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Nähkästchenplauderei Wieso Citroen ?


Frank M

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Hallo Ihr,

wie seid Ihr eigentlich zu der Marke Citroen gekommen ?

War es selbstverständlich oder eher Zufall ?

Ich leg mal vor. Denn bei mir war es nicht klar das ich jemals einen Citroen fahren werde.

Habe erst mit 27 Jahren meinen Führerschein gemacht.

Was für mich als Berliner nichts außergewöhnliches war. Man kommt ja auch so ganz gut durch die Stadt.

Dann kam natürlich irgendwann die Frage welches Auto für den Anfang.

Tja, da ist es wieder. Das Thema VW :-)

Mein Vater ist sein ganzes Leben nur VW und Audi gefahren. Also war natürlich klar es soll ein Polo werden.

Französische Autos waren überhaupt kein Thema.

Das nennt man dann wohl virales Marketing ;-)

Nicht neues natürlich und günstig. Also ging die Suche los. Ich fand aber kaum was vernüftiges.

Dann kam der entscheidende Tag. Der Tag X oder besser AX.

Ich war mal wieder bei nem Händler um mir nen Polo anzuschauen. Dieser war aber schon am Rosten was das Zeug hilt.

Dann meinte der Typ : wie wär es denn mit dem hier ?

Ein schwarzer 1,1er AX le noire, Bj 89 , mit 87 000 auf der Uhr, neuem TÜV , in einem recht gutem Zustand für 2000 .- DM.

Probefahrt, alles Super, gekauft. So fing es also an. Ein Jahr später hab ich mir dann einen 91er GT eingetreten. Den fuhr ich fast 14 Jahre

und die Begeisterung für Citroen wuchs und wuchs und ich merkte am eigenen Leib das der Ruf zu unrecht so schlecht war. Dann kam der Xsara Break eingetauscht wegen Nachwuchs und nun der CX Break.

Den ich hoffe lange Zeit fahren zu dürfen. Bis das der Rost ( ich hoffe nicht so schnell ) uns scheidet.

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Wieso Citroen?

Wieso nicht? ;)

Warum lange in einer Dose herumgurken und vom Traumauto träumen, wenn man es auch gleich haben kann ;)

...

War es selbstverständlich oder eher Zufall ?

Natürlich war es selbstverständlich.

Ausführlich steht es schon zig-Mal hier im Forum, darum hier die Kurzversion:

Aufgewachsen im Peugeot 504 > GSA > BX. Dann Studium der XM Prospekte und Bewunderung des XM meines Maths Lehrers seit ich 11 war. 2001 als erstes eigenes Auto Kauf meines ersten XM!

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Hallo,

vor ca. 14 Jahren stand der Ersatz eines technisch zwar noch 1A, Rostmäßig aber recht mäßigen Kadett D an. Beim rumschauen bei Händlern und in Zeitungen - Internet war noch nicht so richtig - viel mir ein BX 16 TGI auf. Schaute noch gut aus, Laufleistung, Preis, Ausstattung alles recht schön. Habe einen Automechanikerfreund aus der X1/9 Szene befragt was er zu einem BX meint. Der war der Ansicht, dass beim BX nur ab und an mal die Kugeln und das LHM getauscht werden müsse, ansonsten seien die Dinger gut und günstig weil die keiner will.

Das war der Ausschlag. 6 Jahre, ca. 90000 km hat der BX gehalten, dann wurde er gegen einen Xantia ausgetauscht weil er anfing mit Rost und häufigen Reparaturen. Der Xantia hat mir sowieso immer sehr gut gefallen, war ebenfalls sehr günstig und begleitet mich seit 1996 schon seit 160000 km ohne größere Probleme.

Ob wieder Citroen ?

Spricht wenig dagegen, außer dass der C5 (1) mir zu groß und zu häßlich, der aktuelle C5 zwar hübsch aber zu teuer ist. Bleibt als Alternative vielleicht der erste C4 der mir gut gefällt.

