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C6: Radwechsel - Muss LDS Behälter offen sein?


zurigo

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Wie kommt denn Luft ins System wenn der Deckel noch drauf ist ?????

Hi,

Ist doch leicht auszumachen. Wenn der Deckel "vergessen" wird zu schließen bzw. im Höchststand! Dann kommt Luft locker rein. Da braucht es keine Bohrung usw. Leider ist das gelbe LDS als Füllstand nicht erkennbar und das alte grüne LHS war als Sichtkontrolle wesentlich besser. Nur was die Haltbarkeit betrifft, ist das neue LDS besser.

Die Behebung ist durch die Tiefstellung einige Minuten im Leerlauf bei Deckel abgeschraubt behoben. Dann ist fast die gesamte Flüssigkeit im Behälter und der Leerraum Luft im Behälter ist marginal!

Anschließend wieder in Höchststellung und nach Abschluß der höchsten Stellung wieder auf Normalstellung. Damit dürfte das Problem behoben sein.

Gruß MichaC4

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ACCM Stefan mit BX
Leider ist das gelbe LDS als Füllstand nicht erkennbar und das alte grüne LHS war als Sichtkontrolle wesentlich besser.

Gruß MichaC4

Du meinst wohl LHM, LHS war rot ;)

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Immer noch keine Erklärung wie Luft ins System kommt. Luft im Behälter ist normal.

Hi,

Irgendwo in den Verbindungen (Schlauch) kann unsichtbares Loch drin sein. Wenn es einmal in den Kugeln drin ist, ist es verdammt schwer es wieder rauszuholen, außer durch komplette Neuaustausch.

Bei dieser Sache müssen die Kugeln aber ziemlich einwandfrei funktionieren und noch nicht veraltet!! Erst dann dürfte Ruhe einkehren. Um das Problem zu beheben, immer in die Ausgangstellung gehen! Das erleichtert die Fehlersuche enorm!!

Durch falsche unbeabsichtigte Handhabung kann es fatale Folgen haben, vorausgesetzt ohne Wissenshintergrund.

Mein Motto ist: Wer HP fährt, sollte Hintergrundwissen und mindestens Grundsachverständnis haben, da alles andere nichts bringt und auch im Forum vereinfacht erklärt werden kann. Leichte Fehler können passieren....;-)

Gruß MichaC4

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  • 5 Monate später...

So, habe jetzt gerade den Radwechsel versucht. Wagen auf Höchstposition, hydr. Wagenheber druntergestellt. Dann heruntergefahren. Mit einem lauten Knall platzte der Hydraulikbehälter. Eine Riesensauerei.

So kann ich nicht in die Werkstatt fahren. Muss also wohl selbst den Behälter wechseln.

Frage: Wo bekomme ich den günstig, bzw. was kostet der? Thread http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?139185-C6-LDS-Beh%E4lter-tauschen habe ich mir schon angesehen. Lexia/Diagbox habe ich.

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Ich sage das ohne Häme oder Schadenfreude! Was dir passiert ist beschreibt genau das, wovor ich immer wieder warne und was regelmäßig mit dem: Es-reicht-das-Auto-hochzufahren-und-der-Deckel-muss-nicht-aufgedreht-werden-und-ich-mache-das-schon-immer-so-Spruch abgetan wird.

Es reicht eben nicht, die Hydraulik hochzufahren. Der Deckel muss vor dem Anheben geöffnet werden.

Wo Du günstig einen Behälter herbekommst, kann ich dir leider nicht sagen. Neu kostet er ca. 70 Euro.

Und zum Entlüften reicht die LExia alleine nicht, Du musst auch noch 0,5bar Druckluft auf den Behälter bringen.

Vielleicht kann man dein Posting oben festpinnen. Als Warnung an all diejenigen, die das schon immer besser wussten.

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Ich sage das ohne Häme oder Schadenfreude! Was dir passiert ist beschreibt genau das, wovor ich immer wieder warne und was regelmäßig mit dem: Es-reicht-das-Auto-hochzufahren-und-der-Deckel-muss-nicht-aufgedreht-werden-und-ich-mache-das-schon-immer-so-Spruch abgetan wird.

Es reicht eben nicht, die Hydraulik hochzufahren. Der Deckel muss vor dem Anheben geöffnet werden.

Ja, ich denke, das ist jetzt wirklich klar.

Und zum Entlüften reicht die LExia alleine nicht, Du musst auch noch 0,5bar Druckluft auf den Behälter bringen.

