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C6 Résumé und Verabschiedung


u41b3h9

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

nach 330.000 KM mit dem C6 3.0 HDI Exclusive werde ich mich in der kommenden Woche von dem Fahrzeug trennen. Ich habe mir einen Infinti Q70 2.2d Premium Executive bestellt.

So gut der C6 auch fährt (wenn er denn mal fährt), um so unwirtschaftlicher und unzuverlässiger ist der Wagen zwischenzeitlich geworden. Um es kurz auf den Punkt zu bringen: ich habe einfach keinen Bock mehr...

Bis Tachostand 250.000 war soweit alles ok. Außer normalem Verschleiß nix großes. Dann fing es langsam an. Fahrwerk (mechanische Teile) komplett neu, Alle Federkugeln neu, Bremsen rundum, Partikelfilter.... Alles zusammen ca. 4000 Euro... Soweit, so gut. War ja schließlich auch kein Neuwagen mehr. Dann bei 280.000 KM der beim 3.0 HDI obligatorische Motorschaden. Nach reiflicher Überlegung und mangels komfortablem Nachfolgemodell dann Einbau eines Gebrauchtmotors für insgesamt ca. 7000 Euro. Das war vor zwei Jahren und war wohl der entscheidende Fehler. Nicht das es am Motor liegen würde, nein. Der läuft bis heute tadellos. Aber nach und nach vermehrten sich weitere Probleme, besonders mit dem Hydrauliksystem: Lenkgetriebe undicht und bis jetzt drei mal Undichtigkeiten an der Hydraulikleitung, ein mal war ein Verbindungsteil undicht und zwei mal die Leitung schlicht durchgescheuert (einmal im Motorraum und einmal über dem Tank). Das große Problem dabei ist, das der Wagen immer abgeschleppt werden muss, insgesamt 4 mal in den letzten zwei Jahren. Werkstattkosten in den letzten zwei Jahren: insgesamt über 15.000 Euro. Und ehrlich gesagt: ich habe keinerlei Interesse mehr, mir das weiter an zu tun. Meine früheren Citroen Modelle erwiesen sich als wesentlich robuster. Der XM beispielsweise erreichte bis zum Zahnriemenriss problemlos 480.000 KM. Aber der C6 ist nach 330.000 KM schlicht und einfach fertig, Trotz vorschriftsmäßiger Wartung, obwohl alle Reparaturen bis heute vollständig erledigt wurden und obwohl er sich beim fahren eigentlich noch gut anfühlt. Ich habe aber den Eindruck, das das Fahrzeug nur für eine Laufleistung von so um die 250.000 KM konstruiert ist. Und nicht mehr. Denn danach verabschiedet sich ein Teil nach dem anderen. Es macht einfach keinen Spaß mehr. Ich rate von daher auch von teureren Reparaturen  bei höheren Laufleistungen ab.

Nicht einfach war für mich dann die Wahl des Nachfolgers. Es soll wieder eine große und komfortable Limousine sein. Und ein Neuwagen. Citroen kommt mangels DS9 nicht mehr in Frage. Verwöhnt vom C6 wurden aber meine Komfortansprüche bei den allermeisten in Frage kommenden Modelle  nicht erfüllt. Von ABM überzeugte mich lediglich die S-Klasse. Das Auto ist aber 1. sehr teuer und 2. auch seeehr groß und deshalb für enge Parkhäuser und Innenstädte kaum geeignet. Es musste also ein Kompromiss werden. Und da ich gerne individuelle Autos mag, viel mir irgendwann der Infiniti Q70 auf. Das Auto ist eine der letzen Limousinen, die nicht dem Sportwahn zum Opfer gefallen sind. Die Sitze sind breit wie ein Sofa und mit weichem Leder bezogen, mit einer im Sommer sicher sehr angenehmen Belüftungsfunktion. Das  Fahrwerk ist der Komforteinstellung weich und angenehm abgestimmt. Leider wurde der 3 Liter Diesel kürzlich aus dem Programm genommen und ich habe mich von daher für einen 2.2 Liter Diesel mit 170 PS entschieden. Dieser Motor und das 7-Gang Automatikgetriebe werden übrigens von Mercedes zugeliefert. Das Auto hat eine Vollausstattung mit allen möglichen Extras. Ich hoffe, das ich damit glücklich werde.

Sollte irgendwann der DS9 doch noch kommen und dann auch mit einem Fahrwerk ausgestattet sein, das seinen Namen auch verdient, werde ich sicher wieder Citroen in Betracht ziehen. Aber vorerst war´s das für mich. Ich wünsche den Forumsteilnehmern alles Gute.

Viele Grüße

Markus

 

 

Bearbeitet von u41b3h9
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Nachvollziehbar;    wenn ich auch meine,  daß Du 'ne ganz schön hohe Erwartung hast.   Ich würde schon bei Ü200.000 km keine grossen Investitionen mehr machen.