Aber wenn ich schon keine Hydropneumatik mehr habe, dann kann ich mich auch woanders umsehen.

Bislang ist jedoch kein Wechsel angedacht.

Servus Andreas

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Echt lustig zu lesen.

Da sieht man schon jetzt das die elterliche Prägung eine ganz entscheidende Rolle spielt.

Ich Rebell !!!

Mein Vater kann bis heute nix mit meinem Faible für Citroen anfangen.

Zum Glück hat er mich nicht enterbt :-)

Muß noch dazu sagen, das ich die DS schon als Kind toll fand. Aber da hab ich mich damals nicht ran getraut.

Bearbeitet von Frank M
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Auch väterliche Prägung. Der würde sich nach seinen DSen/SMs/Prestiges beim heutigen Anblick

der "Cit-Oberklasse" im Grab rumdrehen. :(

Eigener Einstieg mit einem werksneuen 2CV6, nächste Cit-Stufen über mehrere CX(Gti/Break/Prestige) bis zum XM.

Vom XM enttäuscht zurück zum Prestige, auch wenn leider nur noch Gebrauchte erhältlich waren.

Bis heute CX-verstrahlt und Entenliebhaber.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Moin also ich habe auch nie gedacht mal so auf Citroën zu stehen. Ich komme doch aus der VOLVO Ecke . Hab zwanzig Jahre nur diese Kohlenkisten gefahren. Und Sie geliebt bzw ich liebe Sie immer noch. Meine andere Seite hat einen Hang zum französischen und die VOLVO s wurden immer von einem SIMCA,Talbot oder Peugeot begleitet. Bis zu dem Tag wo der 605 nicht mehr über den Tüv kam. Der VOLVO 760 war auch grade verkauft. Da wurde hier ein XM angeboten, den ich blind einfach gekauft habe. Mit dem Zug von Kiel nach Schorndorf rote Nummer darn und Heim. Es war ein so unbeschreibares schönes Erlebnis. Ich war richt traurig, dass ich nur 900 km fahren musste. Ich wollt nicht mehr aussteigen. Seit dem fahre ich nur noch Cit.

Grüße Matthias

Gesendet von meinem HTC Desire mit Tapatalk 2

Bearbeitet von Ecktown Elch
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So eine Mischung aus Oekonomie und Begeisterung! Als Grundschueler habe ich mir fast taeglich die Nase an einer DS plattgedrueckt, die auf dem Schulweg stand. Wie aus einer anderen Welt! Der Heckflossenbenz unseres Nachbarn, den er staendig polierte, war fuer mich das Gegenteil. Autospiesser haben meine Eltern, die gar kein Fahrzeug hatten, das genannt.

Mit 18 habe ich erst mal das Motorrad angemeldet was ich mir vorher schon "restauriert" hatte, eine NSU Lux. Autofuehrerschein hatte ich nur so mitgemacht, ich habe geglaubt den brauche ich eigentlich gar nicht :D.

So mit 22 war wegen Urlaub mit Kind dann doch eine Stinkekiste angesagt. Kaefer war unccol und auch unpraktisch, obwohl ich dort schon im Schrauben routiniert war. Ich habe dann fuer 50 DM eine 16 PS-Ente erstanden. Auch wenn es objektiv sicherlich nicht die "besten Jahre" meines Lebens wahren, so sind es doch die intensivsten gewesen, die ich auch mit den Fahrzeugen verbinde.

Fuer mich ist Citroen kein Muss, aber im Zweifel, bis jetzt doch das Auto zu dem ich mich mehr hingezogen fuehle.

Wie man in meiner Sig sieht, hatte ich ja mal eine richtige Fiat-Phase :D.

Bis jetzt habe ich auch immer Glueck gehabt, kein Fahrzeug das ich hatte, war ein Reinfall und alle waren sehr guenstig gewesen. Deutsch Fahrzeuge fand ich bis auf den RO80 und meinen Unimog immer langweilig. Aber es sind sicherlich auch gute Fahrzeuge!