Der Wagen steht jetzt auf höchster Position. Mein Idee wäre:

* Batterie abklemmen

* Behälter entleeren (habe eine große Plastikspritze aus der Apotheke dafür)

* neuen Behälter anbauen

* Batterie anklemmen

* Wagen ganz herunterfahren, bis wieder LDS im Behälter steht

* LDS auffüllen

Würde das so nicht ohne Entlüften und 0,5 bar Überdruck gehen? Oder sind da andere Parameter zu beachten?

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Kurze Frage, wenn ich nun den Wagen mit geöffnetem Deckel von der Bühne lasse, kann mir dann nicht die ganze Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter spritzen? Ich rede hier allerdings vom C5 der auch am Freitag zwecks Reifenwechsel auf die Bühne kommt.

Gruß,

Ralf

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Der Wagen steht jetzt auf höchster Position. Mein Idee wäre:

* Batterie abklemmen

* Behälter entleeren (habe eine große Plastikspritze aus der Apotheke dafür)

* neuen Behälter anbauen

* Batterie anklemmen

* Wagen ganz herunterfahren, bis wieder LDS im Behälter steht

* LDS auffüllen

Würde das so nicht ohne Entlüften und 0,5 bar Überdruck gehen? Oder sind da andere Parameter zu beachten?

Das LDS kann nur abgelassen werden, wenn Du den Schlauch am Behälter abziehst. Außerdem ist der Behälter stärker entleert, wenn das Fahrwerk oben ist.

Ich würde die Batterie nicht abklemmen so lange das Auto in Höchststellung steht, sondern mich an die Reihenfolge halten, die vorgeschrieben ist.

Ohne Druckaufschlag ist das System nicht zu entlüften, Du killst dir die Pumpe wenn Du es so versuchst.

Auto auf die Räder stellen (Es empfiehlt sich dringend, das Auto auf Holzklötze zu fahren, weil nach dem vollständigen Absinken kein Wagenheber mehr darunter passt. Und der Deckel ist jetzt wohl offen?)

Lexia anschließen

1.Motor laufen lassen und Fahrwerk in Tiefststellung bringen

2.Motor abstellen (Zündung einschalten)

3.Globaltest

4.Dann ins Pumpenmenü und den Druck komplett abbauen

5.Den Anweisungen folgen und die Batterie (nach einer Wartezeit von ca 15 Minuten) abklemmen.

6.Dann das Fahrzeug vorne rechts aufbocken, Rad ab, Innenkotflügel ab.

7.Schlauch vom Behälter ziehen und Öl ablaufen lassen.

8.Behälter tauschen

9.Frisches LDS bis zur Markierung einfüllen

10.Batterie wieder anklemmen

11. 0,5 bar auf den Behälter geben (ohne geht es nicht!)

12. Motor starten und Fahrwerk ganz hoch fahren

13. Lenkung mehrfach von Anschlag zu Anschlag drehen.

14. Deckel abnehmen und Punkt 1 bis 5 wiederholen um den korrekten Ölstand zu prüfen. Erst wenn das Fahrzeug ganz unten ist, kann der Ölstand geprüft werden. Ggf ergänzen. Dann die Batterie wieder anklemmen und das Fahrzeug in Normalstellung bringen. Deckel wieder schließen.

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Kurze Frage, wenn ich nun den Wagen mit geöffnetem Deckel von der Bühne lasse, kann mir dann nicht die ganze Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter spritzen? Ich rede hier allerdings vom C5 der auch am Freitag zwecks Reifenwechsel auf die Bühne kommt.

Gruß,

Ralf

Das kann nur passieren wenn zu viel LDS im Behälter ist. Und das ist häufig dann der Fall wenn der Ölstand "kontrolliert" und ergänzt wurde wenn das Fahrzeug zwar in Tiefstellung gefahren aber der Druck nicht mit einer Diagnosestation vollständig abgebaut wurde.

Allerdings ist der Pegel bei hochgefahrener Hydraulik im Behälter sowieso niedriger.

Bearbeitet von Tim Schröder
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Hallo,

falls du keine Pumpe haben solltest, um den Druck aufzubauen, versuche mal folgendes, einen breiten Fahrradschlauch durchschneiden, ein Ende zu knoten, das andere Ende über die Verschraubung ziehen, und mittels Kabelbinder sichern, jetzt mit Fahrrad Pumpe am Ventil aufpumpen. So habe ich schon in der Vergangenheit ganze Bremssysteme neu befüllt, bevor ich mir was vernünftiges gekauft habe.

Grüsse Andreas

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Ich habe den Behälter nie geöffnet, wenn ich die Reifen am C 6 gewechselt habe, da habe ich wohl ein großes Glück gehabt!Es ist nie etwas passiert Immerhin habe ich ca. 15 x die Räder umgeschraubt.

