Zum Inhalt springen

Wie französisch ist Citroen?


ACCM Jan Schüsseler

Empfohlene Beiträge

ACCM Markus Justin

Hallo,

@C-Breiling, "Break" ist halt die französische Bezeichnung für einen Kombiwagen; leider wird das Wort häufig falsch wie bei "have a break have a Kitkat" ausgesprochen, der Franzose sagt kurz und knackig "brek"

Gruß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Holger,

ich bin ganz locker.

Ich seh´s doch genauso wie Du.

Unseren konstruktiven Argumenteaustausch schätze ich sehr.

Ich finde Deine Beiträge hier im Forum sehr interessant und möchte sie nicht missen.

Und was die Marke anbelangt: Jedem das seine.

Die Vielfalt macht´s doch erst interessant.

Sonst hätte ich ja gar nichts zu loben oder zu kritisieren :-)

Gruß,

Carol

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Markus Justin

Hallo,

was die empfundene "schon fast asiatische Formlosigkeit" bei Renault angeht, so konnte man die vielleicht einem Safrane vorwerfen - die aktuellen Renaults sind nach meinem Empfinden aber weit davon entfernt; ein ranghoher Renault-Manager (und es war nicht Monsieur Ghosn) hat Patrick LeQuément sogar scharf für das derzeitige Design angegriffen: "wir brauchen ein Styling das Kunden gewinnt und keine Designpreise"

Gruß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo ACCM Markus Justin,

Designpreise waren bisher ja nicht gerade RENAULT - Stärken.

Da wollte sich wohl jemand wichtig machen, um von der Presse wahrgenommen zu werden.

Denn gerade das RENAULT - " Design " ohne foten Faden in der Formensprache der Modellpalette hat die Firma doch erst in Not gebracht.

Daher fühle ich mich in meiner negativen RENAULT - Einschätzung bestärkt.

Und nimmt man jetzt auch noch die Äußerungen von Herrn LeQuément zu denen von Herrn Goshn hinzu wird es bei RENAULT wohl noch schlimmer werden.

Andererseits ist eben die Strategie billig und gewöhnlich wohl die einzige Chance für den Konzern.

Denn ohne die Verkaufserfolge des DACIA Logan hätte es letztes Jahr für die RENAULT - Finanzen ganz, ganz finster ausgesehen.

Gruß,

C-Breiling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einspruch, C-Breiling!

Der Dacia Logan ist ein Flop, zumindest in Westeuropa.

Und die Strategie "billig und gewöhnlich" passt genauso oder noch besser auf Citroen. Wer bietet nochmal seit Jahren Megarabatte an? Und wer bietet noch echte Hinterhofathmosphäre bei den Händlern?

So langsam kommt man bei Cit vielleicht davon ab, aber beim breiten Publikum ist Citroen auf der Image-Skala ganz unten.

Gruß

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Renault ohne Design? Gab es da nicht den Avantime, der mit dem speziellen den Mégane vorbereitet hat? Was bitteschön hatte Citroen zu jener Zeit zu bieten? Einen super designten Xsara?! Dass ich nicht lache!

Auch wenn sich am Design des Velsatis die Geister scheiden - speziell designt war auch der.

Und ich erinnere mich an den Twingo. Was hatte Citroen zu bieten? Nichts, oder eine halbe Klasse höher vielleicht den Saxo, der ja Designhammer in die Annalen eingehen wird. Schöner kriegt man einen P106 nie und nimmer hin!

Gute Nacht, Kinder!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Gab es da nicht den Avantime, der mit dem speziellen den Mégane vorbereitet hat? Was bitteschön hatte Citroen zu jener Zeit zu bieten? Einen super designten Xsara?! Dass ich nicht lache!"

Das sehe ich bei aller neuer Symphatie für Citroen als ehemaliger Renaultfahrer genauso! Ich finde auch den R19 schöner als den ZX, um mal noch weiter zurückzugehen. Der Laguna 2 ist auch ein schöneres, wenn vielleicht auch nicht besseres Auto als der C5. Renault hat wirklich einige schöne Autos im Programm.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich habe 1992 den R19 probegefahren. Stößelstangen im 1,4er Cléon - Motor. Rasselnde Wärmeabschirmbleche. Zähe Leistung. Orange Tachoziffern. Träges Fahrwerk. Schäbiger Zusammenbau.

An dieser schäbigen Bauweise der Renaults hat sich seither nichts aber auch gar nichts geändert.

