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Ich verstehe die Frage nicht. Für den S 60 konnte der Käufer optional den freien Zugang zum Supercharger ordern. Bei meinem S 70D war dies im Kaufpreis implantiert, was ich sehr angenehm empfunden habe. Nur: Wo ist hier das Problem?

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Nichtkürzerals6Zeichen

Vielleicht kann ich teilweise bzw. ganz unpassend dazu zwei-drei Fragen an die Großen Tesla-Experten loswerden:

1. Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, daß Tesla bei übermäßigem Supercharger-Gebrauch eine freundliche Email schreibt. Stimmt das?

2. Führt nicht übermäßiges Superchargen zu früherer Batterieschädigung, weil das technische System auf Langsamladen zu Hause als Regelfall hin konstruiert ist?

3. Hat irgendwo in der deutschen Tesla-Welt es schon mal jemand geschafft, in einer öffentlichen oder privat betriebenen Tiefgarage aus den 1960/70/80er Jahren eine Lademöglichkeit nachzurüsten? Musste der Stellplatz dazu gekauft werden? Oder hat sich der Betreiber beteiligt und die Wallbox o.ä. dann zu einem höheren Preis mitvermietet?

 

Gruß,

Marcus

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Zu 1. Der SuC ist für Fernreisen gedacht, nicht für's tägliche Pendlerdasein.

Zu 2. Eher nicht, sonst hätte Tesla hier ein gewaltiges Eigentor geschossen. Die bekannten Tesla-Beschreibungen unterstützen die Behauptung jedenfalls nicht.

Zu 3 ich verwalte rd. 4.500 Wohneinheiten. Es gibt gerade mal zwei Vorabanfragen von Wohnungseigentümern oder Mietern zur Stromversorgung eines E-Fahrzeuges auf dem eigenen Stellplatz in der Tiefgarage. Die Stellplätze stehen im Sondereigentum. Es geht in diesen Fällen darum, das vom Stromzähler der Eigentumswohnung eine Leitung zum Stellplatz gelegt werden muss.

 

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vor 10 Stunden, Nichtkürzerals6Zeichen sagte:

Vielleicht kann ich teilweise bzw. ganz unpassend dazu zwei-drei Fragen an die Großen Tesla-Experten loswerden:

1. Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, daß Tesla bei übermäßigem Supercharger-Gebrauch eine freundliche Email schreibt. Stimmt das?

2. Führt nicht übermäßiges Superchargen zu früherer Batterieschädigung, weil das technische System auf Langsamladen zu Hause als Regelfall hin konstruiert ist?

3. Hat irgendwo in der deutschen Tesla-Welt es schon mal jemand geschafft, in einer öffentlichen oder privat betriebenen Tiefgarage aus den 1960/70/80er Jahren eine Lademöglichkeit nachzurüsten? Musste der Stellplatz dazu gekauft werden? Oder hat sich der Betreiber beteiligt und die Wallbox o.ä. dann zu einem höheren Preis mitvermietet?

 

Gruß,

Marcus

ad 2) Ein gutes Gegenbeispiel für diese These ist zB "Teslabjörn", der in den vergangenen 2 Jahren bereits über 200.000km unterwegs war und dabei hauptsächlich an Superchargern geladen hat. Eine übermäßige Degression der Zellchemie ist meines Wissens bislang nicht festzustellen. Gleichzeitig raten aber alle Experten und E-Auto-Erfahrenen sich bei der Ladung eher im Bereich von 20-80% zu bewegen und nicht regelmäßig auf 100% vollzuladen.

ad 3) Frage an M.Heck: Wäre da nicht ein eigener Zähler einfacher einzurichten, als eine Leitung zum Stellplatz? Bzw. zählerunabhängige Lösungen wie von Ubricity? https://www.ubitricity.com/de/l%C3%B6sungen/ladepunktanbieter 

lg

grojoh

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Nichtkürzerals6Zeichen
vor 10 Stunden, M. Heck sagte:

Zu 1. Der SuC ist für Fernreisen gedacht, nicht für's tägliche Pendlerdasein.

