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C4 Coupe mit Autogas?


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ACCM Martin Krügel

Ich suche auf Dauer ein C4 Coupe, einfach weil ich nach 20 Jahren Berlingo und meinem aktuellen Übergangs-Meriva A endlich wieder ein Auto möchte, das auch gut aussieht. Jetzt habe ich einen C4 Coupe mit Keihin-Autogasanlage im Auge. Allerdings meinte ein Kollege, der selber seit Jahren Gas fährt, dass Citroen i.d.R. zu weiche Ventilsitze verbaut, um wirklich mit Autogas glücklich zu werden. Hat jemand Erfahrungen damit? Schon jetzt vielen Dank für fundierte Auskünfte!

Viele Grüße, Martin

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Das wird wohl eine Prins-Gasanlage sein. Die verwendet Keihin-Injektoren, die sehr solide und haltbar sind.

Wenn es ein 16 V ist, sollte er problemlos mit LPG klar kommen.

Wer dennoch Sorgen um die Ventilsitze hat, kann ein Additivsystem wie SI Valve Protector installieren. Damit läuft mein Hyundai seit rd. 200000 KM ohne Probleme auf LPG. Obwohl der Motor als nicht gasfest und besonders empfindlich hinsichtlich Ventilsitze gilt.

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ACCM Martin Krügel

Der C4 hat den 1,6-er Motor, 16V. Problematisch: Er ist anscheinend überwiegend Kurzstrecke gefahren.

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vor 2 Stunden, ACCM Martin Krügel sagte:

Der C4 hat den 1,6-er Motor, 16V. Problematisch: Er ist anscheinend überwiegend Kurzstrecke gefahren.

Ach, da hätte ich nicht allzu viel Schmerz mit. Ölverdünnung tritt bei Gasbetrieb quasi nicht auf. Sicher gehen würde ich mit einer Kompressionsprüfung. Viele Motoren gehen nicht wegen LPG kaputt sondern wegen der stümperhaften Einstellung der Gasanlage.

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vor 5 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Warum das?

Ganz einfach: Es ist ein auf 88PS gepimpter TU3. Welches Problem hat der TU3 ? Die ZKD. Und das hat der 88PS16V auch, nur mit dem Unterschied, das der Wechsel selbiger deutlich teurer ist als bei den ollen 8V-TU`s im ZX oder Xsara.

Und dann ist es ein recht schlaffes Gerät, und nicht sparsamer. Da würde ich immer zum 1.6er greifen, der zwar auch keine Rakete ist, aber einfach problemloser.
Im C4 Forum haben auch einige Gas beim 1.6 109PSer, von Problemen mit der Haltbarkeit des Motors las ich eigentlich nichts.
Dan 1.4VTI mit 95PS gab es meines Wissens nicht im Ier C4, nur später noch den 1.6 120VTI als Ersatz für den 109PS.

Bearbeitet von Biker64
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vor 7 Minuten, Biker64 sagte:

Ganz einach: Es ist ein auf 88PS gepimpter TU3. 

 

vor 3 Stunden, ACCM Martin Krügel sagte:

Der C4 hat den 1,6-er Motor, 16V.

Ist das nicht der VTi120, also 1.6 16V 120PS?

Ronald

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Das wird wohl noch der TU5JP4 sein der lt. Papieren 80kW haben soll. Mit einem XU9M (auch 80kW aber 400cm³ mehr Hubraum) fährt man dem aber so was von locker davon...

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Der VTI kam mit dem leichten Facelift 2009 oder 2008 in den Ier C4, ab 2010 war ja der C4II aktuell, der hatte dann nur die VTIs

Bearbeitet von Biker64
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  • 4 Wochen später...
ACCM Martin Krügel

Interessant zum Thema Gas:

Ich war vor ein paar Tagen mit meinem "Vernunft-Meriva" beim hiesigen Opelhändler, weil er immer wieder unrund läuft und manchmal kein Gas annimmt. Der tippte auf eingebrannte Ventile und meinte, der Motor sei wahrscheinlich nicht mehr wertangemessen zu reparieren. O.K., eine 2. Meinung eingeholt, zum freien Schrauber gefahren. Der hing die Fehlerauslese dran und verwies mich dann auf einen Sensor, der auf der Nockenwelle sitzt und dem Bordrechner die Daten für den Zündzeitpunkt liefert.- Im Prinzip ähnlich wie beim Zwozylinder-Visa.  Kostenpunkt samt Einbau ca. 70 €ier, dann sollte es auch mit dem anstehenden TÜV klappen.

Wenn ich dieses undefinierbare Autochen noch einmal kostngünstig durch den TÜV bekomme (sieht sehr danach aus), dann ist der C4 für mich erst einmal vom Tisch und ich verwende das gesparte Geld lieber für den BX. An dem hänge ich eben.

Viele Grüße, Martin

Bearbeitet von ACCM Martin Krügel
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vor einer Stunde, ACCM Martin Krügel sagte:

... mit meinem "Vernunft-Meriva" beim hiesigen Opelhändler, weil er immer wieder unrund läuft und manchmal kein Gas annimmt. Der tippte auf eingebrannte Ventile und meinte, der Motor sei wahrscheinlich nicht mehr wertangemessen zu reparieren...

zum freien Schrauber gefahren. Der hing die Fehlerauslese dran und verwies mich dann auf einen Sensor...  Kostenpunkt samt Einbau ca. 70 €ier ...

Wenn ich solche Erlebnisse lese, dann drängt sich mir immer wieder der Verdacht auf, dass man mit jedem Auto außerhalb der Garantiezeit, auf jeden Fall aber mit einem älteren Gebrauchtwagen, zur Fehlerdiagnose und Reparaturkostenschätzung auf keinen Fall zu einem Betrieb gehen sollte, der nebenbei auch Neufahrzeuge verkauft.

Oder?

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ACCM Martin Krügel

Exakt. Auf jeden Fall eine 2. oder 3. Meinung einholen.

Es gab mal in den 90-er Jahren in Bad Berleburg eine recht verrümpelte Citroen Werkstatt, Inhaber hieß Günther Wetter. Ein Philosoph und Menschenfreund, der nebenher noch feine Rennräder verkaufte, obendrein ein wandelndes Lexikon zum Thema Beatles.

Wo ein anderer Händler in der Gegend mir etwas von einem kapitalen Getriebeschaden an meinem Visa 17 RD erzählte, weil nur noch der 1. und 2. Gang einzulegen waren, brachte er den Visa auf die Bühne und schweißte für 20 DM plus Trinkgeld ein solides Ersatzblech für die gerissene Konsole des Umlenkhebels des Schaltgestänges ein, fertig. Der Visa fuhr noch jahrelang mit demselben Getriebe. 

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