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BMW i3: Rückkehr der Bedienungssatelliten?


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Auf jeden Fall eine Werbung, die nicht unbeachtet bleibt und mit alten BMW Klischees, die eh nicht mehr ganz frisch sind, bricht. Gut so.

Ich finde, BMW befreit sich ganz geschickt aus der Klischee-Falle.

Ja, ein ordentlicher Teil der Milliarden an Entwicklungskosten geht in PR.

Ob das wirklich gelingt, bleibt abzuwarten.

Dazu müsste ein i3 und i5 her. Solche Autos können sie vielleicht auch besser bauen als einen Kleinwagen mit Abschnallpflicht. ;-)

Nebenbei bemerkt: Der I3 sieht auch richtig gut aus. :)

Geschmacksache. Ich finde eher seine 170 PS und den kleinen Wendekreis attraktiv.

Cheers

Holger

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Uiuiui, die Citroënfahrer - die eigentlich gar keine mehr sind - sind verwirrt und können hässlich nicht mehr von schön, und Vernunft nicht mehr von Dekadenz unterscheiden. Traurig traurig traurig...

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Ich finde, der i3 ist, erstens, potthässlich und, zweitens, in Teilen eine Fehlkonstruktion.

Wie kann man auf die bescheuerte Idee kommen, die Gurtmimik für Fahrer und Beifahrer in die Vorderkante

der hinteren (gegenläufig öffnenden) Türen einzubauen?!

Somit müssen sich, wie schon erwähnt, die vorne Sitzenden jedes Mal wenn ein Fondpassagier aussteigen

möchte, abschnallen und sogar die Tür öffnen, weil sich die hinteren Türen sonst nicht öffnen lassen.

Und wenn dann eine der hinteren Türen offen ist und Fahrer/Beifahrer vergisst das, weil er/sie gerade mit

den Gedanken woanders ist, und schmeisst schwungvoll eine der Vordertüren zu...

...dann kann es sein, dass eine neue Seitenscheibe fällig wird, weil die vordere Tür nirgendwo einrasten kann

und die Seitenscheiben zudem rahmenlos sind.

Citroën hatte ja, zumindest früher, auch viele ungewöhnliche Detaillösungen parat. Aber auf so eine dämliche

ID wären die nicht gekommen.

behauptet

Carsten

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So gegenläufig das technische Wesen […] in Erscheinung tritt, so öffnen auch die hinteren Türen. Und auch erst dann, wenn die Frontmannschaft dazu den Weg bereitet. Ohne geöffnete Vordertür geht hinten nichts. Gänzlich offen tut sich dann jedoch ein großzügiges Scheunentor auf, um den Fond überaus komfortabel entern zu können. Es sei denn, man verfängt sich in den an den hinteren Türen angeschlagenen Frontgurten – was zuweilen in einem ungewollten Kopfsprung enden kann.

BMW waren nicht die ersten, die einen zweituerer um zwei halbe tueren erweitert haben. und dieses fahrzeug, um das es hier geht, war ebenfalls technisch nicht uninteressant.

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Ich finde es erstaunlich, dass in Youtube-Zeiten bisher nicht ein Video zu finden ist, in dem gezeigt wird, wie es von statten geht, wenn vier Personen ein- bzw. aussteigen. Ich tippe mal, dass das bei einem japanischen Auto dieser Art, oder einem Tesla, ganz anders wäre. ams und ab würden sich mit demonstrativen Szenarien auf eine solche Konstruktion stürzen.

Edith:

Ich finde den BMW nicht potthässlich. Er ist modern geschwurbelt.

Vonne, hinne, saidlisch - nix passt zesamme, würd de Hesse saache.

Lustig, wie die Displays auf dem Armaturenträger im Stil von Nachkauf-Navis montiert sind.

Ich finde die Reichweite, das Lademanagement und vor allem die Raumausnutzung für ein von

Grund auf neu konstruiertes E-Auto schwach. Aber auch der konventionelle Aspekt, der Nutzen, ist schwach.

Soll sich BMW mal einen Honda Jazz Raumplan anschauen.

