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Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!


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Nissan-Europachef: „Den Kunden klar machen, welche Vorteile es hat, elektrisch zu fahren“

Nissan-Vorteile-Elektroauto-740x425.jpg

Nissans Vision eines Elektroautos der Zukunft IDS Concept, das auch als mobiler Stromspeicher funktioniert und selbstständig eine Ladestation suchen kann, sei Willcox zufolge bereits vergleichsweise realitätsnah. Die Diskussion über das Automobil der Zukunft werde bisher „sehr kleinteilig geführt“, so der Nissan-Manager. Schon bald werde es zu großen technologischen Veränderungen in der Autoindustrie kommen: „Wir reden zu wenig darüber, was passiert, wenn wir es schaffen, die drei großen Themen der Branche – das autonome Fahren, das Elektroauto und das vernetzte Fahrzeug – zusammenzubringen. Dann kann man sich eine völlig neue Autowelt vorstellen“.

Die Branche „verändert sich gerade massiv“, ist Willcox überzeugt. Nissan denke dabei „nicht alleine an das nächste Quartal, sondern langfristig“ – man habe „nicht umsonst vier Milliarden Euro in unsere Elektroautos investiert“.

http://ecomento.tv/2016/05/19/nissan-europachef-kunden-klar-machen-welche-vorteile-es-hat-elektrisch-zu-fahren/

 

Bearbeitet von e-motion
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VW e-Golf: Größere Batterie mit 35,8 kWh ab Ende 2016

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Mit 35,8 kWh hat (hs: dann) der Volkswagen e-Golf die größte Batteriekapazität seiner Klasse. Vorübergehend jedenfalls, denn hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Nissan bereits zur Tokio Motor Show im November 2016 den neuen Leaf mit 60 kWh vorstellen könnte. Und zur IAA 2017 folgt der Opel Ampera-e, der formal einem Golf Sportsvan ähnelt, mit ebenfalls 60 kWh.

Klingt erst mal gut. Das reicht aber immer noch nicht für Fernreisetauglichkkeit. Brutto 36 kWh, netto 32 kWh und mit Ladung auf 80 Prozent, wie von VW empfohlen, sind's nur noch 26 kWh. Ein Fernreiseverbrauch von 19 kWh ergäbe 136 km Reichweite. Selbst bei der zu vermeidenden Volladung (und damit längerem Warten an der Säule) wären es nur 168 km.
Das ist nur eine neue Alibi-Reaktion auf das Model 3 und den Chevy Bolt, um scheibchenweise im Gespräch zu bleiben, aber weiter nicht die eigenen Verbrenner zu kanibalisieren.

Die zukünftigen Ladenhüter und soll nun ja auch per Prämie in den Markt gedrückt werden. 50 kWh brutto plus Schnellladenetz sind die Untergrenze zur Allrounderfähigkeit. Bei größeren E-Autos bis zu 60 kWh.
http://www.heise.de/autos/artikel/VW-e-Golf-Groessere-Batterie-mit-35-8-kWh-ab-Ende-2016-3213682.html

Bearbeitet von e-motion
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Etwas Hintergrund zum Lithium-Abbau und -Markt: http://science.orf.at/stories/2776106/

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Die gute Nachricht ist: Lithium wird uns wohl, anders als Erdöl, nie ganz ausgehen, sagt Luidold. „Wenn man die Sache geologisch betrachtet: Lithium wird praktisch nicht verbraucht, es wird maximal verdünnt. Und wenn es einmal verdünnt ist, kann man es zurückgewinnen - allerdings mit sehr hohem Aufwand.“

Nicht ganz unproblematisch:

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Der Lithiumabbau ist ein langsames Unterfangen. Engpässe drohen, wenn nicht bald mehr Quellen erschlossen werden. Dazu bräuchte es massive Investitionen in die Infrastruktur und Industrie der Förderländer - die sich vielleicht gar nicht auszahlen, warnt Karin Küblböck von der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung.

Denn: Lithium ist zwar jetzt Grundlage für leichte und effiziente Batterien, aber die Technologie könne sich schnell wandeln. Ein weiteres Problem: Der massive Wasserverbrauch bei der Lithiumgewinnung könnte das Grundwasser in den wüstenhaften Abbaugebieten Südamerikas aufbrauchen.

lg

grojoh

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Stimmt,ein hübsches Auto auf dem Bild...das links natürlich nur:P.

Na ja die Studie ist ehr was zum schmunzeln.auch in Zukunft wird es Ampeln geben,es gibt ja auch noch Fußgänger und Radfahrer,die sind nicht vernetzt.

