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BMW i3: Rückkehr der Bedienungssatelliten?


Empfohlene Beiträge

ich hab gesagt, selten. Nicht nie.

Vergeigtes Innendesign ist wesentlich schlimmer.

Zumindest bei mir ist das so, dass ich oft (auch wieder nicht immer!) genau das an Autos lieben lerne, was mir anfangs nicht so ganz gefallen wollte.

Aber ich bin da vielleicht auch nicht repräsentativ. Ich bin schliesslich der Einzige in meinem Bekanntenkreis, der den C1 nicht schön findet. Das ist ne Asphaltblase.... Das ist nicht deshalb schön weil die Kiste keine ebene Fläche hat und keine gerade Linie. Eher im Gegenteil. aber wie gesagt, das sehe ich so... der Rest der Welt offenbar nicht... ungeachtet der Tatsache, dass das auch nch unpraktisch weil unübersichtlich ist.

Aber zurück zum Thema: Ich hab mir inzwischen den i3 auf Fotos angesehen. Sieht doch gefällig aus, abgesehen von der Seitenansicht. Die hat dafür vermutlich den Vorteil, dass man angeschnallt im Fond sitzend seit etwa einem Jahrzehnt mal wieder entspannt und ohne Druckstellen vom Gurt aus dem Fenster sehen kann. Nur schade, dass das hinten nur Notsitze sind...

ps: So grosse Räder würde ich mir nicht antun wollen. Übertrieben, und nicht nur weils ein Elektromobil ist, wenn auch zumindest nicht mehr so absrd breit wie heute sonst üblich.

Bearbeitet von bluedog
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Wenn man sich die (vorgegebenen) Proportionen des Wagens ansieht, wäre eine "schöne" Karosserieform auf etwas Langweiliges wie den Audi A2 hinausgelaufen. Dann lieber so. Das Heck finde ich auch etwas schmalbrüstig. Aber der erste Citroen CX hatte auch ein schmalbrüstiges Heck.

Wie kann man nur diese herrlich spacige und harmonische Form eines CX mit dem Durcheinander in der i3 Karosse vergleichen?!

Mein Vorwurf am Design des i3 bezieht sich ganz klar auf die unharmonischen Proportionen und das Linienwirrwarr. So kann natürlich jeder Grundschüler ein eigenständiges Design kreieren, klar. Hier ein Hick, da einen Ausschnitt und dazwischen eine Delle. Fertig!

Die Kunst ist es aber, eine harmonische Linie mit prägnantem Ausdruck gegen die Langweile zu kreieren. Und davon ist der BMW weit entfernt. Das Armaturenbrett finde ich hingegen cool und gefällt mir besser, als die Biederbretter mancher Citroëns. Der Türmechanismus ist in etwa genauso bescheuert, wie die mageren Alibi-Hintertüren des DS4. Halblösungen find` ich scheisse...

Gruss,

Räuber Hotzenplotz

Bearbeitet von Vulcan
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Heute konnte ich den i3 endlich probefahren. Es war eine rund halbstündige geführte Fahrt durch Wien und Umgebung. Elektroautofahren ist immer wieder genial - wer es noch nicht probiert hat, ist selbst schuld. Im Vergleich zum Nissan Leaf ist die Rekuperation beim Weggehen vom Gas deutlich stärker, auch die Beschleunigungswerte natürlich erheblich wuchtiger (bei 170 PS nicht verwunderlich). Ja, ein toller Wagen, aber meine wesentlichen Kritikpunkte blieben auch nach der Probefahrt aufrecht. Er fährt sich nur unwesentlich agiler, als der Nissan Leaf, dafür ist die Informationsfülle auf den beiden Displays schon etwas überfordernd. Die Darstellung der Fahrtinformationen ist für meinen Geschmack im Leaf plakativer anzusehen, besonders in Bezug auf den aktuellen Leistungsabruf und die Reichweite. Man sitzt hoch, der Blick nach vorne ist geräumig - das Armaturenbrett reicht ewig weit nach vorne bevor die Windschutzscheibe beginnt. Mir ist es ein wenig so vorgekommen, wie in einem C4 Picasso zu sitzen.

Das Fahrwerk holpert, aber nicht so schlimm wie ich es befürchtet hatte. Das hintere Türkonzept bleibt zweifelhaft. Der Kofferraum ist winzig - schade, dass man sich nicht zu einem Frontantrieb durchringen konnte, dann hätte man zumindest hinten etwas mehr Raum gehabt, da ja die Akkus brav im Unterboden verbaut sind.

Detail am Rande ... Am Abschluss der Proberunde, als wir an meinem geparkten C6 vorbeikamen, verriet mir die BMW-Mitfahrerin, dass sie selbst hauptberuflich mit einem DS3 als Rallye-Copilotin fährt, wenn sie nicht gerade als Probefahrts-Hostesse bei BMW arbeiten muss und mir für mein Langstrecken-Fahrprofil statt dem i3 unbedingt eine Probefahrt mit dem DS5 Hybrid ans Herz legen würde. Schlusssatz beim Verabschieden: "Und grüßen Sie mir die Kollegen vom Doppelwinkel recht herzlich" - was ich hiermit gerne mache :D

lg

grojoh

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Dein Test ist aussagefähiger als dieser hier von Autobild.

