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Standschäden vermeiden?


Plan B

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Wenn es doch nur mal ein technisches Problem oder ein Satz Reifen wäre....

Die wirklich schlimmen Standschäden sind für mich: Spak und Muff im Innenraum, Der Motorraum verkommt, weil Aluguss aufblüht und verzinkte Teile sich verfärben oder diese sogar beginnen zu rosten. Dann nisten sich noch Ratten im Motorraum ein, Mäuse entdecken den Innenraum, ein Marder schaut vorbei, weil er gerade Dämmmatten- Appetit verspürt, auf den Dachsparren sitzen Eulen und ähnliches flugfähiges Getier, so dass der Lack ist nun nicht mehr unifarben ist und es vielleicht auch nie wieder wird usw. Alles genau so gerade wieder mit mehreren Autos erlebt.

Das sind reale Standschäden die sich einstellen, wenn man ein Fahrzeug "mal eben" in einer Scheune abstellt und nach einigen Jahren wieder abholt. Natürlich, mit viel Zeit für die Vorbereitung und viel Geld für die Miete eines Tiefgaragenplatzes etc. vermeidbar, aber eben nicht, wenn ein Autoüberschuss untergebracht sein will.

Den Tieren nehme ich es übrigens überhaupt nicht übel, sie nutzen das, was man Ihnen vor die Nase stellt, wir würden es nicht anders tun!

Technisch können Autos mehr ab, als wir Ihnen zutrauen. Für mich wichtig nach längerer Standzeit: Kein Motorstart ohne Öldruck! Zündung (bei Kat auch Spritzufuhr) abklemmen, orgeln bis Öldruck da, das kann durchaus eine Weile dauern,

Gruß

Holgi

Bearbeitet von Entenholgi
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Ah ok. Ich zieh z.B. zum Parken nie die Handbremse an. Gang rein fertig. Bei abschüssigem Gelände: Rad gegen Bordstein oder Unterlegkeil vor ein Rad geklemmt.

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vor 9 Minuten, EntenDaniel sagte:

Ah ok. Ich zieh z.B. zum Parken nie die Handbremse an. Gang rein fertig. Bei abschüssigem Gelände: Rad gegen Bordstein oder Unterlegkeil vor ein Rad geklemmt.

Hab ich beim XM auch immer gemacht. Beim C5 zieht die Handbremse automatisch an. Ich hab das einfach so lassen. In beiden Fällen hatte ich bis jetzt nie ein Problem mit der Hand-/Feststellbremse.

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vor 22 Minuten, Entenholgi sagte:

Die wirklich schlimmen Standschäden sind für mich: Spak und Muff im Innenraum, Der Motorraum verkommt, weil Aluguss aufblüht und verzinkte Teile sich verfärben oder diese sogar beginnen zu rosten. Dann nisten sich noch Ratten im Motorraum ein, Mäuse entdecken den Innenraum, ein Marder schaut vorbei, weil er gerade Dämmmatten- Appetit verspürt, auf den Dachsparren sitzen Eulen und ähnliches flugfähiges Getier, so dass der Lack ist nun nicht mehr unifarben ist und es vielleicht auch nie wieder wird usw. Alles genau so gerade wieder mit mehreren Autos erlebt.

Das sind reale Standschäden die sich einstellen, wenn man ein Fahrzeug "mal eben" in einer Scheune abstellt ... für die Miete eines Tiefgaragenplatzes etc. vermeidbar,