Wenn seine E-Auto typischen Aspekte mich durchweg überzeugen würden, könnte ich dem i3 seine kontroverse Türmechanik ziemlich locker verzeihen. Nur die 170 E-PS (gefühlt wohl wie 200) sind scharf. Der Rest ist nur halb gar.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Das Teil kriegt beim ADAC eine 2 - wie schon das Tesla Model S

Und beim Eco-Test kriegt der BMW 5 Sterne. Der Nissan Leaf nur 4 Sterne.

http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT5053_BMW_i3/BMW_i3.pdf

Bitte schaut mal, wie die ADAC-Schweinepriester manipulieren:

Der ADAC zum Japaner:

"Der Nissan Leaf stößt beim Fahren selbst zwar keine Schadstoffe aus,

bei der Stromerzeugung entstehen diese jedoch schon. Setzt man auch hier wieder

den durchschnittlichen Schadstoffausstoß bei der Stromerzeugung in Deutschland an,

kann der Elektro-Nissan trotzdem gute 42 von 50 möglichen Punkten erreichen.

Zusammen mit den CO2-Punkten erzielt der Leaf 84 Punkte und damit vier von fünf Sternen

beim ADAC EcoTest."

http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT4719_Nissan_Leaf/Nissan_Leaf.pdf

Der ADAC zum Deutschen:

"Da der BMW i3 beim Fahren selbst keine Schadstoffe ausstößt, erhält er in diesem Kapitel volle 50 Punkte.

Zusammen mit den CO2-Punkten kommt er auf 98 Punkte - das entspricht den vollen fünf Sternen."

http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT5053_BMW_i3/BMW_i3.pdf

Hier wird ganz klar manipuliert.

hs

Bearbeitet von e-motion
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...

Hier wird ganz klar manipuliert.

...

Ja, das ist ganz offensichtlich so. Dem ADAC wurde immer schon nachgesagt, mit seinen Bewertungen und Auszeichnungen die deutsche Automobilindustrie zu fördern.

Bedauerlich ist, dass es aber keine alternativen Organisationen gibt, die objektiv bewerten. Welche Quellen liefern denn Informationen, die einer objektiven Überprüfung standhalten können? Die Auto-Magazine zählen sicherlich nicht dazu.

Gruß, Albert

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Es gibt sicher auch genügend ADAC - kritische Organe, die diese seeeehr offensichtliche Manipulation nur zu gerne veröffentlichen würden, wenn sie denn davon Kenntnis hätten.

Wüßte ich wohin ich mich wenden kann, würde ich das dort mal erwähnen....

Von euch niemand ne Idee, wen das interessiert ?

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???????????????????????

erschüttert: Jürgen

Ihr seid doch alle nur langsam. Was wurde hier über den C-Cactus abgelästert, Jahre vergingen bis ihr den schön fandet. Und nun hinterhertrauert und über den Nachfolge-Cactus herzieht. Kommt mal 'n bisschen in die Hufe … :D

Dem Jürgen stellvertretend für alle Vertreter des starr-stur-wahrhaftig-einzig-guten Geschmacx nahegelegt. ;-)

mg

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Sorry, das stimmt doch einfach nicht. Zumindest die meisten, die den Cactus I hässlich fanden, äusserten sich später auch nicht wohlwollender über`s Design. Die Idee selber kam eigentlich gut an.

Während der Cactus in seiner Form wenigsten rundum konsequent schräg und somit auf skurile Weise harmonsich war, ist der i3 ein einziges Gebastel von nicht zu einander stimmigen Designelementen. Ganz anders z.B. der Zoe, der wie aus einem Guss wirkt.

Es grüsst,

Flaminio Bertoni

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Ihr seid doch alle nur langsam. Was wurde hier über den C-Cactus abgelästert, Jahre vergingen bis ihr den schön fandet. Und nun hinterhertrauert und über den Nachfolge-Cactus herzieht. Kommt mal 'n bisschen in die Hufe … :D

Dem Jürgen stellvertretend für alle Vertreter des starr-stur-wahrhaftig-einzig-guten Geschmacx nahegelegt. ;-)

mg

Also mit dem Cactus hab ich mich zugegebenermassen nie beschäftigt.