Was für ein Blabla, Vergleich der "Viertürer":

http://www.autobild.de/artikel/bmw-i3-nissan-leaf-renault-zoe-test-4473339.html

Speed, Lenken, Reichweite, Rekuperation - mehr steht da nicht. Alles um das Positive zum i3 herumgeschrieben.

Die vielen Worte dienen wohl um ein Eingehen auf die spezifischen Nachteile in der Alltagstauglichkeit des i3 zu umschiffen.

Beim Preisvergleich wurde auch wieder fingiert, damit der i3 vermeintlich günstig da steht.

Für den i3 nimmt ab den Basispreis, nicht aber für den Leaf - natürlich ohne das auszuweisen.

Der Basis Leaf kostet mit Batterie 29.690. Also 6.000 Euro weniger als der Basis BMW.

Bei Autobild sind's nur 3.000 Euro Unterschied.

hs

Bearbeitet von e-motion
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"Interrogé sur le design de la citadine électrique à l'Hélice, Franz von Holzhausen a assuré apprécier la modernité de son intérieur. En revanche, pour ce qui est de son apparence extérieure, l'homme n'a pas mâché ses mots: "Je ne suis pas certain qu'elle atteigne les standards habituels de la marque. Elle a un style étrange et peu conventionnel. Elle ressemble au morceau d'un meuble Ikea". BMW appréciera..."

Holzhausen (Stylingchef von TESLA) sagt über den i3 er habe einen fremdartigen und wenig konventionellen Stil. Er gleiche einem Möbelstück von IKEA ........................;)

Gruss Jürg

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  • 2 Wochen später...
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war hier lange nicht mehr unterwegs in diesem Thread, möchte aber trotzdem auch mal meinen Senf dazugeben. Da ich dennoch nicht alle Postings vorher lesen möchte, besteht evtl, die Gefahr, das schon jemand anders drauf gekommen ist:

Da man den i3 vom Format her ganz gut mit einem C3 vergleichen kann, mache ich mal folgende wirtschaftliche Rechnung auf:

Kosten C3 115 PS eHDI rund 20.000 Euro, also rund 15.000 Euro weniger als ein i3.

Bei einem Verbrauch von aufgerundet 5 L/100 km (man kann ihn auch wesentlich sparsamer fahren), einem Dieselpreis von aufgerundet 1,50 Euro (heute noch 1,33 in Belgien) kommt man mit den 10.000 Litern Diesel 200.000 km weit.

Das bedeutet, das erst nach 200.000 km der i 3 sich anfängt zu rechnen, vorausgesetzt, das der Ladestrom komplett kostenlos war, die Akkus nach 2.000 Entladungen noch neuwertig sind.

Wieviel Jahre ein i3 Besitzer braucht um bei einer Reichweite von rund 100 km 200.000 zu schaffen? Mindestens 10 Jahre, sach ich ma. Wenn jemand dieses Auto wirklich 10 Jahre halten möchte, muss er davon ausgehen, das in dieser Zeit die Entwicklung auf diem Gebiet sich stärker entwickelt hat, als bei der Dieseltechnologie. Er hat dann also eine ziemlich veraltete Technik, auch wenn das Carbon noch 100 Jahre halten würde. Wie wird das dann überhaupt entsorgt? Müllverbrennungsanlage?

BMW hat hier einen gewaltigen Marketingaufwand getrieben und das Image des I3 ist da wo BMW es hinhaben wollte. Die Medien haben auch kräftig mitgewirkt. Das ist das Wichtigste, um erfolgreich zu sein. Dennoch ist das Auto wirtschaftlicher Unsinn, die Einschränkungen im Fahrprofil und den möglichen Zielen sind noch sehr groß. Der ökologische Nutzen fragwürdig.

Aber was solls, wenn Imitsch wichtiger ist.

Und Sitzbezüge aus Baumwolle mit Ökosiegel kann ich doch grundsätzlich in jedes Auto bauen, ebenso die Gewichtsreduzierung, oder die Verwendung von Ökostrom bei der Herstellung.

Bearbeitet von BX-Hempel
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... Und Sitzbezüge aus Baumwolle mit Ökosiegel ...
Und das alleine ist ja auch schon was wert.

Denn - wie ich hier im Forum lesen durfte - gibts ja kaum noch Schafe, die auf Bäume klettern. :) :)

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Ich halte den i3 für die innovativste Leistung eines deutschen Herstellers seit langem.

Leider ist die Reichweite niedriger als beim Leaf in der neuesten Version. Hier hätte ich mir deutlich mehr gewünscht, notfalls gg. Aufpreis und anstelle des Verbrenners, ähnlich wie es Tesla macht.