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Hallo,

falls du keine Pumpe haben solltest, um den Druck aufzubauen, versuche mal folgendes, einen breiten Fahrradschlauch durchschneiden, ein Ende zu knoten, das andere Ende über die Verschraubung ziehen, und mittels Kabelbinder sichern, jetzt mit Fahrrad Pumpe am Ventil aufpumpen. So habe ich schon in der Vergangenheit ganze Bremssysteme neu befüllt, bevor ich mir was vernünftiges gekauft habe.

Grüsse Andreas

Die Idee ist nicht schlecht, zumindest einen Versuch wert. Ich würde dann aber den Fahrradschlauch um das Ventil herum durchschneiden. Und dann mit einem Kabelbinder am Behälter befestigen. Dann kann man mit einer Luftpumpe evt Druck aufbauen.

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Ich habe den Behälter nie geöffnet, wenn ich die Reifen am C 6 gewechselt habe, da habe ich wohl ein großes Glück gehabt!Es ist nie etwas passiert Immerhin habe ich ca. 15 x die Räder umgeschraubt.

Das hat Stony wohl auch so gesehen, bis es in die Hose gegangen ist.

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Hier wurde aber auch der Wagen aus der Höchststellung wieder heruntergefahren, bis er auf dem Wagenheber aufsetzte und die Reifen noch keinen Bodenkontakt hatten. Nur mal so als Anmerkung.

Gruß Jens

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Wer sagt das? Und selbst wenn es so wäre: Unter welchen Bedingungen würdest Du denn jetzt öffentlich jetzt dazu raten, den Deckel NICHT aufzudrehen. Der Fall zeigt doch nur, dass man es tunlichst immer machen sollte, wenn man das Fahrzeug anhebt - wie sich zeigt auch dann, wenn man es nur achs- oder Radweise macht. Die immer wiederholte Behauptung, dass das Hochfahren der Hydraulik vor solchen Schäden schützt ist doch hier wohl äußerst eindrucksvoll widerlegt.

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Hier wurde aber auch der Wagen aus der Höchststellung wieder heruntergefahren, bis er auf dem Wagenheber aufsetzte und die Reifen noch keinen Bodenkontakt hatten. Nur mal so als Anmerkung.

Gruß Jens

Es war ein wenig anders:

* Ich fuhr den Wagen ganz hoch (Normalstufe +2)

* dann habe ich einen Wagenheber auf der Fahrerseite vorn links daruntergestellt, leicht unter Spannung

* dann habe ich den Wagen ganz heruntergefahren. Ich wunderte mich zuerst, dass der Wagen auf den 3 Seiten herunterfuhr, aber das Rad vorn links nicht hochkam

* dann kam das Rad schließlich doch hoch und - Peng - platzte der Behälter.

Nur mal so als Lehre, die ich daraus gezogen habe: Ich werde ab jetzt bei jedem Anheben und Absenken während irgendeiner Arbeit am Fahrzeug den Deckel aufmachen. Egal wer hier was im Forum theoretisch dagegen einzuwenden hätte.

Die Sauerei mit dem LDS überall im Motorraum und unterm Fahrzeug möchtet Ihr nicht wirklich haben. Und - wie bekommt Ihr das Fahrzeug danach in die Werkstatt, wenn Ihr nicht selbst reparieren könnt?

Bearbeitet von stony246
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Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass die kleine Entlüftungsöffnung im Deckel des Ausgleichsbehälters nicht ausreicht, wenn in kurzer zeit viel LDS in diesen, also in das Vorratssystem, zurückströmt. Das passiert offensichtlich v.a. beim direkten Absenken von Höchst au Niedrigposition. Bei mir damals beim Drucklosmachen (Ich wie nicht mehr aus welcher Stellung heraus. Zum Glück ist ein Rückleitungsschlauch abgesprengt worden und nicht der Behälter geplatzt. Trotzdem riesen Sauerei. In der Regel dürfte nichts passieren, wenn das Fahrzeug in Höchststellung gebracht und dann mit einer Bühne angehoben und später, immer noch in Höchststellung, wieder abgesetzt wird. Darauf verlassen würde ich mich nicht.

