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Toyota setzt auf Wasserstoffantrieb statt Elektroauto


acc-intern

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"Siehst du nicht das Video zum Mirai? Ich schon." Doch klar, ich auch, aber Unterhaltung ist es offenbar nur in den Augen eines E-Mobilfahrers! Ich habe es nicht begriffen, den Unterhaltungswert zu erkennen.;) Hältst Du etwa den Startknopf am Armaturenbrett für Unterhaltung. Nach Ende des Videos stehen übrigens weitere zur Auswahl. Darunter eines über den Rinspeed Tesla.

Was mich betrifft, so zweifle ich die dargelegten Wirkungsgrade nicht an. Wie auch, ich könnte ja auch keine Gegenbeweise antreten. Das Problem der ganzen Diskussion besteht für mich hauptsächlich darin, dass hier ungleiche Wissensstände aufeinanderprallen. Deine Antworten und Belehrungen lassen mir bisweilen längst verflossene Physikstunden auferstehen. Da hat der Professor sich lieber über die dummen Frager und Skeptiker lustig gemacht, als dass er den "armen im Geiste" auf die Sprünge geholfen hätte. Die Folge davon war, dass er sich nur noch mit seinen begabten Lieblingsschüler befassen musste, weil allen Abgekanzelten einfach schon vorher der Laden runter gegangen war und sie sich eben anderen "Schulproblemen" zu widmen begannen. Beispiele: "Mein Kopf schüttelt sich während ich hier schreibe. :-) .... gähn! Tonnenweise. Polemik! Das werde ich nicht immer wieder tun. Bluedog ist wahrlich nicht allein."

Du musst einmal davon ausgehen, dass weder bluedog noch ich, polemisieren oder dich ärgern wollen! Viele meiner Ansichten basieren auf einmal gelesenen Gegenargumenten, die ich aber nicht immer griffbereit habe, wenn überhaupt. Ich möchte ja nur diese Argumente der BSZ-Gelehrten und E-Mobilskeptiker (in der ETH gibt es deren genug) auf die Waagschale werfen, ohne diese anzugreifen oder gegen sie zu polemisieren. Kapier das doch bitte!;) Der anderen Seite gegenüber kann ich ja ebenso wenig unwidersprechbare Fakten entgegenhalten. Wer liefert uns denn diese, wenn nicht ein intensiver E-Mobilnutzer an der Front? Aber bitte, ich verstehe schon, dass dieser Thread Formen angenommen hat, die es dir offenbar als weniger mühsam erscheinen lassen, wenn du dich nur noch mit Gleichgesinnten und vor allem Gleichinformierten unterhalten darfst. Schade!

Gruss Jürg

Lange Rede kurzer Sinn. Wenn bluedog fragen würde, hätten wir eine andere Situation.

Stattdessen behauptet er und stellt es als Wissen hin. Kein Lehrer würde das tolerieren.

Ich bin kein Lehrer, sondern gehe auf deinen Vergleich ein.

Dazu noch gespickt mit Polemik. Überflüssig wie ein Kropf.

Alternative wäre: Reden lassen und sich zurückziehen.

Wollt ihr das? Ich würde mich fügen, denn es nervt mich

schon seit geraumer Zeit zunehmend, jahrelang immer wieder

den selben unfundierten Quark zu lesen.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Genau das gleiche muss man dann aber auch vom Batterieauto sagen. Die werden auch erst in den letzten 10 Jahren, und auch erst mit massiver staatlicher Förderung, mehr und mehr mit Ökostrom gefahren. So gesehen müsste man der Wassersoffindustrie noch mindestens 80Jahre Zeit lassen für die Umstellung.

Ich sehe also nicht ein, warum das Batterieauto da so wahnsinnig viel besser sein soll, bzw. Sehe ich nicht ein, warum man dem FCV die jetzige Wasserstoffversorgung zum Vorwurf macht, dem Batterieauto aber nicht übel nimmt, dass es, gemessen am nationalen Strommix, immer noch zu mehr als der Hälfte mit nicht erneuerbaren Energien fährt.

Als die Hippie-Ökos auf den Dreh mit dem Batterieauto kamen, war auch noch nichts von Photovoltaik zu sehen, als eine Vision und bald darauf die ersten Solartaschenrechner. Es musste Reichen, dass der Verbrennungsmotor eine Effizienz von bestenfalls 30% hatte, der Elektroantrieb damals aber locker gut doppelt so viel. Der Rest blieb halt noch zu tun.

So ist das mit der Brennstoffzelle heute auch. Lasst der Wasserstoffwirtschaft doch bitte auch die Zeit, dass sich erstmal eine Nachfrage nach ökologisch korrektem Wasserstoff entwickeln kann. Die Zeit hat man der Stromerei und den Batterieautos auch gelassen.