Aber Respekt vor jemandem,  der es macht !

Wünsche Dir viel Spass und Glück mit dem Infiniti,  mein Ding wär's nicht (wg. Design....), ich hätte wohl eher bei Jaguar nachgeschaut,   aber auch nicht mehr bei PSA.

In der Klasse spielt der Konzern ja leider nicht mehr mit :angry:

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Gut 250.000 km sind jetzt nicht gerade viel für ein "Premium" Auto. Daher muss ich dir recht geben, die Reparaturen sind schon sehr hoch. Nur die Frage, könnte es ein BMW, Mercedes etc. besser? 

Dir natürlich viel Spaß und viele knitterfreie Kilometer mit deinem neuen Begleiter, vielleicht lässt du uns ja mal wissen wie ein Infiniti so ist. 

 

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vor 1 Stunde, ro4drunn3r sagte:

. Nur die Frage, könnte es ein BMW, Mercedes etc. besser? 

 

Glaube ich nicht! Die haben mittlerweile alle die gleichen Zulieferer und damit die gleichen Probleme und die gleiche Lebensdauer. Motoren (V6HDI, 2,2 HDI, 1,6 HDI und 1,6 Benziner) werden auch bei  den unterschiedlichsten Marke eingebaut und haben dort die selben Probleme. Die Autofirmen haben früher selbst Kabelbäume, Kühler, etc .selbst gemacht und heute wird ausgesourced. Dazu kommen, im Vergleich zum XM, heute wesentlich umweltfreundlichere Materialien zum Einsatz, die halten nicht so lange. Diese merkt mang vor allem an Elektronikbauteilen, bleifreies Lot, etc.

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Ich würde ihn mir auch mal ansehen, wenn ich eine komfortable Limo suchen würde. Mit Vollaustattung und Hybrid 64.000,- da kriegste keinen Passat für! Auf jeden Fall ist das Auto hierzulande nur selten zu sehen und damit eine wohltuende Abwechslung im Einerlei in der deutschen Auto-Alltags.

Viel Spaß damit!

Gruß Higgins

 

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... 64.000,- da kriegste keinen Passat für! ...

Gruß Higgins

 

???

Ich bin ziemlich sicher, dass es den Phaeton günstiger gab und gibt!

Oder war das eine Angabe in einer untergegangenen Währung? DM, Schilling oder gar Lire?

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Früher war es so, das man in der Regel bei den größeren Autos auch die bessere Qualität und Haltbarkeit bekam. Hier hat sich meiner Meinung nach in den letzten Jahren ein gravierender Wandel vollzogen. Die immer wichtiger werdende Imagebildung der Automobilmarken erfolgt heute kaum noch über eine besonders gute Dauerhaltbarkeit, sondern darüber, wer möglichst schnell die neuesten Innovationen anzubietet. Langfristig bedeutet das aber auch: wo viel Technik drin ist, kann auch viel kaputt gehen, und das bezogen auf alle Marken. Einer der wenigen Hersteller der sich hier unterscheidet ist Dacia. Dort wird bewusst auf alte und (bewährte) Renault Technik gesetzt. Ich bin des öfteren in Rumänien unterwegs. Dort gibt es unzählige Dacia Taxen mit 500, 600 oder gar 800 tausend Kilometern auf dem Tacho. Ich bin von daher der Meinung, dass es doch geht, (bestimmte) Autos auch länger wirtschaftlich zu betreiben. Eben weil nix kaputt gehen kann, was auch nicht verbaut ist. 

Ich weiß schon, das ich vielleicht heutzutage eine Ausnahmeerscheinung bin, wenn ich ganz bewusst meine Sachen so lange verwende, bis sie kaputt sind. Ich brauche nicht alle zwei Jahre ein neues Auto, so lange das alte noch funktioniert. Und ich bin auch bereit in Wartung und Reparatur zu investieren. Ich denke aber, das Leute wie ich in den nächsten Jahren umdenken müssen und sich entweder dem Zeitgeist der Wegwerfmentalität anpassen oder bewusst auf Autos mit weniger Technik setzen. Ich selbst habe darüber nachgedacht mir einen Dacia zu kaufen. Aber ich glaube ich bin noch nicht so weit und vielleicht auch etwas zu sehr komfortverwöhnt... :)

Auf der anderen Seite glaube ich schon, dass die Japaner durchaus langlebige Autos bauen. Das Auto mit dem ich persönlich am wenigsten Probleme hatte, war in den 90ern ein Lexus LS 400. Irgendwie habe ich das noch im Hinterkopf, was meine Entscheidung für einen Japaner durchaus beeinflusst hat.

Den Jaguar XF finde ich übrigens auch sehr gut. Ich habe mich aber dagegen entschieden, weil dort der gleiche 3.0 Liter Motor verbaut ist, wie im C6....

