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Enten-Nachfolger


ACCM Jan Schüsseler

Empfohlene Beiträge

ACCM Oliver Weiß

Wie solls denn je einen Nachfolger für die Ente geben, wenn selbst die Dyane das schon nicht ist?

Ferner kann es nie einen Entennachfolger geben, da die Ente Wünsche erfüllt hat, die heute so keiner mehr haben will (einschl. das bewußte Weglassen von vielem). Eine Retro-Ente würde nichts neues bieten, warum dann was neues?

Die Chrylser Studie CCV kam einem möglichem Entennachfolger noch am nächsten. Aber bei mir entscheidet nicht alleine die Optik, sondern auch die Federung etc.

Gruß

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@Stefan

"aber ohne Elektronik, Airbags und sonstigen Zeitgeistunsinn..."

Wir sprechen uns nach dem ersten Unfall.

Sicher koennte man bei einer Retro- Ente ne Menge weglassen, aber bei der Sicherheit sollte man nicht sparen. Auf elektrischen Schnickschnack kann ich auch verzichten (Fensterheber, ZV, Klima, el Schiebedach...), aber nen Airbag halte ich fuer wichtig.

Wenn ihr mich fragt: Der Entennachfolger ist schon da: Pluriel

- relativ guenstig fuer ein Cabrio

- Innovativ

- auffalendes Design

Bin mal gepsannt, ob es noch ein Modell mit "nichtabnehmbaren" Dachholmen geben wird, und wie weit das dann unter dem Plutiel liegt.

Alex

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@asterixER

Ich fahre jeden Tag ohne Airbag ;-))) Über einen Unfall mache ich mir keine Gedanken.

Die IDee mit dem "Singulier" (also mit festen Dachholmen) ist sicher überlegenswert. Vorteil wäre ein größerer Kofferraum.

Gruß

Hannes

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Ich will hier nicht wieder eine Debatte über Sicherheit im Auto anfangen, das hatten wir schon zu Genüge. Ich sag nur: Pseudo-Sicherheit und Vorspiegeln falscher Tatsachen. Ich persönlich brauche jedenfalls keinen Airbag. Soll ich unsere Ente jetzt nicht mehr fahren, weil sie keinen Airbag hat? Pfff...

>>Wenn ihr mich fragt: Der Entennachfolger ist schon da: Pluriel

- relativ guenstig fuer ein Cabrio

- Innovativ

- auffalendes Design<<

War die Ente "relativ günstig"? Oder ein "Cabrio"? Nö, die Ente war spottbillig und hatte ein Faltdach. Dazu einfachste Technik, die selbst ich als untalentierter Doppellinkshänder größtenteils selbst instand halten kann.

Innovativ war sie, allerdings im Vergleich zum Pluriel um Meilen mehr als jener. Der Pluriel baut auf hinreichend bekannte, austauschbare Großserientechnik und bietet "lediglich" eine neuartige Dachkonstruktion. Die Ente war hingegen rundherum mit sinnvollen Lösungen vollgestopft, die nicht auf den Zeitgeist oder die Mode, sondern auf Praxisnähe abzielten - z.B. die Schrauberfreundlichkeit, die es jeder Dorfschmiede ermöglichten, das Auto mit einfachsten Mitteln und billig am Laufen zu erhalten.

Der Vergleich zum Pluriel (den ich für sehr gelungen halte) zieht einfach nicht, weil die Autos völlig unterschiedliche Konzeptionen haben. Die Ente war ein einfaches Gebrauchsauto für ländliche Gegenden, die mit erst mit einiger Verspätung zum Kultobjekt gereift ist. Der Pluriel ist ein modisches Zeitgeistgefährt.

Gruß,

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eben. pluriel ist vom konzept her viel zu aufwändig. da passt eher noch der berlingo: einfache technik, viel platz, bequem und eigentlich keine schönheit, aber trotzdem drollig.