Allerdings kann ich mir den i3 immer noch nicht schön gucken. Mein Leaf ist auch nicht schön und die Karrosserie nur aus Blech, aber rd. 6.000 € billiger. Mein nächster wird wieder elektrisch, ausschlaggebend wird neben dem Preis die Reichweite und die gebotene Schnelllade-Infrastruktur in meiner Region sein.

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Und das alleine ist ja auch schon was wert.

Denn - wie ich hier im Forum lesen durfte - gibts ja kaum noch Schafe, die auf Bäume klettern. :) :)

Und wo kommt dann die Baumwolle her?

Wie aktuell zu lesen ist, ist beim Öl mit eher konstanten bis fallenden Preisen zu rechnen - anders als beim Strom.

Schon im nächsten Jahr wird der C3 auch in Euro 6 Norm zu haben sein. Dann wird man ihn eher mit 4 Litern als mit 5 Litern fahren können. Die Stickoxide sind fast vollständig neutralisiert. Dann sieht die Rechnung für den I3 nochmal ein ganzes Stück schlechter aus. Mit dem kleinen Zusatzmotörchen kommt er übrigens auf fast 40.000 Euro und ein Teil der Gewichtseinsparung ist wieder weg.

Gestern habe ich an der Tankstelle einen Priusfahrer nach dem Verbrauch gefragt: 5 Liter. Das ist für einen Benziner dieser Grösse natürlich sehr gut. Nur schafft das ein von der Innengröße vergleichbarer BX Turbodiesel, 22 Jahre alt, auch. Natürlich hinken solche Vergleiche auch immer auf anderen Gebieten wie Sicherheit...

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Da man den i3 vom Format her ganz gut mit einem C3 vergleichen kann, mache ich mal folgende wirtschaftliche Rechnung auf:

Kosten C3 115 PS eHDI rund 20.000 Euro, also rund 15.000 Euro weniger als ein i3.

Bei einem Verbrauch von aufgerundet 5 L/100 km (man kann ihn auch wesentlich sparsamer fahren), einem Dieselpreis von aufgerundet 1,50 Euro (heute noch 1,33 in Belgien) kommt man mit den 10.000 Litern Diesel 200.000 km weit.

Das bedeutet, das erst nach 200.000 km der i 3 sich anfängt zu rechnen, vorausgesetzt, das der Ladestrom komplett kostenlos war, die Akkus nach 2.000 Entladungen noch neuwertig sind.

Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst? Den C3 mit dem i3 zu vergleichen. Mal ganz davon abgesehen, dass sich kein, absolut kein, E-Fahrzeug rechnet, hinkt der Vergleich gewaltig. Das einzige was stimmt sind evtl. die Außenmaße. Das war es aber auch schon.

Nicht das jetzt jemand hier meint ich mache C-Bashing. Ganz im Gegenteil, bin eigentlich seit über 10 Jahren treuer Citroën-Fahrer und würde das auch bleiben, sofern die Firma wieder zu den Wurzeln des komfortablen Fahrens zurückkommen würde (was ich ehrlich nicht glaube). Der C3 mit Zenitscheibe läuft bei uns noch im Leasing bis Mitte des Jahres. Ich kann also sehr gut beurteilen wie der C3 so im Alltag ist.

Unabhängig jetzt mal vom i3, der C3 ist noch einer der wenigen Fahrzeuge die einigermaßen komfortabel sind. Dank Zenitscheibe hat man auch ein tolles Raumgefühl, der Start-Stop Automat gehört zu den Besten die ich je gefahren habe, und der Spritverbrauch (90 e-HDI) liegt mit rund 4,5 bis 5 Liter im gemischten Stadt-/Landverkehr auf einem sehr guten Niveau. Defekte bei jetzt 40.000 km sind keine vorgekommen. Hört sich alles bis jetzt ganz gut an, aber!! Die Sitze sind nicht sehr komfortabel, das kann die Konkurrenz deutlich besser. Die hintere Sitzbank ist eigentlich nur ein Schmuckstück. Langstreckentauglich ist die nicht, außer für Kinder unter 1,60m. Die Verarbeitung lässt im Laufe der Zeit auch nach. Man, bzw. der Garagist, ist halt öfters am Arbeiten um die Klappergeräusche wieder zu eliminieren. Stört mich jetzt weniger, da Leasing-Fahrzeug. Wenn man von einem i3 in einen C3 umsteigt, merkt man erst mal was im Automobilbau möglich ist. Trotz fast normaler Frontscheibe wirkt der i3 viel luftiger, das ganze Fahrzeug wirkt um einiges stabiler. Beim C3 merkt man, dass fast überall der Rotstift angesetzt wurde. Dass z.B. die Kofferraumabdeckung noch hält, grenzt an ein Wunder. Von der auf der Fahrerseite vor sich hin rostenden Federungsaufhängung und ähnlichen Kleinigkeiten, die bei den Nachkäufern sicher zu Reparaturen führen werden, ganz zu schweigen.