Zu 3 ich verwalte rd. 4.500 Wohneinheiten. Es gibt gerade mal zwei Vorabanfragen von Wohnungseigentümern oder Mietern zur Stromversorgung eines E-Fahrzeuges auf dem eigenen Stellplatz in der Tiefgarage. Die Stellplätze stehen im Sondereigentum. Es geht in diesen Fällen darum, das vom Stromzähler der Eigentumswohnung eine Leitung zum Stellplatz gelegt werden muss.

 

Vielen Dank für die Antworten.

Bei mir wären es derzeit 360 km pro Strecke mit stark uhrzeitabhängigen Teilstrecken, wo man zügiger fahren kann und die dann u.U. auch bei einem Tesla mit der großen Batterie gegen Ende der Fahrt zur SC-Nutzung führen würde. Und zwar ziemlich regelmäßig.

Zu den Wohneinheiten: Ich überlege, ob ich ebenfalls eine solche Vorabanfrage stelle. Allerdings wohne ich nicht in der Anlage bzw. in (oder unter) dem Brückenpfeiler, wo ich auf angemieteten Stellplätzen parke - und zwar an zwei (!) Orten, sprich: Ich müsste das ganze gleich 2x installieren lassen, um auf ein E-Mobil wechseln zu können. Natürlich bräuchte ich dafür jeweils einen eigenen Zähler.

Diese Schwierigkeiten halten mich bislang davon ab, die Frage ernsthaft anzugehen. Deshalb interessiert mich, ob es überhaupt Fälle gibt, in denen Tiefgaragen nachgerüstet worden sind. Auch die Kostenseite wäre spannend, aber das wird vermutlich stark gebäudeabhängig sein.

Man kann daran sehen, wie schwer es für Stadtbewohner - und gar für Zweistädtebewohner wie mich, die nicht aufs Land oder ins Eigenheim nach suburbia umziehen können oder wollen - derzeit wäre, umzusteigen.

Die Bereitschaft dazu ist durchaus vorhanden: meine Madame wird im kommenden August 9 Jahre alt und wenn man mal diskutable Alternativen in dieser Fahrzeugklasse (oder wegen mir auch eine darüber) durchgeht, landet man schnell bei Tesla als dem einzigen wirklich spannenden Hersteller, insbesondere mit Blick auf das kommende Model 3.

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Irgendwann wird vielleicht jemand auf die Idee kommen, dass man in Städten auch exklusive Parkhäuser für E-Mobile bauen rsp. einrichten könnte! Wer in der Stadt arbeitet, kann dort sein e-Mobil stationieren und im Preis wäre das Aufladen inbegriffen. Das bedingte eine neue Art von E-Tankwarten, die tagsüber jedem E-Mobil die notwendige (oder verlangte) Aufladung verpassten. Ich stelle mir vor, dass nicht an jedem Stellplatz ein Anschluss sein müsste, sondern dass die E-Tankwarte mit mobilen Schnellladern ihre Arbeit verrichten könnten (evtl. automatisiert). Abends könnte dann jeder E-Mobilfahrer mit aufgeladener Batterie nach Hause fahren. Auch in Zukunft ist m.E. nicht zu erwarten, dass jedem Arbeitnehmer in seiner Firma ein Parkplatz mit Auflade Station zur Verfügung steht. Die speziellen E-Parkhäuser könnten damit eine Lücke füllen! Als Betreiber könnte ich mir die örtlichen Stromanbieter vorstellen, aber auch die Firma Tesla selbst, die somit - neben den SuC (Fernreisen) -  auch im Bereich des "Agglomerationsverkehrs" investieren könnte. Dass allenfalls auch Dauerparkplätze für Stadtbewohner eingerichtet werden könnten, wäre sicher ein weiteres Marksegment.

