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Der Dieselmotor mittelfristig vor dem Aus?


Gast EL Lemon_Negro

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Gast EL Lemon_Negro

Es gibt viel zu lesen in den allgemeinen Automedien das dem Dieselmotor bald sein Ende naht.

Sogar bei BMW spricht man davon, obwohl gerade der Dieselmotoren Anteil bei BMW Modellen 70% sein soll.

Aber auch Toyota, Nissan, Mitsubishi und Honda wollen in Zukunft neue Modelle ohne Dieselmotoren anbieten. Der Schwerpunkt geht nach Hybrid, Elektro und auch wohl Wasserstoffantrieb.

Wie sieht das bei PSA aus? Die Dieselmotoren sind ja auch ein grosser Prozentsatz in den Modellen. Oder läuft PSA da wieder Gefahr eine Zukunftstechnologie zu verpennen? Aber da wären die ja neben VW und Mercedes in bester Gesellschaft. Aber die Europäer brauchen ja wieso für alle neuen Technologien länger.

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  • 4 Wochen später...

Außer Ankündigungen hat auch die deutsche Autoindustrie bis jetzt wenig zu bieten. Wenn sich, wovon ich wegen vieler Vorteile ausgehe, die E-Mobilität mittelfristig durchsetzen wird, droht ihr das gleiche wie z.B. der Kamera- oder Fernsehindustrie. Es kann einem angst und bange werden. 

Betrachten wir nur die Zuliefererindustrie, Mahle, Stuttgart produziert Kolbenringe, LuK, Bühl ist mit Kupplungen groß geworden. Eine Anpassung an die sich abzeichnenden Veränderungen ist überhaupt nicht erkennbar. 

Mangelnde Anpassungsfähigkeit auch bei Kodak. Der Marktführer für Filme hatte sogar schon Digitalkameras entwickelt, diese aber zugunsten der Filmfabrikation gestoppt. Nun wurde Kodak von der Marktentwicklung gestoppt: Insolvenz!

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Am 7.12.2015 at 22:09 , EL Lemon_Negro sagte:

Aber auch Toyota, Nissan, Mitsubishi und Honda wollen in Zukunft neue Modelle ohne Dieselmotoren anbieten.

In Japan (und auch den USA) waren und sind Diesel-PKW eine Randgruppenerscheinung, man wird sich dort sehr leicht tun fremde Märkte nicht mehr damit beglücken zu müssen.

Bearbeitet von TorstenX1
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Der Diesel spielt vor allem in Europa eine Rolle, da er dort steuerlich besser gestellt ist als der Benziner.

Die Frage ist wohl eher, wie lange wir noch mit Benzin- und Dieselmotoren fahren. Im Nutzfahrzeugbereich sicherlich noch länger, und auch in Aviatik und Seefahrt werden Verbrenner noch länger eine wichtige Rolle spielen.

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Die Bevorzugung des Diesel ist natürlich technischer wie fiskalischer Unsinn. Bei uns laufen momentan 4 E-Autos. Es gibt aber Fahrprofile einzelner Mitarbeiter, bei denen das E-Auto noch ungeeignet ist, es sei denn, es käme von Tesla. Folglich wurden im letzten Jahr auch Verbrenner angeschafft. Das letzte Mal, habe ich gesagt in der Hoffnung, dass die Reichweite, Ladegeschwindigkeit und das -Netz bis dahin auch in den unteren, preisgünstigeren Klassen mit denen des Tesla vergleichbar sein werden. 

Ich denke und hoffe, dass sich das entwickelt. Mir geht die Umstellung - auch in den Köpfen meiner Mitarbeiter - viel zu langsam. Kommt doch letztens einer und schwärmt vom neuen Skoda Superb Kombi, den er gerade gesehen hatte und hofft, er bekäme ihn als Firmenwagen nach seinem Toyota Yaris Hybrid, als habe er mal eben gar nichts verstanden.

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Lohnt sich ein Toyota Yaris Hybrid? Oder sind die Mehrkosten besser Absetzbar?

