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Ja- genau!

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Seit 30 Jahren helfen Auszubildende des VW-Konzerns gemeinsam mit polnischen Berufsschülern, das Museum auf dem ehemaligen Lagergelände in Auschwitz in Stand zu halten. Sie werden so noch intensiver mit dem Gedenken an den Holocaust konfrontiert als gewöhnliche Besucher.

...

Bei den jungen Menschen hinterlasse die Arbeit hier tiefe Spuren, sagt Ines Doberanzke-Milnikel, die bei VW für das Projekt zuständig ist. Sie nennt das Beispiel eines Auszubildenden, der in rechtsextremen Kreisen sozialisiert war:

„Wir haben dann ganz viele Gespräche geführt. Und er hat am Ende des Projekts gesagt, dass wir sein Leben auf den Kopf gestellt haben. Er ist seit dem 11. Lebensjahr immer wieder ins Ferienlager gefahren – und die Eltern wussten nicht, dass da wirklich rechte Erziehung stattgefunden hat. Und er ist wieder zurückgekommen und hat seine Sachen verbrannt. Er hat sich neu eingekleidet, hat sich mit seinem Zwillingsbruder, der immer noch rechts ist, gestritten und war wirklich Aussteiger.“

https://www.deutschlandfunk.de/ausbildungsprojekt-vw-azubis-bewahren-auschwitz-relikte.680.de.html?dram:article_id=429640

  • Danke 1
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Danke fuer die Hoffnung, dass aus dem "Konzern des Boesen";) nicht nur negatives zu erwarten ist...und das von einem seiner aergsten Kritikern uebermittelt:D.

Ich werde aber trotzdem dem franzoesischem Automobil treu bleiben!

 

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Ein weiterer Schritt in Richtung Zerschlagung:

https://www.deutschlandfunk.de/suedkorea-audi-soll-fahrgestellnummern-gefaelscht-haben.1939.de.html?drn:news_id=933001

Zitat

Eine interne Revision belegt, dass seit 2013 jahrelang Fahrgestellnummern gefälscht wurden, um die Zulassung für den südkoreanischen Automarkt zu erhalten. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, dass Mitarbeiter in den Werken Ingolstadt und Neckarsulm Testprotokolle manipulierten. Dies betraf demnach Messergebnisse des Schadstoffausstoßes und des Kraftstoffverbrauchs. Um zu verhindern, dass dies nachvollziehbar sei, seien Fahrgestellnummern gefälscht worden.

Sofortige Zwangsverwaltung, komplette Offenlegung aller Unterlagen und weltweite Nachrüstung aller verkauften Eimer mit aktueller Abgastechnik. 

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Am 3.10.2018 um 22:19 schrieb MatthiasM:

Danke fuer die Hoffnung, dass aus dem "Konzern des Boesen";) nicht nur negatives zu erwarten ist...

sondern auch mal ein Feigenblatt für den aktiven Diktaturunterstützer? Die Summe aller bisherigen "Aktionen" dieser Firma kotzt mich jedenfalls immer noch an und das wird sich auch nicht ändern... 

Gruß Higgins 

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  • 2 Wochen später...

http://www.taz.de/!5542351/

Zitat

Autofahren mit Kohlestrom sei „Wahnsinn“, er habe Sympathien für Öko-Aktivisten, sagt VW-Chef Herbert Diess. Und droht mit Job-Kahlschlag.

...

Das bisschen Dieselgate ist wenig gegen die ganz große Sauerei im Energiesektor, insinuiert der VW-Grande. Die Strombranche führe „unsere ganze Elektrifizierungsstrategie ad absurdum“, sagt Diess. Weil: Mit Elektroautos stelle man ja „nicht auf Elektro um, sondern auf Kohlebetrieb“. Es sei „Wahnsinn“ und habe „überhaupt keinen Sinn, Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen, wenn wir gleichzeitig den Strom dafür aus Braunkohle produzieren.“

Ein uralter Einwand der Gaspedal-SUV-Tempolimit-pfui-Lobby: Sie fordert freie Fahrt für Stinkediesel und -benziner, weil immer noch fast 40 Prozent des Stroms in Deutschland aus Stein- und Braunkohle produziert wird. Und lassen dabei außer Acht, dass die Potentiale der Erneuerbaren binnen kurzer Zeit das fossile Zeitalter vergessen machen werden. Die Kohlekommission plant ja gerade den Exit.

