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Elektro-Traktor


Berlingokäufer

Empfohlene Beiträge

Was ein Blödsinn. Schade um die Rohstoffe. :rolleyes:

Wer es immer noch nicht schnallt: Warum wird die Einschränkung der persönlichen Freiheit so gefeiert? Damit geben wir unsere Freiheit ab, garantiert. Das E-Auto ist nur ein erster Schritt in die Richtung.

Wenn man was falsches sagt, kann man den E-Eimer nicht mehr laden, weil Karte ge
sperrt oder vom Verkehrsamt per Funk stillgelegt. Das passiert dann auch zuhause mit dem Smartmeter. Bei euch Pflicht, bei uns kann man widersprechen.
Fahren dann die Dinger dann zwangsverordnet autonom, kann man, wenn man wo hinfahren möchte und dort nicht erwünscht ist, davon ausgehen, das der autonome Kumpel diese Fahrt verweigert.


Die Zukunft ist zum Fürchten. 

Bearbeitet von bxtd
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Alle mit mir befreundeten deutschen Landwirte produzieren ihren eigenen Strom aber keiner würde auf die Idee kommen damit einen Traktor zu laden. Der Strom ist viel besser an die Energieversorger verkauft. 

Ganz wichtig ist da sicher auch der Aspekt Luftverschmutzung auf den Feldern. Schon jetzt ist die Feinstaubbelastung in den Traktorkabinen höher als um den Traktor herum.

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vor 3 Stunden, Berlingokäufer sagte:

Da wird dann auch bei den Landwirten überlegt, ob die Reichweite ausreicht, ob man nach dem pflügen noch nach Hause kommt - nix anderes als bei Pkw..

Nunja, bei 5h Betriebszeit und 40 min Ladezeit passt das doch in die staatlich verordneten Zwangspausen, danach kann man ja dann nochmal 5h ackern

....ach Halt, Entschuldigung, wir Reden ja hier von Landwirtschaft, die Bauen keine Unfälle, sind nie Übermüdet und auch nie Überladen ...überhaupt fügen sich die mickrigen Arbeitsgeräte so Harmonisch in den Verkehr ein, so das man keine gesetzliche Regelung braucht wie bei den LKW

...die brauchen offensichtlich ja nicht einmal halbwegs vernünftige funktionierende Beleuchtung

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Der hat eine 100 Kw/h Batterie.

Soll für 4 Stunden reichen. Gedacht für Kommunen...schneeräumen und so.

Auch für Obst und Weinbau, er baut schliesslich auf dem Weinbauschlepper auf.

Ein zum Pflügen üblicher Schlepper hat heute 200-400 KW Leistung. Und die die wird bei der arbeit voll beansprucht. Sagt alles, ne ?

Es gibt von Fendt auch den Xaver, einen kleinen Roboter, der selbstständig Mais aussähen kann.

Nun hat man da Maisaussaat gewählt, weil da nur wenige Pflanzen pro quadratmeter zusammenkommen, also auch nur wenige löcher. Bodenbearbeitung und Ernte kosten schon kraft.Da ist nix mit Mini Roboter. Auf der Agritechnica habe ich eine Maisdrillmaschine mit locker 15m Arbeitsbreite gesehen. Das 20 Reihen (Roboter macht eine) bei 15 Km/h wenigstens. Das ist die aktuelle entwicklung.

in PKW fährt fast nur teillast, ein Traktor ist auf Vollast ausgelegt. Eigentlich das denkbar schlechteste Eeinsatzgebiet für Batteriebetriebene Fahrzeuge -und gleichzeitig eins der besten für den Dieselmotor. So ein Moderner Trecker stösst weniger Nox aus als ein PKW.

ich sag mal so...

Ein Mädrescher hat einen 1300l Tank für Diesel und 160l für AdBlue für den Arbeitstag. (New Holland CR 1080, 480 KW Leistung)

Pro Gedroschener Tonne Weizen kommt man auf 1,1l Diesel. Über 100 Tonnen weizen Pro stunde sind drin. Ich rede von Körnern.

 

Elektrifiziert das mal ;-)

 

 

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vor 7 Stunden, XMechaniker sagte:

 

Elektrifiziert das mal ;-)

 

 

Klar doch, setzen wir einen kleinen Atomreaktor unter die E-Motorenhaube, dann bleibt sogar noch Strom für den Tannebaum über ;)

Gruß

 

Hartmut

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Denke das schafft der sogar...

Der alte Deutz da hat auch nicht mehr Leistung :-D

Der Fendt ist sicher was für pflegearbeiten.

Im Grunde ist bei der Kiste nur der Diesel gegen akku und e motor getauscht. Ein Stufenloses leistungsverzweigtes getriebe hat der immernoch, um bei zapfwelleneinsatz dann die zw geschwindigkeit konstant und die fahrgeschwindigkeit variabel zu halten.