Ich gehe nur auf diese Punkte ein, der Rest ist mir einfach zu absurd, sorry. Ich habe weder dir irgendetwas vorgeworfen, noch lag mein Punkt jemals beim CNG-Antrieb - den hast du ins Spiel gebracht. Ändert aber an der Wirkungsgradkette auch nichts, nur dass CNG eine deutlich bessere CO2-Bilanz hat im Vergleich zu Benzin und Diesel.

Was das zitierte hier betrifft: Ja, auch beim Batterieauto hängt die Ökologie am Antriebsstrom. Aber: Das Batterieauto von heute hat einen guten Wirkungsgrad und derzeit zum Teil eine umweltschädliche Antriebsenergie - das FCEV-Auto von heute hat ebenso wie das Verbrennerauto von heute einen schlechten Wirkungsgrad und eine immer umweltschädliche Antriebsenergie. Das ist der entscheidende Unterschied, wieso mir das Batterieauto sympathischer ist - das und die Tatsache, dass wesentlich weniger Komponenten für das Batterieauto benötigt werden und die Wartungsfreundlichkeit erheblich gesteigert ist. Wenn in Zukunft das Thema mit der umweltschädlichen Antriebsenergie aus der Welt geschafft wurde, bleibt weiterhin der deutlich schlechtere Wirkungsgrad, basierend auf den mehrfachen zusätzlichen Umwandlungen, die beim Batterieauto im Vergleich dazu einfach nicht anfallen.

Und Photovoltaik gibt es vielleicht noch nicht so lange wie Elektroautos, aber Wasser- und Windkraft sehr wohl. Der Konnex, dass man bei gutem Willen kein Öl, Gas oder Kohle aus der Erde holen muss, um Strom zu erzeugen, war also immer schon gegeben und erfährt nun durch die neuen leistbaren Technologien einen neuen Aufschwung.

Dass Flugzeuge nicht morgen schon mit Akkuantrieb im Liniendienst fliegen werden, steht übrigens außer Frage und ich hoffe und glaube doch, dass man in meinen Beiträge auch rauslesen kann, dass ich dieser Ansicht bin.

lg

grojoh

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Jetzt sprudelts Konzepte. Toyota hat die PR-Abteilungen aufgerüttelt. :-)

Neben dem Audi prologue hat die Marke mit den vier Ringen auf der Los Angeles Auto Show 2014 ein weiteres Konzept vorgestellt. Mit dem Audi A7 Sportback h-tron quattro zeigt Audi die Brennstoffzellen Technologie als Plug-in Hybridkonzept. Die Reichweite soll dabei über 500 Kilometer liegen.

7,9 Sekunden benötigt das Konzeptfahrzeug (1.950 kg Leergewicht) aus dem Stand auf 100 km/h und fährt bis zu 180 km/h schnell – ausreichend für die meisten Situationen.

Erstaunlich: Das Auto ist wieder nur 50 kg leichter als mein stärkerer Tesla geworden. Böses Batteriegewicht, ja, ja.

Die Beschleunigung dank Lithiumbatterie - und auf einmal sind in der deutschen Presse 180 km/h ausreichend.

War beim Prius noch ein Unding.

Der Antrieb ist dabei technisch frei von Emissionen (wenn die elektrische Energie aus erneuerbaren Energien kommt

Ja, das mag die Industrie - deren Elektroautos fahren ja auch mit Null Emissionen. Das ist natürlich Quatsch.

Ökostrom kann grob mit 40g/kWh angesetzt werden.

Interessant ist beim Wasserstoff, dass auch die Tankstellen mit Ökostrom arbeiten müssen, denn dort wird das Gas komprimiert

und gekühlt vorgehalten.

Flüssiger Wasserstoff (LH2) Temperatur bis -253 °C bei max. 16,5 bar

Gasförmiger Wasserstoff (GH2) Temperatur 20 °C bei 250 / 350 bar

Gasförmiger Wasserstoff (GH2) Temperatur -40 °C bei 700 bar

http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstofftankstelle

Also. Wie beim E-Auto: Hoffentlich mit Ökostrom! Vor allem wegen der energieaufwändigen und verlustreichen Kette.

Ein Kilogramm kostet derzeit knapp 10 Euro. Ohne Steuern.

Audi A7

http://autophorie.de/2014/11/20/brennstoffzelle-audi-a7-sportback-h-tron-quattro-vorgestellt/#more-19585

VW Golf

http://www.focus.de/auto/elektroauto/golf-hymotion-500-kilometer-reichweite-vw-bringt-golf-variant-mit-brennstoffzelle_id_4287779.html

hs

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@ grojoh

Ja, absurd. Das Elektroauto wäre ja schon lange möglich gewesen. Aber es hat sich nichts getan.

Aber bluedog fordert, wir sollen dem BSZ-Auto deswegen noch 80 Jahre Zeit geben.