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> War die Ente "relativ günstig"? Oder ein "Cabrio"? Nö, die Ente war spottbillig und

> hatte ein Faltdach. Dazu einfachste Technik, die selbst ich als untalentierter

> Doppellinkshänder größtenteils selbst instand halten kann.

Die Ente war kaum günstiger als andere, vergleichbare Kleinwagen zu dieser Zeit

(Käfer, R4, Mini, Fiat 500 - auch mit serienmässigem Cabriodach, usw.). Ebenso

der Pluriel.

Einfachste Technik ist heute schon allein wegen der geforderten (und sinnvollen)

Abgasvorschriften nicht mehr möglich.

Auch echte Innovationen gibt es heute nirgends mehr. Und reines Retrodesign

ist absolut witzlos.

> Die IDee mit dem "Singulier" (also mit festen Dachholmen) ist sicher

> überlegenswert. Vorteil wäre ein größerer Kofferraum.

Der Kofferraum beim Pluriel ist nicht wegen der Dachholme kleiner als beim C3,

sondern wegen dem Schiebedach. Das wäre bei einem "Singulier" nicht anders.

Der Berlingo ist auch eine Art Entennachfolger (Acadiane), da gebe ich Ralph

recht. Aber der Pluriel ist für mich der Nachfolger der normalen Ente. Wenn es

der Pluriel nicht ist, dann wird es nie einen Nachfolger geben.

Martin

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Wo krieg ich meinen Entenfaktor?

Da ich bis vor kurzem einen Berlingo & früher eine Ente hatte: Der Berli ist wirklich die Ente der 90er: Alles Auto was man braucht, aber - sichtbar - nicht mehr.

Der Pluriel hat auch das Zeug dazu, müsste aber innen ein ganzes Stück größer sein, also v.a. hinten und im Kofferraum mehr Platz bieten - und dabei ruhig auf das m.E. unsinige Feature "Holme in der Garage" verzichten. Das wäre eine sinnvolle und zugleich spaßige Alternative zum v.a. sicherheitstechnisch veralteten Berlingo und der um Welten unsichereren Ente.

Holger

der mit dem Avantime seinen geduckten Komfort-Bulli fand... :)

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Die Ente und ihre Konkurrenten 1980:

CV6 Club: 600 ccm, 29 PS, 39 NM bei 3500 U/min, 6,5 l/100 km, 7750 DM

Renault 4 : 800 ccm, 34 PS, 59 Nm bei 2750 U/min, 8,0 l/100 km, 8160 DM

Mini 850, 800 ccm, 33 PS, 55 Nm bei 2500 U/min, 8,0 l/100 km, 7640 DM

Fiat 126 Bamb., 700 ccm, 23 PS, 44 Nm bei 2400 U/min, 7,0 l/100 km, 7390 DM

VW 1200 l, 1200 ccn, 34 PS, 76 Nm bei 1700 U/min, 9,0 l/100 km, 9025 DM

Skoda 105 S, 1000 ccm, 46 PS, 75 NM bei 3000 U/min, 6,9 l/ 100 km 6950 DM

Zastava 1100 Super, 1100 ccm, 64 PS, 81 Nm bei 4000 U/min,10,0 l/100 km, 8990 dm

Talbot Simca 1100 LE, 1100 ccm, 50 PS, 78 Nm bei 3000, 10.0 l/100 km 8845 DM

Lada 1200, 1200 ccm, 60 PS , 87 Nm bei 3400 U7min, 10,5 l/100 km 8545 DM

MfG

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>>Die Ente war kaum günstiger als andere, vergleichbare Kleinwagen zu dieser Zeit (Käfer, R4, Mini, Fiat 500 - auch mit serienmässigem Cabriodach, usw.). Ebenso der Pluriel.<<

Stimmt einfach nicht. Die Ente trat in der Liga der allerbilligsten Gefährte an, ihre Konkurrenten waren, wie ZX's Aufstellung zu entnehmen, Miniaturautos wie der Fiat 126. Der einzige ernsthafte Konkurrent, was Praxistauglichkeit und Raumausnutzung betrifft, war der R4, und der war immerhin 5% teurer. So oder so war die Ente spottbillig, vor allem in Anbetracht des Gebotenen. Vergleicht man dies mit heute, so müßte der Pluriel preislich gegen einen Daihatsu Cuore, Daewoo Matiz, Fiat Seicento und Suzuki Alto antreten. Daran sieht man doch, wie haarsträubend der Vergleich ist.