Den Dieselelektrischen Rigitrac find ich interessanter:

https://www.topagrar.com/news/Technik-News-Rigitrac-zeigt-vollelektrischen-Schlepper-mit-Einzelradantrieb-602264.html

 

 

Bearbeitet von XMechaniker
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es geht ja nur um Leistung.

Heute hat man Leistungsverzweigte Strufenlose getriebe oder wenigstens 32 oder 64 Gänge. Da braucht man auch nicht das drehmoment eines E motors.

Es sei denn, man macht den Antrieb Dieselelektrisch, wäre eine alternative.

Nur wenn du die 100 Kw Leistung einsetzt, und das passiert ja bei vielen arbeiten, ist die batterie nach einer stunde leer. 

Bei diesem traktor ist das Getriebe quasi nur deswegen da, damit die Zapfwelle konstant laufen kann, während man die geschwindigkeit über das getriebe variiert.

Die alternative wäre ein weiterer E Motor an der Zapfwelle, der dann aber auch die volle Leistung im bedarfsfall bringen müsste.

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Das meinte ich doch. Können kann man das Auch mit einem E-Motor nur wozu einen E-Motor an Stelle eines Diesels zu montieren in einem so komplexen System wie ein Traktor eben ist? Offensichtlich nur um der Mode E-Auto hinterherzulaufen, denn die Feinstaub und NoX Werte auf den Feldern rechtfertigen das sicher nicht.

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E-Traktor ist voll Schwul :-)

Ich glaub das Konzept ist noch längere Zeit nix für die Praxis... 

Super wenn einem im Wald der Strom ausgeht, dann  jemand mit einem Stromagregat kommen muß und um den Tracktor wieder etwas aufzuladen um wieder Heim zu kommen...

und wenn ich mir überlege wenn mein Eicher mal kaputt gehn solle der Nachfolger einen E-motor hat, ich versuch mir das gerade vorzustellen und stell fest das ich sowar garnicht haben will, obwohl ich das Teil selten mehr als 2 Stunden an einem Tag am laufen habe und es meistens einfach nur dei Garage besetzt.

aber das einzige Teil was bis in  irgendwieder Form anfällig ist für Probleme ist, ist die Starter Batterie. nach ca 5 Jahren ist die Tot. So hab ich jetzt glaub ich schon mehr kosten für Batterie als für Diesel.

 

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na na na.

Die Persönliche Freiheit wurde dahingehend erweitert, dass man jetzt auch Elektro Traktoren kaufen kann. 

In Kommunen werden die sicher kommen, da gibts auch immer mehr Akkugeräte.

Für den Stall und Hof ist es zwar sinnvoll, aber dafür zu teuer. Ich will eben festhalten; es bleibt eine Nische. Schon die Basis dieses Traktor ist ein Nischenprodukt, nämlich eigentlich ein Obst und Weinbauschlepper. Ein sehr teurer nebenbei, ich glaub 90 000 kostet die Dieselversion schon. 

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Ich bin zwar kein Bauer, lebe aber unter Bauern, mitten auf dem Land, umgeben von Äckern und Weideland. Deshalb weiß ich ein wenig darüber, was mit so einem Teil (außerhalb von Weinbergen, von denen es hier nicht so wirklich viele gibt) gemacht wird. Zuerst mal liegt, was zu teuer ist, sicher im Auge desjenigen, der das Geld hat oder nicht. Dieser Traktor ist ein nicht billiger Kompakttrecker - wobei Fendt ohnehin nicht unbedingt billige Landmaschinen herstellt. Das heißt, dass er nicht sonderlich groß und auch nicht besonders leistungsstark ist. Solche Trecker benutzt man gerne auf dem Hof (auf engem Raum) um z.B. Großballen mit dem Frontlader zu bewegen oder Mist zu verladen. Auf dem Acker kann man damit Dünger ausbringen, während der Ernte Hänger ziehen, mähen, wenden, schwaden, pressen, grubbern und noch vieles mehr. Warum soll man dafür seinen großen Schlepper nehmen, der Unmengen an Diesel verschlingt? Deshalb ist das Segment der Kompakttraktoren zumindest in meinem Umfeld ein gängiges. Zum Pflügen wäre so ein Traktor hier aber sicher nicht geeignet.

Wenn die angegebene Betriebszeit (bis zu 5 Stunden unter Realbedingungen)  zutrifft, gibt es sicher eine Menge Einsatzmöglichkeiten für so ein Gerät. Dass das erst mal teurer ist, ist klar. Aber die Betriebskosten sinken ja auch. Kein Diesel (auch wenn Agrardiesel subventioniert ist), weniger Schmierstoffe, Filter etc. Da kommt auch was zusammen. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass ich früher oder später hier einen solchen E-Traktor zu sehen bekomme.