...

Und das ist schon nur die halbe Wahrheit: Die Erfinder der millionenfachen Dieselschweinerei sitzen bei VW in Wolfsburg und bei Audi in Ingolstadt, nicht etwa bei GM in Detroit oder bei Toyota in Toyota. Stickoxide? Busse und Schiffe stoßen viel mehr aus! Fahrverbote? Nicht nötig! Sauberen Ersatz für Stinkediesel? Mit unseren supertollen Rabatten und Umtauschprämien können die Leute unsere neuen Dieselschleudern kaufen, die auch nicht die Grenzwerte erreichen. Grenzwertüberschreitungen in über 70 Städten? „Wir reden hier nicht über Dreck! Wir reden über Fahrzeuge, die gesetzeskonform zugelassen sind.“

 

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Da komme ich nicht auf die Idee, dass dies ein Volkswagen - oder überhaupt ein deutsches Produkt ist. Ziemlich mut- und belanglos.

209345735-w665-h447.jpg

 

Bearbeitet von phantomas
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vor 25 Minuten schrieb Kwashiorkor:

Was ist das denn schon wieder für eine nutzlose Kiste?

Nutzlos? Man kann da mit mehreren Personen einsteigen und das Ding fährt von A nach B. Zweck erfüllt.

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Das bisschen Dieselgate ist wenig gegen die ganz große Sauerei im Energiesektor, insinuiert der VW-Grande. Die Strombranche führe „unsere ganze Elektrifizierungsstrategie ad absurdum“, sagt Diess. Weil: Mit Elektroautos stelle man ja „nicht auf Elektro um, sondern auf Kohlebetrieb“. Es sei „Wahnsinn“ und habe „überhaupt keinen Sinn, Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen, wenn wir gleichzeitig den Strom dafür aus Braunkohle produzieren.“

Der Herr Diess weiß genau, wofür er so fürstlich entlohnt wird und macht in diesem Sinne einen tollen Job!

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Hat ihm auch mal jemand gesagt das es eigentlich garkeinen Sinn hat das täglich Milliarden Menschen von A nach B und kurze Zeit später von B nach A fahren?

Bearbeitet von FuchurXM
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Wenn sie das nicht tun würden, dann könnten ja alleine 600.000 Menschen keine VWs, Audis etc. mehr bauen.
Und in diesen Fabriken will ja nun wirklich kein Mensch schlafen oder wohnen.

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vor 2 Stunden schrieb FuchurXM:

Hat ihm auch mal jemand gesagt das es eigentlich garkeinen Sinn hat das täglich Milliarden Menschen von A nach B und kurze Zeit später von B nach A fahren?

Ich dachte eigentlich genau darin, nämlich von A nach B zu fahren, liegt der Sinn des Lebens

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Am 26.10.2018 um 11:36 schrieb FuchurXM:

Hat ihm auch mal jemand gesagt das es eigentlich garkeinen Sinn hat das täglich Milliarden Menschen von A nach B und kurze Zeit später von B nach A fahren?

42

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  • 2 Wochen später...

Das Oberlandesgericht Wien urteilt:

"Eine VW-Käuferin darf wegen dem Einbau von Schummelsoftware, die am Prüfstand besonders niedrige Abgaswerte erzeugt, ihren VW-Golf an den Händler zurückgeben und den Kaufpreis zurückfordern."

"Eine Frau hatte 2012 um 26.500 Euro einen Golf mit Tageszulassung gekauft. ... verlor die Klägerin, ... , nach eigenen Angaben das Vertrauen in VW und forderte den Kaufpreis - abzüglich einer "Nutzungsgebühr" für die bereits gefahrenen Kilometer - plus Zinsen zurück. In Summe sind dies rund 29.000 Euro."