Ich stimme übrigens Jayred zu, daß am ehesten noch der Berlingo Entengene besitzt, aber auch hier wäre ein direkter Vergleich doch ziemlich daneben.

Gruß,

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ACCM Oliver Weiß

Der Berlingo ist die konsequente Weiterentwicklung von AZ, AZU, AK, Acadiane und C15, also eher famlientaugliche Kastenente als Ente (hatte AK400 und Berlingo).

Der Pluriel ist mit seinen Dachholmen eher eine Mischung aus Ente und Mehari.

Der "reine" Entenersatz sehe ich eher im C3 mit Schiebedach, auch wenn viele Dinge wieder nicht Entenmässig sind und ich dann doch wieder eher den Pluriel Richtung Ente schiebe, halt so eine Art Luxus-Ente.

Citroen selbst hatte einen 2CV-Retro auf Basis des Ami Super entworfen und einen Prototyp gebaut (u.a. Kühlergrill a la 11CV), somit also selber an Ente mit mehr Luxus und mehr Power gedacht: http://www.citroen.mb.ca/citroenet/html/number/2cvretro.html

Die Ente kann keinen direkten Nachfolger haben, da vor gut 70 Jahren andere Dinge wichtig waren als heute. Früher gabs weniger asphaltierte Straßen, wer fährt heute noch über Feldwege. Früher gab es wenige Werkstätten, heute gibts an jeder Ecke welche (OK, nicht unbedingt Citroen-Werkstätten, aber so speziell ist die Technik heute auch nicht mehr). Früher konnten sich nur wenige Leute ein Auto leisten, da mußte man minimalistisch werden um neue Kundenmärkte zu ermöglichen. Heute kann sich fast jeder ein Auto erlauben, Minimalismus ist daher nicht mehr so zwingend erforderlich. Und dann noch die gestiegenen Ansprüche der Autofahrer....

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Naja, ich weiss nicht, ob man einen Lada 1200 mit dem doppelten Hubraum, der

doppelten Zylinderanzahl und der doppelten Leistung mit der Ente vergleichen

kann. Insofern waren "leistungsbereinigt" der Lada, Talbot, Zastava und der

Skoda wesentlich billiger als die Ente. Der Renault 4 war auch schon viel mehr

Auto als die Ente. Und das für nur 5% mehr. 5% kostet heute schon fast das

Radio beim Pluriel.

Die Aussage war ja, "war die Ente relativ günstig? - Nö". Sie war zwar billig,

aber nicht das allerbilligste Auto. Es gab Zeiten, da war z.B. der Käfer in D

billiger als die Ente.

Versteht mich nicht falsch, ich habe überhaupt nichts gegen die Ente. Sie ist

einmalig und unsere Dyane ist immer noch in erster Hand. Ich halte die Ente

für einmalig, aber wenn man Autos vergleicht, dann sollte man sachlich und

nüchtern vergleichen.

Der Fiat 500 war übrigens genauso Cabriolimousine wie die Ente.

Martin

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Oliver Weiß postete

(...) Die Ente kann keinen direkten Nachfolger haben, da vor gut 70 Jahren andere Dinge wichtig waren als heute. Früher gabs weniger asphaltierte Straßen, wer fährt heute noch über Feldwege. Früher gab es wenige Werkstätten, heute gibts an jeder Ecke welche (OK, nicht unbedingt Citroen-Werkstätten, aber so speziell ist die Technik heute auch nicht mehr). Früher konnten sich nur wenige Leute ein Auto leisten, da mußte man minimalistisch werden um neue Kundenmärkte zu ermöglichen. Heute kann sich fast jeder ein Auto erlauben, Minimalismus ist daher nicht mehr so zwingend erforderlich. Und dann noch die gestiegenen Ansprüche der Autofahrer....

