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DS5 – Dramatisch gesunkene Zulassungszahlen in Deutschland


CitroNovo

Empfohlene Beiträge

Die Audifahrer, die ich kenne, würden zwar bei der Grillparty den Abstandshalter groß auf den Senf schmieren, aber benutzen täten die den nie

Außer wenn man ihn in "cm" einstellen kann ;)

Ich halte von Tempomaten gar nichts. Ich habe es mal probiert in den Dienstautos, aber ich mag es nicht.

Ich versuche meine Geschwindigkeit immer so anzupassen, daß es möglichst "geschmeidig" mit allen anderen Verkehrsteilnehmern hinkommt. Früh vom Gas, wenn ich sehe, daß sowieso LKW-Rallye ist, damit ich mit nur 20 km/h Geschwindigkeitsverlust wieder beschleunigen kann, wenn der Brummi vorbei ist. Beim Tempomat, bremst man hinter dem Laster um 50 km/h ab und läßt den Wagen dann wieder laufen.

Das nervt auch, wenn von hinten einer kommt mit Tempomat 160 und dann abbremst. Wirkt aggressiv weil er so dicht auffährt, ist es aber meistens nicht. Umgekehrt nerven die Tempomatüberholer. Ziehen mit der einprogrammierten Geschwindigkeit raus und denken nicht daran zu beschleunigen. Nein, ich regle meine Geschwindigkeit lieber zu jeder Zeit

Bearbeitet von Sensenmann
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Bei Flugzeugen ist der Autopilot schon seit Jahrzenten Standard, da ist der Verkehr zwar nicht so dicht aber es gibt eine Dimension mehr und es sitzen ein paar Menschen mehr in so einem Vogel, die rechtliche Seite ist wohl auch geklärt.

Dem ist definitiv nicht zuzustimmen! Autopiloten gibt es zwar schon lange, aber deren Funktionshintergrund ist etwas anders. Wie du schon sagtest, in der Luftfahrt ist zum Einen der Verkehr nicht so dicht, und zum Anderen gibt es neben den (speziell ausgebildeten) zwei Piloten (die jede Menge Technik zur Kollisionswarnung zur Verfügung haben) noch ein drittes Paar Augen, das in einem Bunker am Bildschirm die Route überwacht und auf mögliche Kollisionsgefahren hinweist. Die primäre Aufgabe des Controllers ist es, den Verkehr so zu lenken, dass zu jeder Zeit horizontal als auch vertikal ausreichend Luft zwischen den Teilnehmern ist; zudem sind ihm die geplanten Flugrouten bekannt.

Beim Autofahren ist der Fahrer in der Regel auf sich gestellt. Er, der die ihm zur Verfügung stehende Technik mehr oder weniger gut beherrscht, muss nicht nur sein eigenes Gefährt unter Kontrolle halten, er muss auch (auch bei Tempo 200+) noch in alle Richtungen beobachten und vorhersehen, was der Fahrer drei Meter neben ihm wohl gleich tun wird. Technische Hilfsmittel wie Tempomaten, mit oder ohne Abstands- und/oder Bremsfunktionen können zwar eine gewisse Entlastung sein, sind aber letztendlich auch nur so sicher, wie diejenigen, die sie anwenden, es haben möchten. Und das ist eben nicht unbedingt man selbst.

Also geklärt ist da gar nichts ...

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Ich habe mir die 20 min Video (siehe oben) mal eine Weile angesehen. Die Frage, die sich bei mir nach ein paar Minuten gestellt hat: wer sollte so ein System wollen? Wer möchte in einem Auto sitzen und im Dorf nur noch alle Bürger durch Hut Lüften grüßen, weil man ja sonst nichts zu tun hat? Wer macht einen Sonntagsausflug mit Automatik-Pilot? Die Berufsfahrer sind vielleicht am meisten froh, wenn man ihnen Arbeit abnimmt. Aber beim Autofahren kommt doch auch die Komponente "Spaß" hinzu, oder um mit BMW zu sprechen: die Freude am Fahren. Wer will denn schon wie eine Mumie in einem Auto drin sitzen und große Augen machen. Und am Ende hat man trotzdem die komplette Verantwortung, wenn's bei einem Unfall mal so richtig kracht. Ich halte das für Unsinn. In der Bahn sind die Verantwortlichkeiten geklärt. Da kann ich lesen, da kann ich mich unterhalten mit Menschen, kann ins Internet gehen. Was darf ein Fahrer in einem Autopilotwagen? Darf der Videos gucken, lesen? Falls ja, dann kann man auf ihn auch verzichten. Ich persönlich würde eine längere Fahrt als langweilig empfinden. Und ich sehe im Moment nicht, womit ich mich beschäftigen würde, wenn ich letztlich doch als Kontrolleur fungieren soll.

Lokführer müssen alle 30 Sekunden auf zwei Totmann-Schalter drücken. Die ganze Strecke über. Die langweilen sich zu Tode. Und großartig Lesen kann man dabei nicht. Höchstens BILD. Und wo das hinführt, wissen wir ja. Direkt in die Bronx.

