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Kühlwasser nachfüllen :-(


C5III-DK

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Moin Moin.

Seit der Fahrt nach Xanten muss ich verstärkt Kühlwasser nachfüllen. Vorher war es hin und wieder mal nötig, aber jetzt schon jeden Tag, weil die Wasserstandsluchte sich bemerkbar macht.

Hier und da ist es zwar braun, aber ich kann direkt nach abschalten des Motors keine Undichtigkeit feststellen.

Was ich allerdings bemerkt habe, der Kühlwasserschlauch ist knallehart.

Die Temperatur bleibt bei normaler Fahrt, selbst bis 150 km/h, bei max. 85°C. Im Gespannbetrieb ständig bei ca. 90° und an leichten Steigungen auf der Autobahn, geht es bei 100 km/h auch Richtung 100° und darüber.

Bitte vermutet etwas billigeres und einfacheres, als das, was mir durch den Kopf geht.

Vielen Dank im voraus und macht es nicht so teuer! ;-)

Gruss aus DK

Jørg

Fahrzeug:

Xantia X2 2.0 HDI Break 140PS

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Hej, Du nimmst es ja fast vorweg. Wenn das Kühlmittel nicht nach außen verschwindet (bist Du dir da ganz sicher?), kann es ja nur im Motor verbraucht werden.

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Hin und wieder roch es mal ein wenig muffig, aber wenn jeden Tag ein halber Liter Wasser auslaufen würde, hätte ich bestimmt nasse Füße. Ich fahre nämlich barfuß.

Dann wäre auch sicherlich nicht dieser Druck im System, oder?

Bearbeitet von X1V6-DK
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Nasse Füße bekommt man erst sehr spät, da sich das Wasser unter den Teppichen in den Dämmatten sammelt. Wenn der Teppich äußerlich naß ist dann sind schon einige Liter Wasser drin...

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Greif mal unter den rechten Teppich. Wenn es dort trocken ist, dann dürftest du dir das richtige durch den Kopf gehen lassen haben. Mein HDi und der in Mutters C5 haben auch ohne äußerliche Merkmale größere Mengen Kühlwasser verbraucht. Beide haben jetzt eine neue Kopfdichtung drin und sind wieder dicht.

Speziell die Aussage "Kühlwasserschlauch knallehart" spricht für einen Defekt der Zylinderkopfdichtung oder des Kopfes.

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spricht für einen Defekt der Zylinderkopfdichtung oder des Kopfes.

Och menno, gibt es nicht nur irgendwo ein defektes, Wasser saufendes Überdruckventil?

Das hört sich doch schon wieder teuer und nach versautem Wochenende an!!! AAAAAAARRRRRRRRRRRRRGH

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Gibt es ein zuverlässiges Testverfahren, um den ZKD-Schaden zu bestätigen bzw. (hoffentlich) auszuschließen?

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Ein Leck im Kühlsystem würde dir keinen Druck aufbauen. Wenn du also kein Leck ausfindig machen kannst, dann bleiben nicht viele Alternativen.

Das Wochenende ist dadurch definitiv versaut, meist noch etwas mehr. Bei meinem hab ich etwa 3 Tage gebraucht, bei eingebautem Motor. Die meiste Zeit wird für die Demontage von Turbo und Krümmer drauf gehen. Der Rest ist Kleinkram.

Ich hab mir in beiden Fällen zuerst nen Kopf prüfen und überholen lassen, sodass ich danach direkt tauschen konnte.

Materialkosten bei meinem: rund 550€. Darin enthalten etwa 130€ für die Reinigung und Prüfung meines Reservekopfes, der Rest war Kleinzeug wie Zahnriemen und unzählige Dichtungen und Leitungen. Ich hab halt gleich alles erneuert, wo man zu der Zeit gut ran kam.

Materialkosten beim C5: rund 1200€, darin enthalten war aber ne komplette neue Kupplung, komplette Überholung des Kopfes (450€) und ebenfalls viel Kleinkram.

In beiden Fällen war die Dichtung defekt. In den beiden Köpfen konnten wir keine Defekte finden.

Sollte bei meinem sowas nochmal auftreten, werde ich es aber nicht im eingebauten Zustand erledigen. Motor ausbauen geht definitiv schneller und schmerzfreier.

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Gibt es ein zuverlässiges Testverfahren, um den ZKD-Schaden zu bestätigen bzw. (hoffentlich) auszuschließen?