Und die Häuser werden auch nicht billiger,Flächen die zum Parken verwendet werden kann man nicht einfach bebauen.Auch die Straßen bleiben weil auch selbstfahrende Autos,Radfahrer etc. irgendwo fahren müssen.

Spätestens beim Punkt Ölbereitstellung konnte ich nur noch lachen...vielleicht sollten die Studienersteller mal den klimatisierten Bürositz verlassen um mit der Wirklichkeit in Kontakt zu treten,hilft.Öl braucht man nämlich nicht nur für Benzin und Diesel.

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vor 56 Minuten, sasala sagte:

Stimmt,ein hübsches Auto auf dem Bild...das links natürlich nur:P.

Na ja die Studie ist ehr was zum schmunzeln.auch in Zukunft wird es Ampeln geben,es gibt ja auch noch Fußgänger und Radfahrer,die sind nicht vernetzt.

Und die Häuser werden auch nicht billiger,Flächen die zum Parken verwendet werden kann man nicht einfach bebauen.Auch die Straßen bleiben weil auch selbstfahrende Autos,Radfahrer etc. irgendwo fahren müssen.

Spätestens beim Punkt Ölbereitstellung konnte ich nur noch lachen...vielleicht sollten die Studienersteller mal den klimatisierten Bürositz verlassen um mit der Wirklichkeit in Kontakt zu treten,hilft.Öl braucht man nämlich nicht nur für Benzin und Diesel.

Das ist natürlich eine etwas fiktive und unwissenschaftliche Darstellung im Artikel. Grundsätzlich geht es darum, dass mit dem Wandel im Mobilitätsbereich definitiv auch die Arbeitswelt einem grundlegenden Wandel unterzogen wird. Dass Öl auch anderswo benötigt wird, steht außer Frage - aber die Dimensionen werden sich deutlich verschieben. 

War gestern bei einem spannenden Vortrag über Klimawandel und Elektromobilität. Der zuständige Beamte im Umweltministerium meinte sehr drastisch: Entweder der motorisierte Individualverkehr fährt in Zukunft elektrisch, oder er fährt gar nicht mehr. Diese beiden Optionen gibt es, anders kann zumindest Österreich die sehr ambitionierten Klimaziele des Pariser Abkommen nicht erreichen.

Man erinnere sich zB an die Schaffner, die früher (und heute noch in Teilen Osteuropas) in jedem Straßenbahnwaggon mitfuhren, um Tickets auszugeben und zu kontrollieren:

http://blog.wienerlinien.at/meilensteine-der-wiener-linien-1996-der-letzte-schaffner-wird-verabschiedet/

lg

grojoh

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vor 14 Minuten, grojoh sagte:

Das ist natürlich eine etwas fiktive und unwissenschaftliche Darstellung im Artikel. Grundsätzlich geht es darum, dass mit dem Wandel im Mobilitätsbereich definitiv auch die Arbeitswelt einem grundlegenden Wandel unterzogen wird. Dass Öl auch anderswo benötigt wird, steht außer Frage - aber die Dimensionen werden sich deutlich verschieben. 

War gestern bei einem spannenden Vortrag über Klimawandel und Elektromobilität. Der zuständige Beamte im Umweltministerium meinte sehr drastisch: Entweder der motorisierte Individualverkehr fährt in Zukunft elektrisch, oder er fährt gar nicht mehr. Diese beiden Optionen gibt es, anders kann zumindest Österreich die sehr ambitionierten Klimaziele des Pariser Abkommen nicht erreichen.

Man erinnere sich zB an die Schaffner, die früher (und heute noch in Teilen Osteuropas) in jedem Straßenbahnwaggon mitfuhren, um Tickets auszugeben und zu kontrollieren:

http://blog.wienerlinien.at/meilensteine-der-wiener-linien-1996-der-letzte-schaffner-wird-verabschiedet/