Bearbeitet von MatthiasM
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Bei mir kommt's auch aus dem Elternhaus. Trotzdem wäre ein Jaguar XJS erste Wahl gewesen... wenn ich da besser 'rein gepasst hätte, und die Mühle den Sprit nicht in Fässern saufen würde (der XM V6 ist ein Sparwunder dagegen). Der XJS konkurriert jetzt auf lange Sicht mit dem CX... einer von beiden kommt mir evtl. früher oder später als Oldtimer "in's Haus".

Im Alltag kann ich mir momentan nur schwer vorstellen, was Anderes als einen XM zu fahren.

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Bei mir ebenfalls elterliche Prägung. Vater fuhr Ente, GS X und CX.

Mein erstes Auto war eine Ente, dann 2 CX Break, ein XM Break und ein C5 II Break. Da aber die Federung immer härter wurde, es keinen Allrad gibt (den ich unbedingt brauche), kam dann der Wechsel nach 27 Jahren Citroën.

Die nächste Citroën-Generation ist ganz ohne Hydraulik geplant, von daher sehe ich auch keinen Weg mehr zurück.

Wenn ich irgendwann an einen Ami 6 gerate, gehört der mir.

Einen hätte ich hier aus dem Forum haben können, damals hat es beruflich nicht gepasst. Jetzt passt es, jetzt gibt es keine mehr...

Thilo

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Wäre es bei mir väterliche/elterliche Prägung gewesen, dann würde ich heute Renault oder Peugeot fahren. Zumindest schon 'mal was französisches...

Ich bin derjenige gewesen, der Vater in Richtung Citroën, genauer gesagt BX, gedrängt hat. Ich hatte den Führerschein gerade zwei, drei Jahre, aber noch kein eigenes Auto. Da ich bis zum ersten eigenen Auto Vaters Auto nutzen durfte, war das eine kostengünstige Möglichkeit ;-) ein Auto meiner Lieblingsmarke fahren zu können. Zwei Jahre später habe ich dann meinen ersten eigenen Citroën gekauft, nämlich meine rot-weiße DOLLY, welche ich noch stets habe, und welcher ich lebenslanges Garagenrecht zugesichert habe. Mit dem Kauf der Ente fing dann auch meine doppelwinklige Sammelleidenschaft und das Eintauchen in die Geschichte der Firma Citroën an.

Tja, und warum nun Citroën? Ich weiss es nicht genau. Ich glaube, es war in erster Linie das Design. DS, GS und CX fand ich damals wohl schön, aber die Form des BX hat mich von Anfang an sehr angesprochen. Eine Ente hat mir von der Form her und von der Minimal-Philosophie her immer gefallen. Die Ami6 Berline fand ich früher grottenhäßlich. Früher, das war in den 70er Jahren. Heute ist das (zumindest für mich) eine Design-Ikone, für mich ist das sogar der schönste Citroën.

@Thilo:

Doch, doch, Ami6 gibt es noch. Nicht wie Sand am Meer, aber mit ein weing Suchen und Geduld kann man fündig werden, z.B.

HIER (Steht in NL, aber das ist ja kein Problem), oder

HIER (Laß' uns nicht über den Preis diskutieren. Der ist aus meiner Sicht unangemessen hoch.), oder

HIER (Steht in F, dürfte auch kein Problem sein.

Ich kenne keines der Fahrzeuge und auch keinen der Anbieter.

Bearbeitet von ACCM Freddy
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auch bei mir väterliche Gene.

