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Öldialyse von Firma IMT in Dessau


Der Käufer

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Soweit ich das sehe ist das die "Weiterentwicklung" der Filter, die in die FZ eingbaut wurden. Die waren - ich glaube das war vor ca 10 - 15 Jahren - zwar teuer, haben aber funktioniert. Ich kenne mehrere Leute, die diese Filter heute noch in PKW und auch im Motorrad haben und Öl immer nur nachfüllen und das Filterelement wechseln.

Die hier scheint das gleiche Verfahren, aber stationär durchgeführt zu sein. Von daher würde es den Ölwechsel ersetzen, scheint aber keine Ölspülung zu sein. Der Anbieter brächte die passenden Adapter für das 4HP20, dann sollte das funktionieren.

Ich könnte mir vorstellen, daß man damit, falls man das bei durchgeschaltendem Getriebe und laufendem Motor machen kann alles Öl in einem Zug dialysieren kann. Dann wäre es wohl besser als ein Teilölwechsel.

Bleibt noch die Frage nach dem Preis und wie weit man jeweils fahren muß um eine Fa zu finden, die damit arbeitet.

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Diese Dialyse wird beim Motoröl und nicht beim Getriebeöl durchgeführt.

Oder, wie dem "Spiegel" Artikel zu entnehmen bei stationären Maschienen mit Ölkreislauf (Mercedes Berlin). Das Verfahren filtert Verunreinigungen und nutzt - soviel ich weiß - ein elktromagnetisches Verfahren um Metallabrieb aus dem Öl herauszuholen. Was spricht dagegen das auch bei Getriebeöl einzusetzen? Im Getriebeöl hast Du schon mal keine Rückstände von Kraftstoff bzw aus der Kraftstoffverbrennung, wie zB Schwefel.

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Stationäre Maschinen sind auch Motoren und auch bei denen wird das Motoröl gefiltert. Ich weiß nicht ob etwas dagegen spricht, das auch mit Automatiköl zu machen. Allerdings gibt es da schon ein bewährtes Verfahren (Tim Eckhard oder so).

Ich bin bei dieser Dialysemethode etwas skeptisch in Bezug auf Longlifeöle, die ich doch lieber regelmäßig wechseln würde. Ansonsten, warum nicht?

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Ich bin bei dieser Dialysemethode etwas skeptisch in Bezug auf Longlifeöle, die ich doch lieber regelmäßig wechseln würde.

Ansonsten, warum nicht?

Ein Grund könnte die Kostenseite sein :

5l 10W40 + passenden Ölfilter für meine Fahrzeuge kriege ich für unter 20€, das dürfte erheblich billiger

sein als die "Öldialyse", abgesehen davon, dass man da erst irgendwo hinfahren muss.

Bleibt der Umweltgedanke.

mfg Klaus

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Eine Kostenersparnis wird man wohl hauptsächlich dann erzielen wenn man viel fährt. Sinnvoll eventuell bei LKW und Taxen. Der Umweltgedanke sticht auf jeden Fall. Bei Longilefölen denke ich aber eher an deren Legierung und die Neigung Wasserstoff einzutragen, der vergütete Stähle (z.B. Steuerketten und deren Zahnräder) angreift.

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Der Umweltgedanke sticht auf jeden Fall.

Wieso? Schüttest du dein Altöl in den Garten oder bringst du dein Altöl auch ins recycling? Informiere Dich mal was Altölrecycling bedeutet. Bei einem PKW ist das ganze wohl recht unwirtschaftlich und die Feinstfilter die michel ansprach gibt es auch Heute noch.

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Bei der Kostenseite darfst Du aber nicht do it yourself mit preisgünstigem Öl und Filter damit vergleichen, sondern Du mußt Werkstattkosten dagegensetzen. Ich hab das gerade bei Bekanntem mit DB C-Klasse gesehen: 6,5 Liter 0 W 40 à € 23,50 = € 152,75 & Filter ca € 30.- & Arbeitszeit (inst in den Kosten der Insprektion einkalkuliert) & 19%, da bist Du schnell bei über € 200,00 nur für den Ölwechsel. Klar bekommt man das von DB freigegebene, passende Öl auch günstiger und man kann es der Werkstatt stellen, aber freuen tun die sich nicht darüber.

Zum "altern" von Öl: die AMS (oder Auto-B**d) hat in den 80er Jahren mal einen Test mit einem gebrauchten Golf gemacht: Öl & Filter gewechselt, dann nur noch Öl nachgekippt, wenn erforderlich. So sind die 100.000 km gegfahren und haben das Öl, das nach 100.000.km im Motor war analysieren lassen. Ergebnis war: Öl ist gebraucht, kann aber noch einige tausend Kilometer gefahren werden, bevor es gewechselt werden sollte.