 

Gruss Jürg

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Wie ich gerade im Tesla-Konfigurationsmenü festgestellt habe, wird das Modell 85 D nicht mehr angeboten. Es wurde vom Modell 90 D verdrängt, das bis vor kurzem nur optional zum 85 D angeboten wurde.

Meine anfängliche Hoffnung, wonach die allseits angekündigte Preissenkung bei Batterien irgendwann in den Preislisten Einzug halten würde, weshalb vielleicht jetzt das 90 D-Modell auch preislich in die Fußstapfen des vergangenen 85 D-Modells treten würde, hat sich jedoch sofort wieder zerschlagen: "Mein Modell" kostet jetzt 109.800 € zzgl. Überführung, anstatt wie bisher 106.500 €.

Gruß, Albert

 

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1 hour ago, C6CHBE said:

Das bedingte eine neue Art von E-Tankwarten, die tagsüber jedem E-Mobil die notwendige (oder verlangte) Aufladung verpassten. Ich stelle mir vor, dass nicht an jedem Stellplatz ein Anschluss sein müsste, sondern dass die E-Tankwarte mit mobilen Schnellladern ihre Arbeit verrichten könnten (evtl. automatisiert). Abends könnte dann jeder E-Mobilfahrer mit aufgeladener Batterie nach Hause fahren. Auch in Zukunft ist m.E. nicht zu erwarten, dass jedem Arbeitnehmer in seiner Firma ein Parkplatz mit Auflade Station zur Verfügung steht. Die speziellen E-Parkhäuser könnten damit eine Lücke füllen

Das gibt es schon -- bei Google in Mountain View parken die Parkwächter permanent die EVs der Mitarbeiter um, damit am Abend alle mit geladener Batterie nach Hause fahren können...

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vor 2 Stunden, Nichtkürzerals6Zeichen sagte:

Vielen Dank für die Antworten.

Bei mir wären es derzeit 360 km pro Strecke mit stark uhrzeitabhängigen Teilstrecken, wo man zügiger fahren kann und die dann u.U. auch bei einem Tesla mit der großen Batterie gegen Ende der Fahrt zur SC-Nutzung führen würde. Und zwar ziemlich regelmäßig.

Zu den Wohneinheiten: Ich überlege, ob ich ebenfalls eine solche Vorabanfrage stelle. Allerdings wohne ich nicht in der Anlage bzw. in (oder unter) dem Brückenpfeiler, wo ich auf angemieteten Stellplätzen parke - und zwar an zwei (!) Orten, sprich: Ich müsste das ganze gleich 2x installieren lassen, um auf ein E-Mobil wechseln zu können. Natürlich bräuchte ich dafür jeweils einen eigenen Zähler.

Diese Schwierigkeiten halten mich bislang davon ab, die Frage ernsthaft anzugehen. Deshalb interessiert mich, ob es überhaupt Fälle gibt, in denen Tiefgaragen nachgerüstet worden sind. Auch die Kostenseite wäre spannend, aber das wird vermutlich stark gebäudeabhängig sein.

Man kann daran sehen, wie schwer es für Stadtbewohner - und gar für Zweistädtebewohner wie mich, die nicht aufs Land oder ins Eigenheim nach suburbia umziehen können oder wollen - derzeit wäre, umzusteigen.

Die Bereitschaft dazu ist durchaus vorhanden: meine Madame wird im kommenden August 9 Jahre alt und wenn man mal diskutable Alternativen in dieser Fahrzeugklasse (oder wegen mir auch eine darüber) durchgeht, landet man schnell bei Tesla als dem einzigen wirklich spannenden Hersteller, insbesondere mit Blick auf das kommende Model 3.