Viele Grüße

Markus

Bearbeitet von u41b3h9
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Auf der anderen Seite glaube ich schon, dass die Japaner durchaus langlebige Autos bauen.

Früher hat das gestimmt. Die Japaner waren technisch immer 1-2 Jahre zurück, haben dafür länger getestet und die die Testergebnisse direkt in die Produktion einfließen lassen. Auf Grund der stetig sich ändernden Umweltrichtlinien sind die aber auch so schnell gefordert, rasch zu entwickeln. Stichwort Euro3,4,5,6,.- Abgasvorschriften.

Und schau dir mal die Airbag-Probleme bei Takeda an. Das hat's früher bei den Japanern nicht gegeben. Oder die Rückrufe bei Toyota. Schlimmer als Citroen.

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Hallo zusammen,
nach 330.000 KM mit dem C6 3.0 HDI Exclusive werde ich mich in der kommenden Woche von dem Fahrzeug trennen. Ich habe mir einen Infinti Q70 2.2d Premium Executive bestellt.
So gut der C6 auch fährt (wenn er denn mal fährt), um so unwirtschaftlicher und unzuverlässiger ist der Wagen zwischenzeitlich geworden. Um es kurz auf den Punkt zu bringen: ich habe einfach keinen Bock mehr...
Bis Tachostand 250.000 war soweit alles ok. Außer normalem Verschleiß nix großes. Dann fing es langsam an. Fahrwerk (mechanische Teile) komplett neu, Alle Federkugeln neu, Bremsen rundum, Partikelfilter.... Alles zusammen ca. 4000 Euro... Soweit, so gut. War ja schließlich auch kein Neuwagen mehr. Dann bei 280.000 KM der beim 3.0 HDI obligatorische Motorschaden. Nach reiflicher Überlegung und mangels komfortablem Nachfolgemodell dann Einbau eines Gebrauchtmotors für insgesamt ca. 7000 Euro. Das war vor zwei Jahren und war wohl der entscheidende Fehler. Nicht das es am Motor liegen würde, nein. Der läuft bis heute tadellos. Aber nach und nach vermehrten sich weitere Probleme, besonders mit dem Hydrauliksystem: Lenkgetriebe undicht und bis jetzt drei mal Undichtigkeiten an der Hydraulikleitung, ein mal war ein Verbindungsteil undicht und zwei mal die Leitung schlicht durchgescheuert (einmal im Motorraum und einmal über dem Tank). Das große Problem dabei ist, das der Wagen immer abgeschleppt werden muss, insgesamt 4 mal in den letzten zwei Jahren. Werkstattkosten in den letzten zwei Jahren: insgesamt über 15.000 Euro. Und ehrlich gesagt: ich habe keinerlei Interesse mehr, mir das weiter an zu tun. Meine früheren Citroen Modelle erwiesen sich als wesentlich robuster. Der XM beispielsweise erreichte bis zum Zahnriemenriss problemlos 480.000 KM. Aber der C6 ist nach 330.000 KM schlicht und einfach fertig, Trotz vorschriftsmäßiger Wartung, obwohl alle Reparaturen bis heute vollständig erledigt wurden und obwohl er sich beim fahren eigentlich noch gut anfühlt. Ich habe aber den Eindruck, das das Fahrzeug nur für eine Laufleistung von so um die 250.000 KM konstruiert ist. Und nicht mehr. Denn danach verabschiedet sich ein Teil nach dem anderen. Es macht einfach keinen Spaß mehr. Ich rate von daher auch von teureren Reparaturen  bei höheren Laufleistungen ab.
Nicht einfach war für mich dann die Wahl des Nachfolgers. Es soll wieder eine große und komfortable Limousine sein. Und ein Neuwagen. Citroen kommt mangels DS9 nicht mehr in Frage. Verwöhnt vom C6 wurden aber meine Komfortansprüche bei den allermeisten in Frage kommenden Modelle  nicht erfüllt. Von ABM überzeugte mich lediglich die S-Klasse. Das Auto ist aber 1. sehr teuer und 2. auch seeehr groß und deshalb für enge Parkhäuser und Innenstädte kaum geeignet. Es musste also ein Kompromiss werden. Und da ich gerne individuelle Autos mag, viel mir irgendwann der Infiniti Q70 auf. Das Auto ist eine der letzen Limousinen, die nicht dem Sportwahn zum Opfer gefallen sind. Die Sitze sind breit wie ein Sofa und mit weichem Leder bezogen, mit einer im Sommer sicher sehr angenehmen Belüftungsfunktion. Das  Fahrwerk ist der Komforteinstellung weich und angenehm abgestimmt. Leider wurde der 3 Liter Diesel kürzlich aus dem Programm genommen und ich habe mich von daher für einen 2.2 Liter Diesel mit 170 PS entschieden. Dieser Motor und das 7-Gang Automatikgetriebe werden übrigens von Mercedes zugeliefert. Das Auto hat eine Vollausstattung mit allen möglichen Extras. Ich hoffe, das ich damit glücklich werde.
Sollte irgendwann der DS9 doch noch kommen und dann auch mit einem Fahrwerk ausgestattet sein, das seinen Namen auch verdient, werde ich sicher wieder Citroen in Betracht ziehen. Aber vorerst war´s das für mich. Ich wünsche den Forumsteilnehmern alles Gute.
Viele Grüße
Markus
 
