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Autofahren muss unpraktisch werden


Auto nom

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http://www.deutschlandfunk.de/verkehrspolitik-autofahren-muss-unpraktisch-werden.720.de.html?dram:article_id=383435

Zitat

60 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland pendeln. Viele davon mit dem Pkw. Die Politik für Autos insgesamt hat hier Tradition, ist aber angesichts der Konsequenzen für Mensch und Umwelt völliger Irrsinn, meint Silke Hahne. Die Pendlerpauschale sollte besser in Radschnellwege investiert werden.

 

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Auffahren ist - besonders in Ballungsräumen wie im Großraum Köln-Bonn-Düsseldorf - längst mehr als unpraktisch genug!

 

Diese unpraktischen Begleitumstände des Autofahrens kosten Millionen von Menschen Tag für Tag ihre Nerven, wertvolle Lebenszeit, verursachen unnötige Umweltverschmutzung und milliardenschwere wirtschaftliche Schäden und kosten viele ihre Gesundheit und manche ihr Leben.

 

Ich will damit sagen, dass nicht an allen Missständen automatisch der Autofahrer Schuld ist, der zum Verdienen seines Lebensunterhalts auf seine Mobilität angewiesen ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Autofahren ist unpraktisch !  Nur,  ÖPNV ist's noch viel mehr.   Natürlich,  von Region zu Region unterschiedlich, Rieseen Unterschied ob man städtisch oder ländlich wohnt, alles in einen Topf zu schmeissen verbietet sich da schon mal.

Meine Situation / Sicht der Dinge:  ich wohne in einem überschaubaren 7000 Seelen kaff,  jedoch recht dicht an "richtigen" Städten.   Grosse Kreisstadt Böblingen = 12 km, Stuttgart Zentrum = 26 km.   ÖPNV gibt es,  sogar relativ brauchbar;  Vor ca. 20 Jahren hat man eine stillgelegte Bahnstrecke reanimiert die unseren Ort (mit immerhin 3 Haltestellen)  mit dem Bahnhof Böblingen verbindet,  an dieser Strecke liegt auch der grössere Nachbarort der unsere Gymnasiasten und viele andere Personengruppen versorgt, die hier im Kaff nicht versorgt werden (können).   MAcht viel Sinn,  ist auch ein riesen Erfolg. Laut einem Bericht in der Lokalpresse arbeitet diese Bahn ohne Subventioenn und gewinnbringend.  Und manche hier haben auch einen Arbeitsplatz der mit dieser Bahn  gut zu erreichen ist, Glück gehabt.

Arbeitet man aber abseits dieser Bahnschneise wird's eng.  Konkretes Beispiel - ich selbst.   Mit dem Auto zur Arbeit:  18 - 26 km, 20-30 Minuten.   Mit Bus und / oder Bahn:  die kürzeste und praktikabelste Verbindung  1 Stunde 10 Minuten, 2 mal umsteigen.  Dazu kommt noch meine Schichtzeit - zu Arbeitsbeginn hätte ich alle 20 Minuten einen Zug,   aber nach Feierabend nur alle Stunde; also, Anschluss verpasst - 1 Stunde warten.  Und Klaustrophobie macht es auch nicht angenehmer.....

Ich habe grosses Glück;  meine Wege zur arbeit und wieder nach Hause sind Strecken,  die verkehrsarm,  staufrei und in großen Teilen sogar richtig spassig sind;   durch Wald und Wiese,  zwischen Frühjahr und Herbst gerne mit den Oldies,  das macht echt noch Freude und entspannt. In meinem Team bin ich der einzige, der dieses Glück hat;   da kommen welche mit nur 6 km Anfahrt - müssen aber durch einen Ort der berüchtigt ist für seien Verkehrsbremsen..... die brauchen bisweilen fast so lange wie ich für meine 18 km,  andere kommen aus Richtung Stuttgart, die haben so richtig die Arschkarte.

Bearbeitet von chrissodha
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Kann ich durchaus bestätigen. Wohne in einem 900-Seelen Ort. Kein Supermarkt, kein Arzt. ÖPNV gibt es zu den Schulzeiten. Das heißt, der erste Bus fährt bei uns gegen kurz vor 7Uhr. Meine alte Arbeitsstätte lag 31km entfernt, bedeutet mit dem Auto ca. 30 Minuten, mit dem ÖPNV nicht erreichbar, da Arbeitsbeginn um 7.30 Uhr. Mit dem Bus müsste ich in die Kreisstadt, dort umsteigen und dann zum Arbeitsort weiter. Zum Feierabend gibt es dann keinen ÖPNV mehr, würde bedeuten, laufen oder radfahren. Ich hatte also nur die Wahl ein Auto zu benutzen oder meinen Job zu kündigen. Ich habe 40 Jahre lang im Ruhrgebiet gelebt. Da sieht die Geschichte wieder anders aus. Dort habe ich sehr wohl den ÖPNV genutzt. Von daher sind solche allgemeinen Aussage wie :" Autofahren muss unpraktisch sein" für mich nicht ernst zu nehmen.