Falls es jemals zu diesen "kompletten" Autopilot-Systemen kommen sollte (was ich bezweifele), dann hätte es doch ein Gutes: die Menschen müssten vor Langeweile lesen. Und lesen bildet. Damit wäre dann auch unser nächstes gesellschaftliches Problem gelöst: Bildungspolitik. Nur noch lesende Autofahrer von Kiel bis Garmisch. Dann könnte man vielleicht das Abitur schon mit 16 machen, weil man als Jugendlicher schon ab 14 Autos "begleiten" darf (mit dem entsprechenden Autopilot-Begleiter-Schein-Klasse 3). Und schon haben wir 16-jährige Abiturienten, die sich dann die Reife übers Internet und durch Rollenspiele holen (weil sie als Autopilot-Begleiter für Flugzeuge noch zu jung sind). Und dadurch sinkt auch das Einstiegsalter für Kriminelle. Der 17-jährige Mörder ist dann keine Utopie mehr. Alles geht schneller und früher.

"Brave new world". Ein Gehirn lässt sich nicht abschalten.

zurigo

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Jetzt nehmt doch mal die "alles ist schlecht und nur bei Ziehdröhn ist alles gut" Brille ab und schaut was die Anderen bieten.

Mit dem Selbstfahrenden Auto meinte ich keineswegs die "Forschungsfahrzeuge" aus Amerika sondern in Europa für jedermann käufliche Fahrzeuge. Gebt mal in euren guggl Stauassitent und schaut was "Stand der Technik" ist.

VW bietet übrigens schon seit Jahren auch in Kleinstwagen aktive Parkassitenten an.

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Bitte hä?

VW bietet doch überhaupt gar keinen Kleinstwagen an. Kleinstwagen wäre für mich z.B. der echte Fiat 500 oder dieser 1L-Piech-Kabinenroller :). Der aktuelle Polo entspricht doch dem Golf II und der UPs wohl dem Golf I.

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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/selbstfahrende-autos-wenn-man-waehrend-der-fahrt-zeitung-lesen-kann-12222092.html

ZITAT

Damit das Ganze halbwegs funktioniert, müssten nach Einschätzung von Fachleuten 20 bis 30 Prozent der rund 70 Millionen Fahrzeuge in Deutschland mit der schlauen Technik ausgestattet werden. Nur wer soll das bezahlen? Schon Neuwagenkäufer werden sich genau überlegen, ob sie für technische Gimmicks, von denen sie nicht wissen, ob und wenn ja wann sie ihnen beim Fahren Vorteile bringen könnten, tiefer in die Tasche greifen. Von den fehlenden Anreizen für Altwagenbesitzer ganz zu schweigen.

Für den Notfall technisch besser gewappnet zu sein, bedeutet freilich auch, eine Lösung für den Fall parat zu haben, dass die schöne neue Technik in dem Moment versagt, wenn der Fahrer im Autopilotmodus gerade ein Nickerchen macht. „Das ist eine ganz große Klippe“, gibt Ralf Lenninger, Forschungschef für die Conti-Automobilelektronik, zu: „Wir müssen dafür sorgen, dass es immer funktioniert.“

ENDE

Und anstatt 4000 Tote sind es dann 2000 oder weniger. Quod erat demonstrandum. Wir können es eh nicht verhindern. Vielen wollen es sogar explizit. Und das Tolle: wenn ich meinen Nachbarn ärgern will, ziehe ich mal eine Strippe unter dem Auto raus, oder klebe seine linke Kamera leicht ab. Oder ein schlecht ausgebildeter Monteur in der Werkstatt macht einen kleinen Fehler und schon rattert man mit 140 nachts um elf im Tiefschlaf auf der Rückbank auf einen Brückenpfeiler. Macht nichts. Hauptsache die Statistiken stimmen. Weniger Tote sind nun mal weniger Tote. Da muss doch ein kleiner Werkstattfehler noch drin sein. Oder?

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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Nach einer Studie der Stiftung "Vinci Autoroutes Foundation for Responsible Driving" des frz. Autobahnbetreibers Vinci in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Neurokognitive Studien an der Universität Straßburg vermindern Sicherheitssysteme die Aufmerksamkeit, Tempomat und Abstandsregler steigern die Unfallgefahr. Es klingt paradox, aber die Technik, die bestimmte Schwächen des Menschen ausgleicht, verstärkt zugleich andere Unvollkommenheiten, denn die technischen Helferlein vermindern die Wachsamkeit des Fahrers und machen ihn schläfrig und unaufmerksam. Dem Autofahrer geht es ähnlich wie jemandem, der stets den Taschenrechner benutzt und deshalb mit der Zeit das Kopfrechnen verlernt. Festgestellt wurde, dass der Fahrer beim Geradeausfahren mit Tempomat und Abstandsregler weniger Kontrolle ausübt. Er korrigiert die Richtung weniger oft. Wenn er dann lenkt, führt das zu stärkeren Seitenausschlägen. Das Phänomen nimmt mit steigender Fahrtdauer zu. Auch die Reaktionszeit nimmt zu. Im Durchschnitt benötigt der Fahrer eine Sekunde länger, um in Situationen wie einem Unfall oder sich plötzlich verlangsamendem Verkehr zu reagieren. Bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h wären dies 40 m mehr Strecke, bevor der Bremsvorgang einsetzt. Episoden von Schläfrigkeit würden beim Fahren weit häufiger auftreten, als wenn der Fahrer selbst Geschwindigkeit und Abstand kontrolliere. Beim Fahren mit Abstandsregler nehme nach 30 Minuten Fahrt die subjektive Müdigkeit deutlich zu und die Achtsamkeit deutlich ab, das gelte vor allem für junge Fahrer, die anfälliger für Müdigkeit seien, als 40-jährige und Senioren. Eine Lösung für diese Problematik könnten Techniken sein, mit denen Kameras oder Lenkverhaltenssensoren den Fahrer danach überwachen, ob er müde wird (siehe PSA-Entwicklung in Meldung vom 17.07.13 in www.acc-intern.de ). Der größte Risikofaktor beim Fahren ist der Mensch.