 


Ein sehr interessanter Bericht! Mein C6 steht auch schon wieder seit 8 Tagen in der Werkstatt (siehe "C6 Fehler über Fehler"). Da kommt man schon ins Grübeln, weil es einfach nervt. Wenn Madame fährt, dann möchte ich sie nie hergeben. An das Fahrgefühl reicht keine E-Klasse und kein Audi heran. Aber immer diese Werkstattaufenthalte. Derzeit sind die ja nicht mal in der Lage, den Fehler zu lokalisieren. Hilfe vom Werk ist angefordert und lässt auf sich warten. Man muss wirklich leidensfähig sein. Ach ja, und den Motorenaustausch habe ich ja schon bei 80.000 km hinter mich gebracht, 19.975 €. Ohne CarGarantie hätte ich den Wagen damals schon aufgegeben.

Aber der Infinity ist schon irgendwie seltsam. Ich schaue ihn mir mal life an. Warum stand kein C5 Hdi 180 mit EAT 6 zur Debatte?

Gruß Jan


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vor 19 Minuten, Audi 5000 sagte:

 


Ein sehr interessanter Bericht! Mein C6 steht auch schon wieder seit 8 Tagen in der Werkstatt (siehe "C6 Fehler über Fehler"). Da kommt man schon ins Grübeln, weil es einfach nervt. Wenn Madame fährt, dann möchte ich sie nie hergeben. An das Fahrgefühl reicht keine E-Klasse und kein Audi heran. Aber immer diese Werkstattaufenthalte. Derzeit sind die ja nicht mal in der Lage, den Fehler zu lokalisieren. Hilfe vom Werk ist angefordert und lässt auf sich warten. Man muss wirklich leidensfähig sein. Ach ja, und den Motorenaustausch habe ich ja schon bei 80.000 km hinter mich gebracht, 19.975 €. Ohne CarGarantie hätte ich den Wagen damals schon aufgegeben.

Aber der Infinity ist schon irgendwie seltsam. Ich schaue ihn mir mal life an. Warum stand kein C5 Hdi 180 mit EAT 6 zur Debatte?

Gruß Jan


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Hallo Markus, hallo Jan

auch wir hatten am Schluß keinen Nerv mehr. In 14 Monaten 3xAbschleppen und mehrere Wochen Werkstattaufenthalte mürben einfach, selbst wenn man das Auto wirklich sehr mag. Der Motorschaden war dann einfach der Schlußpunkt. Schwer fiel uns die Entscheidung dennoch, da wir sehr sehr viel in das Auto investiert hatten und er ansonsten noch sehr gut dastand und das Fahren immer ein Freude war.Wir haben uns tatsächlich für einen C5 Tourer 180 HDI excl. entschieden. Es sollte einfach nochmals ein Schweber sein. Wir haben aber lange mit uns gerungen, ob es nicht doch einer der letzten C6 mit wenigen Kilometern werden soll. Euro 6 und die einfach desaströse Ersatzteilsituation beim C6 gaben dann den Ausschlag.

Jaguar haben wir tatsächlich auch wegen des Motors ausgeschlossen.

Der neue Volvo V90 war ein sehr heißer Kandidat, der Fahrkomfort  hat uns dann doch etwas gefehlt.

Jetzt dürfen unsere zwei C5 mal noch ein paar Jahre laufen, dann sehen wir weiter. Wahrscheinlich überlebt unser Langzeitauto (BMW 523i EZ 06/97, derzeit 370.000 km, seit EZ in meinem Besitz) wie bisher alle Nachfolger.

Peter

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vor 3 Stunden, FSB164 sagte:

Auf der anderen Seite glaube ich schon, dass die Japaner durchaus langlebige Autos bauen.

 

Ich glaube auch,  das PSA durchaus langlebige Autos baut.

Klar,  die Probleme mit den V6 motoren dürften nicht sein,  gar keine Frage. 

Aber das grosse Problem scheint mir zu sein

a. die Ersatzteilsituation

b. mangelhafte Kulanz

c. Qualität der Werkstätten,  wobein man hier sicherlich nicht pauschal alle Werkstätten schlecht reden darf,  es gehört auch die Unterstützung seitens des Hersteller,  die Kulanzhaltung durch den Hersteller und einiges mehr dazu.