Ich hätte da mal ein Argument für ihn:

Das Prinzip der Brennstoffzelle ist uralt, es wurde 1838 vom deutschen Chemiker Christian Friedrich Schönbein entdeckt, aber nicht weiterverfolgt, weil Strom leichter mit dem elektrischen Generator zu produzieren war.
:-)

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/effizient-sauber-teuer-brennstoffzellen-heizungen-13256732.html

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[h=2]News[/h] [h=1]Infrastruktur für Brennstoffzellen-Fahrzeuge wächst[/h]

Die neuen Tankstellen werden in Aachen, Düsseldorf, Münster sowie am Flughafen Köln/Bonn, dem Westkreuz in Köln und in Wuppertal entstehen. Sie ergänzen die beiden bereits bestehenden Stationen in Düsseldorf und Hürth.

http://motor-exclusive.de/news.php?newsid=251629

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Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie (NIP)

Mit der Gründung der NOW im Februar 2008, der Beauftragung des Projektträgers Jülich und Bekanntmachung der Förderrichtlinie Ende Juni 2008 wurden die Voraussetzungen für die Förderung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie durch den Bund geschaffen und mit der konkreten Umsetzung begonnen.
Bundesregierung und Industrie stellen für Forschung, Entwicklung und Demonstrationsvorhaben bis 2016 insgesamt 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung.

http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/UI/nationales-innovationsprogramm-wasserstoff-und-brennstoffzellentechnologie-nip.html

Hintergründe in der PDF:

http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/nationales-innovationsprogramm-wasserstoff-und-brennstoffzellen-technologie.pdf?__blob=publicationFile

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Ein Fahrbericht der autobild mit dem Mirai

Auch die Platzverhältnisse in der knapp 4,90 Meter langen Limousine erinnern an den Prius: Vorn sitzt man ganz ordentlich, hinten wird es für die Knie und vor allem für den Kopf dagegen schon ein bisschen knapper. Der Kofferraum fasst etwa 450 Liter. Dass das eine reife Leistung ist, selbst wenn der Prius 40 Zentimeter kürzer ist, erkennt man beim Blick auf die ganze Technik, die Toyota im Mirai unterbringen musste. Denn neben dem Elektromotor, der Steuerelektronik und dem Nickel-Metall-Hydrid-Akku als Pufferbatterie wollen ja auch noch die beiden zusammen rund 120 Liter großen Tanks für etwa fünf Kilogramm Wasserstoff und der so genannte Stack (in Reihe geschaltete Zellen) der Brennstoffzelle selbst integriert werden. Dass daraus keine größeren Einschränkungen resultieren als eine dezent erhöhte Sitzposition, ist eine Leistung.
Mit seinem 155 PS starken E-Motor an der Vorderachse hat er bei maximal 335 Nm auf den ersten Metern einen ordentlich Punch, lässt sich danach aber umso mehr Zeit beim Beschleunigen. So schafft er es in weniger als zehn Sekunden von 0 auf 100. Mit maximal 178 km/h taugt er nicht nur für den geschwindigkeitsbeschränkten Highway, sondern auch für eine deutsche Autobahn. Mit seinen 1,9 Tonnen hat der Mirai jedoch ordentlich zu schleppen und wird nicht gerade zum Kurvenräuber. Der Motor und das Kraftwerk im Unterboden sind sehr viel präsenter als in jedem anderen Stromer. Ein bisschen Geduld muss man auch haben, um in einer Auffahrt zu beschleunigen. Wer vorher nicht aus dem Eco-Programm heraus wechselt, braucht viel Kraft im rechten Bein.

Wieder wird das 80K€ Euro BSZ-Auto mit 35k€ Elektroautos verglichen, in Sachen Reichweite natürlich.

Dass ein gleich teures, schöneres, leiseres, schnelleres und besser liegendes Elektroauto genauso weit fährt, wird ausgelassen.

Läuft bei mir inzwischen unter "Tesla Angstsyndrom"

http://www.autobild.de/artikel/toyota-mirai-fcv-fahrbericht-la-auto-show-2014-5458016.html

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".......... es nervt mich schon seit geraumer Zeit zunehmend, jahrelang immer wieder den selben unfundierten Quark zu lesen."

Das merkt man tatsächlich! Der Quark wird von Unkundigen verbreitet. Es ist aber das Schicksal aller Vorreiter, dass sie immer und immer wieder Neulinge und Halb- oder -falschinformierte antreffen, die es zu informieren gilt! Wer am Markt besser und mit mehr Geduld zu informieren (oder desinformieren) weiss, der gewinnt. Wer sich nervt und sich ob all dieser Deppen schmollend zurückzieht, hat das Nachsehen! Es bleibt an dir, zu entscheiden! Sofern dich der Quark allzu sehr zu nerven beginnt, schadest du der Gesundheit!

