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Ja- genau!

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Hoffentlich wird es das. Ich hätte VW als Konzern zerschlagen und in feinen Häppchen verhökert. Den Rest klärt der Markt. Nach so ner Sache traut sich keiner nochmal sowas zu bringen. Müßte er doch befürchten zerhackstückelt zu werden.

 

 

  • Danke 1
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vor 24 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Aus dem Artikel:

Zitat

Die Ingenieure dort sind voll damit beschäftigt, die Folgen der Abgasaffäre aufzuarbeiten und Millionen von Fahrzeugen mit einem Software-Update auszustatten, das für einen geringeren Ausstoß von Schadstoffen sorgt.

Interessant, die Ingenieure spielen persönlich die Software auf. 

Zitat

Um die Kunden so gut es geht zu beliefern, sollen 200.000 bis 250.000 fertig produzierte aber noch nicht zertifizierte Pkw auf großen Stellflächen zwischengelagert und nach behördlicher Genehmigung sofort geliefert werden. 

...

Ein Schnäppchen mit Neuwagen von diesen Halden wird man nicht machen können, heißt es bei VW. Die Autos von dort müssten nicht mit Nachlässen verkauft werden, es handele sich in 80 Prozent der Fälle um Neuwagen, die bereits verkauft und bis zur Zertifizierung zwischengelagert würden. 

Klar, bereits verkaufte Fahrzeuge werden in einem aufwendigen logistischen Prozess zwischengelagert, bis die Zertifizierung durch ist, an statt zumindest an die Händler ausgeliefert zu werden, die diese Karren verkauft haben, ganz zu schweigen von der Möglichkeit, die Karren einfach zuzulassen, noch ist das möglich. 

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vor 2 Stunden schrieb Auto nom:

Klar, bereits verkaufte Fahrzeuge werden in einem aufwendigen logistischen Prozess zwischengelagert, bis die Zertifizierung durch ist, an statt zumindest an die Händler ausgeliefert zu werden, die diese Karren verkauft haben, ganz zu schweigen von der Möglichkeit, die Karren einfach zuzulassen, noch ist das möglich. 

Eine Bombenidee! Da freut sich der Händler bestimmt, wenn er seine Verkaufsfläche mit bereits verkauften Autos zustellen darf!
Und nein, man kann die Autos nicht "einfach zulassen". Die WLTP Typprüfung ist bereits seit letztem Jahr verbindlich für neue Modelle und neue Motorvarianten. Die Fahrzeuge, die auf die Halde gestellt werden, haben solche neuen Motorvarianten, weil sie bereits nach WLTP spezifiziert sind. Solange die Zertifizierung fehlt, dürfen diese Fahrzeuge also nicht zugelassen werden.

Dass die VW-Ingenieure seit dem Abgasskandal ne Menge Dinge um die Ohren haben, die ursprünglich nicht eingeplant waren, sollte auch nicht weiter verwundern. Afaik geht es aber in erster Linie um Prüfstandskapazität. Software muss man nicht nur aufspielen, die muss man vorher auch entwickeln. Das funktioniert nicht nur am Computer, dazu muss man auch jede Menge Prüfstandsversuche machen. Genau wie für die WLTP-Umstellung. Die Schadensbegrenzung beim Dieselskandal hatte logischerweise Priorität und hat die Prüfstände ausgelastet, als man eigentlich die WLTP-Tests hätte machen wollen. Letztere hängen jetzt halt hinterher.

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.... Die Schadensbegrenzung beim Dieselskandal hatte logischerweise Priorität ...


Welche Schadensbegrenzung?
Wenn überhaupt, dann besteht die doch seit 3 Jahren in abwiegeln, durchwursteln und fortwährend neuen Lügen!
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Wie glaubst Du, würde VW heute dastehen, wenn sie keine Softwareupdates und keine dieser komischen Siebdinger angeboten hätten? Wahrscheinlich würden sie überhaupt nicht mehr dastehen. Das nennt man Schadensbegrenzung.

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http://www.xing-news.com/reader/news/articles/1656498?cce=em5e0cbb4d.%3Aw88TIdiTgNjgT_gqmiNxAH&link_position=digest&newsletter_id=36914&toolbar=true&xng_share_origin=email

Zitat

Bosch offenbar tief in Abgasskandal verstrickt

[...]