 

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Jawohl alles schlecht für die Unwelt. In Hinteranatolien funktioniert das doch Auch hervorragend: dort lebt man immer noch in Hôhlen und Autos kennen die noch nicht einmal vom hörensagen.

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Gast munich_carlo
vor 20 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Mir reicht schon die Überschrift (die ich ja leider lesen kann).

Grünversiffter Schwachsinn.

Kurz und knapp auf den Punkt gebracht. :)

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Dirk will sicher nur den Schwachsinn anprangern, das man etwas schlechter machen muss um etwas anderes attraktiv werden zu lassen, statt das Andere besser zu machen.

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Radschnellwege - ich lach mich weg. Damit pendelt auch keiner die 50 km zur Arbeit und zurück. Und für die Hardcore-Ganzjahres-Radfahrer, die man sich an den beiden Händen abzählen kann, reichlich überdimensioniert.

Kaum ein Mensch nimmt das Auto, wenn er auf anderem Wege wenigstens kostenneutral, ähnlich flexibel und vielleicht sogar etwas schneller zur Arbeit kommt. Die Lösung liegt aber wohl kaum darin, das Autofahren soweit zu verkomplizieren und zu hemmen, damit es hinter andere (derzeit noch schlechtere) Möglichkeiten zurückfällt! Andersherum wird ein Schuh draus.

Bearbeitet von ACCM Peter D.
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ACCM Gerhard Trosien

Ich wohne im Bereich des Karlsruher Verkehrsverbunds. Der ÖPNV hier ist geradezu vorbildlich organisiert, das eine oder andere Element hatte und hat internationalen Modellcharakter, nämlich die Stadtbahn, die in Karlsruhe mit 1.500 V Gleichstrom auf Straßenbahnschienen durch die Stadt fährt und im Umland mit 15.000 V Wechselstrom die DB-Trassen nutzt, darunter auch langjährige Stilllegungskandidaten, eine davon komplett gepachtet. Trotzdem ist der ÖPNV für mich für den Weg zur Arbeit unbrauchbar: mein Fußweg von zuhause zur nächsten für mich brauchbaren Bushaltestelle dauert 20 Minuten, in der Zeit bin ich mit dem Auto am Arbeitsplatz. Diese Buslinie hält zudem nicht an der dem Arbeitsplatz nächstgelegenen Haltestelle, dafür nennt er sich "Schnellbus". Das Auto nutze ich auch beruflich, um zu Baustellen im Landkreis zu fahren. Da gibt es Orte, die ich nur mit erheblichem Zeitaufwand erreichen könnte, der Arbeitstag wäre dann mit einem, höchstens 2 Baustellenbesuchen gelaufen. Hervorragend sind die Verbindungen nach Karlsruhe, aber da braucht man immer noch rd doppelt so lange, als mit dem Auto. da man zweimal umsteigen muss.
Selbst, wenn man, wie ich, in einer ÖPNV-Modellregion lebt und arbeitet, und das ist bundesweit gesehen eine Minderheit der Bevölkerung, ist der ÖPNV bei weitem nicht für alle vorteilhaft oder auch nur brauchbar. Bewohner ländlicher Regionen, z.B. Ostwestfalen oder Ostfriesland, fühlen sich regelmäßig verhöhnt, wenn grüne Dogmatiker vom dringend notwendigen Umstieg auf den ÖPNV faseln.

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vor einer Stunde, ACCM Peter D. sagte:

Radschnellwege - ich lach mich weg. Damit pendelt auch keiner die 50 km zur Arbeit und zurück. Und für die Hardcore-Ganzjahres-Radfahrer, die man sich an den beiden Händen abzählen kann, reichlich überdimensioniert.

 

und vor allem die - mein Verdacht - pfeifen auf Radwege und nehmen lieber die Landstrassen !

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vor 17 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Bewohner ländlicher Regionen, z.B. Ostwestfalen oder Ostfriesland, fühlen sich regelmäßig verhöhnt, wenn grüne Dogmatiker vom dringend notwendigen Umstieg auf den ÖPNV faseln.

