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Ob die Westeuropäer Autos sooo viel besser zusammenleimen können als alle anderen sei mal dahingestellt...

Speziell Japaner und Koreaner arbeiten m.M.n. auf einem höheren Niveau als wir.

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Heute auf der kroatischen Autobahn von einem überholt worden (zur Entschuldigung: C6 hatte Caravan am Haken). Meine Frau fragt mich ganz entsetzt, wie der Doppelwinkel da auf die Kofferraumklappe gekommen ist. Voller Entrüstung: "Das kann doch niemals ein Citroën sein!" Sie ist völlig unvorbelastet durch Forumdiskussionen und Ähnliches. Das sagt, denke ich, alles.

Kauft die Karre, wenn Ihr das wirklich wollt, aber argumentiert bitte nicht mit west- oder osteuropäischer Produktion. Dacia ist da einfach ehrlicher und deutlich preiswerter. Und entwertet die Marke Renault nicht. Und was spricht gegen einen Produktionsstandort Osteuropa? Ich habe einen spanischen Cactus. Ein rumänischer Dacia steht dem in Sachen Produktqualität in nichts nach.

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vor 8 Stunden, schubschiff sagte:

 

Speziell Japaner und Koreaner arbeiten m.M.n. auf einem höheren Niveau als wir.

Mein Prof für Qualitätssicherung sagt mal: Wo bei den Japanern die Toleranzen aufhören fragen Sie bei anderen an. :D

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Die Kunst ist es mit großen Toleranzen was vernünftiges zu bauen. Enge Toleranzen kann jeder in eine Zeichnung eintragen und haben mit Qualität nur bedingt was zu tun.
Und Japaner können keine Toleranzen oder besser gesagt Form- und Lagetoleranzen (wem das was sagt) lesen, die probieren einfach so lange bis es passt und testen selbst Dinge, bei denen wir nur mit dem Kopf schütteln.
Die sind weiß Gott nicht besser, bei den Deutschen ist es halt nur so, dass der Test leider erst beim Endkunden stattfindet.
Ich arbeite in einer japanischen Firma, weiß also von was ich rede!

Bearbeitet von Picard
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vor 20 Minuten, Picard sagte:

...
Die sind weiß Gott nicht besser, bei den Deutschen ist es halt nur so, dass der Test leider erst beim Endkunden stattfindet....

Wenn das nicht besser ist, dann weiß ich es echt nicht...

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vor 17 Stunden, schubschiff sagte:

Ob die Westeuropäer Autos sooo viel besser zusammenleimen können als alle anderen sei mal dahingestellt...

Speziell Japaner und Koreaner arbeiten m.M.n. auf einem höheren Niveau als wir.

Es ist schon bekannt, daß Toyota z.B. in Valenciennes oder in Kolin Autos baut, daß Hundei in der Slowakei den i30 dengelt und so mancher Nissan aus England herbeigeschwommen kommt?

Wer ist "wir"?

Gernot

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Wenn die Kiste aus der Tschechei, Polen oder England unter japanischer Flagge gedengelt wird, bedeutet das "nur", daß es unter deren Vorgaben gefertigt wird. Und die scheinen strenger, als die der europäischen Standardmarken. Bei den "Premiums" scheint man sich mehr Mühe geben zu können, verlangt dafür aber auch Premiumpreise.

Der Nachfolger für unseren Ford Fusion (k.A. wo gebaut) wird mit einiger wahrscheinlichkeit ein Asiate. Alleine schon wegen der Garantien....

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vor 20 Stunden, schubschiff sagte:

Ob die Westeuropäer Autos sooo viel besser zusammenleimen können als alle anderen sei mal dahingestellt...

Das habe ich gar nicht behauptet.

Es ging mir eher um die Entlohnung der Mitarbeiter und darum, dass produktive Tätigkeiten nicht generell immer in die Länder mit niedrigeren Löhnen verlagert werden. Wobei in Tschechien heute auch schon anständige Löhne bezahlt werden und das ein Nachbarland ist. Japan ist sowieso kein Niedriglohnland.