"Nachdem die Käuferin unwidersprochenerweise Wert auf ein umweltfreundliches Auto legte und ihren Mann, einen Techniker, bat, die technischen Daten genau anzusehen, durfte das Handelsgericht Wien als erste Instanz (Urteil: 23 Cg 67/15a) davon ausgehen, dass die Frau das Auto nicht gekauft hätte, hätte sie von der Schummelsoftware gewusst, urteilte nun das OLG Wien."

"Schließlich habe die Klägerin ein Recht auf "Wandlung", also Geld zurück, weil es ihr unzumutbar gewesen wäre, von eben jener Firma, die ihr ein Fahrzeug mit illegaler Abschalteinrichtung verkauft hatte, die Nachbesserung machen zu lassen, meint das OLG Wien."

Mehr davon: https://diepresse.com/home/wirtschaft/recht/5526111/Urteil_VWKaeuferin-bekommt-wegen-Schummelsoftware-Kaufpreis-zurueck?from=rss

Jedenfalls erstaunlich, dass ein 2012 Golf nach(!) Abzug der Nutzungsgebühr (sie fuhr angeblich nur 25.000km in der Zeit) plus Zinsen (wieviel gibt's da aktuell? 0,01%!) 29.000 Euro wert ist...

Dann wäre ja mein 2009er C5 mit 130.000km auch mindestens 30.000 Euro wert... warum gibt's so eine Abschalteinrichtung nicht auch bei PSA? ;)

 

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Am 11.11.2018 um 22:54 schrieb Vulcan:

...und wieso sollen 25`000 KM in einem Golf wenig sein? :P

dafür müsste man noch Schmerzensgeld bekommen!

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  • 1 Monat später...

https://www.deutschlandfunk.de/abgas-skandal-baden-wuerttemberg-will-vw-verklagen.1939.de.html?drn:news_id=956151

Zitat

Die baden-württembergische Landesregierung will einem Medienbericht zufolge den VW-Konzern auf Schadenersatz verklagen. 

Wie die „Südwest Presse“ meldet, wirft die grün-schwarze Koalition dem Konzern im Zusammenhang mit manipulierter Abgassoftware eine „vorsätzlich sittenwidrige Schädigung“ vor. Die geplante Klage bezieht sich demnach auf alle vom Land gekauften oder geleasten Dieselfahrzeuge eines bestimmten Motortyps. 

 

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https://www.tagesschau.de/wirtschaft/winterkorn-187.html

Zitat

Im Diesel-Betrugsverfahren der Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen den ehemaligen VW-Konzernchef Martin Winterkorn und weitere 41 Beschuldigte droht dem Ex-VW-Chef neuer Ärger. Nach Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" gehen die Ermittler der Frage nach, ob Winterkorn bereits zu seiner Zeit bei Audi Kenntnisse über die Nutzung der sogenannten Akustikfunktion und ihrer Funktionsweise hatte.

Ein VW-Mitarbeiter, der als Kronzeuge bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt hatte, hatte angegeben, dass die Funktion, die später bei VW zur Manipulation von Abgaswerten eingesetzt wurde, auf Basis einer entsprechenden Audi-Software entwickelt worden war.

Winterkorn war von 2002 bis 2007 nicht nur Vorstandschef von Audi, sondern dort seit 2003 auch für den Geschäftsbereich technische Entwicklung verantwortlich. Winterkorn könnte somit bereits damals Kenntnisse zu der von Bosch für Audi entwickelten Software gehabt haben, so die Annahme der Ermittler.

...

Nach Informationen von NDR, WDR und "SZ" hat das Amtsgericht Braunschweig am 12. September 2018 die Beschlagnahme von Asservat 4229 angeordnet. Es sei davon auszugehen, dass Herr Winterkorn bei Audi in die technische Entwicklung von Dieselmotoren involviert gewesen sei und Einblicke in die Wirkungsweise der Motorsteuerungssoftware gehabt habe. Insofern hätte Winterkorn den Einsatz der Manipulationssoftware später bei VW beim Diesel-Motor EA 189 möglicherweise erkennen können.

 

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