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Zündkerze undicht? Hilfeeee!!!


little saxo

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Hallo-ich habe folgendes Problemchen:

Nach dem Wechsel meiner Zündkerzen "fliegt" der Zündstecker andauernd von der Kerze ab. Anscheinend sitzt die Kerze nicht ganz dicht im Gewinde und so wird der Zündstecker regelrecht "abgeschossen" und ich fahr mit 3 Zylindern.

Ich nahm erst an, daß vieleicht schmutz zwischen dem Kerzen-dichtring und dem Motorblock wäre, aber nun habe ich die stelle gesäubert und es scheint immernoch undicht zu sein. Auch die Alte Kerze habe ich wieder eingedreht-mit gleichem Ergebnis. Hat irgendwer vielleicht eine Idee, was ich machen könnte?

Ach ja im Leerlauf bis 3000U/min bleibt der Stecker drauf, nur wenn ich fahre fliegt er gleich raus-bin echt ratlos :-(((

Grüße

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Äh, ich würde es mal mit einem neuen Kabel bzw. Stecker versuchen. Guck aber erst einmal, ob auf der Kerze oben das kleine Messingding draufsitzt (das wird auf das Gewinde geschraubt). Unter Umständen hängt das im Stecker, und deswegen bekommst du den nicht mehr fest. Mit der Kerze bzw. der Abdichtung zum Motor kann das nichts zu tun haben!!

Gruß

Frank

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hi Frank!

da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Der Stecker ist fest(ich muß richtig kräftig ziehen, um ihn abzubekommen)!!!

Wenn ich aber ein paar meter Fahre, wird er (von der Kolbenkompression nehme ich an) herausgedrückt. meine Befürchtung ist, daß die Zündkerze nicht luftdicht abschließt und so druck aus dem Brennraum entweicht, welcher mir den (luftdicht abschließenden) Stecker rausdrückt.

Hat da jemand erfahrungen, tips ???

Danke im Voraus

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Carsten Bussmann postete

Kerze schief drin, Gewinde kaputt, Helicoil machen lassen.

Carsten

Das hatte ich auch mal, bei einem Xantia...

Gruß

Fred

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Besser wäre eine Buchse mit Bund, die eingesenkt wird . Hält dann ewig, bei Helicoil und Recoil und wie sie alle heißen, kann die Gefahr bestehen, daß sie auch bei fachgerechter Montage rausgezogen werden.

N-sat wäre für mich das Mittel der Wahl, ich glaube, von Würth gibt es Vergleichbares.

Kopf muß für die Reparatur nicht unbedingt abgebaut werden (hab ich bei meinen Motorrädern immer ohne Kopfdemontage gemacht).

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Vermutlich war die letzte Kerze auch schon locker und jetzt ist der untere Teil des Gewindes verkohlt bzw. verbrannt.

Hierfür gibts beim Werkzeughandel Gewindeschneider.

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Gast gelöscht[107]

Kerze raus und genau nachgucken, ob irgendwelche Altkerzendichtringreste vor dem Gewinde sitzen.

Wenn ja:

Vorsichtig rausnehmen (da darf nix durch das Kerzenloch in den Brennraum reinfallen), säubern und mit neuer Kerze erneut probieren.

Wenn dann immer noch rauspustend

--- oder ---

Wenn nein:

Auf jeden Fall altes Gewinde aufschneiden und Helicoilbuchse oder ähnliches reindrehen. Dazu am besten einen Metallkleber auftragen, damit der neue Kerzensitz bombig fest im Kopf sitzen bleibt. Das vermeidet das erneute versehentliche Rausmontieren bei Kerzenwechsel und dichtet auch hervorragend die allerletzten Undichtigkeiten ab.

Wenn Du das noch nie gemacht hast, lass das einen Fachmann machen. Ist ist nicht viel Aufwand. Fehler hingegen werden richtig teuer.

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@ Peter V "... Metallkleber auftragen"

Tschuldigung, dass ich mich jetzt dazwischendränge, aber zum Metallkleber würde mich Näheres interessieren: Hitzebeständigkeit und elektrische Leitfähigkeit für Helicoil- Kerzengewindereparatur gewährleistet? Könntest du bitte noch einen Produktnamen / Link zu einem geeigneten Metallkleber anführen?

lg

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Trotzdem könnte man versuchen, reingefallene Späne mit einem starken Staubsauger gegebenenfalls mittels zusammengebasteltem Aufsatzschläuchlein vom Kolbenboden zu entfernen.

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Hallo,

bevor hier lustig am Motor herumgemacht wird würde ich erstmal mit einer Taschenlampe den Sitz für den Dichtring der Zündkerze auf Fremdkörper prüfen und diesen ggf. entfernen.

Gernot

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Wo ...hannes grad den Staubsauger erwähnt:

so eine Problem-Leiche hab ich auch noch Keller liegen.

Hatte an meinem C15 Diesel die Glühkerzen ersetzt und am zweiten Zylinder von links beim Rausdrehen das Gewinde geschrottet. Das merkte ich allerdings erst beim Reindrehen der neuen Kerze, deren Gewinde dann auch schon in Mitleidenschaft gezogen war....