Gruss Jürg

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Dann gute Besserung Holger und ich meine dies jetzt einmal ganz im Hinblick auf deine Gesundheit und ohne provozierende Hintergedanken!;);)

Lieber Gruss Jürg

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Status Quo, Tankinfrastruktur BSZ-Hybrid:

AGIP / Infraserve Industriepark Höchst

Industriepark Höchst Tor-Süd, 65926 Frankfurt am Main

Fraunhofer ISE Station

Heidenhofstraße 3, 79110 Freiburg

OMV Flughafenstraße

Flughafenstraße 70, 70629 Echterdingen (Flughafen Stuttgart)

TOTAL Heidestraße

Heidestraße 19, 10557 Berlin Mitte

SHELL Sachsendamm

Sachsendamm 90 - 92, 10829 Berlin Schöneberg

Letzte Statusänderung: 2014-11-20 12:45:54

700-PKW H2 Betankung defekt

350-PKW H2 Betankung defekt

350-BUS H2 Betankung defekt

Optional:Bitte senden Sie eine SMS an

+49 172 364 0175

Shell Bramfelder Chaussee

Bramfelder Chaussee 370, 22175 Hamburg Bramfeld

Vattenfall HafenCity

Oberbaumbrücke 3, 20457 Hamburg

Air Liquide Höherweg

Höherweg 202, 40233 Düsseldorf

EnBW-Station Karlsruhe

Durlacher Allee 87, 76131 Karlsruhe

Letzte Statusänderung: 2014-11-19 22:19:53

700-PKW H2 Betankung defekt

Optional:Bitte senden Sie eine SMS

OMV Flughafenstraße

Flughafenstraße 70, 70629 Echterdingen (Flughafen Stuttgart)

EnBW Talstraße

Talstraße 117, 70188 Stuttgart

Letzte Statusänderung: 2014-11-20 15:15:52

700-PKW H2 Betankung defekt

350-BUS H2 Betankung defekt

Optional:Bitte senden Sie eine SMS an

+49 172 364 0175

Wenn man dort vorbei kommt, und die Tankstelle funktioniert. OK.

Aber hinfahren?

Und dann noch zu wem: Vattenfall, EnBW (oh die liebe ich wirklich)die Atomkraftnichtausteigenwoller,

Shell, Total, die Abfackler, ja, da fahr ich gerne mit dem BSZ-Mobil hin, zumal der Wasserstoff aus

fossiler Energie kommt! Das ergibt ein rundes Bild. :D

hs

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http://www.autobild.de/artikel/toyota-mirai-fcv-fahrbericht-la-auto-show-2014-5458016.html

Das ist nun definitiv nicht der Knaller! "Der Motor und das Kraftwerk im Unterboden sind sehr viel präsenter als in jedem anderen Stromer." Also lassen wir Toyota weiter basteln und vergessen wir für eine Weile diesen Thread!;) Wenden wir uns wieder den Akkus zu! Es sei denn, Audi bringe wirklich ihren H2-Prototypen demnächst (;)) auf den Markt!

Gruss Jürg

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Wie, den Thread eine Weile vergessen? Wir sind doch gerade mal am Anfang des Verstehens.

Wolltest du nicht dazulernen?

Hier kannst du dir anschauen, welcher Energieverbrauch pro Kilogramm komprimierten Wasserstoffs an der Tankstelle anfällt.

Mit einem Kilogramm kommt der Mirai nach japanischem Zyklus 100 km weit.

h2gst.jpg

http://www.hydrogenics.com/docs/default-source/pdf/hystat---wasserstofftankstellen.pdf?sfvrsn=0

Für den Mirai sind 700 Bar vorgeschrieben.

So entsteht für die Bereitstellung des Wasserstoffs für 100 km ein Stromverbrauch von 68 kWh.

Zum Vergleich: Der Normverbrauch eines eingermaßen vergleichbaren Elektroautos liegt bei 18,1 kWh (NEDC).

Da haben wir für den Mirai oder den Audi(*), der ja den gleichen Verbrauch von nur 1kg/100km haben soll, schon mal mehr als das Dreifache!

Also drei Ökostrom-Wasserkraftwerke statt einem bauen, damit wir unsere Tankgewohnheiten behalten?

Selbst wenn die Besitzer des FC-HEV bereit sind, dafür das dreifache zu zahlen, bleibt es ein Problem für die Allgemeinheit.

Das war ja noch nicht mal alles:

Plus 20 Liter Elektrolyt pro kg Wasserstoff, Wasser ist auch nicht kostenlos und schon gar nicht die Elektrolytsalze (die müssen zudem noch hin transportiert werden).

Also

Ökostrom - Elektrolyse und Verdichtung zu komprimiertem Wasserstoff - Wasserstoff zu Strom

Realität: Derzeit wird Wasserstoff zu fast 100 Prozent aus fossiler Primärenergie gewonnen. Kette:

Primärenergie fossiler Brennstoff- Sekundärenergieträger Strom - Tertiärenergieträger Wasserstoff - vierter Energieträger Fahrstrom!

