Zum Inhalt springen

BMW i3: Rückkehr der Bedienungssatelliten?


Empfohlene Beiträge

Wie der Range-Extender funktioniert.

The idea was to drive a return trip from London to Folkestone, which at 70 miles each away would be impossible in most other electric cars. Even so, I was slightly surprised to have run the lithium-ion battery flat not on the return leg, but five miles before even reaching the coast, meaning the i3 had made it just 65 miles on a full charge. Still, the range extender kicked in and, with what sounded like a lawnmower humming away in the boot, I reached my destination.

http://www.telegraph.co.uk/motoring/car-manufacturers/bmw/10440292/BMW-i3-Range-Extender-review.html

Schaut mal das Video:

Typisch premium. Antriebsgeräusche innen weggefiltert, aber außen das E-Motor Heulen.

Das machen andere besser. Nicht VW! Aber sogar der Twizy ist ganz leise. Dessen Motor hört man nur innen. :-)

Nach 104 km war also die Batterie schon leer. Dann sprang der RE an.

Im Wiederauflade-Modus fiel die Geschwindigkeit am Berg bis auf 70 km/h ab.

Back to the future!

Leider fehlt's an exakten Angaben zum Stromverbrauch.

Gesamtstrecke: 140 Meilen, 225 km.

Ca 20 kWh auf den ersten rein elektrischen 105 km (65 Meilen). Plus 7,5 Liter Super auf den 120 km (75 Meilen) im RE-Betrieb.

Das ergibt einen Spritverrauch von jeweils 6,25 Liter/100km und einem Stromverbrauch von ca 20 kWh/100km.

152 g/km CO2 für den Sprit und 112g/km für den Strom nach dem durchschnittlichen Stromerzeugungsmix in Deutschland.

In diesem Test fuhr der BMW also mit einem durchschnittlichem CO2-Ausstoß von 133g/km. Mit Ökostrom läge der Ausstoß unter 100 g/km.

Dank großem E-Anteil ist der Verbrauch mit RE besser als der des Ampera. Allerdings soll der Ampera nicht dermaßen in der Leistung abfallen.

Zum Schluss merke ich noch mal an, dass der Test an sich schon doof war. Wer mit einem E-Auto losfährt,

ohne sich zuvor über Lademöglichkeiten am Zielort zu informieren, sich dann wundert, dass BMW ihm keine vor Ort empfehlen kann,

sitzt sicher als falsche Person in einem vielleicht für andere goldrichtigen Auto. Aber das war ja ein Range-Extender-Test.

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fürchte, das Auto wird so eine Art A2 der 2010er- oder ein sm bzw ro80 der 70er.- Zu früh zu viel gewollt.-

Ich finde bewundernswert, wie BMW das angeht- und bin mir fast sicher, dass die Kunden das Auto nicht goutieren- zu fremd, zu neu, zu anders, kein klares Kundenprofil vorstellbar, außer irgendwelchen Firmenronten f+ür die, die sich ein besonderes Immitsch verschaffen wollen. Nichtsdestotrotz- wenn einer, dann kann BMW das- die machen nix mit halbem Arsch- siehe RR oder "Minni" für ihre Mäuse.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fürchte, das Auto wird so eine Art A2 der 2010er- oder ein sm bzw ro80 der 70er.- Zu früh zu viel gewollt.-...
Also ich muss mich schon sehr über Deine Begeisterung wundern.

Zu viel gewollt, was ist denn zuviel?

- Dass die Reichweite selbst im aktuellen Vergleich von E-Autos noch mickrig ist?

- Dass der I3 trotz angeblicher Neukonzeption speziell für den E-Antrieb keinen einzigen gescheiten Kofferraum hat? (Der Tesla hat 2 gescheite!)

- Dass das Auto voller unpraktischer Detaillösungen steckt die man den Konkurrenten nicht durchgehen lässt: hintere Türfenster nicht zu öffnen, hintere Türen so schmal, dass Rücksitzpassagiere wie bei einem Coupé OHNE Integralsitze erst aussteigen können, wenn sich die Vornsitzenden abgeschnallt haben und ausgestiegen sind?

- Dass die Machart trotz des auch im E-Auto-Vergleich sehr hohen Preises teilweise wohl sehr billig wirkt.

- Dass die Kiste auch noch abstossend hässlich gestaltet ist, und das ohne Not.