Henry Ford hat ja schon gewußt: Autos kaufen keine Autos. 

Die Erdogan-Türkei ist noch einmal ein anderes Thema.

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vor 4 Stunden, Gernot sagte:

Es ist schon bekannt, daß Toyota z.B. in Valenciennes oder in Kolin Autos baut, daß Hundei in der Slowakei den i30 dengelt und so mancher Nissan aus England herbeigeschwommen kommt?

Wer ist "wir"?

Gernot

Für mich kommen Japaner aus Japan. Der Rest, wie Nissan UK et cetera kommt nicht auf die Kaufen-wollen-Liste.

Unter wir verstehe ich Westeuropa, da fühlt man sich als Trierer sowieso eher zu Hause, als rechts des Rheins. ;-)

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Und kontrollierst dann auch welche Komponenten aus Europa kommen? Also ich würde die sofort ausbauen wenn die nicht Made in Japan sind ........

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  • 1 Monat später...
ACCM Elmar Stephan

So, ich habe heute Morgen den C5 zur Inspektion gebracht und als Ersatzauto den C-Elysee bekommen. Da ich heute nicht arbeiten muss, bin ich gleich mal ein paar Serpentinenstraßen durch den angrenzenden Teuto gefahren. Lässt sich gut fahren, Abstimmung ist nicht zu straff, auch nicht zu schaukelig. Positiv finde ich vor allem die gute Übersichtlichkeit, die Fenster sind recht groß, und die B-Säule schmaler als etwa beim C5. Ein Schießscharten-Auto ist es schon einmal nicht, was gut ist. Der Innenraum ist auch groß, der Kofferraum dito. Auch die Rücksitzlehnen sind vorklappbar. Praktisch ist so ein Stufenheck aber nicht.... Und beim Vorklappen der Rückitzlehne stößt man auf scharfkantige verschraubte Blechteile. Die Haptik der Innenraumverkleidung finde ich nicht schlechter als beim PUG 308, den ich auch schon mal als Ersatzfahrzeug hatte.

Für 10 000 Euro kann man die Kiste schon haben, sagte der Servicemeister zu mir. Wenn das wirklich so ist, kann man nicht meckern: Man kriegt schon ganz schön viel Auto fürs Geld. 

Allerdings ist das Auto ziemlich reizlos, um nicht zu sagen langweilig. Kann schon sein, dass man damit den typischen Hyundai, Kia, Opel, VW oder Peugeot-Fahrer anlockt, aber von einem Cit erwarte ich doch ein bisschen mehr Flair, Chic  und Nonkonformismus.  Übermäßig komfortabel finde ich ihn auch nicht.

Ach ja, der Wagen hatte den 60 KW-Benzinmotor.

 

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als oller CXitroënist, der von GS bis C5 III alle Hydropneumaten mitsamt ihren Schrullen nicht nur geschätzt,  sondern meist geliebt hat gibt mir der Elysee nichts. Völlig klar kann man wohl sagen.

Auch als Nachfolger für das C4 Coupé meiner Frau war er keine Sekunde lang Thema,  sie schätzt das etwas individuelle Design und mag vor allem keine Stufenhecks,  was man natürlich dem Elysee nicht anlasten kann ;) - zumal man schnell feststellt - motorisierungs - und ausstattungsbereinigt wäre der Elysee kaum preiswerter als die Stachelpflanze.   Und wäre eine kleine Billiglimousine im Gespräch gewesen hätte Citroën vermutlich verloren - mir gefällt der Fiat Tipo definitiv besser !   Ich halte zwar die Motoren von PSA für (dem Fiat) überlegen,  aber da ich das AUto nicht fahren muss und meine Olle kaum den Unterschied zwischen einem gedopten Zweizylinder und einem gepflegten V6 Sauger merkt wäre das zweitrangig.