Andreas' Idee mit dem Fahrradschlauch gefällt mir. Wer allerdings ohnehin einen neuen Behälter kaufen muss, kann in den überzähligen Behälter einfach ein Autoventil einbauen. Könnte man eigentlich sogar in den Sandarddeckel zum dortigen Verbleib. stört ja nicht. Wobei mich interessieren würde, wer tatsächlich schon mal die Pumpe gehimmelt hat. Ich habe neulich wegen des lecken Schlauchs zur Lenkung den Behälter leeren müssen. Nach dem Auffüllen ist die Pumpe ganz kurz leer gelaufen und hat dann problemlos angezogen. So lief das nach meinem oben geschilderten Malheur auch schon. Habe ich jeweils nur Glück gehabt?

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Der C6 gehört für mich, der Citroen nur als ENTE und Hoch-Runter-Fahrzeuge kennt zu den Gefährten die von Großcitroenisten gefahren werden.

Diese haben das entsprechende Salär, um solche Vorhaben wie einen Reifenwechsel in der Werkstatt durchführen zu lassen.

Reifenwechsel gehört ja nicht zu den Dingen die man gern macht.

Weshalb muss man sich da noch Gedanken um einen offenen Deckel machen?

Wenn der Behälter trotz vorliegender Info bzw. Hinweis platzt ist die Werkstatt verantwortlich.

Ist der wagenheberlose Radwechsel zulässig oder dient dies nur zur Beglückung der Nachbarn?

Laut BDA: HP in Höchststellung, Wagenheber unterstellen und Anheben bis Rad frei.

Ronald

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Der C6 gehört für mich, der Citroen nur als ENTE und Hoch-Runter-Fahrzeuge kennt zu den Gefährten die von Großcitroenisten gefahren werden.

Diese haben das entsprechende Salär, um solche Vorhaben wie einen Reifenwechsel in der Werkstatt durchführen zu lassen.

Reifenwechsel gehört ja nicht zu den Dingen die man gern macht.

Weshalb muss man sich da noch Gedanken um einen offenen Deckel machen?

Wenn der Behälter trotz vorliegender Info bzw. Hinweis platzt ist die Werkstatt verantwortlich.

Ist der wagenheberlose Radwechsel zulässig oder dient dies nur zur Beglückung der Nachbarn?

Laut BDA: HP in Höchststellung, Wagenheber unterstellen und Anheben bis Rad frei.

Ronald

Ich weiss jetzt nicht, ob ich Dich richtig verstanden habe: Also ein C6 gehört in die Werkstatt und man sollte nichts selbst machen - oder? Dann können wir das Forum ja jetzt zumachen. Es sei denn, hier schreiben und lesen überwiegend Citroen-Mitarbeiter. Also ich zumindest nehme mir die Freiheit und den Spass, auch mal selbst was am Auto machen zu können. Auch wenn dann mal etwas schief geht. Das ist auf jeden Fall kreativer, als die Werkstatt anzurufen.

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Ich vermute ja mal, Ronald hat das nicht so ganz ernst gemeint. In einem anderen Thread hatte ich mal geäußert, dass die Marke Citroen von der breiten Masse entweder mit der Ente oder mit "Hoch- und Runter-Autos" in Verbindung gebracht wird und jemand anderes hatte dann, ebenfalls nicht ganz ernsthaft, den schönen Begriff des Großcitronisten für die Halter der letztgenannten Art geprägt.

Anders als beim Großverdiener oder Großgrundbesitzer reicht das Spektrum beim Großcitronisten aber von der studentischen Hilfskraft mit Tausendeuroxantia bis zum französischen Staatspräsidenten.

Außerdem möchte ich mir, ganz unabhängig von meinen Einkommensverhältnissen, nicht vorschreiben lassen, was an meinem Auto ich selbst tun darf. Natürlich darf hinterher keiner heulen. Macht ja auch niemand hier.

Davon abgesehen sollte jeder, der hier regelmäßig mitliest auch wisse, das es bei der Qualität, die etliche Werkstätten abliefern, durchaus notwendig ist zumindest die Kontrolle der notwendige Arbeiten und der Arbeitsergebnisse selbst zu übernehmen (Beispiel:"böses" Kühlwasserrohr). Nun könnte man entgegenhalten, die Großcitroniste hätten das entsprechende Salär, bei werkstattverschuldetem Totalverlust des Fahrzeuges durch ein neues zu ersetzen. Dem ist entgegenzuhalten dass das seit Ende 2012 nicht mehr möglich ist.

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Ich wollte niemanden vorschreiben was am Auto selbst gemacht werden darf.

Mittlerweile haben die Fahrzeuge (leider) einen Stand erreicht der nicht mehr auf dem Hinterhof zu warten ist.

Die Notwendigkeit der Lexia-Programmierung ist ein Beispiel dazu.

Bei solchen Beiträgen frag ich mich immer: Welche Werkstatt/ Reifenservice und welcher Fahrer weiß das?