Ich halte es für gut möglich, dass die Kiste floppt, zumindest ausserhalb von Deutschland. Ich fände es sogar gut nachvollziehbar.

Bearbeitet von Juergen_
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, der I3 ist doch voll doof...;)

Was ist jetzt eigentlich am BMW innovativer als am Tesla S oder am Renault Zoe & co? Fliegt er?

Gruss,

Benjamin Mast-Würstel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fürchte, das Auto wird so eine Art A2 der 2010er- oder ein sm bzw ro80 der 70er.- Zu früh zu viel gewollt.-

Ich finde bewundernswert, wie BMW das angeht- und bin mir fast sicher, dass die Kunden das Auto nicht goutieren- zu fremd, zu neu, zu anders, kein klares Kundenprofil vorstellbar, außer irgendwelchen Firmenronten f+ür die, die sich ein besonderes Immitsch verschaffen wollen. Nichtsdestotrotz- wenn einer, dann kann BMW das- die machen nix mit halbem Arsch- siehe RR oder "Minni" für ihre Mäuse.

Diese Bewunderung kann ich auch nicht ganz nachvollziehen und sehe die Sache genauso wie Juergen_ - es gibt aber durchaus auch Positives am i3, das aber meiner Meinung nach keine e-spezifischen Besonderheiten sind, sondern generell auf alle Modelle umzulegen wären. Dazu gehört meiner Meinung nach vor allem:

- der Mut neue Materialien an Karosserie und Innenraum auszuprobieren; ich finde die Idee mit dem stärkeren Einsatz von Recyclingmaterialien bzw. nachwachsenden Ressourcen sehr unterstützenswert. Auch die Weiterentwicklung des Leichtbaus halte ich für die Zukunft des Automobils für unabdingbar.

- das Mobilitätskonzept, das rundum den Wagen entwickelt wurde (v.a. effizientere Navigation etc.), das nicht so sehr das Fahrzeug in den Mittelpunkt stellt, sondern die Mobilitätsbedürfnisse des Fahrers und auch mal die Öffis vorschlägt, wenn das mehr Sinn macht.

Generell kommt es mir aber ein wenig so vor, als hätte BMW soeben den Kompaktwagen entdeckt und möchte nun der ganzen Welt seine Entdeckung mitteilen - mit dem einzigen Schönheitsfehler, dass der Rest der Welt den Kompaktwagen schon kennt und weiß, dass man dessen Karrosserieform auch praktischer gestalten kann, ohne dass er deshalb fad wirken muss. Dass sie dem Gefährt zufällig einen Elektroantrieb verpasst haben, ist dabei eher eine Randnotiz. Der verbaute Elektroantrieb kann nichts besser, als jene, die schon seit fünf Jahren in Serienfahrzeugen anderer Hersteller zu finden sind.

So gesehen kann ich das "zu fremd, zu neu, zu anders" am i3 absolut nicht erkennen und aus meiner Sicht wurde hier sehr wohl einiges "mit halben Arsch" angegangen. So hat BMW zB der Mut verlassen zu einem reinen Elektroauto zu stehen und deshalb hat man den Range Extender noch hineingepfrimelt - ich vermute, dass die überwiegende Zahl der Bestellungen auch einen solchen haben wird und damit erst recht wieder keinen Anreiz für Fahrer und Öffentlichkeit bietet, sich tatsächlich über eine E-Infrastruktur Gedanken machen zu müssen.

Der i3 ist vielleicht für einen typischen BMW-Fahrer "zu fremd, zu neu, zu anders". Gerade von BMW würde man sich erwarten mit einem großen Wurf zu versuchen dem Tesla S die Show zu stehlen. Der i8 ist dabei nur ein Tropfen auf einen heißen Stein. BMW hätte die Möglichkeiten und das Image dazu - und auch die Käuferschaft, die bereit wäre für Spitzentechnologie etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Ich halte besonders die Karrosserieform des Teslas auch nicht für der Weisheit letzter Schluss was ein modernes E-Auto betrifft, aber es ist ganz klar der beste Weg, um den verschlafenen Öko-Mief abzulegen, der Elektroautos immer noch umgibt. C-Zero und Co sind die letzten Vertreter dieser alten Gattung an Elektroautos. Der Tesla S markiert hier gewissermaßen die Stunde Null - alle Elektroautos, die folgen, werden sich daran messen lassen müssen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Was ist jetzt eigentlich am BMW innovativer als am Tesla S oder am Renault Zoe & co? Fliegt er?

