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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde, sasala sagte:

Der Weg ist aber noch sehr weit dabei,fängt für mich schon bei der Bereitstellung des nötigen Sauerstoffs (eben ja nicht Luft) an wofür ein erheblicher Teil der Energie draufgeht.

Hm, warum das Ding dann wohl "Lithium-Luft-Akkumulator" heisst? Chemie scheint nicht so deine Staerke zu sein ;). Das ist keine Brennstoffzelle, ein Akku ist ein reversibler Prozess, bei dem eine chemische Reaktion Energie abgibt aber auch wieder aufnimmt . Der Gag an einer Metall-Luftzelle ist eben das man den Reaktionspartner nicht mitfuehren muss.

 

vor 1 Stunde, sasala sagte:

Aus dem Artikel:

Die Aussage ist von 2014! Zwei Jahre spaeter: https://news.mit.edu/2016/new-lithium-oxygen-battery-greatly-improves-energy-efficiency-longevity-0725

Da wird der Sauerstoff dann tatsaechlich mitgefuehrt. Aber da er nicht "verbraucht" wird und meines Wissens nach auch Sauerstoff kein seltenes Element ist, sollte das eigentlich auch kein Problem darstellen.

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vor 22 Minuten, MatthiasM sagte:

Hm, warum das Ding dann wohl "Lithium-Luft-Akkumulator" heisst? Chemie scheint nicht so deine Staerke zu sein ;).

Wäre es deine Stärke wüßtest du das Lithium dummerweise mit Stickstoff und Kohlendioxid reagiert.Bei Luft sind eben beide Komponenten vorhanden was beim Reaktionsablauf ein "wenig" störend ist.Schlecht ist bei mir das Englisch.Dem Artikel entnehme ich das die Reaktion von Dilithiumoxid zu Dilithiumdioxid und Lithiumdioxd in einer fest eingebetteten Matrix läuft und beim Laden dadurch weniger Erhitzung auftritt.Es wäre also möglich mit einer guten Kühlung ein geschlossenes System zu bauen.

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Ach wat schön ! Ich liebe diese Verbissenheit mit der hier ein nicht zu gewinnender Kampf geführt wird.

Letzte Woche fahre ich zu einem Kunden in Versmold und siehe da, es steht ein Tesla S auf dem Hof und der nach einem Jahr noch immer stolze Besitzer des gebraucht gekauften Wagens berichtet mit strahlenden Augen von seinen Fahrten zu seiner Filiale in NL 435 km entfernt,von den Urlaubsreisen und, und und........

Klar sind alle gekauft, Lügner, Vaterlandsverräter sowiso........

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Ich bin da eher emotionslos - es steht für mich fest, dass es hierzulande noch relativ lange Autos mit Verbrennungsmotor geben wird - länger als vielleicht in manch anderen Region dieser Erde (und mit der kleinen Hoffnung, dass es in Österreich zumindest etwas schneller gehen könnte, als in Deutschland). Ob dieses Hinauszögern eines Technologiewandels nun ein Vorteil oder ein Nachteil für unsere Wirtschaft, unseren Ressourcen- und Energiebedarf, unsere Umwelt und unsere Gesundheit sein mag, sei dahingestellt. Ich bezweifle es stark und die entsprechenden Nachweise dafür scheinen mir allesamt sehr nachvollziehbar.

Der Vergleich mit den Tankstellennetzen hinkt übrigens, da zum Einen auch nicht von heute auf morgen ein fertiges Tankstellennetz vorhanden war (das Ladestationsnetz wächst sogar wesentlich rascher, als es das Tankstellennetz in seinen Anfangstagen tat) und es zum Anderen marktwirtschaftlich einfacher war, die Verteilung einer Flüssigkeit vorzunehmen, die man anfangs im kolonialherrscherischem Stil sehr günstig aus dem Boden holen konnte, als in Vorleistung für Infrastrukturmaßnahmen zu treten, die sich aufgrund der geringen Marktdurchdringung heute vielfach marktwirtschaftlich für die Betreiber noch nicht rechnen. Die Mineralölindustrie war (und ist) allerdings vielfach sehr staatsnahe und von ungestütztem marktwirtschaftlichen Wettbewerb kann bei der im wahrsten Sinne zentralstabsmäßigen Errichtung eines Großteils des Tankstellennetzes keine Rede sein.