Viele Grüße

Holger

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/linde-baut-wasserstofftankstellen-kleinserienfertigung-laeuft-an-8465238.html

(*) Die Audi-Studie ist ein Plug-in FC-Hybrid. Da kommt noch der Fahrstromverbrauch aus der 8.8 kWh Batterie hinzu.

Bearbeitet von e-motion
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Hier kann man sich noch mal am spaceigen Sound des Mirai erfreuen.

Besonders am Ende des Videos.

Schade, dass es noch keine Innengeräuschaufnahmen gibt. Man sitzt ja punktgenau über dem BSZ-Stack!

Im Vergleich zum Diesel ist das Geräusch natürlich Captain Future-like. Aber im Vergleich zum

Elektroauto einfach nur überflüssig wie ein Kropf. Würde mein Tesla solche Geräusche machen,

führe ich sofort zur Werkstatt. :-)

Hier kann man dem Mirai beim Pipimachen zusehen. Hoffentlich ist Frostschutz im Wasser,

das hier und da mal aus dem Auspuffl gelassen wird. :-)

(ab 0:54)

hs

Bearbeitet von e-motion
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Honda Deutschland

Presse und Öffentlichkeitsarbeit • Hanauer Landstraße 222-224 • 60314 Frankfurt/Main

Telefon: 069-8309-389 • Fax 069-8309-839 • E-Mail: daniel.blaschke@honda-eu.com

www.hondanews.eu • Facebook: Honda Deutschland Automobile

Presseinformation

21. November 2014

Neues Brennstoffzellenfahrzeug enthüllt

Weltpremiere des Honda FCV Concept

Frankfurt am Main / Tokio – Honda Motor Co., Ltd. hat zwei neue Konzeptmodelle vorgestellt:

Neben seinem neuen Brennstoffzellenfahrzeug, dem Honda FCV, präsentierte das Unternehmen

auch den neuen Power Exporter, der die externe Nutzung des vom FCV gelieferten Stroms mit

einer Leistung von 9 kW*1 ermöglicht.

Das FCV-Serienmodell soll bis Ende März 2016 in Japan auf den Markt kommen und anschließend

in den USA und Europa eingeführt werden.

Ab 2016 auf dem japanischen Markt: der Honda FCV

Neben dem FCV und dem Power Exporter treibt Honda die Weiterentwicklung der Wasserstofftankstellentechnologie,

wie zum Beispiel der „Smart Hydrogen Station“ (SHS) – einer intelligenten Wasserstofftankstelle, die mit dem von

Honda entwickelten Hochdruck-Elektrolyse-Modul ausgestattet ist, voran.

Nach den Prinzipien „Erzeugung“, „Nutzung“ und „Vernetzung“ setzt sich Honda damit dafür ein, den Weg für eine

auf Wasserstofftechnologien basierende Gesellschaft zu bereiten und das Ziel einer CO2-freien Mobilität zu erreichen.

Aus Sicht von Honda bietet Wasserstoff enormes Potenzial als Energieträger der Zukunft. Er kann aus verschiedenen

Energiequellen gewonnen werden und lässt sich zudem leicht transportieren und lagern.

Honda FCV Concept: Brennstoffzellenfahrzeug der Zukunft

Der Honda FCV Concept gilt als ultimative Lösung zur Senkung des CO2-Ausstoßes im Straßenverkehr. Für den Antrieb

seines Elektromotors nutzt das Fahrzeug die Energie, die aus der chemischen Reaktion von Wasser- und Sauerstoff in

der Brennstoffzelle gewonnen wird. Damit baut Honda seine Vorreiterrolle in der Brennstoffzellentechnologie weiter aus,

mit der sich das Unternehmen bereits seit den 1980er Jahren intensiv beschäftigt.

2002 präsentierte Honda mit dem FCX den weltweit ersten*2 voll zertifizierten Brennstoffzellen-Pkw, der Flottenkunden

in Japan und Nordamerika in einem Leasingmodell angeboten wurde. 2003 entwickelte das Unternehmen mit dem Honda

FC STACK den weltweit ersten*2 Brennstoffzellenstapel, der auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt

betriebsbereit ist.

2007 präsentierte das Unternehmen mit dem FCX Clarity das weltweit erste in Serie gefertigte Brennstoffzellenfahrzeug.

Neben seinen umweltfreundlichen Eigenschaften zeichnet sich der FCX Clarity durch ein modernes Design gegenüber

konventionellen Elektrofahrzeugen aus und bietet ein großes Raumangebot sowie überlegene Fahreigenschaften.