Der ZX war da wie von einem anderen Stern. Clean gestylt, spritzig zu fahren, sehr agiles Fahrwerk. Die Sache war nach 200 m Probefahrt entschieden. Und ich habe den Kauf nicht bereut. Nach 100.000 km wurde der Wagen verkauft. Da lächelte mich irgendwie ein Xantia an.

Der ZX gefällt mir heute noch. Der schäbige R19 mit seinen notorisch ausgeblichenen Rückleuchten, seinen ordinären Lack und Polsterfarben wirkt heute nur noch altmodisch. Und dann kam da dieses japnanesische Facelift. Das war so wie in der Peugeot Reklame mit dem Hindustan Ambassador, der mit Elefantenhilfe zum Peugeot 206 mutiert.

Renault und Design? Kann schon beim einen oder anderen Detail sein, aber nicht beim R19.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM WOLFGANG ZX

Hallo!

Ich hatte mal einen R19 der ersten Serie, ein 91er "GTS" mit 73 PS. Als ich den Wagen gekauft hatte, war der gut 6 Jahre alt und hatte 71.00 km gelaufen. Dann hatte ich mal einen 94er-R19 der Facelift-Serie, ebenfalls mit 73 PS. Beim Kauf war dieser Wagen gut 3 Jahre alt und hatte knapp 40.000 km gelaufen. Den ersten R19 habe ich dem Händler nach 3 Monaten zurückgegeben und erstmal meinen in Zahlung gegeben Golf wieder mitgenommen.... Den zweiten R19 habe ich nach 8 Monaten in Zahlung gegeben....

Mein Fazit zum R19 in diesen Versionen:

hochkomfortabel gefedert, vergleichsweise durchzugsstarke und sehr sparsame 1,7l-Motoren, viel größerer Innenraum als beim ZX (insbesondere hinterer Beinraum), lausige Verarbeitung und geringe Zuverlässigkeit. Besonders schlimm: die unzumutbar hakeligen Schaltgetriebe. Der Facelift-R19 konnte im Innenraum zudem mit einem besonderen Material- und Designmix aufwarten, da man zwar das Armaturenbrett, nicht aber die Türverkleidungen geliftet hatte....

Aber:

Während der R19 schon ab 1992 zumindest mit einem kleinen Euro-Airbag für den Fahrer und mit Gurtstraffer lieferbar war, gab es beides beim ZX erst ab 1994.

Wirklich ärgerlich: bis 1994 gab es im ZX ja nichmal einen Gurtstraffer, sondern nur die billigeren Gurtklemmer, und die auch erst ab 1992.

Umgerechnet konnte so Citroen vielleicht pro Auto 50 Euro sparen, den Fahrer kann es u.U. eben den "Kopf kosten", wenn weder Gurtstraffer noch Airbag da sind.In diesem Punkt ist mir Renault beim R19 deutlich sympatischer als Citroen beim ZX.

Trotzdem: im Vergleich ist der ZX ganz klar "der Mercedes" unter diesen beiden älteren französischen Kompaktmodellen.

MFG

MFG

Gernot postete

Hallo,

ich habe 1992 den R19 probegefahren. Stößelstangen im 1,4er Cléon - Motor. Rasselnde Wärmeabschirmbleche. Zähe Leistung. Orange Tachoziffern. Träges Fahrwerk. Schäbiger Zusammenbau.

An dieser schäbigen Bauweise der Renaults hat sich seither nichts aber auch gar nichts geändert.

Der ZX war da wie von einem anderen Stern. Clean gestylt, spritzig zu fahren, sehr agiles Fahrwerk. Die Sache war nach 200 m Probefahrt entschieden. Und ich habe den Kauf nicht bereut. Nach 100.000 km wurde der Wagen verkauft. Da lächelte mich irgendwie ein Xantia an.

Der ZX gefällt mir heute noch. Der schäbige R19 mit seinen notorisch ausgeblichenen Rückleuchten, seinen ordinären Lack und Polsterfarben wirkt heute nur noch altmodisch. Und dann kam da dieses japnanesische Facelift. Das war so wie in der Peugeot Reklame mit dem Hindustan Ambassador, der mit Elefantenhilfe zum Peugeot 206 mutiert.

Renault und Design? Kann schon beim einen oder anderen Detail sein, aber nicht beim R19.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie die Threads sich entwickeln. :))

Ich fand das Eingangsthema echt interessant und vor allem lustig.