Wie wahr. Unser Sohn hatte in den letzten 3 Wochen Betriebspraktikum statt Schule mit völlig normalen Arbeitszeiten direkt in der Kreisstadt. Jeden morgen mit dem Bus hin (der gleiche den er sonst zur Schule nimmt), für den Rückweg durften sich Mama oder Papa dann ins Auto setzen und 2x 15km fahren damit er wieder nach Hause kommt...

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Trompetentöter

Hallo

Eines vorweg, ich bin bekennende Umweltsau und fahre garantiert mehr als das doppelte als ich müsste, mein Tod wird den Klimawandel um Jahre zurückwerfen und eine Erlösung für die Umwelt sein.

Dennoch bringt es ja auch nichts wenn man sich das Autofahren immer schön redet und so müsste man nicht darüber reden wo man aufs Auto angewiesen ist sondern darüber wo man entlasten kann, bei schönem Wetter kann man ja durchaus auch mal das Rad oder Pedalec benutzen und den Bäcker erreicht man ectl zu Fuß etc.

Eigentlich sind da alle in der Pflicht...Eigentlich nicht ich :)

Bei und ist dier Öffentliche Personennahverkehr auch eine Katastrophe und wenn man ein Auto angemeldet hat lohnt es kaum mehr in ein öffentliches Verkehrsmittel zu steigen denn die Kosten für das Auto hat man ja ohnehin und somit ist es billiger dieses auch zu benutzen.

Ja und die Oldtimertour am Wochenende und die Mopedausfahrt und und und

Ich kann es drehen und wenden wie ich will, mit mir wird das nichts und ich will auch nicht.

Aber ich bin mir dessen bewusst.

Gruß

Hartmut

 

 

Bearbeitet von Trompetentöter
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Bei mir sind die Arbeitszeiten vor allem das Problem, gerade an Sonn- und Feiertagen. Aber ich bin ganz ehrlich, ich möchte mich morgens in mein Auto setzen können, keiner der mir ein Schnitzel an die Backe labert, 40 Minuten ganz für mich alleine, bevor ich anfange, zu arbeiten. Und nach dem Nachtdienst brauche ich auch keine pubertierenden Schulkids um mich herum. Kann das zu viel verlangt sein? 

Ich verbessere mein Verhalten der Umwelt gegenüber jetzt schließlich schon damit, dass ich mir ein Fahrrad gekauft habe, mit dem ich mal eben in die Innenstadt fahre (vorwiegend wegen katastrophaler Parkmöglichkeiten) und meine Brötchen beim Bäcker oder mal eben noch ein Einzelteil bei Aldi besorge. 

Bearbeitet von Yvonne2202
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Gast munich_carlo

Wenn die Landwirte sich darauf verständigen würden auf 50% der Rindviecher zu verzichten, wäre der Umwelt weitaus mehr geholfen. Auch die Bauern würden davon profitieren, würde doch der Milchpreis wieder in Regionen steigen der auch einen Gewinn verspricht.

Nicht immer nur den Autofahrer als Verursacher des Klimawandels an den Pranger stellen.

Wenn ich in meiner Münchner Wohnung weile, lasse ich das Auto regelmäßig stehen, da ich mit dem ÖPNV wesentlich schneller und auch entspannter an's Ziel komme.

In Augsburg sieht die Sache schon wieder anders aus. Mit dem Auto benötige ich 10 Minuten an meine Arbeitsstelle. Als ich letzten November einen Defekt an der Hydraulik hatte, bin ich 2 Tage mit den Augsburger Verkehrsbetrieben gefahren. Für die 6,5 km lange Strecke habe ich 1 Stunde benötigt, incl. 2x umsteigen. Wenn ich abends Pech hatte, war der Bus gerade weg und ich musste 20 Minuten bei eisiger Kälte warten.

Auch größere Städte sind nicht immer vorbildlich aufgestellt was den ÖPNV betrifft, hier sollte eine vorbildliche Verkehrsplanung ansetzen und nicht bei Fahrradschnellwegen.

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Fahrradschnellweg klingt für mich nach abgetrennten Radwegen auf der Autobahn.

Wenn man hier am Lech ein paar Fotos macht, bekommt man einen Vorgeschmack von der Fahrradkultur. Die fahren alles über den Haufen. Hunde, Kinder, ganz normale Fußgänger. Alles im Adrenalinrausch. Wer schnell strampelt hat auch immer freie Fahrt. Das ist nicht die Lösung.