lg

grojoh

Es steht außer Zweifel das es gewaltige Veränderungen geben wird,wie immer in der Geschichte....nur in welche Richtung und was sie bewirken das sehe ich noch nicht als ausgemacht.Vor der vorletzten Jahrhundertwende gab es große Prognosen über den immer weiter zunehmenden Pferdemist auf den Straßen,mit Beginn der Automobilisierung fürchtete man es könnte alles durch den Mangel an Reifen zum Stillstand kommen...nichts davon ist eingetreten.Könnte sein das die Automobilentwicklung und Fertigung auch einfach ihren Schwerpunkt verlagert,nach China z.B.....dann ist es hier komplett duster und wir sind nur mehr (eher weniger) Konsumenten.Unsere Städte haben m.M. nach gar kein "Verkehrsproblem",sie sind nur einfach schon drastisch übervölkert,eine noch weitere Verdichtung wäre da fatal.Genauso fraglich ist es wie viele Menschen in Zukunft einer Erwerbstätigkeit nachgehen,Arbeit wird immer weniger nachgefragt.Genauso ob diese dann in den Städten stattfindet und man deshalb überhaupt dort noch hin muß.Noch vor ein paar Jahren wurde das Ende der Ölförderung und die Erschöpfung der Quellen prophezeit (Peak Oil).....und was ist passiert,Rohöl ist billiger geworden durch das überreichliche Angebot,die förderbaren Reserven werden immer größer durch verbesserte Fördermethoden.Die totgesagte Kernenergie scheint in einigen Ländern auch wieder höchst lebendig zu werden,unter anderem China,USA und demnächst auch Norwegen,dort forscht man an Thoriumreaktoren.

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Gast Zum EX (H) EMPEL

Zwischen dem was Beamte im Umweltministerium prophezeien und dem was Politik in der Realität an Lösungen bietet, klafft eine gewaltige Lücke. In der Realität werden keine Probleme mehr grundsätzlich an der Wurzel angepackt, sondern lediglich mit Verteilung von Geldern etwas Zeit erkauft. Ob Griechenland, Mobiltätsprobleme oder Milchpreis. Das ist alles völlig frei von Idealen, Visionen und Überzeugungen. Daher kann man sich solche Vorträge aus dieser Quelle eigentlich sparen.

Und was war jetzt schlecht daran ein paar Schaffner mehr als unbedingt nötig in den Zügen zu haben?

Hat der gute Mann auch darüber gesprochen, wie viel Wasser die Produktion von Lithiumbatterien verschlingt? Wasser, das im Supermarkt teurer ist als Milch. Möglich, das jetzt künstlich ein E-Boom erzeugt wird. Sobald die Autos wieder auf den Schrotthalden stehen wird sich das spätestens alles wieder relativieren, da gegen die harten Fakten auch die besten Rhetoriker machtlos sind.

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vor einer Stunde, Zum EX (H) EMPEL sagte:

Das ist alles völlig frei von Idealen, Visionen und Überzeugungen. Daher kann man sich solche Vorträge aus dieser Quelle eigentlich sparen.

Und was war jetzt schlecht daran ein paar Schaffner mehr als unbedingt nötig in den Zügen zu haben?

Ich würde das sogar eher umgekehrt sehen - auf Beamtenebene ist durchaus das Problembewusstsein und die fachliche Kompetenz vorhanden. Ich fand die Ausführungen jedenfalls sehr visionär und ambitioniert. Nur je weiter nach oben in der Hierarchie eine Sache wandert, umso stärker kommen Interessengruppen und Lobbys ins Spiel. Gerade das österreichische Umweltministerium ist ein Rufer in der Wüste, was E-Mobilität betrifft, gemessen daran, was davon dann tatsächlich umgesetzt wird.

Was die Schaffner betrifft: Kann ich nicht beurteilen, so alt bin ich noch nicht ;) Die Schaffner je Straßenbahnwaggon, die ich in der Ukraine erlebt habe, hielt ich jedenfalls für eine reine Jobbeschaffung. Kann man politisch wollen, um möglichst viele (schlecht bezahlte) Jobs als Beschäftigungstherapie zu erhalten, aber sehr sinnerfüllt oder zielführend ist das nicht.

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Bis jetzt sind mir Beamte auch noch nicht als visionär und ambitioniert untergekommen...eher schon mit dem Versuch die Wirklichkeit an die Vorschriften anzupassen.

Noch ein paar Visionen die es "nicht ganz geschafft" haben:

in den 60ern die Verheißungen der Atomindustrie, "Too cheap to count" um mal ein Stichwort zu bringen,inklusive atomar betriebene Fahrzeuge

In den 70/80ern der Transrapid und den Überschallflug

danach gabs noch den Cargolifter und Desertec

Das einzig wirklich beständige ist der Wandel.Ich kann mir durchaus vorstellen das sich durch den Wandel der Arbeitswelt die Verkehrsprobleme der Städte von selbst lösen,es dann keine großen Pendlerströme mehr gibt und die Luftverschmutzung daraus wegfällt.Dann haben wir vielleicht tausende staatlich finanzierte Ladestationen die ungefähr so nötig und sinnvoll sind wie die Telefonzellen heute.