Der i3 ist da eine ganz andere Hausnummer. Da liegen vielleicht keine Welten aber doch einige Alpentäler dazwischen. Nicht umsonst wird er der Nachfolger des C3 bei uns. E-Fahren ist einfach nicht mit normalen Verbrennern zu vergleichen. Hoffe aber das Citroën hier auch die Kurve kriegt und in Zukunft auch reine Elektrofahrzeuge anbietet. So schwer ist das ja jetzt auch nicht.

Juergen

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du hast vergessen, das die Sitze im C3 auch keinen Baumwollbezug mit Ökosiegel haben. Ich wollte hier mit Sicherheit keinen Detailvergleich anstellen, aber wenn, dann füge ich noch hinzu, das ich mir beim C3 an der geöffneten Kofferaumklappe nicht den Kopf stosse. Die beiden spitzen Ecken auf dieser Höhe sind eine Fehlkonstruktion beim i3.

Gegen wirtschaftlichen Vergleich hast du jedenfalls keine Argumente. Der i3 ist für ein Klientel, das mal eben locker 15.000 Euro für ein Ökoimage mehr ausgeben möchte. Da muss BMW an keine Ecke sparen. Der C3 muss aber in der Masse gegen jede Menge Konkurrenz vielleicht auch noch ein paar Euro Gewinn einfahren. Dafür schneidet der C3 noch sehr gut ab. Die Sitze habe ich hier auch schon mal bemängelt. Die sind im jetzigen Modell schon minimal besser. PSA kann sehr gute Sítze bieten (siehe Peugeot 308) - warum da beim C3 gespart wird ist schon schade. Für mich ist die Karosserie stabil genug - absolut keine Verwindung feststellbar. Klappergeräusche höre ich auch keine. Nach 14 Monaten auch NULL Rostansatz - auch untendrunter nicht - nicht mal am Auspuff.

Bearbeitet von BX-Hempel
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Ich bin kein Fan des i3. Vieles ist nicht umgesetzt.

Zum Beispiel, dass der BMW die anderen, älteren Modelle in der Reichweite nicht überbietet.

Auch sein Karosseriekonzept kann mich nicht überzeugen.

Aber einen i3 Kunden auf einen Ökoimage-Freak zu redizieren ist m.E. Ausdruck von Ahnungslosigkeit.

Immer wieder gerne hoch geholt von ausgerechnet jenen, die noch nie einen i3 oder ein ähnlich starkes E-Auto gefahren sind.

Der E-Antrieb macht einfach Spaß. Das zählt nicht für Erbsen zählende Billigautokäufer.

Dabei geben viele Autoläufer gerne ähnliche Summen für Alcantara, Felgen und Mehr-PS aus.

Oder für SUV, Motorräder, Boote.... Wo ist das Problem, so lange es Spaß macht?

Ach so, beim E-Auto ist das verboten. Das muss sich erst mal rechnen.

Wie der Breitreifen, der Spoiler, die Audioanlage. Klar.

Auf Kommentare aus der Perspektive eines Kleinklein rechnenden C3 Fahrers muss man bei diesem Thema wirklich nichts geben.

hs

Bearbeitet von e-motion
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ich habe nicht damit angefangen einen Detailvergleich anzustellen. Wobei man Jürgen 2 schon fragen darf, warum man im I3 langestreckentaugliche Sitze braucht?

Meine Rechnung ist alles andere als klein/klein, sondern der Einfachheithalber sehr reduziert und die Zahlen zu Ungunsten des C3 gerundet.

Dabei ging es um Nutzen und Wirtschaftlichkeit. Ich versuche meine Postings kurz zu halten, daher habe ich den Spassfaktor und den vergleichbaren Unsinn von SUV und Tuningmöglichkeiten mal nicht berücksichtigt. Wenn das schon Ausdruck von Ahnungslosigkeit für e-motion ist, dann gute Besserung - vielleicht klappt es dann im nächsten Jahr.

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Thema in diesem Thread teilweise verfehlt. Was für ein Unsinn, den C3 mit einem E-Auto zu vergleichen und gleich eine Menge Vorteile der E-Mobilität zu ignorieren. Vergleicht E-Autos miteinander oder Verbrenner miteinander. Übrigens würde auch niemand ernsthaft darüber nachdenken, einen 3er BMW oder die C- Klasse mit einem Dacia oder Lada zu vergleichen.

Nein. Die Entwicklung hat vor über 130 Jahren eine verhängnisvolle Richtung eingeschlagen. Damals konkurrierten Dampfmobile mit zeitweise in den USA durchaus erfolgreichen E-Autos mit den Benzinern. Letztere gelangten mit Reichweite und später auch dem elektrischen Anlasser auf die Erfolgsspur.