Aus Sicht von uns Kunden ist das aber zweitrangig,  da zählt was man unter'm Strich empfindet:  riesengrosses Mißtrauen, Ärger, Zeitverlust, natürlich auch Geldverlust wenn man dann einen Wagen fährt der die Garantie hinter sich hat.

Andere Autos gehen auch kaputt wird oft argumentiert;  ich füge noch hinzu - mein derzeitiger C5 war bislang kaum kaputt,  der C4 ebenfalls.

Stimmt,  aber andere Hersteller b.z.w. Serviceketten bringen es fertig,  schnelle Termine zu machen damit der Kunde wieder mobil ist, wenn dann mal was ist;  man bringt das Auto morgens hin und holt es abends wieder und vergisst die Geschichte schnell wieder.  Mir persönlich ist es dabei dann sogar zweitrangig,  ob die Reparatur nun 'n Hunderter mehr oder weniger kostet - funktionieren soll es;  der Service und in der Folge dann das Auto.

Meine persönliche Erfahrung der letzten Jahre ist so - fast immer dauerten Werkstattaufenthalte länger als einen Tag - weil selbst gängige Ersatzteile erstmal bestellt werden mussten - selbst in Fällen wo es um bekannte Probleme (Stichwort Rückruf) ging musste ich den Wagen erstmal hinbringen damit der Fachmann kucken und bestätigen konnte was der Laie vorab schon reklamiert hatte.

Inzwischen hat sich bei  mir eine Aversion gegen diese Werkstätten breit gemacht das ich echt froh bin,  wenn die Garantie rum ist und ich,  je nach Lust, Laune und meinem Schrauberfähigkeit entweder selbst machen,  oder in die freie Werkstatt bringen kann.

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Naja, die Werkstattproblematik ist mit Sicherheit auch dem Exotenstatus von C6, und ja mittlerweile auch vom C5 zu verdanken. Die heutigen Diesel sind nun mal alle nicht mehr langlebig. Mir wäre eine 6 Zylinder Benziner ohne Turbo die nächste Wahl, aber wo finden?

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Man liest nur noch V6 HDI Motorschaden, Motorschaden und nochmals ...

Mir scheint, um die Ersatzteilversorgung muss man sich langsam doch keine Sorge mehr machen. Der letzte V6 HDI muss noch nicht verendet sein, da gibt es schon reichlich Schlachtfahrzeuge, um die verbliebenen HDI 170 und Benziner am Leben zu erhalten :P

Tja, und der Rest des Fahrzeugs... geplante Obsoleszenz. Was ist heute noch für die Ewigkeit gebaut? Ich glaube, die Autohersteller haben allerspätestens Ende der 90er gemerkt, dass die Motoren einfach nicht mehr kaputt gehen und die Karossen nicht mehr durchrosten wollen. Ab dann ging es bergab...

Erstaunlich finde ich die erstaunliche Diskrepanz zwischen gefühlter Qualität (Haptik) und tatsächlicher Qualität (Langlebigkeit), die man sich da in den letzten Jahren geschaffen hat. Gutes Beispiel ist mein einer XM: Knarzt, klappert, scheppert, wirkt irgendwie ausgelutscht bei 320tkm, aber er fährt. Bei neueren Autos ist das anders. Tolle Spaltmaße, wertiger Kunststoff, kein Knarzen, aber die 3. Steuerkette ist bei 80tkm schon wieder gelängt. Zum Beispiel...

 

In diesem Sinne: Viel Glück mit dem Infiniti! 

Ein Japaner. Aber dann dieser Motor (OM651) ... :o 

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... Die heutigen Diesel sind nun mal alle nicht mehr langlebig. Mir wäre eine 6 Zylinder Benziner ohne Turbo die nächste Wahl, aber wo finden?

Den gab es ja eine Zeit lang sogar noch im C6. Wohl in der Kombination etwas phlegmatisch, dafür hab ich noch nie etwas besonderes über spezifische Probleme gelesen.
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vor 6 Stunden, Juergen_ sagte:

???

Ich bin ziemlich sicher, dass es den Phaeton günstiger gab und gibt!

Oder war das eine Angabe in einer untergegangenen Währung? DM, Schilling oder gar Lire?

Ein voll ausgestatteter Passat kostet im Konfigurator so um 70.000,-. Einen S4 kriegt man bis auf 100.000,-...

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
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Ich bin rein vom Konfigurator-Preis ausgegangen. Ausserdem: Passat ist eine Autoklasse tiefer?

Bearbeitet von Higgins*
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vor 43 Minuten, Juergen_ sagte:


Den gab es ja eine Zeit lang sogar noch im C6. Wohl in der Kombination etwas phlegmatisch, dafür hab ich noch nie etwas besonderes über spezifische Probleme gelesen.