Wessen Nachfolger,  Erbe,  Enkel der Elysee nun ist - meiner Meinung nach müßig,  darüber zu hirnen.  Von der Grösse her,  der Klasse und der Preisklasse mag man Vergleiche ziehen.   Und wer Citroën als Millesime Ramschladen mit den besten Rabatten wahrnimmt mag sich über diese Frage vielleicht auch Gedanken machen.

Wer aber - und das dürfte hier in diesem Forum ein grosser Anteil sein - mit Citroën individuelles Design (nicht zum Selbstzweck),  anspruchsvolle Technik (nicht zum Selbstzweck),  Stil und Charakter in Verbindung bringt der wird einfach feststellen - ein Neuer;   aber kein Citroën.

 

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Habe in letzter Zeit ab-und-an einen Elysee (immer in weiß) gesehen und relativ oft den neuen Tipo. Vorwiegend auch als Stufenheck. Was mir da besonders auffält : Der Citroen sieht schon direkt billig und ärmlich aus. Proportionen, kleine Räder.... Der Fiat sieht deutlich eine Preisklasse höher aus ! Ob er das von den Materialien und Verarbeitung auch ist, kann ich nicht beurteilen. Zudem gibt es bei Fiat eine günstige Modellfamilie. Bei Cit nur dieses (häßliche) Stufenheck. Ein Tipo Kombi könnte ich mir vorstellen - rein optisch. Ob das nach einer Probefahrt noch so wäre... keine Ahnung. Citroen hat jedenfalls kein Modell, was der Firmentradition verpflichtet gut designt daherkommt und auch noch praktisch ist. Kombis gibt es bei Cit halt keine mehr. Der einzig verbliebene (C5) hat ja auch eine eher armselige Raumausnutzung für das Riesenschiff.

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  • 2 Wochen später...

Der Elysee wurde vor Kurzem optisch ein ganz klein wenig aufgewerttet:

Bildergebnis für citroen elysee 2017

gegen früher:

Bildergebnis für citroen elysee 2017

Ist und bleibt trotzdem für einen Citroën indiskutabel...

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Sieht halt immernoch wie ein moderner Lada aus, der über Stock und Stein muß. In (Mittel-) Europa wird das so nix. Und die Fotos sind jetzt schon alle mit Riesenalus ! Mit Serienstahl sieht das dann noch trauriger aus. Ich hoffe sehr, daß er auf anderen Märkten den Geschmack trifft und sein Geld reinfährt.

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Ich kann keinerlei wesentlichen Unterschied auf den Bildern erkennen. Ich sehe aber auch nicht, was so schlimm daran sein sollte, wenns denn stimmen sollte, dass das Teil wie ein Lada aussieht.

Wenn ich ein konventionelles Auto haben wollte, dann wäre das jedenfalls eine Variante, die sehr in Frage käme vorausgesetzt, Verbrauch und Preis stimmen.

Ich bin da aber vielleicht auch ein Sonderfall: Ein damaliger Kumpel von mir hat während des Studiums so einen Lada gefahren, und es gab nur zwei Dinge, die mich an dem Auto störten: Der abartig hohe Verbrauch (mag auch mit der nicht so sanften Fahrweise des Eigners zu tun gehabt haben, ich kanns nicht genau sagen) und die absolut unterirdische Qualität des Fahrzeugs und dessen gesamter Elektrik.

Die an sich automatische Temperaturregulierung der Heizung hatte nie funktioniert, obschon das Auto bei Übernahme knapp 5 Jahre alt war. Ein paar Monate ging das gut, und dann verreckte im Monatstakt eine elektrische Komponente nach der anderen. Angefangen hatte es mit der Lima, dann irgendwann Anlasser, Scheibenwischer, und so weiter... ganz zu schweigen davon, dass der Luftmassenmesser von Anfang an defekt war, die Mechaniker aber nicht drauf kamen, sondern lieber erstmal Lambdasonde und Kupplung ersetzten.