Erst aber R4 nund R6, dann gings los:

derzeit laufen:

BX 14 TGE, ORGA 5435, 9/91

C4 Grand Picasso HDi 150, ORGA 13182, 12/12

Saxo 1.1i, ORGA 8458, 1/00

davor seit 1978: 2x 2CV, 1x Visa Club, 2x GS Break, 3x BX - davon 2x Break, 2x CX 25 TD(2) Break, 1x XM 2.1 TD Break, 1x ZX 1.6, 1x Xantia 2.1 TurboD Break, 2x Xantia 2.0 HDI Break,

jetzt stehen noch 2 BX 19 TZI Break ins Haus :)

Ich habe bis heute kein Gegenmittel für diesen Virus gefunden :D

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Ende 2006 haben wir uns entschieden, unseren trinkfesten Galaxy zu verkaufen und was sparsameres anzuschaffen ... wir fuhren den Avensis zur Probe und am gleichen Tag auch den C5 ... und haben uns für den C5 entschieden ...

Den C5 hatten wir bis 2013 gefahren.

Es folgte 2008 auch der Xsara Picasso, den wir 2012 gegen den Grand C4 Picasso eingetauscht haben ...

Momentan überlege ich aber, CITROEN ggfs. zu verlassen und mir etwas anderes zu gönnen ...

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Der Zufall möglicherweise ...

Nach Fiat 600, Goggo, Fiat 850T, Benz /8, R4 und ein paar anderen Autos bin ich im Grunde durch einen Zufall an eine Ente für 500 DM gekommen. Seitdem gibt es für mich jedoch keine Alternative mehr zu Fahrzeugen aus dem Hause Citroen. Gelegentlich hatte sich nochmal ein Peugeot 504 oder 404 zu mir verirrt, aber am Ende war für mich immer klar, dass nichts über die DS geht. Auch als Alltagsfahrzeug muss es bislang immer ein Citroen sein. Wenn der C5III eingestellt wird, spricht mich allerdings kein Fahrzeug mehr aus der aktuellen Produktpalette von Citroen an. Könnte also irgendwann schwierig werden mit dem Alltagsfahrzeug ...

Bearbeitet von Wolfgang Braun
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Das eben lese ich bei vielen eingefleischten Citroenauten...

Ohne Hydraulik wird Citroën beliebig.

@Freddy: der von Losson sieht sehr schön aus, ich hab den mal angeschrieben.

Bin gespannt, was er will.

Thilo

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Wäre es bei mir die familiäre Prägung gewesen, dann würde ich alles quer durch den Garten fahren, was ich eine Weile auch getan habe. In meiner Kinderzeit fuhr mein Opa bis ´85 Audi 100 (Typ 43) in einer total schrägen Farbkombi (außen Gelb, innen Grün). Danach bis zu seinem Tode alle 2-3 Jahre einen neuen Mazda. Angefangen vom 323 über 626, Xedos 6, 929 wieder zurück zum 626. Opa mütterlicherseits fuhr Ford Granada, da habe ich aber keine Erinnerung mehr dran, er starb als ich 2 war. Die Großmütter hatten/haben beide nie einen Führerschein, meine Mutter hat ihn bis heute auch nicht.

Mein Vater hatte, als ich Kind war zuerst einen VW 1600TL, gefolgt von Kadett C City, irgendeinem alten Mazda (616, glaube ich), Fiat Ritmo, Peugeot 309 und danach (ab 1994 etwa) auch nur noch neue Mazda.

Wir selber hatten mal eine Weile einen alten /8 200D auf dem Hof stehen, der entweder nicht gebraucht wurde oder wegen leergesaugter Batterie auch dann nicht brauchbar war, wenn er mal gebraucht wurde.

Meine Jugendzeit (ich bezeichne mal die 2. Hälfte der 90er so) habe ich in W123 200D, Golf II Automatik, Nissan Vanette, Ford Explorer und VW T4 Caravelle verbracht. Kurz stand auch mal eine grüne Portugal-Ente bei uns. In dieser, dem Golf und dem W123 machte ich meine ersten "Fahrübungen" bevor und während ich damit beschäftigt war, meine Fahrerlaubnis zu erlangen. Leider wurde ich erwischt, was aber zum Glück nur Geldbuße und keine Sperre nach sich zog.