Diese Innovationen unterstreichen auf anschauliche Weise die führende Rolle von Honda bei der Entwicklung von

wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen. Im Rahmen des Leasingprogramms in Japan und den USA konnte das Unternehmen

seit 2008 wertvolle Praxisdaten sammeln und direktes Feedback der Fahrer sowie umfangreiche Fahrdaten auswerten.

Mit dem FCV Concept gibt Honda einen Ausblick auf das Brennstoffzellenfahrzeug der nächsten Generation.

Im Vergleich zum FCX Clarity zeichnet sich das Konzeptmodell durch verbesserte Leistung und geringere Kosten aus.

Der neu entwickelte Brennstoffzellenstapel ist 33 Prozent kleiner als das Vorgängermodell, bietet jedoch mehr als 100 kW

Leistung und somit eine Leistungsdichte von 3.100 W/L – eine Verbesserung um circa 60 Prozent.

Der Honda FCV wird das weltweit erste*2 mit Wasserstoff betriebene Fahrzeug sein, bei dem der gesamte Antriebsstrang

einschließlich der kompakten Brennstoffzelle komplett im Motorraum der Limousine platziert ist. Dadurch ist der Innenraum

deutlich größer und bietet Platz für fünf Personen. Außerdem besteht damit die Möglichkeit, die emissionsfreie Antriebs-

technologie in Zukunft bei einer Vielzahl von Fahrzeugtypen zum Einsatz zu bringen.

Der Honda FCV Concept ist mit einem 70-MPa-Hochdruck-Wasserstofftanksystem ausgestattet, das eine Reichweite von

700 km*3 ermöglicht. Mit einer Betankungszeit von etwa drei Minuten ist das Tanken zudem so schnell und einfach wie

bei herkömmlichen Fahrzeugen.

Darüber hinaus wartet der Honda FCV Concept mit einer Funktionalität zur externen Leistungsabgabe*4 auf,

die bereits beim FCX Clarity zahlreichen Tests unterzogen wurde. In Kombination mit einem Power-Feeder-

Modul kann der FCV somit als kompaktes mobiles Kraftwerk dienen und beispielsweise elektrische Energie

in Notfallsituationen liefern.

Honda Power Exporter Concept

Honda hat sich zum Ziel gesetzt, den Weg für den vermehrten Einsatz von Wasserstofftechnologien in der

Gesellschaft zu bereiten und wird sich auch weiterhin neuen Herausforderungen im Bereich der Wasserstoff-

technologie stellen. Dazu gehören intelligente Wasserstofftankstellen, Brennstoffzellenfahrzeuge und zugehörige

externe Power-Feeding-Module.

*1 interne Messwerte von Honda

*2 interne Erkenntnisse von Honda

*3 interne Messwerte von Honda nach dem japanischen Testzyklus JC08 bei Verwendung einer Wasserstofftankstelle

mit einem Druck von 70 MPa. Die Reichweite kann je nach Betriebsbedingungen (Umgebungstemperatur, Verkehrsverhältnisse usw.)

und Fahrweise (abruptes Anfahren, Verwendung der Klimaanlage usw.) geringer ausfallen.

*4 Japanisches Modell

Hondas Beteiligung an europäischen Wasserstoffinitiativen

In Europa setzt sich Honda für eine Reihe von landes- und europaweiten Projekten zur Förderung von Wasserstoff-Initiativen ein.

Clean Energy Partnership (Deutschland)

2011 trat Honda dem deutschen Demonstrationsprojekt Clean Energy Partnership (CEP) bei, Europas führendem Projekt

zur Demonstration von Brennstoffzellenfahrzeugen und der Förderung der zugehörigen Wasserstoffinfrastruktur.

Neben den fast 100 Brennstoffzellenautos, die aktuell innerhalb des Projekts auf der Straße sind, erprobt die CEP

auch den Betrieb wasserstoffbetriebener Busse im öffentlichen Personennahverkehr. Ziel ist es, die Alltagstauglichkeit

von Wasserstoff als alternativer Kraftstoff unter Beweis zu stellen und die Marktvorbereitung für die Einführung von

Brennstoffzellenfahrzeugen voranzutreiben. Hierzu gehören auch die nachhaltige Erzeugung von Wasserstoff und

der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur. Ende 2015 wird es in Deutschland ein Netz von 50 Wasserstofftankstellen

geben. Damit wird Deutschland weltweit das erste Land sein, das über ein Grundversorgungsnetz verfügt.

Die Elektromobilität mit Wasserstoff ist eine Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland, seine internationale

Spitzenposition auf dem Gebiet zukunftsweisender Kraftstoff- und Antriebskonzepte auszubauen.

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H2 Mobility (Deutschland)

Seit 2011 unterstützt Honda die Initiative „H2 Mobility“, ein gemeinsames Projekt führender Industrieunternehmen.

Ziel ist es, ein flächendeckendes Netz von Wasserstofftankstellen in Deutschland aufzubauen. Bis zum Jahr 2023

soll die heute 15 Tankstellen umfassende, öffentliche Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland auf rund 400 H2-

Tankstellen ausgebaut werden.

