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C6 - neue Bremsbeläge nach nur 2000km?


Lichtspruch

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Kann man (Citroen-Werkstatt) tatsächlich die vorderen Bremsbeläge eines C6 derart falsch einbauen, dass sie nach nur 2000 km (bei normaler Fahrweise) völlig verschlissen sind?

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Nachdem Du das fragst, scheint das so zu sein. Dann sind aber vermutlich die Scheiben auch hinüber, das kann m. E. nur passieren, weil was hängt, und dann sind die Scheiben mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu heiß geworden.

Oder hat nur die Belagverschleißanzeige einen Kurzen? Hast Du die Beläge gesehen oder nur eine Warnanzeige?

Zum Vergleich: Mein C6 hat soeben die ersten neuen Beläge vorne bekommen, bei 68.000 Kilometern, und ich wär bei der Restbelagstärke sicher auch noch übern Winter gekommen.

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vor einer Stunde, Gernot sagte:

Da sind sicherlich die Kabel der Verschleißanzeige angescheuert.

Gernot

 Spricht allerdings auch nicht für die Werkstatt, wenn die nicht in der Lage sind, die korrekt zu verlegen.

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Das kann auch ein defekter Steckerblock am Federbein sein, der zum grundlosen Aufleuchten der Kontrollleuchte führt. Es gab schon vor Jahren eine Info'Rapid mit Hinweis auf diesen Fehler (Masse schließt durch fehlerhafte Isolation das Infokabel kurz). Man sollte sich also nicht vom scheinbar korrekten Zustand der Kabel täuschen lassen.

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Ich bin gerade in Frankreich und nehme morgen einen 2011er C6 unter die Lupe. Der Besitzer sagte mir vorab, er hätte vor 2000 km die Bremsbeläge neu machen lassen. Heute sagt er mir am Telefon, dieselbe Citroen-Werkstatt, die die Bremsbeläge erneuert haben will, hätte bei der vor einer Woche durchgeführten Routine-Inspektion vorne komplett verschlissene Bremsbeläge festgestellt - nach gerade mal 2000 km! Da stimmt doch etwas nicht!
MichaelX1Y4 ist offline   Mit Zitat antworten
 
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Wenn die Beläge tatsächlich runter sein sollten, muss etwas an der Bremsanlage faul sein. Entweder steuert der ABS-Block die vorderen Bremsen ständig an oder beide Sättel klemmen, so dass die Beläge an der Scheibe schleifen. Da müssen die Felgen allerdings schon kräftig heiß geworden sein. Das riecht man dann aber eigentlich sofort, dass da etwas nicht stimmt.

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........oder die Bremsbeläge sind ein Fake, also aus gepresster Kamelscheisse. Hatte ich aber bisher nur ein einziges mal. Der ATE-Karton sah verdammt normal aus.

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Hallo Lichtspruch,

man kann sein Leben so einrichten, dass man glaubt was andere sagen. Oder sich die Mühe machen, den Dingen mal selbst auf den Grund zu gehen.

In Deinem Fall : Wagenheber holen ( müsste im Bordwerkzeug vorhanden sein, ansonsten sowas :

https://www.ebay.de/itm/Wagenheber-2-Tonnen-Hydraulik-Rangierwagenheber-Werkstatt-Wagenheber-2000-kg/311965493057?hash=item48a297a741:g:iwMAAOSwY~1aBh~X )

Fahrzeug aufbocken, Vorderrad abnehmen und nachgucken :

( Am besten mit einem Nachbarn oder Bekannten der sowas schon mal gemacht hat, sonst hier im Froum nachfragen )

Du wirst die Bremsscheibe erkennen, vorne sitzt da so ein Teil drüber, das ist der Bremssattel.

Und da sitzen die Beläge drin,

Da kannst Du dann kontrollieren, ob zwischen dem Tägermetall vom Bremsbelag und der Bremsscheibe noch etliche mm Belag sitzen oder nicht.

Und dann weisst Du Bescheid und bist einen Schritt weiter.

So kommst Du einen Schritt weiter auf dem Weg zum selbstbestimmten Leben.

Nichts ist unmöglich - auch bei Citroen

 

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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Ich kann mir beim besten Willen keinen Fahrstil vorstellen, bei dem die Bremsbeläge nach nur 2000 km komplett runter sind - schon gar nicht mit einem C6! Also muss ein technisches Problem vorliegen. Und da ich mir auch nicht vorstellen kann (oder möchte), dass eine Werkstatt die Beläge derart falsch (wie soll das überhaupt gehen?) einbaut, kann eigentlich nur noch ein Materialfehler vorliegen. Eine defekte Verschleißanzeige sollte einer Werkstatt auch geläufig sein, also auch das würde ich ausschließen. Ich habe es selbst erlebt, dass sich nach wenigen Monaten durch Korrosion der Belag von der Trägerplatte gelöst hatte und dann rausgebröselt ist. Aber auch dieses Fehlerbild kann man dann nicht als "komplett verschlissen" bezeichnen.

Also bleiben nur noch zwei Szenarien:

1. Die Beläge waren Fakes - kann auch der besten Werkstatt passieren...?

Oder, mein  Favorit:

2. die Werkstatt hatte zuvor zwar den Tausch der Beläge aufgeschrieben, aber letztendlich "vergessen" das auch tatsächlich auszuführen. Muss ja nicht mal Absicht gewesen sein, vielleicht ein Missverständnis zwischen Meister und Azubi. Nach weiteren 2000 km waren die zuvor grenzwertig bewerteten Beläge dann "komplett verschlissen"...

 

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Oder ein bremssattel geht fest, hatte ich auch schon vorne rechts. Das sollte man aber merken, das auto braucht deutlich mehr sprit und die scheiben werden richtig heiß.

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