Trotz der automobilen Vielfalt in meinem Umfeld und Freunden, die alle möglichen merkwürdigen Autos fuhren (neben den normalen Golf und Polos habe es auch Audi 90 Coupé, Volvo 245 Diesel, C15D -Holländer, dessen Eltern hatten auch noch einen Lomax- Datsun Cherry) war ich als Jugendlicher eingefleischter VW und Audi-Fan. Folgerichtig war mein erstes eigenes Auto mit 19 ein....:

...richtig: Renault 5 Campus, Baujahr 1991 ;) Aber danach, da kam dann endlich ein....:

...genau: Volvo 440 ;).

Aber dann: Audi 100 C4 (8 Wochen nach Erwerb auf glatter Autobahn zerteilt), VW T3 Multivan WBX (nach dem Crash wollte ich was Langsameres, hatte nicht damit gerechnet, dass langsam trotzdem SO saufen kann, deswegen dann: ) Renault Clio Baccara, Passat 2 Diesel, Mitsubishi Colt C10 (mein bisher einziger Japaner), Golf 2, Audi 80 Typ 81, wieder Golf, dann diverse Opel (Astra, Corsa, Omega, Kadett Cabrio), Passat 35i.

Dann eine Weile kein privates Auto, sondern VW T4 und T5 von der Firma und privat weiter 2-Räder.

Dann ziemlich heftig zum Citroën XM Break oder Laguna II GrandTour geschielt, nicht getraut und wieder Omega B (zum VW Bus dazu), 2 Volvo 240 Kombi (Diesel und Benziner) dazwischen Firmenwechsel und Wegfall Dienstwagen, gefolgt vom ersten Neuwagen, einem Skoda Octavia II Combi.

Dieser wiederum hing mir nach 8 Monaten zum Halse raus, weil er so "aufregend" war. Und hier (das war 2007) beginnt meine eigentlich Citroën-Geschichte:

ein damaliger Freund von mir hatte sich nach dem Studium gerade als Rechtsanwalt niedergelassen und suchte einen seriös wirkenden Ersatz für seine Studi-Karre. Den seriösen Ersatz hatte ich zufällig zu bieten, die Studie-Karre war ein 91er BX14TGE Royal, den er von seiner Mom "geerbt" hatte. Wir haben einfach getauscht und das "Unglück" nahm seinen Lauf :).

Eigentlich war aber final ein Club-Mitglied daran schuld, nämlich BerndX2 (hieß damals noch anders). Der, da noch mit einem auberginefarbenen BX TZD Turbo unterwegs, hat mich nämlich in Mönchengladbach in einer SB-Waschbox auf dieses "schöne Auto" angesprochen, welches ich zu der Zeit noch als freakige, aber nach Jahren ohne Pflege auch ziemlich verranzte und keinesfalls schöne Kiste wahrnahm. Nun ja, ich fand es ziemlich cool, wegen eines Autos in Kontakt mit anderen "Bekloppten" zu kommen - das kannte ich bisher nur vom Motorradfahren.

Schließlich kam, was kommen musste: nach Lektüre in der damaligen BX-IG (wäre dort fast wieder vom Doppelwinkel abgekommen, gut dass es sie nicht mehr in der Form gibt...) auf Initiative von Bernd Anmeldung hier im Forum, persönliches Kennenlernen einiger Doppelwinkler (mit einem sogar ne WG gegründet), viele Schraubertreffs und Stammtische besucht, und letztlich trotz Zwangspause in den letzten 3 Jahren dabei geblieben.