Unter dem Dach von H2 Mobility haben sich die Unternehmen Air Liquide, Daimler, Linde, OMV, Shell, Total und

die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH) zusammengeschlossen.

Gemeinsam wollen sie die Grundlage für die kommerzielle Einführung von Elektrofahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb

legen.

Die neuen Tankstationen sollen in den bestehenden Wasserstoff-Regionen Berlin, Hamburg und Stuttgart sowie

entlang einer neuen durchgängigen Nord-Süd- und Ost-West-Verbindung entstehen. Ziel ist es, verkehrstechnisch

günstig gelegene, bestehende Standorte unterschiedlicher Mineralölfirmen zu nutzen.

Damit werden erstmals alle Orte in Deutschland mit einem Brennstoffzellenfahrzeug erreichbar sein.

H2 Mobility (Großbritannien)

In Großbritannien beteiligt sich Honda am UK H2 Mobility-Projekt, das die Voraussetzungen für die Einführung von

wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenfahrzeugen in Großbritannien ab 2015 prüft.

Das Gemeinschaftsprojekt befasst sich mit den potenziellen ökologischen Vorteilen und wirtschaftlichen Chancen,

die Wasserstoffautos für den Standort Großbritannien bieten. Dabei wird nicht nur Wasserstoff als eine mögliche

Lösung zur CO2-Reduzierung im Straßenverkehr untersucht, sondern auch, welche Möglichkeiten sich dem Land

als Vorreiter bei der Entwicklung, Demonstration, Herstellung und Nutzung dieser neuen Technologien bieten.

Neben den Teilnehmern aus der Industrie – zu denen Anbieter von Brennstoffzellentechnologie, Industriegasen

und Kraftstoffen sowie Energieversorger und Automobilhersteller zählen – beteiligen sich auch eine europäische

öffentlich-private Partnerschaft, drei britische Ministerien, die dezentralen Verwaltungen und die Greater London

Assembly an der Erarbeitung eines Business Case und strategischen Plans für die kommerzielle Einführung der

Technologie ab 2015.

Für Honda bietet das Projekt die Gelegenheit, sich gemeinsam mit der britischen Regierung sowie anderen

Automobilherstellern und Kraftstoffanbietern an der Strategie

zur Einführung wasserstoffbetriebener Brennstoffzellenfahrzeuge zu beteiligen und sich ein besseres Bild von

den sich bietenden Chancen für Großbritannien zu machen.

HyFIVE (Europa)

Auf europäischer Ebene hat Honda gemeinsam mit anderen führenden Automobilherstellern, Wasserstoffanbietern

und Energieberatungen sowie der FCH JU (European Fuel Cell and Hydrogen Joint Undertaking) eine mit 38,4 Millionen

Euro bezifferte Initiative ins Leben gerufen. Das von der Londoner Bürgermeisteradministration koordinierte Projekt

soll die Entwicklung der geeigneten Technologie und Infrastruktur fördern, um Brennstoffzellenfahrzeuge als umwelt-

freundliche und wirtschaftliche Option für Europa voranzutreiben.

Die Initiative mit dem Namen HyFIVE (Hydrogen For Innovative Vehicles) ist die größte ihrer Art in Europa.

Honda hat sich als einer von fünf Automobilherstellern darauf geeinigt, insgesamt 110 der emissionsfreien

Fahrzeuge an verschiedenen Orten in Europa einzusetzen und gemeinsam an einem neuen Wasserstofftank-

stellennetz zu arbeiten. Sechs neue Wasserstofftankstellen sollen zu den derzeit zwölf von Air Products,

Linde, OMV, ITM Power und Copenhagen Hydrogen Network betriebenen Tankstellen hinzukommen und damit

drei Cluster mit tragfähigen Netzen bilden.

Für Honda ist HyFIVE eine einzigartige Chance, die Errungenschaften des Unternehmens im Bereich der

Brennstoffzellentechnologie und -fahrzeuge darzustellen.

Honda übernimmt eine führende Rolle beim HyFIVE-Projekt. Das Unternehmen stellt nicht nur eine Reihe an

Fahrzeugen bereit, sondern befasst sich auch mit der Ermittlung potenzieller Kunden, der Entwicklung von

Service-Konzepten und der Förderung der FCV-Aktivitäten in der Öffentlichkeit.

Quelle: Honda Deutschland

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Weshalb sind wir Schweizer denn eher (?) für H2? Ich glaube, weil wir für teures Geld Pumpspeicherwerke gebaut haben und noch bauen, die mit dem überflüssigen und nicht genügend speicherbaren Tagesstrom während der Nacht das Wasser wieder raufpumpen und beim Hinunterlassen just in time erneut Strom erzeugen können, den uns (den Strombaronen) niemand mehr abkaufen will! So vermute ich wenigstens!