Ein verhängnisvoller Fehler. Sie führten zu Lärm und drastisch verschlechterter Atemluft bevorzugt in der Höhe der Kinderwägen, ist ja so gesund für die Kleinen und einer allgemein deutlichen Umweltbelastung. Die Folge neben den zig Verkehrstoten und -verletzten (die es natürlich auch bei der E-Mobilität gegeben hätte): Psychische Belastung durch den Lärm und Erkrankungen der Luftwege und Lungen bis hin zum Krebs. Leider ist das Ausmaß dieser Schäden meines Wissens weder wissenschaftlich ermittelt, es gibt allenfalls Schätzungen und schon gar nicht vermittelbar. Das klappt schon nicht bei den gefährlichen Nano-Rußpartikel und der Stickoxidproblematik bei den Dieselmotoren und modernen Benzinmotoren. Solche Dinge werden von vielen einfach ausgeblendet, als gäbe es sie nicht. Ich gehör(t)e leider auch dazu.

Ausgeblendet wird auch, dass die Ölvorkommen limitiert und teilweise in politisch unsicheren Regionen vorzufinden sind. Und der Abbau ölhaltigen Schiefers und Sandes in Kanada führt dort zu Zerstörung weiter Landstriche. Ausblenden?

Für mich steht fest: Wir müssen mittelfristig Weg vom Öl. Das E-Auto ist einfach aufgebaut, abgesehen von der teuren Batterie praktisch unkaputtbar, ein Langzeitauto, das sich besser fahren läßt als jeder Verbrenner - nur nicht so lange pro Fahrt, allerdings mit vermutlich längerem Auto"leben". Und bei den Reichweiten kann man einiges tun, nicht durch Range Extender, sondern durch bessere (und billigere) Batterien und die Schaffung einer funktionierenden Infrastruktur mit Schnellladestellen. Da sind wir noch am Anfang wie seinerzeit Berta Benz, die noch Apotheken zum Tanken aufsuchen mußte. Die Zeiten haben sich geändert und bleiben auch jetzt nicht stehen.

Aber es ändert sich nichts, nicht die Luftverschmutzung, nicht die Geräusche, nicht die Umweltschäden usw., wenn wir nicht neue Wege gehen und nur auf die momentanen Anschaffungskosten schauen, ohne die Sache ganzheitlich zu bewerten.

Auch wenn Helmut Schmidt nichts von Visionen hält: ich habe einen Traum. Ich träume von der gravierend verbesserten Wohnqualität in der leisen, stinkfreien Wohnstadt, einem Verkehr ohne Motorgeräusche, Abgase usw. Hier werden jetzt viele sagen: Träum weiter.

Aber wer hätte gedacht, dass die Apartheid in Südafrika beendet wird, dass ein Nachkriegsdeutscher den Friedensnobelpreis bekommt, eine Frau Bundeskanzler(in) wird oder ein Farbiger USA-Präsident und auch noch wiedergewählt? Vielleicht wird es ja auch noch etwas mit einer der nächsten Weltklimakonferenzen, vielleicht wird einheitliches Handeln der Staaten doch noch möglich.

Viel kann der Einzelne nicht tun und schon gar nicht die Welt retten (das geht nur durch kollektives ressourcenschonendes Handeln). Aber ein bischen ist möglich, macht sogar Spaß und tut gar nicht weh, wenn das Fahrprofil stimmt: mit dem E-Auto, dass bei entsprechend längerer Nutzungsdauer sich schon heute für viele rechnet. Seit ich meinen Leaf habe, habe ich meinen Dieseltraktor (Volvo V 70 - wie konnte ich den nur kaufen nach einem Prius) nicht mehr gefahren. So liegen jetzt rd. 3.000 elektrische, glückliche Kilometer hinter mir, ich bin noch nie liegen geblieben und sehe Tankstellen nur noch, wenn ich an ihnen vorbei fahre.

Jetzt noch ein 3er-Carports mit Photovoltaik oben drauf (und ggf. auf dem Dach) und ich fahre mit Ökostrom (schon jetzt) plus selbst "hergestellten" Strom von der Sonne. Vielleicht reicht es für weitere E-Autos des Fuhrparks, der Kunden oder Elektromobilisten, die sonst nicht weiter kämen. Da ist sie wieder, die Urangst des Verkehrsteilnehmers.

Wer einige wichtige Dinge ausblendet und nur auf einen Punkt, den Geldbeutel schaut, mag mit derzeit billiger erhältlichen Verbrennern noch glücklich werden (fahren eigentlich alle Kritiker hier Dacia oder C1 ?) und bei der nächsten Preiserhöhung des Treibstoffs schimpfen. Aber das E-Auto ist bei verlängerter Haltedauer preislich gar nicht zwingend teurer als vergleichbare Verbrenner. Schließlich liegt der Wirkungsgrad des E-Motors drei Mal so hoch, sind die Wartungskosten und andere niedriger und was kann nicht alles nicht kaputt gehen: Auspuffanlage, Kathalysator, Lambdasonde, Luftmengenregler, Anlasser, Einspritzpumpen und -düsen, Kühler u.v.a.m. Auch Motor und Getriebe, allerdings wohl aufgewogen durch die Batterie des E-Autos.

So, jetzt habe auch ich das Thema dieses Threads verfehlt. Ging es nicht um den Bedienungssatelliten im i3 bzw. denen der Citroens seligen Angedenkens? Ihr seht mir das bitte nach.