Das ist heute auch das Problem, alle wollen heizen, Gas geben, rasen. Darunter leidet auch die Langlebigkeit. Chiptuning ist in, 75 Saug-Diesel-PS im CX unkaputtbar aber heute viel zu langsam....

Wir bezahlen dafür einen hohen Preis

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vor 44 Minuten, Higgins* sagte:

Ein voll ausgestatteter Passat kostet im Konfigurator so um 70.000,-. Einen S4 kriegt man bis auf 100.000,-...

Gruß Higgins

Ein neuer Passat beginnt in Österreich bei 29.710 €

Listenpreis noch ohne Rabatt

Zitat

... 64.000,- da kriegste keinen Passat für! ...

Da kriegste sogar 2

Bearbeitet von jozzo_
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vor 56 Minuten, Juergen_ sagte:


Den gab es ja eine Zeit lang sogar noch im C6. Wohl in der Kombination etwas phlegmatisch, dafür hab ich noch nie etwas besonderes über spezifische Probleme gelesen.

Zündspulenprobleme!

LG aus Wien

 

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vor 10 Minuten, C6Wien sagte:

Zündspulenprobleme!

LG aus Wien

 

Das kann man noch verkraften, alle 100Tkm neue und gut ist.  Da  ist so ein HDI  schon viel empfindlicher

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Hatte Ende 2013 das Vergnügen mit zwei Freunden von hier ( mit HP erprobtem Popometer durch GS,CX, BX, Xantia und XM)  mit dem Jaguar XF zu reisen.

War eine Limousine mit dem 2.2 Diesel. Die 8-Gang Automatik und Motor kraftvoll und absolut ausreichend, nur im Stand aktustisch sehr vernehmbar.

Ambiente innen wertig, doch das Leder scheint schnell speckig zu werden, sowohl an Sitz und Lenkrad

Kommen wir doch aber zum Wichtigsten für eine Reiselimousine, dem Fahrkomfort :

Hier kann man nur sagen straff, vorne noch erträglich, doch auf der Hinterbank mit wenig Fußraum kaum zu ertragen.

Die beiden Freunde mussten sich abwechseln auf der Rückbank, damit sich vorne jeweils erholt werden konnte. Auf insgesamt 400km deutscher Autobahn.

Für Alleinfahrer oder zu zweit geht es, aber mit mehr Personen ist der Jaguar XF federungstechnisch für meinen persönlichen Geschmack nicht zu empfehlen.

Aber dann man sich über Geschmack bekanntlich streiten kann, sollte man stets selbst fahren

Bearbeitet von drophead
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Vielen Dank für den ausführlichen, wie sehr ehrlichen Beitrag.

Für mich genau der Grund, auch wenn mir der C5 subjektiv den Eindruck machte, dass er evtl. doch nicht ganz so anfällig sei, wie der C6. Trotzdem waren auch meine Überlegungen ziemlich die Gleichen und als ich dann den Preis für den Motortausch komplett durchgerechnet hatte und bei ca. 7.500,-- € ankam, habe ich genau aus den gleichen Gründen beschlossen - nein danke, dass ist sie mir einfach nicht Wert, da eben auch schon knapp 330.000 km gelaufen und dann kommt und kommt und kommt.

Jetzt könnte ich mich für einen Carlsson entscheiden, aber ehrlich gesagt, habe ich eigentlich wenig Lust dazu. Der mit 165 PS fällt auch weg, da sich der bisherige Eigentümer auf einmal doch nicht trennen möchte und wenn man einen Cit. nicht als "Schnäppchen" erhalten kann, lohnt er sich unterm Strich nicht wirklich. Irgendwie muss man doch immer mit etwas Unvorhergesehenem rechnen, was man so nicht eingeplant hat und das nervt doch eigentlich wirklich. Ob's jetzt bei den Anderen wirklich um soviel besser ist, vor allem in der Oberliga? Habe sogar zwischendurch schon einmal mit einem Maserati Quattroporte geliebäugelt...was ich darüber dann so alles lesen durfte, wurde dieser Gedanken aber direkt wieder fallen gelassen. Am XF Sportbrake war ich ja auch schon eine ganze Zeit dran, wobei das Luftfahrwerk für die Hinterachse eben auch nicht so der absolute Burner sein soll, vor allem wenn eine Rep. ansteht. Wegen des gleichen Motors würde ich den Jaguar auf keinen Fall ausschließen, weil er definitiv mit einem anderen Getriebe läuft und ansonsten wohl mittlerweile auch eine andere Ölpumpe verpasst bekommen hat. Auf jeden Fall liest man im Jag Forum so gut wie nichts über kapitale Motorenschäden beim 3.0 in der Häufigkeit wie im Moment hier im Forum. Wobei er fahrtechnisch wohl wirklich sehr gut zum Jag passen soll, als S bringt er mittlerweile 300 PS und auch so um die 500 NM an die Kurbelwelle. Meine Else hatte ja nach dem Chiptuning ähnliche Werte erziet, 290 PS und 500 NM und ich war selbst mit dem vom Cit verbautem Automatikgetriebe von den dann gezeigten Fahrleistungen begeistert. Also geschmeidig ist der 3.0 V6 HDI 240 schon wirklich und fahren lässt er sich mehr als angenehm, wenn er denn fährt;), das war zu meiner Studentenzeit auch schon der Spruch über meine damalige DS 23 Pallas Injection.