 

 

 

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  • 2 Wochen später...
Gast Zum EX (H) EMPEL

sasala: die Sturm und Drang auf die Ballungszentren ist für mich nicht nachvollziehbar und könnte sich bald wieder ins Gegenteil umkehren. Für mich verlieren die Städte durch Verdichtung und Enge an Attraktivität. Und Menschenmassen die nur noch auf ihr Handi starren anstatt anderen in die Augen zu sehen sind auch nicht der Attraktivitätsfaktor. Außer familiäre Bindungen gibt es keinen Grund mehr, nicht da zu wohnen wo man täglich zur Arbeit hinmuss. Die Versorgung ist doch inzwischen überall gleich gut oder schlecht.

Bearbeitet von Zum EX (H) EMPEL
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Ich habs auch umgekehrt gemacht,bin aus der Stadt aufs Land gezogen....weil unattraktiv zum Leben und viel zu teuer inzwischen,Stichwort Gentrifizierung.

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Die Analysen im NZZ-Artikel stimmen wohl großteils (zumindest sind sie für mich schlüssig und nachvollziehbar), das bedeutet aber nicht, dass deshalb die Energiewende hinfällig wäre. Im Gegenteil: Sie wurde schlecht und halbherzig gemacht, deshalb werden die erforderlichen Anstrengungen weg von Öl, Kohle, Atom nun laufend noch größer.

Was ich nicht teile, ist die Ansicht, dass die aktuellen Entwicklungen beim Elektroauto auch nur annähernd vergleichbar wären mit Transrapid, Cargolifter und Co. - das trifft vielleicht auf den Hyperloop zu, aber nicht auf das Elektroauto, da wir hier meiner Ansicht nach von einem technologischen Paradigmenwechsel sprechen, dessen Zeit gekommen ist.

lg

grojoh

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Würde bei meinem täglichen Arbeitsweg gerne auf einen Saxo Electrique zurückgreifen. Sind jeweils 35 km. Es scheitert an den mangelnden Lademöglichkeit in der heimischen Tiefgarage und beim Arbeitgeber vor Ort. Dort existiert zwar eine Ladesäule, aber nur für Fahrzeuge des Unternehmensfuhrparks.

Sonst würde ich auch meinen Xantia mit einem zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse nachrüsten, und weiterhin ein Fahrzeug mit hohem Fahrkomfort haben.

Gruß Ralph 

  • Like 2
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Nehmen wir mal an Benziner und Diesel werden verboten, wie soll das genau ablaufen mit den Stromtankstellen? Hat dann jede einzelne Parklücke eine Stromzapfsäule? Für Städter wird es unmöglich sein Fahrzeug zu Hause zu laden. Einzige Möglichkeit: Ein dauerhafter Ein- und Ausbau der Batterie, die man dann nach Hause schleppt und an den Strom anschließt.

Ich habe daher einen ganz anderen Vorschlag für die Stadt: Es werden wieder Oberleitungen eingeführt, die die Autos mit Stromspeisen, der Elektromotor wird bei der Fahrt geladen und kleinere Seitenstraßen können ausgelassen werden (Straßenbahn) Wer leer gefahren ist muss dann eventuell einen Umweg über eine Straße mit Oberleitungen nehmen. Andere Möglichkeit Ladung über Metalleitungen im Boden. Würde ich besser finden als 30 min stehen für 80% des Akkus. 

Mich würde eure Meinung dazu interessieren

Bearbeitet von Maximuss
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vor 43 Minuten, Maximuss sagte:

Nehmen wir mal an Benziner und Diesel werden verboten, wie soll das genau ablaufen mit den Stromtankstellen? Hat dann jede einzelne Parklücke eine Stromzapfsäule? Für Städter wird es unmöglich sein Fahrzeug zu Hause zu laden. Einzige Möglichkeit: Ein dauerhafter Ein- und Ausbau der Batterie, die man dann nach Hause schleppt und an den Strom anschließt.

 

Das wäre eine Möglichkeit wenn....das Problem ist die geradezu lächerlich geringe Energiedichte von Akkus.Der Akku für z.B. den C-Zero wiegt rund 200kg,Reichweite damit knapp 100km.Wenn du die immer ins Haus schleppen willst wird es eine Herausforderung.

Für LKW gibt es Versuche mit Oberleitungen auf Autobahnen....dafür müsste man sich aber europaweit darauf einigen,eine gemeinsamen Standard,überall solche Leitungen auf den Autobahnen bauen,sonst ist es sinnlos für die Speditionen solche LKW's anzuschaffen.Und in D dann noch günstigere Strompreise um in den wirtschaftlichen Bereich zu kommen.