Bleibt mir, allen einen guten Start ins Neue Jahr zu wünschen,

Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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du hast vergessen, das die Sitze im C3 auch keinen Baumwollbezug mit Ökosiegel haben.

Und wo liegt da das Problem? Selbst mit Baumwollbezug mit Ökosiegel wären die C3 Sitze nicht besser. Finde ich übrigens gut, das ein Hersteller mal etwas mehr Wert auf Nachhaltigkeit legt. Und was soll das Argument mit Langstreckentauglichkeit? Wir sind rund 20.000 km pro Jahr mit dem Wagen unterwegs und da merkt man sehr wohl die Fehlkonstruktion. Vor allem wenn man zusätzlich noch diverse Leihwagen im Jahr zur Verfügung hat.

Ach ja, noch was zur Richtigstellung: Die Sitzbezüge sind aus Schafswolle, die ist wirklich ökologisch im Gegensatz zur Baumwolle. :)

Gegen wirtschaftlichen Vergleich hast du jedenfalls keine Argumente. Der i3 ist für ein Klientel, das mal eben locker 15.000 Euro für ein Ökoimage mehr ausgeben möchte. Da muss BMW an keine Ecke sparen.

Jede Autofirma wäre froh solch ein Klientel zu besitzen. Zum Thema Wirtschaftlichkeit: Warum soll ich auf den Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen noch groß eingehen. Ist eigentlich Quatsch. Wenn dann sollte man ihn mit einem E-Fahrzeug vergleichen. Nimmt man z.b. die mittlere Ausstattung eines Leaf mit Kaufbatterie und einem i3 in vergleichbarer Ausstattung liegen rund 7.000 Euro Preisunterschied dazwischen. Dafür bietet der BMW die längeren Garantien auf den Akku, wird zum Großteil in Bayern, bzw. Deutschland produziert, wird voraussichtlich einen deutlich geringeren Wertverlust aufweisen und auch der Service ist günstiger als beim Leaf. Ganz ehrlich, in der Summe der Eigenschaften und bei dem Preisunterschied ziehe ich BMW vor, denn Verbrenner sind keine Alternative mehr. Gerne würde ich auch das Modell S nehmen. Leider viel zu groß. Da muss man noch rund 3 Jahre warten, bis ihr Mittelklassenmodell auf dem Markt erscheint. Dann wird wahrscheinlich auch der letzte Verbrenner bei uns in die Wüste geschickt.

Und zum Thema Wirtschaftlichkeit. Ein Dacia Sandero kostet rund 10.000 bis 12.000 Euro als Diesel, der C3 liegt da schon Richtung 20.000 Euro. Für den gesparten Preis von rund 8.000 Euro kann ich nach heutigem Dieselpreis rund 90.000 km fahren. Und auch Dacia muss in der Masse gegen jede Menge Konkurrenz vielleicht auch noch ein paar Euro Gewinn einfahren. Dafür schneidet der Sandero noch sehr gut ab. Image hin oder her.

Nach 14 Monaten auch NULL Rostansatz - auch untendrunter nicht - nicht mal am Auspuff.

Dann mach mal die Motorhaube auf und begutachte die Radaufhängung, vor allem auf der Fahrerseite.

Man sieht es ist alles eine Sache der Betrachtung. Den C3 schätze ich auf Grund seines Komfort. Und hätte ich nicht dieses Jahr für 3 Monate einen EV zur Verfügung gehabt, wäre es wohl wieder eine Citroën geworden. Eigentlich liebe ich diese Firma, allerdings ist die Modellpolitik, die da von PSA zur Zeit gefahren wird mehr als bedenklich. Aber gut, da bin ich wahrscheinlich in guter Gesellschaft hier, denn früher waren ja alle Citroën besser...... oder so ähnlich.

Juergen

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So sehe ich den iih3:

- Heckantrieb

- Satz Winterreifen > 2000 Euro

- Praxisfernes und damit im Alltag untaugliches Türkonzept

- Miese Verarbeitung im Innenraum (siehe z. B. Berichte in diesem Fred)

- 4 Sterne NCAP (lächerlich für ein völlig neu konstruiertes Auto)

- Vermutlich nicht reparierbar, sobald die aus CFK bestehende Karosserie betroffen ist

- Fragwürdiges Recyclingkonzept für ein völlig neu konstruiertes Auto http://www.springerprofessional.de/bmw-i3-automobilbau-mit-cfk/4401938.html

- Viel zu teuer für das wenige Gebotene

- Völlig unsinniger, 170 PS starker Elektromotor (ok, sonst würde wahrscheinlich niemand solch einen Eimer kaufen)

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So sehe ich den iih3:

- Heckantrieb

Dank Motor auf der Antriebsachse, ABS und ESP dürfte sich das Fahrverhalten von einem Frontantriebler nicht mehr allzu sehr unterscheiden.

- Satz Winterreifen > 2000 Euro

Lt. Preisliste inkl. Felgen 1.600 Euro.

- Praxisfernes und damit im Alltag untaugliches Türkonzept

Darüber kann man diskutieren.