Beim Diesel nicht ganz so einfach.

Du musst zuerst das Kühlsystem füllen und entlüften (mit aufgesetzter Flasche!). Motor dabei mit leicht erhöhter Drehzahl laufen lassen, bis das Kühlgebläse ein mal an- und wieder ausgegangen ist.

Die Flasche dabei möglichst voll halten.

Nach dem Entlüften Gasstöße geben. Wenn sich dabei sprudelnde Blasen bilden ist die Kopfdichtung oder der Zylinderkopf defekt. Ein Anheben und absenken des Kühlmittelpegels ist dabei allerdings normal. Es dürfen sich nur keine starken Blasen bilden.

Dass die Schläuche bei heißem Motor prall werden ist normal. Daran kann man nicht ausmachen, wie hoch der Druck in System wirklich ist. Der Systemdruck beträgt 1,4bar. Das ist prall.

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Es gibt ein Testverfahren, das üblicher Weise in Werkstätten verwendet wird. Dabei wird ein Gefäß mit einer Testflüssigkeit auf den Ausgleichsbehälter gesetzt. Verfärbt sich die Testflüssigkeit, sind in der aufsteigenden Luft Abgase enthalten. Das wiederum heißt, dass die Kopfdichtung defekt ist oder gar der Kopf einen Riss hat.

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Na klasse. Macht mir nur weiter Mut! ;-)

Bin gerade schon am Schauen, was der dänische Markt so her gibt.

Gerade entdeckt.

2.0er HDI, Ez 2000, 250000 km, dkl.rot met.

funktionierende Standheizung, AHK, neuer TÜV, kein Rost.

650,- €

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Es gibt ein Testverfahren, das üblicher Weise in Werkstätten verwendet wird. Dabei wird ein Gefäß mit einer Testflüssigkeit auf den Ausgleichsbehälter gesetzt. Verfärbt sich die Testflüssigkeit, sind in der aufsteigenden Luft Abgase enthalten. Das wiederum heißt, dass die Kopfdichtung defekt ist oder gar der Kopf einen Riss hat.

Beim Ottomotor ist das so kein Problem, beim Diesel ist das mit diesem Test leider nicht immer so einfach bzw. zuverlässig.

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Nun ja, sowohl für Benziner als auch Diesel gibt es einen ganz netten Test: Bevor man mit kaltem Motor startet, öffnet man mal kurz den Kühlerverschluss zum Druckausgleich. Dann fährt man los, sagen wir mal so 500 bis 1000 m. Nun öffnet man den Kühlerverschluss und wenn es zischt, ist die ZKD schon mal höchst verdächtig.

Eine 2. Testmöglichkeit: Bei korrekt (nicht überfüllt) gefülltem Ausgleichsbehälter, führt man den Überlauf in einen separaten Behälter. Dort findet sich bei defekter ZKD, oder defektem Verschlussdeckel, dann das im Kühlkreislauf fehlende Wasser wieder - meistens jedenfalls. Über den Motor entfleucht es eigentlich nur im ohnehin eindeutigen Fall.

Gruß Gerd

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Dass die Schläuche bei heißem Motor prall werden ist normal. Daran kann man nicht ausmachen, wie hoch der Druck in System wirklich ist. Der Systemdruck beträgt 1,4bar. Das ist prall.

Jetzt kommt es darauf an, wie man prall definiert. Bei unseren kann ich die schläuche auch bei heißem Motor problemlos zusammendrücken. Vorher waren sie steinhart.

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Ich denke mal, dieses Thema hat sich erledigt. Das Auto kommt weg. Da sind noch so viele Baustellen, das wird ein Fass ohne Boden.

Trotzdem Danke für die schnellen Antworten und Tipps.

Gruss aus DK

Jørg

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Dass die Schläuche bei heißem Motor prall werden ist normal. Daran kann man nicht ausmachen, wie hoch der Druck in System wirklich ist. Der Systemdruck beträgt 1,4bar. Das ist prall.

Jetzt kommt es darauf an, wie man prall definiert. Bei unseren kann ich die schläuche auch bei heißem Motor problemlos zusammendrücken. Vorher waren sie steinhart.

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Hast du allen Ernstes gedacht, dass es so einfach ist sich aus der V6- Gemeinde zu verabschieden und zu der Rappelkistenfraktion überlaufenzulaufen ? ;-))

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