Gruss,

Benjamin Mast-Würstel

Er flliegt eben nicht!

Gruss,

Felix Baumgartner :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mich seeeehr interessieren würde :

Was würde der i3 - mit seinem Leichtbau - als 3 Zylinder Benziner oder Diesel verbrauchen ?

Natürlich auch mit modernster Motorentechnik, 80 - 100 PS, aber einer Reichweite von 500 - 800 km ?

Theorie.... es kann niemand beantworten.

Vielleicht bringt BMW in 2 Jahren die "Revolution". i3 mit 800 km Reichweite mittels wahnsinnig neuem Explosionsmotor.

Um dann überhaupt die Baureihe noch mit einigermaßen erträglichen Stückzahlen zu rechtfertigen. Wer weiß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mich seeeehr interessieren würde :

Was würde der i3 - mit seinem Leichtbau - als 3 Zylinder Benziner oder Diesel verbrauchen ?

Natürlich auch mit modernster Motorentechnik, 80 - 100 PS, aber einer Reichweite von 500 - 800 km ?

etwas weniger als andere Verbrenner.

Aber er würde für regenerative Transportlösungen weiter ungeeignet bleiben. Sein Leichtbau würde vielleicht 5-10 Prozent Sprit-Einsparung ggü einem vergleichbaren Auto bringen, aber - auch ohne E-Technik - seinen dann immer noch vergleichsweise hohen Herstellungspreis nicht rechtfertigen. Siehe selig A2.

Beim BMW bleibt quasi nur das Carbonchassis übrig. Der Rest ist schlechter (skurille, unpraktische Kleinwagenkonzeption, vgl den Meister des Fachs, Honda Jazz), oder gerade mal ebenbürtig (Reichweiten Nissan Leaf, Renault Zoe). Auch die anderen E-Autos haben smarte Navisysteme. Und warum kann der BMW nicht einmal vergleichbar schnell geladen werden?

Der i8 oder der Panamera Plug-in hat beim Thema Elektroauto gar nichts mitzureden.

Wie auch kein anderer Plug-in Hybrid. Das sind Technikmonster mit dem Siegel Overkill.

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Doch technologischer Fortschritt und sozialer Erfolg beginnt bei den Top-Modellen. Schon deshalb ist der knubbelige BMW i3 vor allem eines: ein risikobehaftetes Unterfangen mit ungewissem Ausgang. Welche Kundschaft sich trotz der bekannten Nachteile wie hoher Preis, geringe Reichweite, lange Ladezeiten und mangelnde Infrastruktur dafür begeistert werden könnte, ist nicht zu erkennen.

http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=204559

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

4 Sterne?? Wie peinlich ist das denn??? Damit ist die Karre endgültig erledigt.

Dagegen erhielt der PUG 308 souverän 5 Sterne ohne größere Kritikpunkte.

Soviel zur angeblichen Steinzeittechnik.

Gruß Jan

Sent from my iPhone using Tapatalk

Bearbeitet von Audi 5000
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein BMW-Sprecher sagte, man sei nicht überrascht über das Ergebnis. Die sogenannten NCAP-Tests blendeten den präventiven Schutz von Fußgängern aus, dem BMW beim i3 durch besondere Bremsen und Sensoren besonderes Gewicht gebe. Der Autobauer wolle sich die Testergebnisse zunächst genau ansehen und dann bewerten.

http://www.welt.de/motor/article122319414/BMW-i3-verfehlt-Bestnote-im-ADAC-Crashtest.html

Was sagt er zum verhunzten Pfahl-Test? 100px.giflegend-adultoccupant.gif170px.gif

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...der alte C3 hatte auch nur 4 Sterne und verkaufte sich trotzdem. Die A-Klasse kippte und ging weg wie warme Semmeln. Der i3 ist teuer, sieht scheisse aus, hat nur 4 Sterne...wird sich demnach blendend verkaufen. Ist BMW, ist Premium! Klar soweit? ;)

Gruss,

Hans Dampf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf jeden Fall eine Werbung, die nicht unbeachtet bleibt und mit alten BMW Klischees, die eh nicht mehr ganz frisch sind, bricht. Gut so.

Ich finde, BMW befreit sich ganz geschickt aus der Klischee-Falle.

Nebenbei bemerkt: Der I3 sieht auch richtig gut aus. :)

mg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...