Ein Problem sehe ich da aktuell wirklich bei den größeren Traktoren. John Deere hat einen 300 kW-eTraktor im Programm. Ob man damit (z.B. beim Pflügen oder beim Silagefahren) glücklich wird, das glaube ich derzeit nicht.

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ACCM Gerhard Trosien
vor 20 Minuten, Tim Schröder sagte:

... (auch wenn Agrardiesel subventioniert ist), ...

Immer wieder putzig, wie sorglos mit dem Begriff "Subvention" umgegangen wird.

Wenn das Finanzamt weniger als 100% unseres Bruttoeinkommens einzieht, werden wir also subventioniert...

Wenn der Straßenräuber seinem Opfer beim Ausplündern die Unterhose lässt, hat er ihm diese geschenkt...

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Am 24.11.2017 at 12:07 , ACCM Gerhard Trosien sagte:

[gelöscht]

Ach ....aber rechtsnationalistische Ideologie ist Kompatibel mit Freiheit?

Wobei, wenn man natürlich nur die Freiheit braucht zum Gruß den rechten Arm heben zu dürfen.....

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vor 1 Stunde, CX Fahrer sagte:

Kannst du das bitte erklären?

Meistens gibts dafür einen alten Radlader oder Trecker, die längst nicht mehr Strassentauglich sind :-D

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vor 9 Stunden, CX Fahrer sagte:

, denn die Feinstaub und NoX Werte auf den Feldern rechtfertigen das sicher nicht.

Gibt aber wohl Untersuchungen die die Landwirtschaft auch als einen großen Feinstauberzeuger feststellen

http://www.zeit.de/2017/18/feinstaub-grenzwerte-belastung-medizin-land-luftverkehr/seite-4

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ich finde diesen E vario eben eine art Notlösung. ja, sie habens gemacht, aber da fehlt, eben im gegensatz zum Dieselelektrischen Rigitrac (und das ist eine winzige schweizer Firma) irgendwie die entscheidende Idee. Der Rigitrac hat halt einen Verbrenner, damit geht er in den Medien unter. Dafür Radnabenmotoren, einen niedrigen Schwerpunkt, Allradlenkung.

Vielleicht sogar einen Zündstrahlmotor mit Biogas, der kaum Abgasaufbereitung braucht. Vielleicht verträgt sich das sogar mit Luftkühlung, sodass der Antrieb viel kleiner wird. Bis vor 20 Jahren gabs den Fendt Geräteträger. Sieht aus, als hätte der keinen Motor, aber dieser (Deutz Luftgekühlt) Saß unter der Kabine. dadurch hatte man freie Sicht nach vorne und konnte sogar in der Mitte Geräte anbauen. Kenne einen LW mit Sonderkulturen, der hat zwar auch einige Varios, aber der der 35 Jahre alte GT ist unverzichtbar und hat nach 26 000 Betriebsstunden eine Motorüberholung bekommen.

Oder man baut die Zapfwelle tatsächlich elektrisch und Radnabenmotoren, dann kommt vorne eine Schublade rein, wo man einen generator reinschiebt für langen betrieb oder halt einen wechselbaren akkupack. Man könnte sogar einen Generator im Fronthubwerk haben, wenn man dieses nicht braucht. Und man hätte eine aufgelöste Bauweise.

Nur so wie jetzt, hält er eben keinen ganzen tag durch, selbst bei leichten Arbeiten.  Strom mag , durch Photovoltaik, ausreichend vorhanden sein, den müsste man dann aber speichern weil der Fendt nachts geladen werden will ;-)

Zusammen mit Biogasanlagen wäre eventuell Power to Gas eine Lösung. Siehe Zündstrahl -oder Erdgasmotor.

Hab selbst 2 Trecker. Isn hobby.

Dann noch den XM mit TD 12, damit sind dieselfantasien erfüllt :-D Der neuere Trecker, IHC mit 45 PS 2,5l 3 Zylinder Direkteinspritzer...da ziehste am anlassschalter und der läuft. Sauber, schurrt wie eine nähmaschine.

Wie konnten die 1967 so einen tollen Motor Konstruieren :) Braucht 3-5 l/h bei mir im Durchnschnitt wenn man will kriegt man den 100 l Tank auch an einem Tag leer, dann röhrt der aber und aus dem Auspuff schiesst ein 1m schweif aus verbrennenden Russablagerungen. Dafür muss der dann aber wirklich vollast laufen :-D

Den geb ich jedenfalls nicht her. Hat sogar von Werk aus ein Blaupunkt 1120 Ludwigshafen Radio im Kabinendach :-D

@ Berlingokäufer

Die kommen aber nicht vom Trecker...

 

 

 

 

Bearbeitet von XMechaniker
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