Das ist der Grund, warum ich zur Zeit (noch) keinen XM habe. Ich finde, das Um und Auf bei längerer Standzeit ist der Standplatz! Fast alles, was du schreibst, hatte ich auch schon. Läßt man das Fenster offen, kommen Tiere hinein, läßt man es zu, schimmelt es. Alu fängt zu bröseln an, etc. Das alles selbst in einer guten Unterkunft mit Betonboden, zwei Fenstern etc...
Einmal habe ich einen Fehler gemacht: zwei XM in einer trockenen Scheune abgestellt, aber vom Untergrund herauf war es feucht. Nun liegen die XM natürlich komplett tief und es ist auch kein Durchzug möglich. Bei den einen: Ölwanne und eine Leitung durchgerostet, beim anderen immerhin die Bremsen fest...
Mein Tipp daher immer: zumindest aufbocken, nicht vorrangig wegen Standplatten etc., sondern, dass der Unterboden des Autos nicht am Boden aufliegt. Selbst wenn der Untergrund trocken ist, kann sich dort Nässe/Feuchtigkeit bilden. Wegen geringem Luftdurchzug.
Naja, Tiefgargenplatz ist auch so eine Sache. Kommt drauf an, welche lustigen Zeitgenossen da so Zutritt haben.
In einem XM von mir, abgestellt in einem Parkhaus, haben sich irgendwelche Spaßvögel vergnügt und immerhin ein paar Tschikstummel als Dank hinterlassen. Ein anderes Subjekt ist hat an dem XM einen Parkschaden verursacht und ist natürlich abgehaut. Das Parkhaus ist nicht mit einem Tor gesichert, sondern bloß mit einem Schranken, für den alle Mieter einen Plip haben.
Eine richtige Tiefgarage wäre natürlich besser, aber da fürchte ich immer, dass ich bei einem Defekt das Auto womöglich nur äußert schwer dort wieder herausbekomme. Niedrig und steile Auffahrten. Viel Spaß bei einem tiefliegenden Hydrauliker.
Kommt also nur eine Garage in Frage. Teifgargenplätze fangen bei uns bei 70 Euro an, Garagen ab 85 Euro/Monat. Ein zusätzlicher Grund gegen ein zweites Auto, dass nur ab und zu zum Spaß bewegt wird...

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Seid froh, dass ihr kein Auto mit Stern fahrt, die erleiden nach 6 Wochen grundsätzlich Standschäden. Steht zumindest in der Bedienungsanleitung:

zp4drJ2r0Orgl0woLMQ9KTKVjg1WTBn5I0rhi6zl

 

Mosel

  • Haha 3
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vor 20 Stunden, 2CVMosel sagte:

Seid froh, dass ihr kein Auto mit Stern fahrt, die erleiden nach 6 Wochen grundsätzlich Standschäden. Steht zumindest in der Bedienungsanleitung:

zp4drJ2r0Orgl0woLMQ9KTKVjg1WTBn5I0rhi6zl

 

Mosel

Das mit der Batterie kann ich bestätigen....eine wohl etwas altersschwache Batterie hat bei mir letzten Winter den Geist komplett aufgegeben. Und es zeigte sich, dass man Batterien mit der notwendigen Vorsicht behandeln sollte. Als ich meinen Activa letztes Jahr aus dem Winterschlaf wecken wollte, habe ich zuerst mal die Batterie ans Ladegerät gehängt, die Batterie wurde innert kurzer Zeit sehr warm. Ich habe natürlich das Ladegerät abgeklemmt und die Batterie mit dem MUlitmeter gecheckt, Spannung Ok (12.0 Volt), Licht anschalten ging auch..also nochmals ans Ladegerät..Peng..Sicherung des Ladegeräts folg sofort. Da mir der Ausbau der Batterie eh entgegenkam (Kühlerwechsel stand an..) habe ich mir eine neue geholt, die hat dafür problemlos 2 Monate Standzeit des Activas mitgemacht (war sicher gut geladen, die Abstellung erfolgte nach einem "kurzen" Tagesausflug mit 1'100 Km Fahrt...) .

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Wenn ein Auto länger stand, hab ich die leere Batterie zum Warmwerden am Anfang immer erst langsam geladen. Nach 3 Std.hab ich dann auf Schnellladen umgeschaltet. Diese Vorgehensweise steht auch so in der Bedienungsanleitung. 

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hallo,

ich habe das Auto gerade wieder in Betrieb genommen, nachdem es ungefähr 6 jahre komplett gestanden ist (mit einer kleinen Unterbrechung).

Nach diesen 6 Jahren waren das Hydraktivventil und ein Rückschlagventil nicht mehr dicht, so dass das Auto hinten schnell abgesunken ist. Bei der Reparatur dieser Defekte hat sich herausgestellt, dass auch ein Federzylinder hinten abgedichtet werden mußte. Den anderen Federzylinder habe ich dann vorsichtshalber auch gleich machen lassen.