Wer behauptet der Dacia fahre für seine Größe nicht komfortabel, ist ihn noch nicht gefahren. Ich fahre in seit sieben Jahren als Winterauto und zwar den Sandero 1.2 16 V in der Laureate Ausstattung. Bis auf ein defektes Radlager nach genau 3 Jahren und einem Monat, also genau einem Monat nach Ablauf der Garantie, war ich ein bisschen sauer, er hatte zu dem Zeitpunkt gerade auch erst einmal etwas über 30.000 km auf der Uhr. Aber das war wirklich das einzige, ausserplanmässige Mal, dass so etwas passierte und insofern kann ich mich nicht beschweren. Wundere mich eher, dass in diesem Preissegment ich immer noch jetzt im bereits 8. Jahr mit der 1. Batterie fahre, macht keinen einzigen Mucks und das bei teilweise bis -35°, wenn ich mit ihm beruflich in den Schweizer Bergen unterwegs bin. Die ersten Zündkerzen sind auch noch drin und das mit etwas über 70.000km mittlerweile. Also kann mich nicht beklagen. Wer mir jetzt noch etwas erzählen möchte, wegen Status Symbol und wenig Durchzugskraft oder Höchstgeschwindigkeit etc. pp., den darf ich ganz müde anlächeln. Wer fährt denn bitte bei geschlossener Schneedecke über 120  km/h oder traut sich mit über 100 km/h auf Schweizer Landstraßen die Berge hoch?? Das würde ich noch nicht einmal im Sommer machen, da die Strafen dort mittlerweile dermaßen drakonisch sind, für "Raser" nicht nur "usm Dütsche oder als Sauschwoob". Also für meine Belange ist das Auto absolut top und fährt im Gegensatz zu so manch anderem Kleinwagen wirklich sehr bequem und wenn ich noch etwas höher sitzen möchte, würde ich den Duster wählen. Also ich bin ehrlich gesagt vom Dacia positiv überrascht, weil ich von Renault eigentlich ähnliche Qualitätseinbussen wie von Citroen gewohnt bin. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur Glück gehabt. So bin ich jetzt im Dezember ohne großen Check einfach so zum anstehenden TÜV Termin gefahren und habe ohne irgendeinen gravierenden Mangel direkt die Plakette erhalten. Lediglich eine Strebe vom Auspuff war abgerostet und sollte ersetzt werden, ebenso Peanuts.

Um aber auf das Thema "Premiumklasse" zurück zu kommen, ist's im Moment anscheinend wirklich nicht ganz so einfach, etwas Adäquates zu finden. Den Phaeton hatte ich auch schon einmal in der Optik, aber auch der ist nicht so ganz ohne Probleme und ist auch nicht unbedingt der sparsamste im Benzinverbrauch, allerdings wohl nicht ganz so arg, wie der von mir ebenso ins Auge gefasste Jeep Grand Cherokee Hemi. Wenn der Winter so weiter geht, habe ich ja noch Zeit genug, mir etwas auszusuchen, was mir taugt. Dir jedenfalls weiterhin immer gute Fahrt und viel Freude mit dem Infiniti!

Beste Grüße vom Hochrhein

Rainer

Bearbeitet von DJ Ray
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Reaktionen. 

Ein C5 kam für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Es ist eine andere Fahrzeugklasse. Außerdem habe ich mich irgendwie schon an dem Fahrzeug satt gesehen, es gibt das Modell einfach schon zu lange. Einen weiteren Grund wollte ich ursprünglich hier gar nicht erwähnen: Ich habe mich vor Monaten mit örtlichen Citroen Händler zerstritten und werde diesen Laden nie mehr betreten. Ursache war folgendes: Das originale Lenkgetriebe war undicht und das Originalteil kostet über 2100 Euro netto plus EInbau. In Anbetracht der Reparaturhistorie und das mein Fahrzeug schon über 300.000 KM hatte, habe ich darum gebeten, ein gerneralüberholtes Austauschteil, das zum Preis von 369 Euro im Internet zu erwerben ist, in mein Fahrzeug einzubauen, um eine zeitwertgerechte Reparatur zu ermöglichen. Der Werkstattmeister weigerte sich beharrlich. Beim anschließenden Gespräch mit dem Inhaber wurde mir dann vorgeworfen, ich sei geizig und würde mit dem EInsatz von Zubehörteilen mein Leben und das meiner Mitfahrer aufs Spiel setzen. Wenn mir die Reparatur mit Originalteilen zu teuer sei, könne ich ja gerne wo anders hingehen.  Was ich dann auch tat.... Wohlbemerkt nach 5 Neuwagen in den letzten 30 Jahren und einer bestimmt schon 6-stelligen Summe, die ich in dieser Zeit in dem Laden gelassen hab.... Ich möchte das aber nicht weiter kommentieren.