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So- und nun zum Thema zurück. Es ist nämlich wie in der Schule: Je mehr man vom Thema abkommt, desto unsachlicher werden die Kommentare. Wie verspannt man im Urlaub nur sein kann, fragt man sich da... . Aalso: ds5 verkauft sich schlecht, weil er "NICHTS WIRKLICH" ist- und qua sog. *Chic* vorgibt, "irgendwie besonders" zu sein. Darüber sind aber sämtliche Tugenden vergessen worden, die Cit zu Recht berühmt gemacht haben: Komfort, Platzangebot, Praktikabilität und Linie u.a.. Alles sucht man beim ds5 vergeblich, wie +übrigens noch mehr bei der Obergurke ds4. Schröcklich- und in so ziemlich allem schlimmer als alle Multiplas dieser Welt. Wäre er allerdings ein Audi, wäre er ein Top-Erfolg. Aber neben allen uns bekannten Jahrzehntefehlern von Cit dann noch so ein Modegeschwür.

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Danke ACC-Intern für diesen Text. Endlich mal jemand, der Butter bei die Fische tut. Das ganze Gerede hier über die schönen neuen Errungenschaften moderner Technik sind m.E. unverdaut, blauäugig. Merkt denn keiner, dass wir hier in eine Falle laufen? Einige werden jetzt von ihren Geschichtsbüchern aufschauen und sagen: zurigo ist ein Maschinenstürmer. Der will uns unseren Spaß vermiesen mit unserer goldenen Zukunft des noch schlaueren Automobils. Ich sage: es gibt keine Zukunft, denn das selbst lenkende Fahrzeug schafft das Auto im Prinzip ab. Als 1825 die Eisenbahn erfunden wurde ( oder war es 1835?), wehrten sich viele Menschen dagegen, mitzufahren. Einige Ärzte vermuteten Geistesstörungen bei den hohen Geschwindigkeiten von 30 km/h. Doch heute steht die Frage an, ob ein einzelner Mensch stundenlang mit hoher Geschwindigkeit über eine Autotrasse rast, dabei der einzige Passagier ist. Da gibt es nur eins: schlafen oder saufen. Vor allem nachts. Solange der Mensch dabei die Schuld für einen eventuellen Unfall voll übernehmen muss, wird die Polizei alle Hände voll zu tun haben. Die Passivität in einem ferngesteuerten Auto ist so dramatisch, dass die meisten Menschen damit nicht fertig werden, außer sie pennen (medikamenten gesteuert). Damit wird Autofahren uninteressant. Die üblichen Kontrollfunktionen des Menschen werden ad absurdum geführt. Um aber die Schuldfrage für eventuelle Unfälle klären zu können, muss der Mensch über Satellit und Videokamera überwacht werden, oder alternativ an medizinische Apparate (bestimmte Drogen) angehängt werden, die seine Aufmerksamkeit auf die Straße richten. Wer jemals in einer Universität oder Akademie erlebt hat, wie 100 Studenten schon bei einer Pause von 7 Sekunden sich vom Professor oder Dozenten geistig abkoppeln (obwohl der Unterricht ihre Zukunft dramatisch mitbestimmt), der kann ermessen, wie fortan einsame Autofahrer in ihren Blechbüchsen verzweifelt versuchen, mit Kreuzworträtseln, Internet, Video filmen oder (notfalls auf der Rückbank) mit der Sekretärin, die elende Zeit herumzubringen. Die Logik daraus: der Fahrer ist nicht mehr verantwortlich für seine Fahrt. Der Automobilhersteller oder die Versicherung des Wagens muss die komplette Verantwortung für Schäden übernehmen. Damit steht ganz jungen Menschen und ganz alten Menschen die alleinige Fahrt in einem Auto offen - nach dem Motto: “ Kevin allein im Auto “.

Der nächste Schritt nach dem Alleinfahrenden Auto wird sein, dass Menschen Geh-Hilfen bekommen, die sie von Punkt A nach Punkt B bringen, ohne jegliche Anstrengung. Was daraus erwächst, kann sich fast jeder vorstellen. Der körperliche Verfall wird durch Pflichtstunden in Body-Building-Centren vom Staat überwacht. Wer mehr als 5 Prozent Übergewicht hat, wird auf den Mars geschossen zu Forschungszwecken.