Ich bin aber kein Vertreter eines wahrhaftig-einzigen Geschmacks. Aber auch wenn ich für Vielfalt bin, so muss mir doch das Design des i3 nicht gefallen, und der hat für mich einfach so viele unstimmige Details*, dass ich ihn nur hässlich finden kann.

*nicht nur, auch eine völlig verkorkste Linie

Bearbeitet von Juergen_
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Ich habe vergangenen Freitag die Gelegenheit genutzt, eine Probefahrt von rund einer Stunde mit einem BMW i3 zu machen. Mein Fahrbericht steht hier:

http://zonenblog.blogspot.de/2013/11/fahrt-im-bmw-i3-ernste-ansage-aus-bayern.html

Ich bin erstaunt über die nahezu einhellige Ablehnung, die diesem Fahrzeug in diesem Thread entgegenschlägt, und ich finde sie ehrlich geaagt in weiten Teilen auch nicht angemessen.

Ein paar Gedanken:

Zum Außendesign: Offenbar stand im Vordergrund, dass der Wagen sich optisch eindeutig vom Einheitsbrei unterscheiden sollte. Das ist zweifellos geglückt. Wenn man sich die (vorgegebenen) Proportionen des Wagens ansieht, wäre eine "schöne" Karosserieform auf etwas Langweiliges wie den Audi A2 hinausgelaufen. Dann lieber so. Das Heck finde ich auch etwas schmalbrüstig. Aber der erste Citroen CX hatte auch ein schmalbrüstiges Heck.

Zum Innendesign: Das Armaturenbrett ist insofern konsequent, dass man in Zeiten von Airbag & Co. heute eigentlich ein Cockpit nicht mehr so konstruieren muss, dass man sich nicht dran verletzt, wenn man dranhaut. Deshalb hat das i3-Cockpit zum Beispiel viele Ablagen. Die Materialhaptik fand ich okay, die Stabilität des Handschugfachdeckels grenzwertig für die Preisklasse (der Deckel in meinem Pluriel ist noch einmal eine ganze Stufe wabbeliger). Die primären Bedienungselemente sind problemlos, es gibt aber doch doch ziemlich viele Knöpfe für irgendwelche Assistenzsysteme. Die zwei (nicht beweglichen) Displays fand ich okay bis übertrieben. Gefallen haben mir die leichten und dennoch bequemen Sitze, Insgesamt fand ich die Materialwahl okay. Man darf nicht vergessen: Der i3 ist einen Zentner leichter als ein Pluriel, obwohl er eine 23ß-Kilo-Batterie drin hat.

Zum Bediensatelliten: Den braucht man während der Fahrt nur selten (Anmachen, ausmachen, vor, zurück, Parken). Deshalb muss der auch nicht so dicht am Lenkrad sitzen. So wie er sitzt, ermöglicht er einen einfachen Durchstieg von links nach rechts.

Zu den hinteren Seitentüren: man möge sich die Lösung einmal in Ruhen ansehen, dann merkt man den Zweck. Der i3 ist kein vollwertiger Viertürer, sondern eher ein 2+2-Türer. Die Vordersitze sind umklappbar. Um hinten rein und rauszukommen, sollte man die Vordersitze umklappen und die Türen öffnen. Dann kommt man hinten einfacher rein als in einen reinen Zweitürer. Und man kommt als Fahrer besser an den Rücksitz, wenn man von dort etwa Gepäck holen oder ein Kind in einen Kindersitz setzen will. In der Praxis sitzt selten jemand vorn, wenn hinten einer einsteigen will, deshalb ist die Gurtführung kein Problem.

Zum Kofferraum: Der Kofferraum ist auch nicht kleiner als bei meinem Pluriel. Wenn man mehr Platz braucht, kann man die Lehne steiler stellen oder nach vorn klappen. Der i3 bleibt ein Kleinwagen.