Mit den Citroën habe ich dann genau so wechselhaft weitergemacht wie mit den Autos davor - so kamen innerhalb kurzer Zeit BX16TZI, Visa Club, dann mal wieder zwei Opel (Senator diesmal) noch mal ein Volvo 240 Diesel (Visa und Volvo sieht man in meiner Galerie), dann wieder was neues (C1), dazu nen XM Break, gefolgt von Ente und BX Leader. Den C1 an die Schwester vermacht und Berlingo II gekauft, unverschuldet damit verunfallt und Pug 205 als Übergang angeschafft, XM Y4 darauf folgen lassen, Pug 306 Break als Alltagsrutsche und mobile Hundehütte dazugestellt, wegen Langeweile durch BX19TZD ersetzt.

Ach ja, ein GS befand sich zwischendurch auch noch bei mir, der war aber bei näherer Betrachtung einfach zu schlecht für meine äußerst bescheidenen Karrosseriefertigkeiten.

Dann stand wieder ein Firmenwechsel mit Umzug ins Schwabenland an, diesmal mit Dienstwagen. Kurz nachdem alles in trockenen Tüchern war, verabschiedete sich der XM Y4 mit einem Hydraulikschaden, als ich mit Günni16V per Trailer einen Schlacht-Xantia irgendwo in der Eifel abholen wollte. Blöderweise war der XM da auch mein einziges Auto (das gab´s sonst nie, dass ich nur ein Auto hatte). Für die paar Wochen, die bis zum Antreten der neuen Stelle zu überbrücken waren, habe ich dann einen Saab 900 gekauft. Den XM, an dem ich hing und keines anderes Auto vorher so lange (rund 2 Jahre) gefahren hatte, wollte eigentlich reparieren und behalten, aber letztlich hatte ich weder Lust noch Zeit dazu, weswegen ich ihn dann Anfang 2011 hier im Forum verschenkte.

Und dann war erst mal für 3 Jahre Essig mit Citroën und Opel fahren war (und ist noch) angesagt. Später kam ein Land-Rover Defender dazu, aber Doppelwinkel gab es fortan nur noch im Maßstab 1/18. Dafür aber alle, die ich schon immer mal haben wollte :)

Zum Glück ist die Dienstwagenregelung in meiner Firma zumindest beim 2. Auto sehr liberal - daher ab März: Grand C4 Picasso. Wobei das wirklich knapp war - von den aktuellen Modellen bis zum neuen Picasso war ich eher enttäuscht (oder sie passten nicht in mein Anforderungsprofil) und hatte schon fast die Entscheidung für den Insignia getroffen.

Bearbeitet von gungstol
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Väterliche Prägung war der Anstoß (3x GS Break, 1x GSA Break, jetzt der 2. BX Break), mittlerweile ist das BX fahren pure Überzeugung. Mit den neueren Citroëns kann ich wenig bis gar nichts anfangen...

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oh-ha,

wenn Hempel hier liest, was so alles von den guten Citroënisten schon an Vauwehs und sonstiges gefahren wurde,

kriegt er wahrscheinlich mit seiner VW-Phobie einen mittleren bis schweren Kackreiz ....... :D

Gruß HD

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@Freddy: der von Losson sieht sehr schön aus, ich hab den mal angeschrieben.

Bin gespannt, was er will.

Ja, lass' mich das bitte auch mal wissen.

Wobei mir der gelbe Ami6 aus NL auch wohl gefällt.

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Gibt es etwas wesentlich Besseres für den Preis? Meiner läuft und läuft und läuft.....

komisch? Dann hast Du wohl einen erwischt der wirklich hält was die Werbung verspricht.

Meine drei V öllig W ertlos waren der totale Reinfall. Ich bin nur mit dem Renault Espace öffter liegengeblieben. Aber da nach kommen gleich diese kömischen Kisten aus Wolfsbrug. Egal ob Käfer, Passat 35i oder auch der LT alle waren nur grausam unzuverlässig. Zum Glück hatte ich zu dieser Zeit immer noch eine VOLVO als Notnagel. Seit ich Citroen fahre brauche ich dieses nicht mehr. Von denen hat mit noch keiner im Stich gelassen.

Bearbeitet von Ecktown Elch
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