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Auto, Motor und Sport leistet Lippendienst für Citroen?


(Wolfgang)

Empfohlene Beiträge

Hallo!

was wird hier oft über dieses Autoblättchen geschimpft.

Vor kurzem wurde ja an recht prominenter Stelle das design des C6 als "retro" abgekanzelt.

Wie massgeschneidert auf diesen Bericht schreibt heute die Auto,Motor und Sportüber den C6:

"Der neue sollte allerdings kein Retroauto im Stil des New Beetle oder des Mini werden."

Stattdessen soll der C6 ein Auto im "New Classic Design" werden: da wird dann glatt der Bogen zum neuen Rolls Royce Phantom, dem Bentley Continental und dem Maserati Quattroporte geschlagen.

Man sieht: gemessen an den herbeizitierten Stilvorlagen sind die für den C6 aufgerufenen Preise geradezu bescheiden:)

Wenn ds mal kein ganz neues Selbstbewusstsein von Citroen oder gar ein gesteigertes Bekenntnis des PSA-Konzern zu Citroen ist?

Ich meine: was ist bloss "New Classic Design?" eine reine Phrasalattacke oder wirklich was neues? Ist diese vermeintlich klassische, aber keineswegs retrohafte (ja: retro hat irgendwie doch so einen negativen Begeschmack: hat ja irgendwie was mit rückwärts zu tun:)

Ich meine: wenn man das C6-Design als "New Classic" bezeichnet könnte man doch auch gleich "Neo-Classic" sagen:) Oder ist das etwa eine neue Mischung mit "Art-Deco"?

........Vielleicht war gar nicht der neue Rolls Royce Phantom ein Vorbild für den C6, sondern vielmehr das New Yorker Chrysler-Building?.........

Im Ernst: Art-Deco ist der C6 sicher nicht: aber die Heckleuchten?

Und hoch hinaus scheint Citroen ja mit dem C6 auch zu wollen:)

wer es nicht kennt:

das Chrysler-Building:

http://www.greatbuildings.com/buildings/Chrysler_Building.html

wer den neuen Rolls Royce Phantom nicht kennt: das ist der mit den hinten angeschlagenen Fondtüren, zu sehen z.B. in einigen US-Musikvideos.

Offenbar ist es für einen Designer heutzutage mindestens so wichtig wie früher, auch gut mit Worten umgehen zu können:)

Mir persönlich gefällt der C6 ganz gut, insbesondere die Frontpartie.

Der neue Maserati Quattroporte gefällt mir auch ganz gut und das Chrysler-Building braucht auch kein Facelift:)

Der an erster Stelle als Stil-Vorbild des C6 genannte Rolls Royce ist mir dann aber doch etwas zu auffällig:)

MFG

WOLFGANG

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ich habs AMS aboniert

das erste wenns ins haus trudelt,ist?

die übersicht aufschlagen,ob was von citroen getestet wird

und dieses mal,endlich c6

war dann doch entäuscht über den kurzen bericht,vorallem wenig photos

aber immerhin.

wenn mercedes eine leuchte ändert ,kommt ein seitenweiser bericht.

hab auch schon mehrfach geschrieben,aber ein positiver citroen leserbrief

wird einfach nicht abgedruckt.

citroen rechnet mit ca 6000 stk c6 pro jahr...

da bin ich aber gespannt!

ug

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Ist "new classic" nicht sowas wie ein "lebensfroher Toter" ?

Denn "classic" impliziert ja "schon mal dagewesen"

und "new" noch nicht dagewesen.

Dunkel wars, der Mond schien helle,

als ein Wagen blitzesschnelle langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute,

schweigend ins Gespräch vertieft.

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  • 2 Wochen später...

Den C6 finde ich klasse, ebenso CX und XM, DS sowieso. Egal, wie man das Design bezeichnet ;-).

Bei dem Artikel ham die aber wohl CX mit XM verwechselt, oder? CX ist Opron, XM ist Giret, oder spinne ich nun schon?

amsDSCF0081.jpg

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ACCM Markus Justin

Hallo,

@005, Opron leitete das Centre Style Citroën als Nachfolger von Flaminio Bertoni und war daher als oberster Formgestalter für den CX verantwortlich, die CX der Serie 2 verantwortete Trevor Fiore (die ersten Studien dafür begannen bereits 1981); Jean Giret hat um 1980 die ersten Studien für das sog. Projet E entworfen - dem designierten CX-Nachfolger. Xavier Karcher wußte angeblich nichts davon und Giret hatte auch keinen offiziellen Auftrag. Art Blakeslee ließ die bereits entstandenen Modelle zerstören, als er sie entdeckte. 1984 wurden dann drei Designbüros offiziell mit dem CX-Nachfolger - dem Projet V80 - beauftragt: Vélizy, Carrieres-sous-Poissy (beide zu PSA gehörend) sowie Bertone. Die Entwürfe von Vélizy und Bertone wurden auf Anweisung von Calvet und Karcher zu 1:1-Modellen weiterentwickelt; Bertone hat die Form des XM schließlich fertig entwickelt

Gruß.

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