Gernot

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Ganz schoener Wirbel um eine provokante These, von jemandem der wohl noch nicht lange sein Volontariat abgeschlossen hat :lol:.

Von der Foerderung des Oeffentlichen Nahverkehrs und der unmotorisierten Vortbewegung wuerden sicherlich alle profitieren, auch die motorisierten Indualverkehrer. Hauptkritikpunkt ist ja meist, nicht das man diesen ganz ablehnt, sondern die Defizite.

Das sieht ja auch Frau Hahne so. Das viele Menschen aber lange motiviert wurden zu Pendeln und diese jetzt weder ihren Arbeitsplatz noch Wohnort wechseln koennen wie das Unterhemd, scheint sie nicht verstanden. Das es die Pendlerpauschale auch fuer Radfahrer oder fuer die Nutzer von oeffentlichen Verkehrsmitteln gibt, die sich damit meist deutlich besser stellen als Autofahrer, anscheinend auch nicht.

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zwei grundsätzliche Überlegungen:

a. fahr ich nur Auto weil das Angebot des ÖPNV fehlt, oder gibt es auch andere Gründe und

b. will ich überhaupt (explizit)) die Umwelt schützen ?

zu a. oute ich mich mal als "Auto-Nerd".  Ich fahre leidenschaftlich gern,  profitiere stark davon, das ich - wie oben schon erwähnt - nicht täglich auf verstopften Staustrecken unterwegs sein muss, geniese das Gefühl der (relativen) Unabhängigkeit;  zudem noch mein handicap das mir grössere Menschenansammlungen oder gar räumliche Enge ziemliche Probleme machen.

zu b. - alle Umweltschützer werden mich dafür hassen - Nein,  ich will nicht !   Aus der Überzeugung heraus das die Umwelt unseren Schutz nicht braucht.  Das Einzige und Beste was der Mensch für die Umwelt tun könnte wäre, den eigenen Bestand zu minimieren - nicht ein bisschen,  da müsste schon die Hälfte weg  und dann wären wir noch viel zu viele.  Für die "Umwelt" ist die Menschheit ein Furunkel, wenn das mal geplatzt ist schüttelt sie sich mal kräftig und gut ist's.

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ACCM Gerhard Trosien
vor 2 Stunden, munich_carlo sagte:

Wenn die Landwirte sich darauf verständigen würden auf 50% der Rindviecher zu verzichten, wäre der Umwelt weitaus mehr geholfen. ...

Das ist auch nur eine Annahme. Um nicht zu sagen: Glaubensfrage.

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Für mich habe ich zwei Sorten von Menschen ausgemacht, die in meinen unnötig durch die Gegend fahren: Da wären zu einem die Kinder rumfahrer(innen). Ich kenne da Mütter, die fahren das Kind in die Schule, und das für einen Weg von 1-2 km! Zu meiner Zeit wurde man ausgelacht, wenn einem die Eltern in die Schule gefahren wurde, und sogar gehänselt. Wenn ich in einen Verein wollte sagte mein Vater: " Musst halt gucken, wie du da hinkommst."  Und da sind die zwei Tage Einkäufer. Also ich kaufe immer für mindestens eine Woche ein....

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so hat jeder seine Gründe und Abgründe,  das zu tun was er tut.   Und jeder sucht sich da,  wo es ihn am wenigsten schmerzt für's Gewissen was aus womit er die Umwelt schützt.   Über einige Generationen hinweg wird die Menschheit vielleicht tatsächlich mal anfangen,  nein - nicht die Umwelt zu schützen,  das brauchst gar nicht,  aber vielleicht die Umwelt nicht mit Gewalt kaputtzumachen.

Aber auf kurze Sicht werden wir nur kleine Schritte hinbekommen - zu sehr hat man uns Menschheit darauf gedrillt so zu leben wie wir leben.   Wenn ich nur mal daran denke wie "begeistert" wir auf sparsame Autos umgestiegen sind als der Spritpreis immer mehr in die Höhe ging;  heute ist Sprit relativ preiswert und - scheinbar - berechenbar,  schon satteln viele um auf Grössen - und Gewichtsklasse Nutzfahrzeug um einen Säugling oder einen Hund zu befördern.

Auch ein netter Umweltschutz knaller - man fährt nicht mehr so oft zum Einkaufen,  spart Sprit und schont die Umwelt wenn man stattdessen bei  amazon & Co kauft.

Das inzwischen in jeder noch so beschaulichen Wohngegend tagtäglich mindestens DHL, Hermes, DPD und was weiß ich wer noch alles die Luft verpesten und die Strassen zustellen,  da haben diese Leute nichts mit zu tun.