Dank des Türkonzepts sehr weit öffnende Fronttüren, im Gegensatz zu normalen Fahrzeugkonzepten im < 4 Meter Bereich

Einstieg nach hinten dank Wegfall der B-Säule recht komfortabel

Automatische Kindersicherung, da nur bei geöffneter Fronttür die rückwärtige Tür geöffnet werden kann

Sehr bequemer Einbau von Kindersitzen, da keine B-Säule oder eine Tür stört

Man hat ohne um eine hintere Tür herumzulaufen zugriff auf Sachen, die man im Fond mitführt.

Nicht alles ist da praxisfern, aber man kann sich ja viel einreden.

- Miese Verarbeitung im Innenraum (siehe z. B. Berichte in diesem Fred)

Konnte ich bis jetzt bei keinem i3 feststellen und auch in den speziellen Foren wird nichts über

eine miese Verarbeitung berichtet. Vielleicht sich selber mal ein Bild machen?

- 4 Sterne NCAP (lächerlich für ein völlig neu konstruiertes Auto)

Stimmt, da hat BMW nicht aufgepasst. Gurtwarner auf den Rücksitzen und schon wären die 5 Sterne da.

Soviel zum Thema Sterne bei den NCAP Tests. Aber er ist in guter Gesellschaft: Ebenfalls nur 4Sterne

haben der T5 (VW), Citan (Mercedes), Ford EcoSport (SUV) und Nissan Note im November erhalten.

- Vermutlich nicht reparierbar, sobald die aus CFK bestehende Karosserie betroffen ist

Längst widerlegt, aber immer noch gut um Luftargumente zu streuen.

- Fragwürdiges Recyclingkonzept für ein völlig neu konstruiertes Auto http://www.springerprofessional.de/bmw-i3-automobilbau-mit-cfk/4401938.html

Das solltest Du uns nochmal erklären. Schon heute werden rund 10% des anfallenden CFK beim i3 recycelt und in den Fahrzeugen wiederverwendet

- Viel zu teuer für das wenige Gebotene

Reines Killerargument ohne Substanz. Dürfte auf alle E-Fahrzeuge und Exoten zutreffen, die heute auf dem Markt angeboten werden.

- Völlig unsinniger, 170 PS starker Elektromotor (ok, sonst würde wahrscheinlich niemand solch einen Eimer kaufen)

Die 125kW stehen nur kurzfristig zur Verfügung. Die Nennleistung des Motors liegt bei 75 kW.

Nur wer hat die Weisheit und kann uns erklären wie viel PS für welches Fahrzeug das Optimum darstellt?

Juergen

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Weil Heckantrieb in Verbindung mit Heckmotor insbesondere im Winter die beste Lösung ist, werden Porsche vor allem als Winterauto gefahren.

1600 Euro ist in der Tat ein Schnäppchen. Dummerweise kann man die Reifen nicht von vorne nach hinten tauschen.

Das Türkonzept ist für mich inakzeptabel. Zwei Türen öffnen zu müssen um zur Rücksitzbank zu kommen wäre für mich zu umständlich.

Vor allem der Fußgängerschutz ist besonders schlecht gelungen, da helfen auch keine Gurtwarner hinten: http://adacemobility.wordpress.com/2013/11/28/bmw-i3-im-crashtest-innen-hui-ausen-pfui/ Für ein neu konstruiertes Stadtauto inakzeptabel.

Längst widerlegt, bitte um Hinweis!

Leider gibt es seitens des Herstellers kein klares Konzept um die Karbon-Karosserie zu 'recyceln'. Es gibt genau eine Anlage in der die Karosserie gebacken (Pyrolyse) werden kann. Daraus entsteht dann kein gleichwertiges Karbon. Ich konnte nirgends ein Konzept entdecken, wie die weltweit verteilten i3 nach dem Ende ihres Nutzungszeitraums zu dieser Anlage kommen sollen.

Stimmt, Geld killt.

Ob kurzfristig oder langfristig, 125 Kilowatt sind 170 PS, für einen Stadtkleinwagen extremst übermotorisiert.

Bearbeitet von Auto nom
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Weil Heckantrieb in Verbindung mit Heckmotor insbesondere im Winter die beste Lösung ist, werden Porsche vor allem als Winterauto gefahren.

Soviel ich noch weiß, war der VW Käfer berühmt für seine Wintereigenschaften. Schmale große Reifen, volle Traktion auf den Hinterrädern. Der Vergleich mit Porsche dagegen ist ein Witz.

1600 Euro ist in der Tat ein Schnäppchen. Dummerweise kann man die Reifen nicht von vorne nach hinten tauschen.

Wer hat denn geschrieben, dass die Reifen mehr als 2.000 Euro kosten? Ach übrigens, habe heute meine Winterreifen auf LM-Felge bestellt. Gabs für 800 Euro. Und die Abnutzung der Reifen dürfte beim üblichen Einsatzzweck des Wagens nicht allzu groß sein.