Klar möchte ich weiter dazu lernen. Ich werde deshalb auch alle mir interessant scheinende Artikel in diesen Thread stellen, auch dann, wenn diese nicht meiner Ansicht entsprechen. Ich verhalte mich neutral;), wie alle Schweizer;)!

Gruss Jürg

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Auweia, eine Beteiligung an der Diskussion auf Basis wenigstens rudimentärer Kenntnisse von Zusammenhängen kann ich auf Seiten von b****** leider nicht erkennen. Das tut stellenweise mehr als weh und ich ärgere mich über die sinnlos vertane Zeit. Vielleicht sollte er sich besser auf das Wechseln von Standlichtbirnen an seinem Toyota mit Doppelwinkel konzentrieren.

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Solarstrom macht dem Netz Probleme

Ein Ergänzungsbeitrag zu #143 aus der heutigen Berner Zeitung (22.11.2014):

http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Solarstrom--macht-dem-Netz-Probleme-/story/21559706

Im Zusammenhang mit dem Solarstrom fehlen zukünftig die Stromspeicher in den Privathaushalten. Um die Probleme im Stromnetz zu lösen, bräuchte es eine Million dezentraler Batterien mit einer Speicherkapazität von je 20 Kilowattstunden - "dies entspricht den Batterien von circa 250 000 Tesla Elektroautos."

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Auweia, eine Beteiligung an der Diskussion auf Basis wenigstens rudimentärer Kenntnisse von Zusammenhängen kann ich auf Seiten von b****** leider nicht erkennen.

Ja, das finde ich sehr schade. Mir gefällt nämlich seine Energie, die er an den Tag legt.

Leider mehr mit Einwürfen als der Bereitschaft, sich gegenseitig im Diskurs zu ergänzen.

hs

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Solarstrom macht dem Netz Probleme

Ein Ergänzungsbeitrag zu #143 aus der heutigen Berner Zeitung (22.11.2014):

http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Solarstrom--macht-dem-Netz-Probleme-/story/21559706

Im Zusammenhang mit dem Solarstrom fehlen zukünftig die Stromspeicher in den Privathaushalten. Um die Probleme im Stromnetz zu lösen, bräuchte es eine Million dezentraler Batterien mit einer Speicherkapazität von je 20 Kilowattstunden - "dies entspricht den Batterien von circa 250 000 Tesla Elektroautos."

Gruss Jürg

Das Netz macht dem Solarstrom Probleme ...

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Hi Jürg, ich war gerade mal was essen, daher die für meine Verhältnisse so knappen Kommentare.

Ich habe den Artikel gerade gelesen, der die Problematik gut darstellt.

Ich bitte dich allerdings, beim Zitieren genau zu bleiben, sonst verklärst du deinen Standpunkt zum Zitat eines anderen:

"dies entspricht den Batterien von circa 250 000 Tesla Elektroautos."

Orginalzitat:

Um das Problem alleine damit zu lösen, bräuchte es eine Million dezentrale Batterien mit einer Speicherkapazität von je 20 Kilowattstunden – dies entspricht den Batterien von circa 250000 Tesla-Elektroautos.

und das Zitat geht weiter:

(...) Falls wirklich einmal so viele Haushalte ein dezentrales Speichersystem anschaffen sollten, wäre der geplante Netzausbau in viel kleinerem Umfang notwendig. Gemäss heutigen Schätzungen müssen im Zuge der Energiewende zwischen 50 und 200 Milliarden Franken ins Schweizer Stromnetz investiert werden.

Erst recht im Gesamtzusammenhang, wenn nicht im Tenor des Artikels:

Zudem müsse man ja nicht den gesamten Netzausgleich über dezentrale Batterien abwickeln. Ein Drittel könne via Boiler und ein weiteres Drittel über die Speicherseen laufen. Doch in diesem Bereich halten die Elektrizitätsunternehmen Investitionen zurück (siehe Kasten rechts unten).

Na, das versteht sich im Zusammenhang doch ganz anders als der von dir veränderte Auszug?

Netter Versuch. :-)

Gut erkannt im Artikel:

«Das Thema Stromnetz und Speicherung fehlt auch in der schweizerischen Energiestrategie zu wesentlichen Teilen», betont Michael Frank.
Auf politischer und regulatorischer Ebene fische man diesbezüglich im Trüben, fügt Christian Sahli an.

Eher eine nachsichtige Formulierung, bereits durchgesetzte und avisierte Interessen der Politik und Betreiber ausgeblendet:

«Bisher hat in der Politik niemand erkannt, wie radikal sich das Stromsystem im Zuge der Energiewende verändern muss».

Die trugen keine undurchsichtigen Brillen, als sie Solarenergie förderten oder hinnehmen mussten. Je nach Perspektive.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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