Eure "Anekdoten" über "Erfahrungen" mit HP-Fahrzeugen bei TÜV,DEKRA, ATU zeigen ja das meist Unkenntnis darüber herrscht.

So wie ich es sehe, muss aber beim "normalen" Reifenwechsel (Reifenpanne) in Höchststellung mit Wagenheber der Deckel nicht geöffnet werden.

Auch wird dies im Kapitel "Einstellung der Bodenfreiheit" nicht erwähnt. ( Damit will ich die Öffnung des Deckels nicht in Frage stellen).

Obwohl es schon merkwürdig wäre, wenn man nach Befahren von Feldwegen mit Höchst- bzw. Zwischenstellung zum Absenken auf normale Fahrstellung den Deckel öffnen müsste.

Ronald

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Bei solchen Beiträgen frag ich mich immer: Welche Werkstatt/ Reifenservice und welcher Fahrer weiß das?

Längst nicht alle, leider auch nicht jede Fachwerkstatt, obwohl sie nur in ihre Anleitungen sehen müssen. Das steht das nämlich drin. Und jede freie Werkstatt und jeder Reifendienst kann sich diese Informationen (im Zweifelsfall gegen Bezahlung) beschaffen.

Eure "Anekdoten" über "Erfahrungen" mit HP-Fahrzeugen bei TÜV,DEKRA, ATU zeigen ja das meist Unkenntnis darüber herrscht.

Das ist leider richtig, aber gerade die Prüfingenieure brauchen nur in ihre Computer zu sehen und finden dort den Hinweis darauf, den Deckel beim Anheben zu öffnen. Wenn jemand das nicht weiß, und er verursacht dadurch einen Schaden am Behälter, muss er natürlich dafür gerade stehen. Aber das ist ja wohl mal leicht gesagt. Denn üblicherweise ist man zumindest in der Werkstatt nicht dabei, wenn so ein Malheur passiert. Und wenn dann der Anruf kommt, in dem darauf hingewiesen wird, dass der Behälter undicht ist und erneuert werden muss - wie sicher kann man sein, dass einem gesagt wird, dass er eventuell beim Absenken des Fahrzeugs geplatzt ist? Und wenn man es selbst auch nicht weiß, kann einem natürlich viel erzählt werden.

So wie ich es sehe, muss aber beim "normalen" Reifenwechsel (Reifenpanne) in Höchststellung mit Wagenheber der Deckel nicht geöffnet werden.
Das ist in Anbetracht dessen, was hier beschrieben wurde, eine wohl eher falsche Schlussfolgerung und sie wird möglicherweise wieder diejenigen befeuern, die das Öffnen des Deckels aus Unwissenheit, Prinzip, Trotz oder sonst einem Grund immer wieder als überflüssig bezeichnen.
Auch wird dies im Kapitel "Einstellung der Bodenfreiheit" nicht erwähnt. ( Damit will ich die Öffnung des Deckels nicht in Frage stellen).

Dass das Thema nicht in der BA erwähnt wird, halte ich für fahrlässig. Das muss jeder Fahrer wissen. Allerdings steht dort, wie Du ja auch schon geschrieben hast, dass das Fahrwerk zum Reifenwechsel in Höchststellung gebracht werden soll. Dass man das Fahrwerk dann mit angesetztem Wagenheber wieder absenken soll, ist dort allerdings nicht beschrieben.

Obwohl es schon merkwürdig wäre, wenn man nach Befahren von Feldwegen mit Höchst- bzw. Zwischenstellung zum Absenken auf normale Fahrstellung den Deckel öffnen müsste.

Das muss man auch nicht. Es hängen aber dann auch keine Räder frei in der Luft und das ist durchaus ein Unterschied.

Alles in allem sollte der vorliegende Fall eigentlich jedem klar machen, dass die Anweisung von Citroen, den Deckel beim Anheben zu öffnen, eingehalten werde sollte. Das Problem sind am Ende dann auch nicht der vergleichsweise billige Behälter und die zwei, drei Liter LDS, die man kaufen muss. Das Problem ist vielmehr, dass eine erhebliche Gefahr besteht, dass die Pumpe auf diese Weise mit Öl geflutet wird. Und das ist ganz schlecht und wird vergleichsweise teuer, wenn die als Folgeschaden abraucht.

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"Ursache" sind also die "freihängenden Räder" deren Federzylinder das LDS "aufsaugt", quasi den Behälter "leersaugt". Beim Absenken strömt dieses größere Volumen wieder zurück in den Behälter.

Ronald

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