Gesendet von meinem SMART-E5 mit Tapatalk

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Der Yaris Hybrid ist ca. 2'500 Euro teurer im Vergleich zum 1.3L, ein moderater Aufpreis. Ob sich das lohnt, wage ich zu bezweifeln. Ich hatte schon einen Yaris als Leihwagen mit dem 1.3 L-Motor, und der war schon sehr sparsam. Bei hoher Jahresfahrleistung insbesondere im Stadt- und Kurzstreckenbetrieb mag sich das lohnen, ansonsten sind die Verbrauchsvorteile des Hybrids gering. Auf der Bahn mit 120 gefahren, wo der Benziner ständig mitläuft, wohl gegen 0. Mit dem stufenlosen Automatikgetriebe muss man sich auch anfreunden können.

Ein gleichwertiger Nachfolger eines Yaris Hybrid bei Skoda wär wohl eher ein Skoda Fabia;)

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Bei der damaligen Entscheidung für den Yaris Hybrid ging es nicht nur um die Kosten alleine, sonst würden wir wohl alle hier Dacia oder Lada fahren.

Zum einen hatte ich sehr gute Erfahrungen mit einem Prius II, zum anderen war und ist mir der CO 2-Ausstoß wichtig. Hier galt - unter Nichtberücksichtigung der Stickoxide und Rußpartikel - früher eine Obergrenze von 120 gr., später habe ich diesen Wert auf Max. 100 gr. Gesenkt. Bei den Werksangaben war der Yaris Hybrid führend und das gab den Ausschlag, zumal Stickoxide und Rußpartikel bei dem verwendeten Benzinmotor unproblematisch sein dürften. 

Aber ich bin wohl etwas mißverstanden worden. Mir geht es darum, den gesamten Fuhrpark von momentan 9 Fahrzeugen auf E-Autos umzustellen, wenn der Austausch notwendig wird. Solange die E-Autos nur über eine sehr begrenzte Reichweite verfügen, die Schnelllade-Infrastruktur mangelhaft ist und die Autos generell sehr teuer, wird die Umstellung nicht gelingen, da ich nicht jedem ein Tesla Modell S hinstellen kann. Der bleibt erst mal mir vorbehalten. Scheiß Hierarchie. Wäre aber auch wegen der 1Prozent-Regelung für privat genutzte Firmenfahrzeuge den Mitarbeitern nicht vermittelbar.

Bearbeitet von M. Heck
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Und welche Verbrauchswerte erreicht der Yaris dann in der Praxis? Wohl eher nicht die NEFZ-Werte.

Unser Dienst-Prius II war auf einer Bergauf-/Bergabstrecke zwischen 2 Standorten mit 5.4 L 1.5l sparsamer als mein Zweiliter-Benzinturbo mit mehr als doppelter Leistung. Den Wert von 5.4L würde ein Diesel auf der gleichen Strecke locker unterbieten. Ein Hybrid macht nur unter bestimmten Fahrbedingungen (viel Kurzstrecke, keine Autobahn, keine Hügel) Sinn, ansonsten ist er einem Diesel verbrauchsmässig unterlegen. Mit dem stufenlosen Automaten und dem sehr schwächlichen Benzimotor konnte ich mich nie anfreunden und ich bin kein Raser. Aber ein Stomer ist toll, wenn da nur die Reichweitenprobleme nicht wären.

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Ich hatte übers Wochenende einen 1,2l Benziner Polo mit 55kW Leistung als Mietauto - Durchschnittsverbrauch gemessen: 7,3l/100km, Werksangabe: 4,8l/100km. 7,3l/100km bei einem Kleinstwagen, wo gerade mal zwei Trolleys in den Kofferraum passen.

Der Plafond ist bei den Verbrennungsmotoren erreicht. Die Entwicklung weitgehend ausgeschöpft. Jeder weitere Zehntelliter an Verbrauchseinsparung muss durch hohe Entwicklungskosten und zusätzliche Aggregate und Spritzusätze erkauft werden. Ich denke schon, dass sich die Hersteller genau überlegen werden müssen, ob sie diese Kosten aufbringen wollen, oder das Pferd wechseln.

lg

grojoh

 

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Puh das verbraucht ja mein 1.2L Clio von 1997 mir 196000km  auch.VW ist ein großer Betrügerkonzern.Ok der Clio wird leichter sein.Aber alle VW-Fahrer im Freundeskreis würden sich wieder einen kaufen.Wenn dann mal eine Kleinigkeit mit den Franzosen ist feiern gleich alle ab.Dabei berücksichtigen sie aber nicht das Alter und die Laufleistung.Die kaufen alle 6-8 Jahre ein neueres Modell.Ich muß nach 8 Autos aus Frankreich sagen sie sind besser als ihr Ruff.Nur der C5 hat nicht überzeugt.