Das Türkonzept ist für mich inakzeptabel. Zwei Türen öffnen zu müssen um zur Rücksitzbank zu kommen wäre für mich zu umständlich.

Braucht man auch nicht, man klappt einfach die Rücklehnen der Vordersitze um und erreicht so die Rücksitzbank. Man muss also nicht umständlich um irgendeine Tür herumlaufen um da hin zukommen.

Vor allem der Fußgängerschutz ist besonders schlecht gelungen, da helfen auch keine Gurtwarner hinten: http://adacemobility.wordpress.com/2013/11/28/bmw-i3-im-crashtest-innen-hui-ausen-pfui/ Für ein neu konstruiertes Stadtauto inakzeptabel.

Stört mich als Insasse weniger. Vanartige Fahrzeuge haben schon immer Schwierigkeiten beim Fußgängerschutz gehabt. Viel schlimmer finde ich das technischer Firlefanz zu 5 Sternen reichen kann. Darüber sollte man eher nachdenken. Nicht umsonst sind unsere Luxuskarossen beim US-Crash-Test untergegangen.

Längst widerlegt, bitte um Hinweis!

Carbon-Reparatur am i3. Reparatur-Kosten trotz Carbon auf Augenhöhe mit BMW 1er.

Ich konnte nirgends ein Konzept entdecken, wie die weltweit verteilten i3 nach dem Ende ihres Nutzungszeitraums zu dieser Anlage kommen sollen.

Vielleicht am falschen Ort gesucht?

Weltweit einmaliges Recyclingkonzept.

Schließlich hat die BMW Group im Laufe der BMW i Entwicklungsarbeit ein weltweit einmaliges Recyclingkonzept für CFK-Bauteile, Karosserieteile und sortenreine Produktionsabfälle bis zur Serientauglichkeit entwickelt. In verschiedenen Verfahren werden die hochwertigen Wertstoffe wiederverwertet und entweder dem Produktionsprozess erneut zugeführt oder in anderen Anwendungen eingesetzt, um wertvolle Ressourcen zu schonen. Auch für ausgemusterte Energiespeicher hat BMW eine sinnvolle Zweitverwendung vorgesehen.

Quelle: BMW

Stimmt, Geld killt.

??

Ob kurzfristig oder langfristig, 125 Kilowatt sind 170 PS, für einen Stadtkleinwagen extremst übermotorisiert.

Warum? Da E-Motoren eine ganz andere Leistungscharakteristik haben, spielt die PS-Zahl nur eine untergeordnete Rolle. Aber das ist Dir sicher bekannt. Ob 170 PS oder 60 PS, verbrauchsmäßig spielt das im Alltagsbetrieb kaum eine Rolle. Dafür hat der Kleine relativ hohe Sicherheitsreserven wenn es z.B. um Überholmanöver geht.

Juergen

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Hallo,

die Reifengröße ist echt ein Problem beim i3. Man kann da über die Preise lamentieren, aber man bekommt die Dinger einfach nicht. Weder als Sommer noch als Winterreifen und schon gar nicht als Ganzjahresreifen.

Und hecklastiger Heckantrieb ist einfach Käse. Natürlich bringt die schwere Batterie in der Fahrzeugmitte den Schwerpunkt ein gutes Stück nach vorne, aber die Lastverteilung ist BMW typisch daneben. Ein Flugzeug mit einem zu weit hinten liegendem Schwerpunkt stürzt gnadenlos ab. Bei Autos soll das irgendwie klappen, weil die ja eh quasistatisch bewegt werden. Falsch gedacht.

Gernot

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Hallo,

die Reifengröße ist echt ein Problem beim i3. Man kann da über die Preise lamentieren, aber man bekommt die Dinger einfach nicht. Weder als Sommer noch als Winterreifen und schon gar nicht als Ganzjahresreifen.

Ich weiß, das ist zur Zeit noch ein Problem. Nur wo soll die Nachfrage herkommen? Es sind ja noch kaum i3 auf der Straße. BMW macht ja für die Erstkäufer ein sehr gutes Angebot für die Winterbereifung. Und bis die jetzigen Fahrzeuge massiv neue Reifen brauchen, dürften ein paar Jahre ins Land ziehen. Denke aber bis nächsten Winter dürfte sich das gelegt haben. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, denkt auch die "normale" Autoindustrie über deutlich schmälere, aber dafür größere Reifen nach.

Und hecklastiger Heckantrieb ist einfach Käse. Natürlich bringt die schwere Batterie in der Fahrzeugmitte den Schwerpunkt ein gutes Stück nach vorne, aber die Lastverteilung ist BMW typisch daneben.

Mir wäre ein Frontantrieb auch lieber gewesen, andererseits schau Dir das Modell S an. Es gibt da ja einige Filme von

im tief verschneiten Norwegen. Und von instabilem Fahrverhalten hat er nichts gesagt. Ganz im Gegenteil. Habe den i3 in ein paar Wochen mal für knapp 1 1/2 Tage um ihn dann zu testen. Hoffe auf winterliche Straßenverhältnisse.

Juergen

Bearbeitet von JuergenII
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