Zum Peis: Der Preis beginnt bei 35.000 Euro. Selbst mit üppiger Ausstattung kommt man kaum über 45.000 Euro. Und wer sich Extras wie eine elektrische Sitzheizung holt, der muss sich überlegen, ob ein E-Auto wirklich das Richtige für ihn ist. Die Batterie haben eine Garantie von acht Jahren und sollen angeblich noch deutlich länger halten - der Vergleich mit Notebook-Akkus hinkt.

Das Faszinierenste am i3 ist das Fahrgefühl. Der Wagen beschleunigt lautlos und ruckfrei in 7,5 Sekunden von 0 auf 100. Man hat selten die Gelegenheit, ein Auto zu fahren, das bis in die kleinste Schraube komplett neu entwickelt wurde. Ich fand es beeindruckend, und mir hat das Resultat gefallen. Der Wagen fährt sich extrem angenehm.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Mir scheint das Thema "Abschnallen um halbe Türen zu öffnen" ein ähnlicher Aufreger wie die "verschraubte" Motorhaube beim Audi A2. Beim Mazda RX 8 hat sich doch auch keiner aufgeregt.

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Naja, man kann sich auch alles schönreden. Zumindest merkt man Deinem Bericht an, dass Du den BMW magst:

... Zum Außendesign: ... Das Heck finde ich auch etwas schmalbrüstig. Aber der erste Citroen CX hatte auch ein schmalbrüstiges Heck...
Hm, also ein Designfehler, der mehr als 40 Jahre zurückliegt, soll ein heute missglücktes Gesamtdesign relativieren, oder wie?
... Zu den hinteren Seitentüren: man möge sich die Lösung einmal in Ruhen ansehen, dann merkt man den Zweck. Der i3 ist kein vollwertiger Viertürer, sondern eher ein 2+2-Türer...
Die Gattung 2+2-Sitzer kenne ich ja, aber den 2+2-Türer hast Du jetzt gerade erfunden, um diesen unnützen Riesenaufwand schönzureden? Ich bleibe dabei: Gegenüber einem stinknormalen und viel kostengünstigeren Viertürer bietet dieses Konzept nur Nachteile und selbst gegenüber einem Zweitürer kaum einen Vorteil.
... In der Praxis sitzt selten jemand vorn, wenn hinten einer einsteigen will, deshalb ist die Gurtführung kein Problem...
Also wenn es jetzt ein Chauffeurwagen wäre, da würde dann wohl der Fahrer zuletzt einsteigen. :) :)
... Zum Kofferraum: Der Kofferraum ist auch nicht kleiner als bei meinem Pluriel. Wenn man mehr Platz braucht, kann man die Lehne steiler stellen oder nach vorn klappen. Der i3 bleibt ein Kleinwagen...
Du merkst aber schon, dass Du da gerade einen als vollwertig angepriesenen Kleinwagen mit einem Vollcabrio vergleichst, das zudem noch ganz besonders variabel war und fast wie ein Pritschenwagen belanden werden konnte?
... Zum Peis: Der Preis beginnt bei 35.000 Euro. Selbst mit üppiger Ausstattung kommt man kaum über 45.000 Euro...
Und er bleibt, wie Du selber schrubst, ein Kleinwagen. Also soll ich jetzt einen Kleinwagen für 45.000 € für normal oder gar günstig halten?
Mir scheint das Thema "Abschnallen um halbe Türen zu öffnen" ein ähnlicher Aufreger wie die "verschraubte" Motorhaube beim Audi A2. Beim Mazda RX 8 hat sich doch auch keiner aufgeregt.
Ja schon, nur mit dem klitzekleinen Unterschied, dass man beim eigenen Auto wesentlich öfter mal in den Innenraum als unter die Haube möchte, und dass der I3 eben nicht als Sportcoupé für Singles oder Paare positioniert ist. (Wusste gar nicht, dass der RX8 keine normale Haube hat...) Bearbeitet von Juergen_
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ja, das zitat aus #131 ist aus einem test des rx-8. der ist halt ein nischenmodell, hier ist grosserie. mir egal, ich werde auch mal zu propellers gehen und das ding ne runde fahren. interessant is ja schon, auch wenn ich gar keine moeglichkeit zum laden habe…