Der Ruf nach Automatisierung ist der erste Schritt in die Sklaverei. Und dafür sind wir Menschen nicht geschaffen, wie Hollywood-Filme unterschiedlicher Art zu belegen versuchen. Das Prinzip "Anreiz" kann niemals unterlaufen werden. Vielleicht muss man den einsamen Autopilotbegleitern über Preisausschreiben oder sonstigen Gratifikationen möglichen Reichtum versprechen. Und vielleicht fährt dann noch einer freiwillig mit solchen Autos mit. Der Rest fährt Bahn. Da kann man reden, im Restaurant mit einer Blondinen auf dem Weg von NYC nach Chicago speisen. Das Auto hat ausgedient. Naja, das ist vielleicht nicht der größte Beinbruch der Geschichte, aber der erste Schritt in ein Leben, das den Menschen beiseite schiebt als freies Wesen.

Danke Claus für die Anregung. Ich hoffe, ich habe nur marginal unrecht mit meiner Vision. Wie sagte Ray Bradbury einmal: "Das Böse kommt auf leisen Sohlen". Den Satz hätte er sich sparen können. Denn kaum einer bezieht ihn auf sein eigenes Leben. Nazis, Twin-Towers oder NSA. Alles schön und gut. Aber doch nicht zufällig während ich lebe! Ich bin doch ein netter Mensch.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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"Das Fahren mit Tempomat führt zu keinen gefährlichen Veränderungen des Fahrerverhaltens."

http://www.bast.de/cln_032/nn_42256/DE/Publikationen/Forschung-kompakt/2011-2010/2010-08.html?__nnn=true

Aber die Bundesanstalt für Straßenwesen steckt ja sowieso mit Audi, Mercedes und BMW unter einer Decke. Oder?!

Diskutiert mal weiter über DS5 und warum der so schl.....echt weg geht.

Ich werde mich gleich via Radar hinter einen Wohnwagen klemmen und hoffen, dass ich das überlebe.

Teufelszeug in unseren Autos. Pfui.

Liebe Grüße

Robin

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Die Studie bezeichnet sich selber als nicht ausreichend. Wie kann man so etwas in einem Fahrsimulator nur testen!! Dermaßen weltfremd.

Es gibt anscheinend Anzeichen, dass Fahrer sich während der Fahrt anderen Dingen zuwenden. Und das ist erst der Anfang der Malaise.

Wer Autofahren "auto"matisieren will, schafft es "auto"matisch ab. Die Masse der "Auto"-Fahrer wird damit nichts anfangen können.

Hätte der liebe Gott gewollt, dass Meerschweinchen künftig alleine mit 180 km/h in einem Ferrari durch Deutschland fahren, hätte er das Laufrad nicht erfunden. Zeitverschwendung.

zurigo

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Da flattert mir doch gerade ein Newsletter von Cit ins Haus, aus dem ich zitiere:

"Rund drei Jahre nach Markteinführung wächst die Beliebtheit der CITROËN DS-Linie immer weiter. Vom Erfolg zeugen nicht nur 350.000 verkaufte Fahrzeuge, sondern auch zahlreiche Auszeichnungen für die DS-Modelle. Die jüngsten Ehrungen: „Allrad-Hybridauto des Jahres 2013“ in der Importwertung4 für den CITROËN DS5 in Deutschland, „Best Supermini 2013“5 für den CITROËN DS3 in Großbritannien und „Best Revealing Car Award“6 für das Concept Car Wild Rubis in China. "

Na dann ...

fl.

Zu den Fußnoten:

4Auto Bild Allrad Ausgabe 5/2013

5Zufriedenheitsumfrage von JD Power bei britischen Autobesitzern für die Zeitschrift „What Car?“, durchgeführt im Mai 2013

6verliehen durch die Autozeitschrift „BitAuto“

Bearbeitet von fluxus
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Um mal wieder zum Thema etwas beizusteuern:

Sehr aufschlussreich sind die KBA-Zahlen, d.h. Neuzulassungen bis einschl. Juli 2013:

Berlingo 6304

C1 3030

C3 4427

C4 6301

C5 1902

C8 204

DS3 4305

DS4 1071

DS5 677

Nemo, Jumper & Co habe ich weggelassen.

Da unter "Sonstige" nur 106 aufgefuehrt sind, nehme ich an,

dass die Zahlen fuer C3 und C4 die jeweiligen Picassos einschliessen.

Stellt man die DS-Modelle ihrem jeweiligen C-Pendant gegenueber, faellt auf,

dass der DS3 eine Ausnahme darstellt. Seine Verkaufszahlen sind naemlich auf

Augenhoehe mit dem C3. Wenn man jetzt noch beruecksichtigt, dass beim C3

die C3P eingeschlossen sind, wurden sogar mehr DS3 als C3 verkauft!

Das ist zweifellos ein Erfolg.