Den DS5 bin ich vor zwei Jahren übrigens schon zur Probe fahren. Das Fahrzeug wurde auf Grund des sehr straffen Fahrwerks aus meiner Sicht total vergeigt. CItroen hätte die Möglichkeit, sich als einzige noch verbliebene Komfortmarke zu positionieren. Statt dessen wird die Hydropneumatik - für mich immer ein vorrangiger Kaufgrund für Citroen - abgeschafft. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.

@TurboC.T.:  Volle Zustimmung. Es ist schon erstaunlich, das Optik und Haptik von neuen Fahrzeugen immer besser werden, bei gleichzeitig abnehmender Langzeitqualität. 

Der Infiniti hat nicht nur ein Mercedes Motor, sondern auch ein Mercedes Automatikgetriebe. Es gab mit dem OM651 in den Anfangsjahren zwar ein paar Probleme mit den Injektoren, die aber später durch welche mit Magnetventilen ersetzt wurden. Das Aggregat wird zwischenzeitlich auch schon 8 Jahre gebaut. Das einzige was mich daran stört ist das aufdringliche Laufgeräusch, was aber im Infiniti ganz gut gedämmt wurde. Das können die Franzosen aber definitiv besser. Obwohl das ist jammern auf hohem Niveau.

@drophead: Auch ich fand den Jaguar XF von 2012 als viel zu straff. Das neue Modell ist da etwas besser, kommt aber bei weitem nicht an den Federungskomfort eines C6 heran. Auch deshalb habe ich mich gegen den XF entschieden.

@DJ Ray:  Ich bin den Dacia Sandero schon oft als Leihwagen gefahren und finde ihn als einer der bequemsten Fahrzeuge seiner Klasse. Es ist allerdings ein Kleinwagen, der für mich allenfalls als Zweitwagen in Frage kommt. Was mich persönlich aber am meisten stört sind die kurzen SItzflächen und das nicht in der Länge verstellbare Lenkrad. Ich kann einfach keine richtig bequeme Sitzposition finden. Der Dacia ist wahrscheinlich nicht wirklich robust in dem Sinn, das nichts kaputt geht. Aber in der Regel handelt es sich - wie ich es von meinen früheren Franzosen auch gekannt hab - nur um Kleinigkeiten. Der Vorteil beim Dacia liegt darin, das er sehr einfach und wirklich billig zu reparieren ist. 

Zum Phaeton: hat der zwischenzeitlich schon Oldtimerstatus? Eine britische Automobilzeitschrift titelte bereits vor Jahren: "Phaeton - ein Gebrauchtwagen den man neu kaufen kann". Sorry. Ich kann dem nichtssagenden Design (ist das überhaupt Desingn?) rein Garnichts abgewinnen. Und problemlos ist das Auto ganz und gar nicht. Ein Bekannter hatte einmal vor Jahren einen V10 TDI. Der Wagen war nach 80.000 KM wegen defekten Motor ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Austauschmotor sollte mit Einbau 28.000 Euro kosten...

Falls Du Interesse hast hier noch ein paar Infos (möchte eigentlich keine Werbung machen, aber trotzdem....): Ich hab den Infinit nicht gekauft sondern erstmals geleast bei Sixt Leasing:

https://www.mydealz.de/deals/infiniti-q70-sixt-leasing-12-monate-20000km-auch-fur-privat-941704

Das Angebot war so unglaublich günstig, das ich erst dachte, es sei ein Druckfehler. Ich zahle inklusive Full-Service Vertrag (also inklusive Wartung, Verschleißteile, Hol-und Bringservice inkl. Mietwagen) ca. 260 Euro monatlich inkl. Mehrwertsteuer ohne Anzahlung bei 12 Monaten/30.000KM/Kilometerlesasing. Angebot ist aber leider abgelaufen. Für den Preis bekommst Du bei Citroen vielleicht einen C4, mit viel Glück....  Und die kurze Laufzeit ist aus meiner Sicht zum ausprobieren optimal und verkürzt die Wartezeit bis zum DS9 ;)   Ich bin sehr gespannt....

Viele Grüße

Markus

Bearbeitet von u41b3h9
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