Aber jetzt? Da reden wir über die letzten Durchschnittskarren, egal ob Renno oder Cit.

R 19? Was ist denn das? Französischer Opel Astra? Raus mit der Sprache: Wie französich war der Opel Astra? Sah der nicht aus wie ein ZX?

Na gut. Da trage ich auch mal was bei: Ich hatte mal einen 1er Golf. Der war furchtbar französisch. Klapperte, pfiff, schepperte, rostete, Dünnblech wo man hinsah, bot aber viel Platz. Typisch französisch eben. :-)))

Gute Nacht

Holger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Markus Justin

Hallo,

@036 Pizzicato, sog. "voiture break" gab es bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts bei Kutschen, da hat Aston Martin noch keine Autos gebaut ;-)

Break ist ein Begriff aus dem Kutschwagenbau und steht für einen offenen Gesellschaftswagen

Gruß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du den Link angeklickt hättest, hättest du genau diesen Satz "Break ist ein Begriff aus dem Kutschwagenbau und steht für einen offenen Gesellschaftswagen" gefunden, ich wollte hier nur nicht wiki komplett zitieren.

Angeblich offiziell leitet sich das Break für Kombis von den Shooting Brakes ab, wel es eben auch schon Kombis waren, aber das passt zeitlich nicht so ganz, glaub ich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Angeblich offiziell leitet sich das Break für Kombis von den Shooting Brakes ab, wel es eben auch schon Kombis waren, aber das passt zeitlich nicht so ganz, glaub ich".

@ Pizzicato - Steht in Wikipedia aber genau umgekehrt ("Brake ist wahrscheinlich eine Abwandlung des französischen Wortes "break") und dann passts auch zeitlich. Den 404 Break gabs bereits Anfang der 60-er (403 und 203 waren noch "Familiales") - DB5-"shooting-brakes" erst Mitte der 60-er.

Witzig dabei: das Wort "break" gibts als Anglizismus im Französischen bereits sehr viel länger - wahrscheinlich aus dem Kutschenbau stammend.

Gruß Jean

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Ich fand das Eingangsthema echt interessant und vor allem lustig.

Aber jetzt? Da reden wir über die letzten Durchschnittskarren, egal ob Renno oder Cit.

R 19? Was ist denn das?"

*g* sorry das war wohl meine Schuld. Mit meinen beiden Dieseln (dt jetzt 280000Km und d 240000 dann verunfallt) ist eben über insgesamt 4 Jahre nie was arges gewesen. Klar kann man da Glück haben, ich kenn auch den Ruf des R 19 wohl sehr gut. Schöner als der ZX ist er aber *ätsch*! ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der schwebende Robert

@ Holger

Und ich besaß auch einen französischen Golf! Vermutlich auch ein Einser wie deiner, meiner war ein 83er. Der war solide, anspruchslos und fuhr folglich immer, wenn ich es wollte. Wie mein Xantia. Nur das letzterer doch von den Emotionen viel französischer wirkt, als es der Teutone in seinen besten Zeiten je gekonnt hätte.

Heute kommt es mir so vor, als führe die Masse in Franzosen und ich im deutschen Premium. Irgendwie kurios und auch wieder verkehrt. Verkehrte Verkehrswelt!

Grüße,

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schlimm, Robert, schlimm. :)

Wie französisch ist die Citroën?

Lenkrade und die Armaturentregör von die C4, mit die Ülle von die Limousin, schmalö A-Sölen, tieförö Gürtëlliniöh, Üdropnömatig - isch würdö weisch.

C8e mit weichörör Fedörung, unfranzösich stabilö Sitzschienön, schmalö A-Sölen, vielleischde noch einö Einspeischönlöngradö - isch würdö weisch.

C5 Kombi mit C4 Interiör - ich würde weisch.

Weisch gegenübör die orischanalörweise mieserablö Händlör- und Konzernepolitike.

Olgär

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Markus Justin

Hallo,

in der aktuellen "autobild" findet sich ein Kurzinterview mit Reinhard Zirpel, der künftig als Deutscher in Renaults Design- Komitee sitzen wird; eine Frage lautet: "Wird das Renault- Design damit in Zukunft deutscher? Nein, es bleibt französisch, eigenständig und wichtiger Teil von Renault. Aber der Mégane (die Abbildung im Artikel zeigt einen Avantime...) europaweit ein Bestseller, war in Deutschland nicht so erfolgreich, wie er hätte sein können. Daran arbeitet das Komitee"

Gruß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...