Dass der Karren ein absolut rekordverdächtiger Schnellroster war, ist klar.

Nur: Das war ein absolut komfortables rollendes Sofa, in dem sich auch eine Geschwindigkeit >170km/h problemlos aushalten liess, zu einem Preis, zu dem sonst nicht einmal ein rumpliger, lärmiger und mehr als 20km/h langsamerer Kleinstwagen zu bekommen gesesen wäre. Dazu: Ersatzteilpreise etwa bei der Hälfte des sonst in der Wagen- und Komfortklasse üblichen.

Ich hab den gemocht.

Also: So ein Elysée klingt interessant, zumal ich ihm eine Qualität unterstelle, die in Puncto Zuverlässigkeit zwar nicht an einen Toyota heranreichen wird, aber dafür kosten Teile vermutlich auch nicht so viel... und fahren wirds ja wohl, vermutungsweise komfortabler als ein C1... und es gibt 5 Sitze und ordentlich Kofferraum, und ein Design ohne Kindchenschema.

Coole Sache. Nur fürchte ich, als Automatik (gibts sowas?) wird der preislich unattraktiv und in puncto Verbrauch liegt er warscheinlich anderthalb Liter über dem, was ich für akzeptabel halte... 6.5 bis 7l würde ich vermuten.

Dann doch lieber einen guten gebrauchten Prius, den ich, mit all den Vorteilen auch, für <5l/100km fahren kann.

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  • 4 Monate später...

Mittlerweile bin ich den Elysee gefahren (einfache Ausstattung,kleiner Benziner). Was soll ich sagen, für die geforderten knapp 11k (Tageszulassung, 25km auf der Uhr)  ist das Auto voll ok. Ist kein VW, das Blech kommt dünn vor, die Dämmung ist nicht optimal, das Fahrwerk macht Geräusche, das Kunststoffinterieur ist sehr einfach, aber es würde auch 5 Leute fassen und mit Kurzurlaubsgepäck wegbringen. Die 82PS reichen um mitzuschwimmen, bei kurz 120 auf der Autobahn kam er noch nicht ins Dröhnen. Gute Alternative zu Dacia und Co. Muss überlegen obs sowas oder ein Gebrauchter einer "besseren" Marke wird. 

 

Anton

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Meine Erfahrung: ein billigerer Gebrauchter, der meinen Kriterien eher entspricht als ein neuer wo ich mich mit vielen Unebenheiten abfinden muss. Der Neue hat auch einen deutlich grösseren Wertverlust, das kommt noch dazu. Das Autoglück (auch beim Neuen) steht und fällt mit der Werkstatt: das wäre mir auch eim sehr wichtiger Punkt.

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Am 24.12.2016 at 23:09 , Vulcan sagte:

Der Elysee wurde vor Kurzem optisch ein ganz klein wenig aufgewerttet:

Bildergebnis für citroen elysee 2017

gegen früher:

Bildergebnis für citroen elysee 2017

Ist und bleibt trotzdem für einen Citroën indiskutabel...

Nicht so revolutionär wie der Ami 6, aber für Freunde des Stufenjecks ein preisgünstiger und vor allem ehrlicher Wagen. 

Aktuell sieht der C-Elyseé so aus:

http://www.citroen.de/modelle/citroen/citroen-c-elysee/konfigurator/ausstattungslinien-und-motoren/ausstattungslinien.html

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Das interessiert mich nun genauer, allerdings hapert es am Sprachverständnis.

Kommt die derzeitige C-Elysee Karosserie noch mit E-Antrieb oder erst ein für irgendwann geplanter Nachfolger ? Nur für das Reich der Mitte oder auch für Europa ? Und wenn dann wann ?

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Selbst elektrifiziert, mit HP und in Farbe könnte ich mich für diese Karre nicht erwärmen...

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