Der DS4 hingegen kommt nichtmal ansatzweise an die Zahlen des C4 ran.

Der DS5 steht "relativ" sogar besser da, aber nur, weil sich der C5 kaum noch verkauft :(

Ergo:

mit dem DS3 hat Citroen offenbar alles richtig gemacht.

Doch die Uebertragung des Konzepts (Design/Lifestyle) auf den DS4 und DS5 hat

anscheinend nicht funktioniert.

Ist das nur in D so?

Hat jemand vllt. die Zahlen aus F?

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Ich kann die Zahlen aus meiner Sicht gut nachvollziehen.

Den DS3 finde ich, auch Jahre nach seiner Markteinführung, immer noch interessant und gelungen. Mit der Einführung der Cabriolimousine sogar noch ein bisschen mehr.

An den DS4 verschwende ich keinen Gedanken mehr und an den DS5 aber merkwürdigerweise eigentlich auch nicht, obwohl ich bei Markteinführung so begeistert davon war. Der gefiel mir am Anfang super, aber inzwischen habe ich mich an der doch sehr modischen Form wohl irgendwie satt gesehen. Und kann daneben den Zweck des Hybrid4 nicht so reicht nachvollziehen - jedenfalls solange ich als Zweck eines Hybriden in erster Linie Spritersparnis sehe - die es beim DS5 H4 aber im Vergleich zum HDi165 faktisch nicht gibt.

Interessant: ausgerechnet der am wenigsten emotionale Cit der Palette, der Berlingo, führt in den Zulassungen. Citroën als Nutzfahrzeugmarke in die Zukunft?

Bearbeitet von gungstol
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Es ist sicher zu scharf formuliert, wenn ich sage, dass der DS5 für mich ziemlich prollig (ist der Duden D'accord?) aussieht. Ich kenne zwar einen DS5 Fahrer persöhnlich, der der gehobenen Lebenskultur frönt, aber das Auto an sich ist vom Optischen her extrem auf Kampffahrzeug getrimmt. Das spricht doch in der Masse eine gewisse Klientel an, die vorher noch nie CIT-Autos gefahren sind. Man müsste echt mal wissen, von welcher Marke die Käufer gewechselt sind.

Aber der DS5 ist ja nur einer von mittlerweile vielen Kampffahrzeugen auf dem Markt. Und das macht ihn selber doch verwundbar, ist er (innen) letztlich doch sehr französisch eigenwillig gestaltet. Da schrecken viele zurück und verlassen sich auf FORD, BMW oder ähnlich solide Marken, deren Hauptfeatures inzwischen der automatische Kofferraumdeckel ist. Das ist der letzte Schrei. Und meine hier bekannten Bekannten lachen jeden Wagen, den man hinten noch von Hand öffnen muss, unter den Tisch. Das ist für die blankes Mittelalter. Ich hingegen möchte keinen automatischen Heckdeckel. Ich will auch keine automatischen Seitentüren. Ich will ein Automobil, das eine einfache Restbedienbarkeit hat. In 20 Jahren lasse ich gerne mit mir darüber reden, wenn ich ins Altersheim umziehe.

CITROEN macht in meinen Augen letztlich alles richtig - aus deren Sicht. Dass es mir nicht ganz so passt, ist eine andere Sache. Die Autobauer müssen eine Form schaffen, die die Masse anspricht. Und die Masse mag Martialisches aus Gründen, die wir hier schon öfter diskutiert haben. Globalisierung bewirkt eine martialische Grundhaltung bei den Autokäufern. Aber wenn schon martialisch, dann deutsch. Denn das Wort "Deutsch" steht für zuverlässiges, martialisches Image. Dann lieber das Original fahren, als eine Kopie vom Franzmann.

zurigo

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CITROEN macht in meinen Augen letztlich alles richtig - aus deren Sicht. Dass es mir nicht ganz so passt, ist eine andere Sache. Die Autobauer müssen eine Form schaffen, die die Masse anspricht. Und die Masse mag Martialisches aus Gründen, die wir hier schon öfter diskutiert haben. Globalisierung bewirkt eine martialische Grundhaltung bei den Autokäufern. Aber wenn schon martialisch, dann deutsch. Denn das Wort "Deutsch" steht für zuverlässiges, martialisches Image. Dann lieber das Original fahren, als eine Kopie vom Franzmann.

zurigo

Es ist schon interessant: Anscheinend führt großer Wettbewerb in der Autowelt momentan zu mehr Gleichförmigkeit, nicht zu mehr Diversität. Warum eigentlich? Durch die verbesserte Möglichkeit, Plattformen innerhalb von Konzernen und zwischen unterschiedlichen Marken einzusetzen, müsste man doch eigentlich kostengünstiger auch noch Nischen bedienen können. Obwohl - die deutschen "Premiumhersteller" schaffen das ja. Die Mercedes-Benz Produktpalette ist extrem divers und hält so seltsame Erscheinungen wie den CLS shooting brake bereit.