Insofern nehme ich ruhigen Gewissens in Kauf, dass für die Errichtung von E-Ladestationen zum Teil Steuergeld verwendet wird. Es ärgert mich allerdings, wenn diese Förderung weitgehend planlos und nach keinen ernstzunehmenden bedarfsorientierten Merkmalen erfolgt und daher größtenteils als Quersubvention der Fahrzeughersteller und Kommunen betrachtet werden muss, ohne dem Grundgedanken dahinter auf die Sprünge zu helfen.

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Berlingokäufer
vor 8 Stunden, Kugelblitz sagte:

Deshalb gibts ja tausende Tankstellen von VW, Audi, Mercedes und BMW. Bis ich die Citroen Tankstelle gefunden hab vergeht jedesmal eine halbe Ewigkeit...

Genau! Und die von Total, die Citroen immer empfiehlt, sind genau so selten geworden!

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och da isses ja wieder das arme pessimistische lebewesen.
war ja klar, dass manche menschen immer noch auf den bäumen leben, vorteil, die brauchen kein strom.

eine kerze werd ich heut abend entzünden, extra.

;-)

Bearbeitet von zudroehn
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...
Wäre das e-Auto eine tolle Idee, würde sich der Umstieg ganz von allein organisieren. Ohne Mithilfe von Mitgliedern eben jener "Elite", die sich aus einer Negativauslese rekrutiert haben.

Da sind sie wieder, die pauschalen Beleidigungen.
Wie würdest du wohl reagieren, wenn dein Gegenüber dir ins Gesicht sagt, du seist das Ergebnis einer Negativauslese?
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Ich finde diese Hate-Speech-Entgleisungen der üblichen Verdächtigen vorhersehbar und inhaltlich eher uninteressant. Ist aber nur meine Meinung.. :-)

Was mich allerdings interessiert - weil ich es wirklich überhaupt nicht nachvollziehen kann - ist, warum sich Herr T. und ein paar seiner Gesinnungsgenossen ausgerechnet in diesem und dem Tesla-Strang so rege engagieren. Ist das so ein S/M-Ding? Ich versteh's nicht!

s.

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Dazwischen wieder etwas Fakten: Das Elektroauto ist nur so umweltfreundlich, wie der Strom, den es bezieht. Und der wird immer sauberer - hier zum Beispiel in Großbritannien, wo das Model S heute zum Teil nur noch ein Drittel des CO2-Ausstoßes verantworten muss, wie vor fünf Jahren:

screen-shot-2017-08-28-at-11-33-01-am.pn

screen-shot-2017-08-28-at-11-37-44-am.pn

https://electrek.co/2017/08/28/electric-car-emissions-electricity-generation-goes-green/#more-50576

 

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Nein,natürlich hat sich das Tankstellennetz nach und nach entwickelt.Aber es war eine marktwirtschaftliche Entwicklung,die Gesellschaften wollten was verkaufen.Die Ladestationen sollten genauso nach diesem Prinzip entwickelt werden,ich sehe nicht ein warum dafür Steuergeld ausgegeben werden soll,genauso wenig wie für die Elektroautos.Wenn sie sich am Markt behaupten können braucht es keine Subventionen und solange das nicht der Fall ist sind sie eben noch nicht marktreif.

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vor 24 Minuten, sasala sagte:

Nein,natürlich hat sich das Tankstellennetz nach und nach entwickelt.Aber es war eine marktwirtschaftliche Entwicklung,die Gesellschaften wollten was verkaufen.Die Ladestationen sollten genauso nach diesem Prinzip entwickelt werden,ich sehe nicht ein warum dafür Steuergeld ausgegeben werden soll,genauso wenig wie für die Elektroautos.Wenn sie sich am Markt behaupten können braucht es keine Subventionen und solange das nicht der Fall ist sind sie eben noch nicht marktreif.

Ich bin dafür, dass die ca. 8 Milliarden EURO Dieselsubventionen entweder gestrichen oder in gleicher Höhe für Elektrofahrzeuge zur Anwendung kommen. Ohne diese Subventionen könnte sich der Diesel nicht so gut am Markt behaupten. 

Wenn dann noch die Dienstwagenregelung und die Pendlerpauschale wegfallen, dann geht es in Deutschland ein wenig gerechter zu und ich muss mit meinen Steuern nicht mehr die Zerstörung der Umwelt bezahlen.

http://faktenfinder.tagesschau.de/autoindustrie-subventionen-101.html

Bearbeitet von Auto nom
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Nebenbei, die vielen Kritiker der aktuellen Akkutechnik haben sicherlich alle ein Fairphone oder noch besser gar kein Mobiltelefon, weil sonst sind deren Einwände einfach nur heuchlerisch. 