Oliver, Du bringst es auf den Punkt!

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Es ging mir auch mehr um die Einordnung in die Preisklassen. Ein Pluriel, ein C3 oder auch ein Berlingo mag vergleichsweise günstig sein, billig sind sie nicht. Ein Skoda Superb ist auch vergleichsweise günstig. Ist er deshalb ein Entennachfolger? Für wäre ein wesentliches Merkmal für eine "neue Ente", daß sie sich preislich am absolut untersten Limit bewegt (d. h. maximal etwa 7000 Euro), ohne dabei von der Praxistauglichkeit her ein Minimalgefährt zu sein. Vier vollwertige Sitzplätze plus ausreichend Kofferraum müßten schon drin sein.

Gruß,

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Auch dieses auto hat ein Heck, eine Innenausstattung etc.

Sein Innenraum im Simpel-Design und seine Ausstatungsmerkmale zeigen, daß Toyota mit diesem Auto dichter an der Ami oder 2CV-Grundidee wa, als es Citroen bei allen nachfolgenden Modellen.

MfG

Fruit of Dawn postete

will1.jpg

...na ja, höchtens C2 Kopie?

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Servus Stefan. Stimmt alles nicht!!! Keine Konkurrenten vorgesehen, Du sprichst von einer VORKREIGSKONSTUKTION mit mancherlei verbesserungen nach Dölfes Gigadesaster: das Lastenheft en bref: Gute Federung (die Eier), billig, leicht, mini-Verbrauch.., und das ROLLDACH!!!!! Lob sei dir, oh ......André! Tschöö! Deshalb fahre ich auch 4 Stück davon. Wel die unwiederholbar sind und bleiben. Probefahrt gern! ;-)) Tschöööö, Respekt& entschiedenen Gruß!!!

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  • 2 Wochen später...
ACCM Jan Schüsseler

Hallo,

freut mich, dass das Thema Enten-Nachfolger hier so lebhaft diskutiert wird.

Ich fand bisher immer den Prototyp Chrysler CCV am überzeugendsten, aber einen Toyota Will VI würde ich mir wohl auch kaufen, jedenfalls nach den ersten Fotos, die ein erfrischend einfaches Auto erwarten lassen. Also eines, dass nicht primitiv, sondern pfiffig aussieht (der CCV sah offensichtlich nicht nur so aus, sondern war es auch...).

Wieviele Citroen-Fans gibt es eigentlich außer mir, die ein solches Auto in der heutigen Zeit fahren möchten?

Freue mich auf eure Meinung,

Jan

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Ente ist aus einem anderen Zeitalter und Kult, sonst würde ich aber so einen kleinen Wagen nicht fahren wollen. Schon in einen Corsa mit 45PS, den ich mal als Leihwagen hatte ist mir auf der Bab ganz ängstlich zumute geworden.

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ACCM Oliver Weiß

Hallo,

freut mich, dass das Thema Enten-Nachfolger hier so lebhaft diskutiert wird.

Ich fand bisher immer den Prototyp Chrysler CCV am überzeugendsten, aber einen Toyota Will VI würde ich mir wohl auch kaufen, jedenfalls nach den ersten Fotos, die ein erfrischend einfaches Auto erwarten lassen. Also eines, dass nicht primitiv, sondern pfiffig aussieht (der CCV sah offensichtlich nicht nur so aus, sondern war es auch...).

Wieviele Citroen-Fans gibt es eigentlich außer mir, die ein solches Auto in der heutigen Zeit fahren möchten?

Freue mich auf eure Meinung,

Vorab: knapp 10 Jahre lang eigentlich nur Enten gefahren (2CV6 und AK400) und damit ca 200.000 km zurückgelegt und sehr viel Spaß gehabt.