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Die Leistungsdaten sind ja schon ein wenig mehr in Richtung "brauchbar"....die Preise allerdings nicht.Wenn man mit dem angebotenen Hausspeicher vergleicht,für die Akkus für ein Auto hab ich keine Preise gefunden, landet man bei 14740€ für 22 kW...na und das Auto drumherum brauchts ja auch noch.

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vor 4 Stunden, sasala sagte:

Die Leistungsdaten sind ja schon ein wenig mehr in Richtung "brauchbar"....die Preise allerdings nicht.Wenn man mit dem angebotenen Hausspeicher vergleicht,für die Akkus für ein Auto hab ich keine Preise gefunden, landet man bei 14740€ für 22 kW...na und das Auto drumherum brauchts ja auch noch.

Im Video werden 120 Euro/kWh als Zielpreis für 2017/2018 genannt - und das von einem winzigen Hersteller vom Land. Das sind bei 60kWh rund 7200 Euro für den kompletten Akkublock. Das ist schon eine Kampfansage und wird den Fahrzeugpreis insgesamt deutlich nach unten drücken. Ein komplett neues Paket kostet dann nach Garantieende 8 Jahre später vermutlich irgendwas gegen 4000 Euro, wenn sich diese Preisentwicklung fortsetzt. Vor knapp fünf Jahren lag der Preis noch irgendwo bei 400 Euro/kWh. Da hält der Motoraustausch beim Verbrenner finanziell nicht mehr mit - wenn man bedenkt, was sonst noch so alles beim Verbrenner in 8 Jahren anfallen kann, was beim E-Auto nicht existiert.

BMW ist von solchen Preisen allerdings noch weit entfernt - laut Angaben kostet das Upgrade beim i3 von den bestehenden 21,6kWh auf den neuen 33kWh-Akku derzeit inkl. Austausch 9.000 Euro - das sind fast 800 Euro pro kWh und damit mehr als das Dreifache als der aktuelle Industriepreis. Oder kurz gesagt: Wucher.

lg

grojoh

 

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vor 5 Stunden, grojoh sagte:

Im Video werden 120 Euro/kWh als Zielpreis für 2017/2018 genannt - und das von einem winzigen Hersteller vom Land. Das sind bei 60kWh rund 7200 Euro für den kompletten Akkublock.

Ja den Preis habe ich wohl mitbekommen,er scheint sich aber nur auf die Zellen zu beziehen,ohne drumherum.Wobei der Hausspeicher im Rahmen dessen liegt was man heute so zahlen muß dafür.Hatte mich schon gefreut,120€,macht bei 10kW Hausspeicher 1200€,Elektronik drumrum gibt 2000€....falsch gedacht!

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vor 6 Stunden, sasala sagte:

Ja den Preis habe ich wohl mitbekommen,er scheint sich aber nur auf die Zellen zu beziehen,ohne drumherum.Wobei der Hausspeicher im Rahmen dessen liegt was man heute so zahlen muß dafür.Hatte mich schon gefreut,120€,macht bei 10kW Hausspeicher 1200€,Elektronik drumrum gibt 2000€....falsch gedacht!

Die Tesla Powerwall kostet bei 6,4 kWh derzeit 5000 Euro im Handel. Das ist immerhin günstiger, als das Upgradepackage von BMW i3 oder Model S. Aber es stimmt, derzeit noch eher unwirtschaftlich - wenn man ausschließlich den Kostenfaktor betrachtet. Hat man aber ohnehin eine große PV-Anlage am Dach, die den Überschuss ins Netz einspeist und kann man tatsächlich den Großteil des elektrischen Energiebedarfs selbst erzeugen und verbrauchen, macht das schon Sinn. Damit ist man definitiv unabhängiger vom Strommarkt und wirtschaftlich steigt man zumindest ungefähr bare aus.

lg

grojoh

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Am 20.6.2016 at 12:44 , sasala sagte:

Für LKW gibt es Versuche mit Oberleitungen auf Autobahnen....dafür müsste man sich aber europaweit darauf einigen,eine gemeinsamen Standard,überall solche Leitungen auf den Autobahnen bauen,sonst ist es sinnlos für die Speditionen solche LKW's anzuschaffen.Und in D dann noch günstigere Strompreise um in den wirtschaftlichen Bereich zu kommen.

Ach super find ich sehr klug! Gerade im Logistik-Bereich kann sich niemand Wartezeiten an Stromtankstellen leisten...na mal sehen wie das wird...Fakt ist hätten sich nicht alle auf Diesel und Benziner konzentriert wären wir heute schon so viel weiter die Idee des Elektroautos ist ja schon recht alt. 

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