Im Jahr 2009 bekamen Bosch-Mitarbeiter Bedenken. In einer E-Mail an Kollegen bei VW wiesen sie darauf hin, dass der Einsatz bestimmter Software „nicht gesetzeskonform“ sei. VW solle dafür allein die rechtliche Verantwortung übernehmen. Das lehnte der Autobauer ab. Bosch-Manager diskutierten die Folgen der Weigerung und beschlossen, die Bedenken zurückzustellen. Es gebe derzeit mehrere Vorgänge dieser Art, schrieb ein Bosch-Manager im November 2009 an Kollegen: „Ich bitte Sie, die SW (Software) auszuliefern.“

Bosch war allerdings auch in einer reichlich unkomfortablen Situation, bei dem ganzen.

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Wenn es Dokumente gibt, aus denen hervorgeht, dass die kriminelle Vereinigung aus WOB bereits 2009 in vollem Umfang über ihr illegales Treiben informiert war, warum laufen die Verantwortlichen immer noch frei herum?

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vor 1 Minute schrieb highharti:

Du meinst, so wie der Herr Stadler?

Der feine Herr, der wissentlich weiter Autos produzieren liess, die nicht die Zulassungsbestimmungen erfüllen. 

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... Bosch war allerdings auch in einer reichlich unkomfortablen Situation, bei dem ganzen.

Mir ist auch gerade so unkomfortabel.
Ich glaub, ich begehe mal einen Gesetzesbruch.
Nein, nicht eben so, sondern fortgesetzt, jahrelang und millionenfach.
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vor 23 Minuten schrieb Kronberger:

Bei den aktuellen Reichweiten der E-Autos müssen die Manager dann wie anno dunnemals bei Thurn-und-Taxis-Postsystem die Pferde, ihre Wagen beim Händler tauschen zur Weiterfahrt:

Ich tausche den C5 auch jedes Mal wenn der Tank leer ist. Oder gäbe es da einen anderen Trick?

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  • 2 Wochen später...

https://www.deutschlandfunk.de/abgasskandal-vw-spielt-mal-wieder-die-verfolgte-unschuld.720.de.html?dram:article_id=427731

Zitat

VW spielt mal wieder die verfolgte Unschuld 

VW hat in den drei Jahren, seit der Betrug des Konzerns an Millionen Dieselkunden aufflog, denkbar wenig zur Aufklärung beigetragen, meint Alexander Budde. Dafür versuchten die Wolfsburger mit so raffinierten wie nebulösen Begriffen vom eigenen Fehlverhalten abzulenken.

 

 

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https://www.deutschlandfunk.de/drei-jahre-dieselskandal-ein-technischer-jahrhundertbetrug.724.de.html?dram:article_id=428346

Zitat

Drei Jahre Dieselskandal

Ein technischer Jahrhundertbetrug

Im September 2015 decken US-Behörden auf, dass VW die Abgaswerte seiner Diesel-Fahrzeuge manipuliert. In den USA werden hohe Entschädigungen fällig, in Deutschland nicht. Drei Jahre lang bleibt die Große Koalition nahezu tatenlos - doch nun beginnt die industriefreundliche Haltung zu bröckeln.

...

"Die Volkswagen AG hat seit 2007/2008 erkannt, dass sie eine Technik, die sie dem Markt versprochen hat - nämlich eine saubere Dieseltechnik vor allem auch in den USA anzubieten - nicht realisieren kann. Sonst hätte man ja nicht betrügerisch in den USA die Zulassung für diese Modelle erschlichen. Und diese Erkenntnis - wir schaffen das nicht! - die hätte dem Markt bekannt gegeben werden müssen."

...

Vor allem in den USA will der Konzern Marktanteile gewinnen - dort waren Autos mit Selbstzünder schon vor "Dieselgate" als Dreckschleudern verpönt. Insbesondere das Dieselabgas Stickstoffdioxid löst schwere Krankheiten aus oder verschlimmert sie.

Die Vorgaben der Konzernspitze erweisen sich für die VW-Ingenieure als unlösbares Problem: Die strenge Abgasnorm und der enge Kostenrahmen lassen sich nur mit Hilfe einer illegalen Software einhalten, die auf dem Prüfstand den Testmodus erkennt - und dann die Motorsteuerung so verändert, dass weit weniger Stickoxide entweichen als im realen Straßenbetrieb.

Ihr schmutziges Geheimnis streiten die Wolfsburger lange ab - doch amerikanischen Experten gelingt der Nachweis. 

...

Spätestens im Juli 2015 erfährt der damalige VW-Konzernchef Martin Winterkorn von den technischen Veränderungen zur Abgasmanipulation in den USA: Am sogenannten "Schadenstisch" lässt sich der Vorstand durch hochrangige, für die Produktsicherheit zuständige Führungskräfte unterrichten.