Aber warum ist denn eigentlich kein Platz mehr für Eleganz- und Komfortfetischisten unterhalb des Hochpreissegments? Kann es denn sein, dass 99% der Autokäufer keinen Wert auf diese Merkmale legen, zumindest nicht diejenigen, die unter 50.000 Euro shoppen? Es ist zum verzweifeln...

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Dass der DS5 die Masse entsprechen soll war und ist sicherlich von Citroen gar nicht geplant. Muss ja auch nicht. Die Entwicklungs- und Produktionskosten halten sich eh im Rahmen. Die Bodengruppe und ein Großteil der technischen Details kommen ja vom Peugeot 3008. Dass die Zulassungszahlen in Deutschland jedoch im Keller sind ist aber schon ein Dilemma.

Das prollige Erscheinen ist stark auf die beiden – in meinen Augen recht unästhetischen – Säbel (eher Hockeyschläger) zurückzuführen. Mit dem Begriff Säbel hat die Citroen-Marketingabteilung sicherlich einen Griff ins Klo gemacht. Denn ein Säbel ist nun mal eine Hieb- und/oder Stichwaffe. Also ein völlig verrückt gewählter Begriff.

Leider hat vor der Markteinführung Citroen einen Rückzug bezüglich dem Dark-Chrome-Paket gemacht. Bei der ersten Preisliste konnte man diese Option noch für eine sehr kurze Zeit wählen. Europaweise wurden auch ein paar Wagen damit ausgeliefert. Hier waren die Säbel in einem dunkleren Ton gehalten. Stand dem Wagen in gewissen Farben eher zu Gesicht. Diese Option dann aber aus dem Programm zu nehmen, war sicherlich ein Fehler. Da dachte sich wohl bei Citroen ein ganz Schlauer anscheinend aus, diese Option erst bei einem späteren Facelift nachzureichen.

Da ich zum Kreis der tatsächlichen DS5-Besitzer gehöre (habe ihn gekauft, also nicht geleast) konnte ich die beiden „Säbel“ auch problemlos in Wagenfarbe lackieren lassen. So stechen sie einem nicht mehr „prollig“ ins Auge und damit ist das Design einfach stimmiger.

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Wir kriegen, was wir verdienen. Unsere Welt ist hoch gerüstet, jeder einzelne ist ein potentieller Feind, egal woher er stammt. Also muss auch die private Abschreckung aufgebaut werden. Hausnummer für Hausnummer.

Ich bin im Multikulti Treiben gespannt, wann Baumärkte endlich Zinnen und Burgmauern aus Styropor anbieten. Dann werden Hausbesitzer zugreifen. "My home is my castle."

Und genau das geschieht jetzt im Automobilbau. Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Wer sich emotional schützen will, greift zu Säbel- oder Eishockey-Versatzstücken. Da fühlt man sich doch gleich besser.

zurigo

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Globalisierung bewirkt eine martialische Grundhaltung bei den Autokäufern.

Ich bitte um Erläuterung - das ist mir zunächst als These nicht verständlich.

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Hat nichts zu bedeuten. Der redet sich sein eigenes Weltbild zusammen, wahrscheinlich aus Frust, weil alle seine Kumpels ABM fahren... :D

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Ich habe jetzt 1 Stunde gebraucht, um aus meinem Apple Computer 17 Seiten Text auszudrucken. Das ist für mich Elektronik. Sie ist unzuverlässiger als der Milchmann.

Beim C6 sind die meisten Mängel elektronischer Natur. Komisch.

Das wird ein Schlachtfest, wenn in Las Vegas Leute Karten spielend sich spazieren fahren lassen. Da kann man dann doch 12 Jährige als Dummi mitfahren lassen. Papa kann ja nicht überall sein. Braucht aber Zigaretten. Dann klebt sich der Sohnemann seinen Bart an, und ab geht es abends um 8 zur Tankstelle. Herrliche Aussichten.

Und der Vergleich mit Autopiloten beim Flugzeug: geschenkt. Ein Flugzeug fliegt auf einer Einbahnstraße in einer bestimmten Höhe. Das ist kinderleicht. Wenn das erste Linienflugzeug mit Autopilot landet, können wir noch mal drüber reden, dass Autos von alleine fahren. Vorher nicht.

zurigo

Wie oben schon erwähnt, landen Flugzeuge bereits seit den 60er Kahren vollautomatisch (die britische Trident und die französische Caravelle waren die ersten).

Fliegen nach Instrumentenflugregeln ist keinesfalls "kinderleicht". Es erfordert vielmehr eine intensive, teure und langwierige Ausbildung. Als PPL Pilot weiß ich, wovon ich rede. Wer jemals mit einem Flugzeug nachts oder durch Wolken geflogen ist, wird das bestätigen können. Fliegen nur nach Instrumenten ist eine äußerst heikle und anspruchsvolle Angelegenheit.

Gruß Jan

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Le Monsieur,

ich gehöre hier bekanntlich zu den Auto-Technikern, die Technik als Mittel zum Zweck sehen. Zu Deutsch: ich bin ein blutiger Laie. Was mich nicht daran hindert, einem VW-Käfer oder einem 2CV eine neue Kupplung zu verpassen. Am C6 mache ich prinzipiell nichts. Das Auto ist digital.