Ganz ehrlich: meine Ansprüche sind in den letzten Jahren zu sehr gestiegen, daß sich für mich persönlich die Frage nach einem Minimalauto nicht mehr stellt. Unter C3 VSX oder Pluriel 1,6 würde ich es nicht mehr machen und bin mit meinem jetzigem Xantia Activa in (Fast)Vollausstattung sehr zufrieden. Z.Zt. stellt der für mich das ziemliche Optimum an Alltagswagen dar. Dennoch verfluche ich meine Entenzeit bestimmt nicht, dafür habe ich da einfach zu viel schönes und nettes erlebt.

Soweit zum Alltagswagen. Für nur zum Spaß darfs auch was weniger sein, da greife ich aber lieber aufs Original als irgendeine doch nie ganz geglückte Kopie zurück.

Sonst habe ich in 025 und 035 meine Meinung zum Entennachfolger schon geschrieben, z.B. "Die Ente kann keinen direkten Nachfolger haben, da vor gut 70 Jahren andere Dinge wichtig waren als heute. Früher gabs weniger asphaltierte Straßen, wer fährt heute noch über Feldwege. Früher gab es wenige Werkstätten, heute gibts an jeder Ecke welche (OK, nicht unbedingt Citroen-Werkstätten, aber so speziell ist die Technik heute auch nicht mehr). Früher konnten sich nur wenige Leute ein Auto leisten, da mußte man minimalistisch werden um neue Kundenmärkte zu ermöglichen. Heute kann sich fast jeder ein Auto erlauben, Minimalismus ist daher nicht mehr so zwingend erforderlich. Und dann noch die gestiegenen Ansprüche der Autofahrer...."

@alinator:

"Lob sei dir, oh ......André!" Andre Citroen verstarb 1935 und hatte somit keine Einfluß mehr auf die ab ca 1936 entstandenen Prototypen des TPV, der später zum 2CV wurden.

Gruß

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ACCM Jan Schüsseler

Ich stimme euch zu, was die Leistung angeht. Mit 16 PS wäre man im heutigen Verkehrsdgeschehen sicher ebenso untermotorisiert wie mit der letzten Entenversion (29 PS). Aber der 45 PS-Corsa A, den ich in verschiedenen Ausführungen sehr oft gefahren habe, lief ausgesprochen munter! Trotz der eckigen Karosserie liefen diese Wagen immer ca. 145 - 150 km/h nach Tacho, einen 5-Gang "Eco" habe ich sogar mit über 160 km/h im Gedächtnis, wenn auch nach längerem Anlauf. Flotte Ampelstarter waren die Corsa A auch. Ok, von der Straßenlage wollen wir nicht reden, das kann man aber besser machen.

Was ich an den hier diskutierten modernen Vorschlägen zu einfachen Autos schätze (Chrysler CCV, Toyota Will VI), ist ihre Erscheinung ohne ärmliche Häme. Das hebt sie aus bekannten fernöstlichen Sparbrötchen und deutschen "Behördenausführungen" bürgerlicher Modelle deutlich heraus.

Ein einfacher, pfiffiger Kleinwagen ohne kostspielige Lifestyleambitionen sollte sich in der heutigen "Geiz ist geil"-Ära durchaus vermarkten lassen, und Citroen besitzt in diesem "Marktsegment" sicher die größten Erfahrungen. Das Ergebnis muss ja kein Denkmalsturm auf die - selbstverständlich - einzigartige Ente werden.

En avant les petit Citroen!

Jan

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Corsa, naja wenn man runter schaltet, das Gas ganz durchdrückt und es kommt einfach nix, traut man sich irgaendwann nicht mal mehr LKWs zu überholen. Im Stadverkehr erscheint einem dann die Heckscheibe so furchtbar nahe.

Ich beziehe mich auf ein 95(glaub ich) Modell. Dieses Claustrophobie Gefühl hatte ich weder im Fiesta noch im C3, die ich beide in ziemlicher zeitlicher Nähe gefahren bin.

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