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Naja, man kann sich auch alles schönreden. Zumindest merkt man Deinem Bericht an, dass Du den BMW magst:

Ja, ich mag BMW. Vor ein paar Jahren habe ich parallel zu meinem Xantia einen 325i Cabrio gefahren. War ein gutes Auto. Jetzt habe ich parallel zu meinem Pluriel eine BMW R1100GS. Ist ein gutes Motorrad. Was ich in dieser Diskussion eher bescheuert finde: Einige Leute scheinen BMW regelrecht zu hassen. Und da frage ich mich schon, warum die sich eigentlich in einem Citroenforum dann so darüber aufregen.

Die Gattung 2+2-Sitzer kenne ich ja, aber den 2+2-Türer hast Du jetzt gerade erfunden, um diesen unnützen Riesenaufwand schönzureden? Ich bleibe dabei: Gegenüber einem stinknormalen und viel kostengünstigeren Viertürer bietet dieses Konzept nur Nachteile und selbst gegenüber einem Zweitürer kaum einen Vorteil.

Hast du dir das Auto schon mal live angeguckt? Schon mal die Türen geöffnet und geschlossen? Schon mal ein- und ausgestiegen? Mir kann es eigentlich egal sein, ob der i3 hier gemocht wird oder nicht. BMW dürfte das auch nicht jucken. Was mich aber schon ärgert: Citroen, das war mal der Hersteller von unkonventionellen Autos. Die meisten Citroen-Lösungen haben sich dem unbefangenen Betrachter nicht auf den ersten Blick erschlossen. In diesem Forum haben sich schon hunderte von Citroenistas lautstark über die ach so doofen deutschen Autotester aufgeregt, die alles, was vom 08/15-Schema des Golf abweicht, negativ bewertet haben.

UND JETZT MACHT IHR DASSELBE! Wie klein ist das denn? Der i3 ist ein Auto, das man nicht begreift, wenn man es nicht einmal gefahren ist. Man kann danach immer noch der Ansicht sein, dass es eine hässliche, unpraktische Scheißkarre ist (eher unwahrscheinlich), man wird vermutlich zum Ergebnis kommen, dass man sich jetzt gleich dann doch lieber ein anderes Auto kauft (schon wahrscheinlicher), aber man tut es aus einer informierten Position heraus.

Und er bleibt, wie Du selber schrubst, ein Kleinwagen. Also soll ich jetzt einen Kleinwagen für 45.000 € für normal oder gar günstig halten?

Der i3 ist kein normaler Kleinwagen. Wenn man ihn mit anderen Kleinwagen vergleichen will, die in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 gehen, dann käme man wohl als erstes beim Mini Clubman Cooper S raus. Und wenn man den so ausstattet wie einen Basis-i3, dann landet man bei ungefähr 28.000 Euro. Auch ein 1er BMW mit kleinem Benziner und Automatik kostet ungefähr in der Gegend. Es gibt haufenweise Autos mit dem ungefähren Nutzwert eines i3, die dann am Ende des Tages 30 Riesen kosten. Ein i3 mit einem Sack voll Extras kostet so viel wie der billigste Mercedes SLK mit. Vierzylindermaschine und Handschaltung. Wer einen i3 mit einem Aygo vergleicht, der zeigt, dass er sich auf ein solches Produkt nicht einlassen will. Denn man fährt kein E-Mobil zum Sparen, sondern weil man zur technischen Avantgarde gehören will. Klar, da ist auch ein bisschen Angeberei dabei, aber viele Citroen-Fahrer haben sich doch ihren Citroen auch nicht auf Basis einer Kosten-Nutzen-Rechnung gekauft, sondern weil sie anders sein wollten oder die spaceige Technik geil fanden. Leider hatte Citroen niemals wirklich überzeugende Antriebe, und auch im E-Bereich gehören sie nicht zu den Pionieren.