Worum ich mich allerdings mehr kümmere, sind die Wesen, die die Technik benutzen. Man nennt sie Menschen. Ein stehender Audi A6 erregt meine Aufmerksamkeit nicht. Der ist zwar von Menschen gemacht. Aber so lange er steht?

Und jetzt zur Frage: ich habe Citronovos Posting (der anscheinend ein CIT Neuling ist) zum Anlass genommen, mir ein heutiges Käuferherz vor meinem geistigen Auge einmal auszumalen. Citronovo hat meines Erachtens passende Bemerkungen zum DS5 gemacht, der absolut ein Produkt seiner Zeit ist. Da mein berufliches Hauptaugenmerk auf ZEIT liegt, hat mich das natürlich sofort auf den Plan gerufen.

Der Begriff "Hieb-und Stichwaffe" hatte es mir angetan. - Warum sollte ich abends in der Oper bei Puccinis "Madama Butterfly" meinen ungarischen Krummsäbel umschnallen. Das macht irgendwie keinen Sinn. Vor hundert Jahren war das vielleicht noch expressiv, aber heute? Operngänger schätzen solche Formen von Kraftmeierei nicht sonderlich. Das war im Kaiserreich anders. Heute will man wenigsten für 2 Stunden das Gefühl von Bedrohung ablegen können. Und Operngänger sind in der Regel Einheimische mit wenig Affinität zu Gewalt.

Wenn aber Menschen sich inzwischen Autos kaufen, die für jeden ersichtlich die optischen Ingredienzien einer Militärmaschinerie beinhalten, dann muss es erlaubt sein (in meinem Fach: Pflicht), zu fragen, warum dem so ist. Natürlich ist alles weitere Spekulation. Aber wenn ich meinen ungeliebten Nachbarn einschüchtern will, dann übe ich jeden Samstag Morgen im Garten mit meinem Luftgewehr. Das ist erlaubt. Und das hinterlässt bleibende Abschreckungs-Wirkung für künftige kleine Meinungsdifferenzen über die Gestaltung der Grundstückgrenze mit meinem Nachbarn. Kluger Mann baut vor.

Was hat das alles mit Globalisierung zu tun? Gar nichts. Aber wie wir seit, Lockerbie, Nine-Eleven, London, Oslo (Breivik) usw. wissen, wird durch die Globalisierung und deren Auswirkungen (Stichwort: Multikulti) und Schauplätze (Syrien, Ägypten usw.) der einzelne Mensch verunsichert. Sein Nachbar spricht plötzlich eine fremde Sprache, hat eigene Vorstellungen, was Lautstärke heißt, nimmt es nicht so bierernst bei den üblichen Ordnungaspekten ums Haus herum usw. Dazu türmen sich täglich im Fernsehen Terrorwarnungen für Urlaubsländer, aus denen die Nachbarn eventuell sogar kommen. Das überfordert den normalen Einheimischen. Er beginnt, Ängste zu entwickeln, die er vor zwanzig Jahren so nicht kannte. Das vermeintlich Böse rückt ihm auf die Pelle, hat Aufstellung auf dem Glacis genommen - und nicht mehr Tausende von Kilometern entfernt.

Diesem Umschwung in der Stimmung muss die Autoindustrie Rechnung tragen, wenn sie ihrerseits ihre Karossen unters Volk bringen will. Und Designer sind nun mal Menschen, die ganz nahe ihr Stethoskop an der Volksseele platzieren. Sie hören die Herzen pochen. Und dann zeichnen sie Autos aufs Reißbrett, die so manchem Psychotherapeuten die Arbeit wegnehmen. Denn der Zeitgeist fließt in alle Produkte des täglichen Lebens. Und gerade Autos sind dazu angetan, ein Statement öffenlich zu machen. Zuhause im Wohnzimmer nützen die Krummsäbel nichts. Die muss man an die Außenwand hängen, um Abwehrbereitschaft zu signalisieren. Oder eben ans Auto, ganz geniert. Der Gartenzwerg als Simulation von Idylle hat ausgedient. Heute stellt man rostige Drahtfiguren von IKEA in den Vorgarten. Bald werden es kleine Attrappen von alten Kanonen sein. BAUHAUS wird es schon richten. Homo bellicus.

Mich hätte interessiert, warum Citronovo den DS5 überhaupt gekauft hat? Mal ganz banal gefragt. Bitte, bitte.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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Wie oben schon erwähnt, landen Flugzeuge bereits seit den 60er Kahren vollautomatisch (die britische Trident und die französische Caravelle waren die ersten).

Fliegen nach Instrumentenflugregeln ist keinesfalls "kinderleicht". Es erfordert vielmehr eine intensive, teure und langwierige Ausbildung. Als PPL Pilot weiß ich, wovon ich rede. Wer jemals mit einem Flugzeug nachts oder durch Wolken geflogen ist, wird das bestätigen können. Fliegen nur nach Instrumenten ist eine äußerst heikle und anspruchsvolle Angelegenheit.