Allerdings gehe aus einer Füllevon Unterlagen hervor, dass die Führungsebene des VW-Konzerns bereits lange vorher über den Einsatz der Betrugssoftware informiert gewesen - und auch vor den kursrelevanten Folgen gewarnt worden sei, sagt Klägeranwalt Tilp.

"Winterkorn wusste es viel früher, insbesondere ab dem so genannten Wochenendkoffer am 23. Mai 2014. Herr Winterkorn hatte eine rechte Hand, die hat ihm immer die wichtigen Dinge quasi zum Lesen über das Wochenende mitgegeben. So kann man sich organisieren, aber wenn man das so tut, dann muss man sich auch so behandeln lassen, als ob man das gelesen hätte."

...

In einer persönlichen Erklärung kurz vor seinem Rücktritt gelobt der Konzernchef, alle Fakten würden nunmehr schonungslos auf den Tisch gelegt:

"Die Unregelmäßigkeiten bei Dieselmotoren unseres Konzerns widersprechen allem, für was Volkswagen steht!"

...

Auch in Deutschland wird gegen 49 aktuelle und gewesene Führungskräfte des Konzerns ermittelt, darunter der heutige Chef des VW-Aufsichtsrats, Hans-Dieter Pötsch, ebenso wie Winterkorns Nachfolger Matthias Müller, und Ex-VW-Markenchef Herbert Diess, der wiederum die Interims-Notlösung Müller auf dem Chefposten ablöste.

...

Jede Milliarde, die der Abgas-Skandal den Konzern kostet, fehlt für die notwendigen Investitionen in zukunftsträchtigere Fahrzeuge. Kay Dünschede sagt, dass ihm das vollkommen klar sei. Bei seiner Klage gegen Volkswagen gehe es ihm nicht nur ums Geld, sondern auch ums Prinzip.

"Mir geht es darum, dass ich es sehr schlecht verknusen könnte, wenn die damit durchkämen. Es widerspricht komplett meinem Gerechtigkeitsempfinden. Normalerweise wäre es für meinen Blutdruck wahrscheinlich besser gewesen, das einfach abzuhaken und auf sich beruhen zu lassen und als schlechte Lebenserfahrung abzubuchen - aber da hätte ich mich nicht gut bei gefühlt!"

 

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Zitat

Der ehemalige VW-Vorstandsvorsitzende Winterkorn soll laut einem Zeitungsbericht auch die Manipulation von Benzin-Autos in den USA verlangt haben.

...

Damals hätten Techniker vorgeschlagen, die Katalysatoren bei den Modellen Jetta und Passat durch unzulässige Eingriffe schneller auf Betriebstemperatur zu bringen. Dies hätte die Abgaswerte widerrechtlich verbessert. Winterkorn habe diesen Vorschlag nicht nur befürwortet, sondern Hader auch mit der Kündigung gedroht, als dieser die Manipulation verweigert habe. 

https://www.deutschlandfunk.de/volkswagen-wollte-winterkorn-auch-benziner-manipulieren.1939.de.html?drn:news_id=926776

Warum läuft dieser Kriminelle noch frei herum? 

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https://www.deutschlandfunk.de/abgas-skandal-porsche-steigt-aus-dem-diesel-aus.1939.de.html?drn:news_id=927754

Zitat

Vorstandschef Blume sagte der "Bild am Sonntag", von Porsche werde es künftig keinen Diesel mehr geben.

...

Das Marken-Image habe durch den Diesel-Skandal gelitten.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelte bei Porsche wegen Betrugs zuletzt gegen drei Beschuldigte - auch gegen den Entwicklungsvorstand Steiner. 

...

Porsche entwickelt zwar selbst keine Dieselmotoren, soll dem Verdacht zufolge aber manipulierte Motoren der VW-Tochter Audi wissentlich übernommen haben.

 

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Ein weltweit anerkannter Sportwagenhersteller verbaut plötzlich Dieselmotoren die er nicht einmal selbst entwickelt .....what could probably go wrong?

Nein, ich äußere mich nicht zum Geisteszustand der Vorstandsmitglieder die das entschieden haben ;)

Bearbeitet von Manson
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Verbaut er nicht mehr...

Ich kann mich an die Worte von Wendelin Wiedeking erinnern, dass Diesel zu Porsche nicht passt und es keinen Diesel geben wird. Das war natürlich vor der Übernahme durch VW. 

Bearbeitet von Thorsten Graf
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