Wie lange man es drinläßt sollte jeder für sich entscheiden, das hängt auch vom Einsatz des FZ ab: Kurzstreckenverkehr ist viel verschleißfördender als mal eben BAB von HH nach M, 20 Runden mit Wlther Röhrl ("unter 8 Minuten zieh ich keinen Helm auf") sicher Materialmordender als alles, was wir so zusammenfahren. Und Kilometer auf Staub- und Schotterpisten sind nicht mit den Straßen in Mitteleuropa vergleichbar.

Und der Umweltgedanke? Wenn man kilometerweit zu jemandem fahren muß, der so ein Gerät hat.....vergiß es.

Ich finde als Alternative zur Ölspülung bzw zum Teilölwechsel überlegenswert, hängt aber von der Entfernung und dem Preis ab.

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Was die Kosten eines Ölwechsels betrifft hast Du natürlich recht, man kann da nicht unbedingt Eigenleistung ansetzen, schon gar nicht bei Flotten.

Bei einem Golf1 oder einem DB Strichacht würde ich auch kein Öl wechseln, höchstens den Filter.

Bei überwiegendem Streckenverkehr tritt der tatsächliche Ölverbrauch (jeder Motor verbraucht Öl) besser zutage als bei Kurzstreckenverkehr, wo das Öl durch allerlei Kondensate ergänzt wird. Beim Betrieb auf Langstrecken muss dann auch eher mal Öl nachgefüllt werden.

Die Ansprüche an das Öl sind besonders bei Dieselmotoren (z.B. im Zusammenhang mit Partikelfiltern) heute etwas anders angesiedelt.

Und natürlich kann es im Umweltsinne eine gewisse Rolle spielen, wie weit man zu einer Öldialyse anreisen muss.

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Das Leistungsspektrum der Öldialyse umfasst sämtliche Ölsorten von Motorenölen, über Industrieöle bis hin zu anspruchsvollen Getriebeölen.

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  • 2 Wochen später...

Hi,

ich war an sowas auch mal dran (feinfilter für Motoröl) für BX TD

die hersteller (FMT oder so) konnten oder wollten mir in 1994 die frage nach der verflüssigung / herabsetzung der Viskosität des öls wegen

thermischer und mechanischer belastung nicht beantworten.

also- seitdem klassischer ölwechsel.

Norbert

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Bei der ganzen Dialyseaktion wird aus meiner Sicht ein wichtiger Punkt vergessen: die Viskositätsstrecker. Ein Motoröl hat, wenn es raffiniert wurde, eine bestimmte Viskosität. Die ist abhängig vom Gründöl. Sie kann also unterschiedlich sein, je nach dem wo das Öl gefördert wurde. Um das Öl unseren heutigen Betriebsbedingungen anzupassen werden dem Öl Zusätze beigemischt. Unter anderem sind das die Viskositätsstrecker. So wird aus einem 20er Grundöl z.B. ein 5W-40. Diese Viskositätsstrecker altern durch Druck und Hitze. Das heißt, dass in Abhängigkeit vom Einsatz nach z.B. 20 tkm aus dem 5W-40er Öl ein 15W-30 geworden ist. Nach weiteren 20 tkm hast du wieder dein 20er Grundöl. Somit ist diese Methode für den normalen PKW aus meiner Sicht ungeeignet. Wo es aber sehr wohl funktionieren kann ist z.B. bei Taxen und Linienbussen. Da werden die Motoren zum einen nicht so richtig kalt und zum anderen auch nicht so ganz heiß. Somit kann einem in den Fällen die Viskosität ziemlich egal sein.

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Hmmm, solange es die Öldialyse nicht auch nachts um 23:30 Uhr bei +1°C und Schneefall in Fußgönheim an der Hebebühne unter freiem Himmel gibt, bleibe ich beim Ölwechsel mit Filter und Dichtring.

Gruß

Fred

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Trabold Filter in neuem Gewand ?

Nebenstromölfilter gibt es doch schon länger und nur die Filtrierung in der Werkstatt macht das ganze doch nicht wirklich prickelnd.

Ich möchte Partikel gleich aus dem Öl herausgefischt haben, nicht nachdem sie ggf. mehrere 1000 km gearbeitet haben.

Trabold Filter gibt es öfter mal für kleines Geld in der Bucht.

Meine Erfahrungen seit 20 Jahren parallel in mehreren Fahrzeugen sind ok. ( Ölwechselintervall locker auf 150.000 km hochgesetzt. )

Die Theorie mit den chemischen Helferlein, die dann sterben und das Öl beeinflussen sind mir auch bekannt, bemerkt haben wir davon nix.

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