Gruß Jan

Landen heute Linienmaschinen automatisch im Sinne von autistisch? Ein Freund von mir ist PPL-er.

zurigo

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zurigo #93: Die Baumärkte habe die Haus- und Gartenbesitzer längst bis unter die Zähne bewaffnet mit lärmenden Kantenschneidern, Laubbläsern, Hächslern und sonstigem Kram. Dabei ist das einzige was in den Gärten noch wächst, der Rasen ungeben mit Koniferen oder Kirschlorbeer und ein Buchsbaum neben der Haustüre. Die pflanzemnkundlichen Kenntnisse dieser hochgerüsteten Spießer hören damit und dem Löwenzahn auch auf: Kurzes Gras, gut - Löwenzahn gaaanz böse!! In diesm Jahr laufen sie alle wie die Wünschelrutengänger mit einer neuen Errungenschaft über den Rasen, denn man muss sich nicht mehr bücken, um den Löwenzahn zu killen.

Deine Bekannten tun mir leid, wenn sie sich über nicht elektrische Koffereraumklappen amüsieren können.

Zulassungszahlen des DS5 H4 im ersten Halbjahr 2013 in D: 625

............................................................................ in F: 1.764

was natürlich auch mit der Förderung in F zusammenhängt. In # Posting 88 sind es allerdings nur 677 für alle DS5?? Ich habe die Zahlen aus Aktuell, aber es kommt mir nicht ganz stimmig vor.

Zum Thema martialisch: Der DS5 wirkt sehr kompakt aber nicht unbedingt aggressiv. Vielleicht ist es das was den Deutschen fehlt, denn für Viele ist die Strasse Ersatzkampfgebiet.

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Zu DS4 und 5 faellt mir spontan ein:

Achtung! Kroeten!

post-19437-1448477104177_thumb.jpg

Schluck!

Den DS3 finde ich, auch Jahre nach seiner Markteinführung, immer noch interessant und gelungen.

Mit der Einführung der Cabriolimousine sogar noch ein bisschen mehr.

Dem DS3 kann man nicht viel vorwerfen, ausser dass er wenig Platz bietet und

nicht so super federt, wie man es von den Citroens alter Schule

her kennt. Aber hey! Das ist nunmal ein 3-tueriger Kleinwagen!

Und dafuer bietet er jede Menge Komfort und Style.

Als THP ist er sogar etwas sportlich und macht richtig Laune, als Racing erst recht.

Ergo: keine Kroeten, die man schlucken muesste.

Wobei das "Cabrio" mit seinem Kofferraumzugang in Gestalt eines Posteinwurfschlitzes

nicht ganz kroetenfrei ist.

An den DS4 verschwende ich keinen Gedanken mehr und an den DS5 aber merkwürdigerweise eigentlich auch nicht, obwohl ich bei Markteinführung so begeistert davon war. Der gefiel mir am Anfang super, aber inzwischen habe ich mich an der doch sehr modischen Form wohl irgendwie satt gesehen. Und kann daneben den Zweck des Hybrid4 nicht so reicht nachvollziehen - jedenfalls solange ich als Zweck eines Hybriden in erster Linie Spritersparnis sehe - die es beim DS5 H4 aber im Vergleich zum HDi165 faktisch nicht gibt.

Beim DS4 sehe ich eigentlich nur Kroeten. Weder viel Platz, schon gar nicht hinten,

noch besonders sportlich, trotzdem holprige Federung, schlechter Einstieg hinten,

sieht nach Crossover-Allrad aus, ist aber keiner, relativ schwer, deshalb auch

nur maessige Beschleunigung, irgendwie totgeschminkt die Kiste.

Da kann man doch gleich einen normalen C4 kaufen und sich wieder hinlegen.

Mich wundert eher, dass vom DS4 mehr verkauft wurden als vom...

...DS5. Das ist schon eine imposante Erscheinung. Kann man moegen oder nicht,

aber das Design hat was.

Das war's dann aber auch.

Je mehr Geld die Leute fuer ein Auto ausgeben, um so weniger sind sie bereit

Kroeten zu schlucken. Man mag ueber die neuzeitlichen Helferlein denken wie man will,

aber es gibt nunmal Leute, denen ist z.B. ein Abstandsradar wichtig.

Ich braeuchte das nicht, aber ich kann verstehen, dass jemand Wert darauf legt.

Das hat Citroen bis heute nicht begriffen.

Kroetenalarm!

Interessant: ausgerechnet der am wenigsten emotionale Cit der Palette, der Berlingo, führt in den Zulassungen. Citroën als Nutzfahrzeugmarke in die Zukunft?

So unemotional finde ich den gar nicht.

Immerhin drueckt das Kistendesign aus, wofuer das Auto gemacht ist.

Ideal fuer junge Familien mit grossem Platzbedarf und kleinem Budget.

"Unemotional" finde ich schon eher den C4. Wundert mich, dass der so gut gehen soll.

Oder sind das alles Picassos? Das wuerde mich nicht wundern.

Der kleine C4P (der alte) ist huebsch und praktisch.

Schade, dass das KBA die Modelle nicht weiter aufschluesselt.

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