Insofern überrascht mich die geschlossene, überwiegend auf Papier-Informationen beruhende Ablehnung dieses Autos, das so revolutionär ist, wie Citroens schon seit Jahrzehnten nicht mehr sind.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Sampleman,

um den i3 zu kritisch zu sehen, muss man nicht erst darüber diskutieren, was Cit vergleichbares hat oder eben nicht hat. Wir kennen hier ja auch den Tesla Model S und dann fällt es schon schwer, im i3 etwas Revolutionäres zu erkennen.

Ich übrigen erinnere ich mich nicht, dass jemand den I3 hier ernsthaft mit dem Aygo verglichen hätte, ich jedenfalls nicht.

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Und ich frage mich, was daran so überraschend ist, dass eine offensichtlich leicht verpeilte Kontruktion gerade hier nicht gemocht wird?

Wenn man die Karre irgendwo wirklich nicht mag, dann doch wohl in einem Forum wie diesem, das ist nun wirklich keine Überraschung:

Citroënisten, gerade die in D, hatten wohl kaum besonders viel für deutsche Automobile übrig. Das wär in nem Mercedes oder VW-Forum anders. Da wäre man, auch wenn der i3 einem nicht gefiele, stolz auf die deutsche technologie und würd ihm das entsprechend hoch anrechnen.

Dazu kommt noch ein bisschen Wehmut über jene Zeiten, als man bei Cit mit HP und diversen Helferlein, pfiffigem Design und gediegenem Komfort mit Stil durch die Welten schwob oder in der Ente für fast kein Geld die gosse weite Welt kennenlernte und den eigenen idealismus pflegte.

Und nun kommt da Jahrzehnte später ein BMW, der mindestens genauso kryptisch wirkt, wie seinerzit eine DS auf Aussenstehende... dazu noch in konkurrenz zum c-zero...

Persönlich muss ich allerdings sagen, dass ich mit dem i3 auch meine liebe Mühe habe. Für mich wäre das Auto schon mit Preis und Reichweite gestorben. Besichtigung oder Probefahrt erübrigt sich. Design: Geschmackssache. Erfahrungsgemäss kann man als Fahrer sich mit den Jahren auch mit fragwürdigem Design anfreunden, sieht man doch den eigenen fahrbaren Untersatz eher selten von aussen.

Hätte ich allerdings vor, die Rücksitze einigermassen regelmässig zu nutzen, so würde ich mich wohl gewaltig nerven, dazu immer die vordertür zu öffnen und mich abzuschnallen. Ich nehme an, das geht BMW am Allerwertesten vorbei. Die werden die Statistiken zur durchschnittlichen Sitzplatzbelegung in Europa in PKW kennen, und sich ausrechnen, dass ihre Klientel diesen Durchschnitt eher unter- als überbietet. Dazu passt es zur Modellhistorie der Marke, dass auf die Fondpassagiere wenig Rücksicht genommen wird. in kaum einen - ausser den ganz grossen Dickschiffen - BMW stieg man ein, ohne die Füsse zum Behufe des Einstiegs auf die Rückbank irgendwie verdrehen oder strecken zu müssen. Der BMW-Kunde kennt das, und wird nicht enttäuscht sein... Der wird nur sehen, dass ihm nun die B-Säule nicht mehr den Weg verbaut. Man nennt das Fortschritt.

In einem muss ich aber #146 widersprechen: So gut, wie Cit mit dem C zero aufgestellt ist, da hat BMW noch einiges zu tun! Nicht zuletzt beim Preis. Es stimmt also schlicht nicht, dass Citroën da nicht ganz vorn dabei ist. Immerhin findet im Czero eine komplette Standardfamilie Platz, und man kann das Ding wie ein normales Auto nutzen, auch beim Einsteigen. Für einen Bruchteil des Preises eines i3...

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... Erfahrungsgemäss kann man als Fahrer sich mit den Jahren auch mit fragwürdigem Design anfreunden, sieht man doch den eigenen fahrbaren Untersatz eher selten von aussen...
Wie schaffst Du das denn, so erfahrungsgemäß?

Wenn ich mich meinem Auto mit geschlossenen Augen nähere, dann hole ich mir - erfahrungsgemäß - zumindest blaue Flecken. Die sind schmerzhaft, also gucke ich lieber mein Auto mit Freude an. :)

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