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@sasalaDiesmal kann ich dir sogar fast zustimmen :P Fast: Der Fahrzeugmarkt ist ja nicht gottgegeben und gerade die Krisen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die öffentliche Hand regelmäßig viele Milliarden in diesen Markt pumpt, um ihn so zu erhalten wie er ist (siehe PSA, aber auch Opel, Fiat, jetzt wieder Umweltprämie etc.). Grundsätzlich würde ich dir auch zustimmen, dass Waren, die sich nicht eigenständig behaupten können, (noch) nicht marktreif sind - wäre da nicht der dringende Bedarf an emissionsarmer und vielmehr noch lokal emissionsfreier Mobilität. Und da schenken sich Elektroautos und Verbrenner nichts in punkto Marktfähigkeit. Emissionsarme Verbrenner gibt es schlichtweg nicht, die im Realbetrieb zu entscheidenden Emissionsreduktionen führen könnten.

Es wurden bei Schloten Filteranlagen vorgeschrieben, bei Fahrzeugen Katalysatoren, etc. - warum soll das für den Antrieb nicht gelten, wenn sich immer deutlicher herausstellt, dass die Beibehaltung dieser Technologie letztlich nicht zu den notwendigen Verbesserungen führen kann? Warum schaut es in unseren Städten heute nicht mehr ganz so schlimm aus, wie zu Zeiten der großen Smogs, oder wie in China und anderen Schwellenländern? Weil aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen viel erreicht wurde - aber eben längst nicht ausreichend.

Außerdem: Mit dem Elektroauto wird auch (erneut) deutlich, dass Mobilitätspolitik sehr eng mit Energiepolitik zusammenhängt. Warum sollte zum Beispiel ein Land wie Norwegen, das Strom aus Wasserkraft im Überfluss hat und Öl lukrativ exportieren kann, diesen Technologiewandel nicht konsequent verfolgen und fördern? Österreich zahlt pro Jahr rund 15 Milliarden Euro für Energieimporte fossiler Energieträger. 90% der fossilen Brennstoffe werden aus dem Ausland importiert. Muss das so sein, wenn es technologische Lösungen gibt, um mehr dieser Wertschöpfung national/europäisch zu erwirtschaften?

Bearbeitet von grojoh
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vor einer Stunde, Auto nom sagte:

Ich bin dafür, dass die ca. 8 Milliarden EURO Dieselsubventionen entweder gestrichen oder in gleicher Höhe für Elektrofahrzeuge zur Anwendung kommen.

Warum sollte man das tun,Elektroautos subventionieren? Was für den Diesel gelten soll muß auch für alle anderen gelten.Übrigens wirds Zeit das Elektroautos Energiesteuern zahlen,so wie Benziner und Diesel.

Bei den Dienstwagen bin ich bei dir,da muß was geschehen,am Besten wenn man nur noch einen festgelegten Verbrauch absetzen kann der sich im Laufe der Zeit verringert,das fördert sparsame Fahrzeuge.Wie die Hersteller das erreichen ist dann aber wieder ihre Sache.Schließlich sind die Dienstwagen ein erheblicher Markt und die Dienstwagen von heute sind die Gebrauchtwagen von morgen.

Bearbeitet von sasala
Ergänzung
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vor 14 Minuten, grojoh sagte:

Österreich zahlt pro Jahr rund 15 Milliarden Euro für Energieimporte fossiler Energieträger. 90% der fossilen Brennstoffe werden aus dem Ausland importiert. Muss das so sein, wenn es technologische Lösungen gibt, um mehr dieser Wertschöpfung national/europäisch zu erwirtschaften?

Dann müßten sie in Österreich eigentlich mit Holzpellets fahren:D....die exportiert ihr ja sogar! Klimaneutral sind sie auch....

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vor 9 Stunden, Auto nom sagte:

Nebenbei, die vielen Kritiker der aktuellen Akkutechnik haben sicherlich alle ein Fairphone oder noch besser gar kein Mobiltelefon, weil sonst sind deren Einwände einfach nur heuchlerisch. 

Wovon träumst du nachts? ;) Die haben ein iDaddel. :D

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vor 12 Minuten, Auto nom sagte:

Ziemlich genau 61 Exemplare in 2018.

Sollte PSA etwa die Marktführerschaft in diesem Segment anstreben?

Einen erklecklichen zeitlichen Vorsprung vor der Konkurrenz hätten sie ja bereits. Wie sagte einst Elon Musk: " If a trend becomes obvious, you're too late!"

Na, dann einmal los, bevor eine anderer diesen lukrativen Markt erobert!

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