Per Staubsauger und Aufsatzröhrchen hab ich dann die Metallspäne die in der Kerzenöffnung und so rumlagen abgesaugt und dann die Kerze mit viel Kraft festgedreht. Sie ging zwar nicht so weit rein wie die anderen (ca. 1 mm), dicht ist die Chose jedoch schon.

Wat nu? frag ich mich schon seit ca. Juli.

Kerze drin lassen und einfach nicht mehr wechseln (die anderen 3 kann man ja noch einwandfrei wechseln) ? Helicoil? Muß dazu der Kopf ab (siehe 012) ? Was tun?

Ratlose Grüße von einem dem die ganze Geschichte voll peinlich ist *gg*

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Gast gelöscht[107]

zu @010 and all:

Metallkleber gibts in jedem besseren Autozubehörladen und sind auch genau für sowas gedacht und geeignet. Hitzebeständigkeit ist gegeben. Wozu die Frage nach der elektrischen Leitfähigkeit ?? Der Gewindeeinbausatz wird ja nicht im Kopf "schwimmend isoliert" eingesetzt.

Ich hab das zum ersten Mal bei meinen Studentenautos gemacht (GS AmiSuper), dann später bei meinem DS. Hielt jahrzehntelang ohne irgendwelche Probleme oder sonstige Auffälligkeiten.

Es gibt da übrigens zwei Methoden des Buchseneinsatzes (zunächst neues (größeres) Gewinde einschneiden):

1. Buchse wird mit auf Zündkerze gesetzt und dann zusammen eingeschraubt. Hier kann es passieren,dass mit erneutem Ausbau der Kerze die Buchse gleich mitkommt. Genau da hilft der Metallkleber !!

2. Die Buchse wird mit einem speziellen Drehschlüssel eingesetzt bis zum Anschlag. Dann wird dieser Schlüssel mit viel Kraft weitergedreht, weil er die Buchsed etwas weitet und so fest in das neue Gewinde presst. Das ist nicht ganz risikofrei, weil manchmal sogar das neu geschnittene Gewinde dabei ausreißen kann oder die Buchse etwas verkantet, weil der gekröpfte Sitz etwas schräg steht (weil das neu geschnittene Gewinde nicht exakt fluchtet). Bei großem Pech sitzt die Buchse bereits fest und der gekröpfte Sitz ist teilweise ausgebrochen. Das wars dann mit der Herrlichkeit, weil die Buchse sehr viel härter ist und kaum noch ohne grobe Zerstörungen am Kopfmaterial ausgenommen werden kann..

Die Helicoils entsprechen dem Typ1. Sie sind sehr einfach einzubauen und mit Metallkleber vollfest.

Der Typ2 wird gerne bei Graugussköpfen verwendet, weil hier das Kopfmaterial sehr viel stabiler ist als bei Aluköpfen. Zudem ist das neu geschnittene Gewinde selten ganz glatt, was durch das Auftreiben der Buchse ausgeglichen wird. Die schlauen C-Köpfe sind immer Aluköpfe; deshalb kommt Typ2 hier nicht in Betracht.

zu @012:

Das würde ich ncht behaupten wollen. Wenn die Alureste zu dick sind, verbrennen sie nicht schlagartig und finden sich gut eingepresst in den Auslaßventilsitzen wieder.

Staubsauger hab ich nie benutzt. Beim Schneiden wird der Schneider mit viel Fett eingestriche. Da bleibt aller Span perfekt dran hängen. Ist sozusagen "rückstandfreies" Schneiden. Allerdings sollte der Schneider nicht in einem Zug reingedreht werden, sondern mit häufigen Rausdrehen-Reinigen-Neueinfetten-undwiederreindrehen stückweise vorangetrieben werden.

In einer Werkstatt wird ca. eine Stunde Arbeitszeit berechnet plus ein Gewindesatz. Mehr nicht.

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Hi

genau, keine Späne in den Zylinder.

Auch nicht aus ALU.

Bei kaltem Motor verbrennen die nähmlich nicht und wenn Sie zwischen Zylinder u. Kolben geraten dann...

nimm Kupferlitze und wickel sie wie Hanf ums Gewinde, hielt bei unserem ollen Käfer ewig.

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Nänänä alles Mist,

Eine Kerze sollte man mit der Hand eindrehen und dann

mit dem Schlüssel nachziehen.

Es gibt nur eins zur Lösung, dass Gewinde nachschneiden,

Danach die Späne aussaugen. Sollte das nicht klappen, den Kopf abbauen

und eine neue Buchse einbauen. Wobei ich mir nicht sicher bin ob ein neuer Kopf

nicht billiger ist.

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1. Wenn Zündkerze undicht ist, hört man das

2. Wenn Gewinde im Kopf defekt ist, geht nicht nur der Stecker ab, sondern die Zündkerze ist lose bzw. ganz raus und lässt sich nicht richtig festschrauben (dreht durch).

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