Das soll keine "Anklage" sein - ich bin kein Deut besser;   lediglich eine Zustandsbeschreibung.

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Interessante Reaktionen, von stumpf bis in die Wurzel bis zu durchaus differenzierten Beschreibungen des eigenen Verhaltens. 

Folgende Änderungen würde ich zu 100% unterstützen:

Abschaffung der Pendlerpauschale (kann auch schrittweise erfolgen)

Abschaffung der Dienstwagenregelung

Abschaffung der Dieselsubvention

Umlegung der KFZ Steuer auf den Kraftstoffpreis

Endrohruntersuchung für alle Verbrennermotoren

Einführung von 130 Km/h als maximale Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen

Begrenzung der Lautstärke von KFZ und Motorrädern, inklusive Nachrüstung bei Überschreitung der Grenzwerte

Motorräder / Roller ohne geregeltem Katalysator  aus den Innenstädten verbannen

Nummernschildpflicht vorne für Motorräder / Roller

Die dadurch generierten Mehreinnahmen würde ich für den Ausbau des ÖPNV einsetzen. 

 

Bearbeitet von Auto nom
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Gast munich_carlo

Ist hier in Deutschland nicht durchsetzbar, das wissen die Lobbyisten zu verhindern. Sollte eine Partei dieses im Wahlprogramm manifestieren, käme sie nicht über die 5% Hürde.

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vor 21 Minuten, munich_carlo sagte:

Ist hier in Deutschland nicht durchsetzbar, das wissen die Lobbyisten zu verhindern. Sollte eine Partei dieses im Wahlprogramm manifestieren, käme sie nicht über die 5% Hürde.

Das sehe ich leider auch so. Weil es mit nicht Vernunft geht, werden zunehmend Gerichte darüber entscheiden, welche Autos demnächst in den Städten fahren dürfen. 

Shared Space finde ich sehr sympathisch: http://www.netzwerk-sharedspace.de

 

Bearbeitet von Auto nom
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Habe die Bushaltestelle praktisch direkt vor der Tür in Mainz. Erst Bus, Bahn, dann wieder Shuttle-Bus zum Arbeitsplatz im Außengebäude. 

Zu allen Tageszeiten und auch an Wochenenden und Feiertagen  und Dank kostenlosem JOB-Ticket des Arbeitgebers. 

Das war Vorrausetzung für die Wahl der Wohnung bei Schichtarbeit.

36 km einfach, aber mit dem ÖNVP brauche im Hinweg 1,5 Std. Rückweg bis 2 Std. Mit dem Auto max. 30 min.

Unter der Voraussetzung, das der Bus pünktlich am Bahnhof ist, oft wird es knapp. Dann hofft man das die S-Bahn pünktlich fährt, oft verspätet auf der Strecke durch vorrangige Züge ( auch Güterzüge ! ) , Weichenstörungen, Oberleitungsstörungen, oder Störungen an den 2 bis 3 Jahren alten Zügen. Also bekomme ich den Shuttlebus zum Außengebäude nicht und komme deswegen zu spät. Gleitzeit haben wir leider nicht. Die neuen Busse in Mainz haben in den Sommern leider auch keine Klimaanlage, verstehen tue ich es nicht. Die neuen S-Bahnen haben es zum Glück. Die alten S-Bahnen hatten keine und Winter oft auch keine Heizung oder Sauna-Temperaturen.

Macht besonders im Sommer Spaß, wenn ich mit Uniform unterwegs bin, da ich mich am Arbeitsplatz weder umziehen noch duschen kann.

Daher habe ich noch ein ( oder mehrere ) Autos. Es ist jeweils nur eines angemeldet.  

Ja, auch ein Stinke- Diesel ( mit Klima ). Wohne auch direkt an der Autobahnauffahrt. Bei bestimmten Diensten ( z.B. 5 Uhr ) geht es wegen des Außengebäudes nur mit der PKW.  Fahre Ihn über Autobahn und Bundesstrassen zum Büro.

Im Mainzer Stadtbereich mit dem ÖVNP und Fahrrad. Geht da eh schneller und ist billiger. Parken ist hier sowieso schwierig.

Nur mal meine Erfahrung : Auf das Auto möchte und kann ich nicht verzichten für längere Strecken neben der Bahn, im Stadtbereich schon. 

Da verschone ich die Menschen mit meinem Stinke-Diesel ( mit Klima ) 

Gruß Ralph 

 

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