Jetzt kann man sich natürlich streiten: Sind das Standschäden oder gehört das zur normalen Alterung?

Jedenfalls hat es eine schöne Hand voll Geld gekostet. Da das Auto auch in Zukunft nur sporadisch genutzt wird, habe ich hier vorsichtshalber nachgefragt (ja, meinetwegen darf man auch lachen :)) - es ist also nicht so, dass es ständig gefahren wird und irgendwann mal vier Wochen steht, sondern es steht zwei, drei vier Wochen, dann fahre ich mal, und dann steht es wieder wochenlang. Das ist nicht das übliche Nutzungsprofil für ein Auto...

ich entnehme den Antworten, dass ich mir keine Sorgen machen muß. Also alles gut. Dann lasse ich es weiter rumstehen :D

 

Plan B

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Ob die bei dir aufgetretenen Defekte Standschäden sind, von Korrosion verursacht, oder normale Alterungserscheinungen (Dichtungen)? Da müsste man schon genau hinschauen, woher die Undichtigkeiten kommen. So habe ich zB einen 2.5TD Kombi hier, auf dem Trailer geholt und in der Scheune abgestellt. Nach Reparatur des Kühlsystems ein paar Monate später traten an den Leitungen mehrere Undichtigkeiten auf. In meinen Fall einfach nur Rost, das wäre also auch passiert wenn er täglich bewegt worden wäre.

Mein 2.5TD XM steht idR auch viel rum, wird meist aller zwei Wochen nur übers Wochenende bewegt, längere Strecke Autobahn. Absolut kein Problem.

Den Reifen macht bei richtigem Druck so eine Standzeit nix aus (ich fahre vorne +0,2, hinten +0,1 bar). Flüssigkeiten sollten regelmäßig gewechselt werden. Nicht gut, wenn der Karren immer lange steht und da ist Wasser (oder andere Verunreinigungen) drin. Das setzt sich durch die Standzeit schön ab und richtet nix gutes an. Nur Ölfilter mit Rücklaufsperrventil verwenden (weiß nicht, obs welche ohne gibt?). Durch die lange Standzeit läuft das Öl im Motor komplett runter. Kurz den Anlasser orgeln lassen vor Codeeingabe kann nicht schaden. Motoröl verwendete ich daher Castrol Magnatec, aktuell welches von Mannol + MoS2. Abstellplatz möglichst trocken und gut belüftet. Im Winter fahre ich nach fast jeder Salzfahrt in die Waschanlage oder spritze von oben und unten ordentlich mit dem Wasserschlauch ab und dann erst mal draußen trocknen lassen - oder noch besser "trocken fahren" wenn die Straßen es erlauben. Aufpassen daß du nicht viel Wasser ins Auto schleppst (Schnee, nasse Schuhe und Kleidung), besonders wenn das Fahrzeug nur für kürzere Strecken eingesetzt wird. Nasse Fußmatten nach der Fahrt außerhalb des Fahrzeugs trocknen, und bei Nichtbenutzung einen Luftentfeuchter rein.

Probleme hatte ich bis jetzt nur einmal letzten Herbst mit dem Riemen V6 Kombi, da war nach 4 oder 5 Wochen die neue, voll geladene, Batterie komplett leer. Was weiß ich was da Strom gezogen hat, da ist einiges zusätzlich verbaut: Einparkhilfe, Standheizung mit FB, Original-Navi usw. Hab sie dann einfach daheim immer abgeklemmt.

Für mich wäre noch die Frage wie die Riemen das vertragen. Aber wenn ich daran denke, wie zB ein Zahnriemen in der Verpackung zusammengefaltet ist, und so dort offensichtlich mehrere Jahre bis zum Einbau ohne Schaden verbringen kann, sollte man sich bei Standzeiten im Bereich von Wochen keine zu großen Sorgen machen müssen.

Gruß, Michael

Bearbeitet von schwinge
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Nachdem mich der tread etwas nachdenklich gemacht hat kann ich erleichtert berichten: nach 4-5 Monaten Standzeit meines V6. Sofortiges anspringen, seidiger und runder Lauf...alles i-O.:)

Lediglich die Reifen hatte ca 0,5 bar verloren-. Die Batterie war allerdings ausgebaut und die ganze Zeit am Ladegerät.

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