bezahlung wäre der Werkstattinhaber nicht lange glücklich.

Ich mache das bei meinem Wagen so. Alle 20.000 km wird das Öl gewechselt und dann kann man auch mal eben die Drücke prüfen bzw. nachfüllen. Das sorgt für einen gleich bleibenden Fahrkomfort. Für die 20.000 km brauche ich ca. 6 Monate.

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vor 5 Stunden schrieb CX Fahrer:

Wer Autos instandhält um sein Leben damit zu bestreiten muss ganz anders kalkulieren als ein Hobbyschrauber.

Ich glaube jetzt nicht, dass das eine Frage / ein Risiko der Kalkulation ist. Es ist eher:

vor 1 Stunde schrieb TorstenX1:

Das Problem ist, daß man dann Kugeln nachfüllen soll, deren Lebenslauf man nicht kennt.

dieses, von Torsten beschriebene Risiko. Und wenn ein Hauptspeicher seinen Geist nicht

vor 1 Stunde schrieb TorstenX1:

...schon beim Nachfüllen....

sondern in einer unglücklichen Situation, später im Betrieb beim Kunden aufgibt, und es passiert etwas, etwa schlimmes vielleicht sogar, ist immer damit zu rechnen, dass der vorher noch so dankbare Kunde, der sich über die preiswerte Dienstleistung gefreut hatte, die Werkstatt in Regress nehmen möchte. Das ist ein Risiko, das wirklich entscheidend ist. Denn es ist wie Torsten sagt: Den Zustand der Membran kennt man üblicher Weise nicht. 

Was jeder privat mit seinem Auto macht ist eine andere Sache.

Bearbeitet von Tim Schröder
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vor 8 Stunden schrieb TorstenX1:

Und deshalb biete ich keine Kugelbefüllungen an.

Was ich sehr gut nachvollziehen kann.

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Ihr haltet es also für sicherer nicht zu wissen in welchem Zustand eine Druckspeicherkugel ist an Stelle von "bei jedem Kundendienst nachzufüllen und dami sicher zu sein dass sie ok ist. OK das darf man. Aus Erfahrung, ich habe viele Kugeln gefüllt, kann ich euch sagen dass ich viele defekte Bremsdruckspeicher erlebt habe (Auch wenn sie teilweise nur 1 Jahr alt waren). Mir kommt es sicherer vor diese bei jedem KD zu prüfen (nachfüllen) an Statt nach irgend eienm (Beliebigen) Zeitraum auszutauschen.
Ich hätte Auch kein Problem einem Richter auszusagen dass die von mir am Tag x-befüllte Kugel am Tag X ok war. Dass sie am Tag Y defekt ist, ist genauso nicht in meiner Verantwortung wie ein TÜV Prüfer nicht dafür gerade steht wenn ein Auto 2 Tage nach der HU fahruntüchtig ist.
Wer jetzt erzählt nachfüllen ist böse dem halte ich entgegen ein Fahrzeug auf die Strasse zu entlassen ohne den Zustand der Druckspeicherkugel zu überprüfen ist nicht besser.

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vor 37 Minuten schrieb CX Fahrer:

Wer jetzt erzählt nachfüllen ist böse dem halte ich entgegen ein Fahrzeug auf die Strasse zu entlassen ohne den Zustand der Druckspeicherkugel zu überprüfen ist nicht besser.

Das sagt niemand (ich zumindest nicht). Ich würde auch zwischen den Federkugeln und dem Hauptspeicher differenzieren. Wenn der kaputt ist, und der Motor geht aus, hat es sich beim Zentralhydrauliker ausgebremst. Auch wenn das Risiko vielleicht nicht allzu groß ist, kann ich absolut nachvollziehen, dass gewerbliche Schrauber das nicht als Reparatur anbieten. Entscheiden kann das zum Glück aber jeder selbst. 

Bearbeitet von Tim Schröder
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Ich vermute mal, daß die "Überprüfung" der Druckspeicherkugel anhand des Schaltintervalls des Druckreglers erfolgt. Ich kann die Bedenken zum Nachfüllen dieser Kugel an einem Kundenfahrzeug nachvollziehen.
Fahre selbst viel mit IFHS Kugeln rum, an den Druckregler schraube ich aber bevorzugt Kugeln mit eingestanztem Doppelwinkel.

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vor 8 Minuten schrieb Tim Schröder:

Das sagt niemand (ich zumindest nicht). Ich würde auch zwischen dem Federkugeln und dem Hauptspeicher differenzieren. Wenn der kaputt ist, und der Motor geht aus, hat es sich beim Zentralhydrauliker ausgebremst. Auch wenn das Risiko vielleicht nicht allzu groß ist, kann ich absolut nachvollziehen, dass gewerbliche Schrauber das nicht als Reparatur anbieten. Entscheiden kann das zum Glück aber jeder selbst. 

Meine Citroën Werkstatt befüllt ebenfalls (LHM-)Kugeln. Bei meinen XMs alle zwei Jahre. Nur den Druckspeicher befüllen sie nicht, aus Sicherheitsgründen. Trotzdem wird der Druck des Speichers geprüft. Wenn er unter einen bestimmten Wert gefallen ist, wird die Kugel erneuert. Das war bei mir kurz nach Kauf bei 105.000km so und war in den nächsten 12 Jahren dann ein weiteres Mal fällig. Sonst haben sie allgemein mit der Befüllung nur positive Erfahrungen gemacht.

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