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vor 22 Stunden, grojoh sagte:

Ich hatte übers Wochenende einen 1,2l Benziner Polo mit 55kW Leistung als Mietauto - Durchschnittsverbrauch gemessen: 7,3l/100km, Werksangabe: 4,8l/100km. 7,3l/100km bei einem Kleinstwagen, wo gerade mal zwei Trolleys in den Kofferraum passen.

Der Plafond ist bei den Verbrennungsmotoren erreicht. Die Entwicklung weitgehend ausgeschöpft. Jeder weitere Zehntelliter an Verbrauchseinsparung muss durch hohe Entwicklungskosten und zusätzliche Aggregate und Spritzusätze erkauft werden. Ich denke schon, dass sich die Hersteller genau überlegen werden müssen, ob sie diese Kosten aufbringen wollen, oder das Pferd wechseln.

lg

grojoh

 

Fast 3 Liter mehr als ich mit einem vergleichbaren Yaris im Urlaub.

Nur 1 Liter weniger als ich mit einem VW Eos 2.0 TFSI mit 200PS.

Da war was kaputt. Die TSI-Motoren hatte ich bislang allesamt als sparsam erlebt, den 1.2 TSI hab ich allerdings noch nicht gefahren.

Denke allerdings auch, dass die Zeit der grossen Würfe bei Benzin- und Dieselmotoren vorbei ist, da ja auch genügend Alternativen mit mehr Potenzial bereitstehen. Dabei denke ich an Strom und Wasserstoff.

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vor 1 Stunde, marc1234 sagte:

Da war was kaputt. Die TSI-Motoren hatte ich bislang allesamt als sparsam erlebt, den 1.2 TSI hab ich allerdings noch nicht gefahren.

Ich befürchte, da war alles in Ordnung. Der Wagen war ein Neuwagen, keine 6.000km am Tacho, knappe 3 Monate alt. Der Durchschnittsverbrauch ergibt sich aus rund 90 Liter Benzin auf knapp über 1000 Kilometer.

Ich hatte schon öfter kleine Benziner zur Miete und der Verbrauch war bislang bei allen relativ ähnlich hoch (markenübergreifend). Liegt wohl daran, dass ich hauptsächlich Autobahn fahre (80%) und dafür ist der kleine Motor nun einmal nicht ausgelegt. Tatsächlich käme mir der rund 10 Euro teurere Diesel eine Klasse höher im Endeffekt immer günstiger, aber ich lasse mich dann doch immer vom reinen Mietpreis täuschen.

Zeigt einfach gut, dass es sich sehr wohl auszahlt, zu überlegen, wofür man ein Auto vorrangig braucht. Mein C6 mit 170 PS kam bei der gleichen Fahrweise mit rund 6,7l/100km aus. 0,1l/100km Abweichung zum Normverbrauch.

Es wäre mal spannend, einen modernen Motor in eine 20 Jahre alte Karosserie einzubauen und zu sehen, wie hoch die Einsparungseffekte durch den technologischen Fortschritt tatsächlich sind.

lg

grojoh

 

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hmm, bei Spritmonitor liegen die Dinger im Schnitt bei 6.38L http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/50-Volkswagen/451-Polo.html?fueltype=2&vehicletype=1&constyear_s=2013&power_s=55&power_e=55

was immer noch recht viel ist für den kleinen Motor, aber beim heutigen Gewicht der Kleinwagen ...

Der Familien C3 1.4 mit 73PS und Wandler Jahrgang 11/04 braucht auf der CH-Bahn zwischen Basel und Zürich mit 120 gefahren laut BC etwa 7-7.5L und ich fand das immer übertrieben. Die gleiche Strecke gleich gefahren bewältigt mein C5 II V6 laut BC mit 7.8-8.5L.

Die Verbrauchsunterschiede "alt zu neu" würden mich auch interessieren. Ich war beispielsweise leise enttäuscht über die Tatsache, dass mein C5 V6 im Schnitt etwa gleich viel nimmt wie mein XM V6 Kettenferkel, der 10 Jahre älter war. OK, der C5 hat 40PS mehr, aber so viel merkt man davon im Fahrbetrieb auch nicht.

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