Wie oft fährst du die Strecke? Grundsätzlich sind 360km ohne Zwischenladung knapp an der Grenze des Möglichen - im Sommer geht's gut, im Winter würde man jedesmal zittern müssen, wenn man die Distanz ohne Stopp erzwingen möchte. Ich gehe davon aus, dass Tesla bei diesem Fahrprofil aber keinesfalls nachhaken würde - es geht dabei tatsächlich nur um Fälle, wo sehr massiv im städtischen Bereich auf SuC zurück gegriffen wurde. In Wien zB stehen täglich die Tesla-Taxis am SuC Schlange und ich wüsste nicht, dass es seitens Tesla diesbezüglich "Verwarnungen" gab. 

Für die Ladeinfrastruktur am Bestimmungsort muss man aber leider immer noch sehr eigeninitiativ sein - du würdest vermutlich nicht darum herum kommen, dir eine eigene Lösung zu organisieren (und zu bezahlen) - so realistisch muss man denke ich sein, wenn man keine heimatliche Privatgarage zum Parken und Laden zur Verfügung hat. Die oben verlinkte Lösung von Ubricity könnte aber eventuell hilfreich sein - dann bräuchtest du im Idealfall zwei (kostengünstige) Ladepunkte und ein intelligentes Ladekabel, über das die Abrechnung erfolgt. Der Parkplatzeigentümer muss aber wohl jedenfalls mitspielen.

lg

grojoh

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Ich finde The New Motion besser. Auch The New Motion rechnet mit dem User ab. Der Anschlussbesitzer bekommt eine Gutschrift. Das läuft alles automatisch. The New Motion bietet 11 oder 22 kW.

4,6 kWh Ladeleistung bei Ubricity ist für den Tesla ein Witz, wohl ehr für deutsche Lahmlademobile gedacht. Auch wenn alle, die es nicht selber aus dem Alltag wissen, sagen, dass das auch für ein Model S für über Nacht laden immer reicht. Flexibel und spontan bleiben ist anders. Nichts unter 11kW!
 

Zitat

Man kann daran sehen, wie schwer es für Stadtbewohner - und gar für Zweistädtebewohner wie mich, die nicht aufs Land oder ins Eigenheim nach suburbia umziehen können oder wollen - derzeit wäre, umzusteigen.

Ja.

Es ist leider so, dass das Elektroauto nur passt, wenn man zu Hause oder am Arbeitsplatz laden kann. Also während man was anderes macht. Es gibt auch Leute, die kommen mit öffentlichen Säulen klar. Aber dafür braucht es m.E. schon sehr viel guten Willen. Ideal ist das nicht.

In Hochheim haben wir so einen Kandidaten mit Model S. Der stellt sein MS ab und verschwindet für den Tag, blockiert die einzige öffentliche Säule jeden Tag. Motto: Es kann nur einen geben.
Ich weiß nicht wie lange. Aber die Säule war noch nie frei, wenn ich dort ankam.
Das ist doch nicht Sinn der Sache.

Marcus, du hast zwar jeweils an A und B einen Supercharger vor der Haustür (wie ich ja auch), aber es macht keinen Spaß dort hinzufahren und beim Laden zuzuschauen. Aber auch das machen in Wiesbaden einige - wohl um ihre bezahlte Flat auszunutzen.

Bearbeitet von e-motion
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vor 3 Stunden, Nichtkürzerals6Zeichen sagte:

Vielen Dank für die Antworten.

Bei mir wären es derzeit 360 km pro Strecke mit stark uhrzeitabhängigen Teilstrecken, wo man zügiger fahren kann und die dann u.U. auch bei einem Tesla mit der großen Batterie gegen Ende der Fahrt zur SC-Nutzung führen würde. Und zwar ziemlich regelmäßig

Das ist doch kein Problem für das Model S. Die richtige Ladestrategie hättest du schnell herausgefunden. Das ist alles eine Frage der Erfahrung.

Mit dem Model S 90 ist Zieltempo 140 bis 160 mit Zwischenladen in Geiselwind ideal.
Mit dem Model S 70 Zieltempo 130-140.

Hier kannst du ein bisschen spielen.
https://evtripplanner.com/planner/2-5/?id=p49x

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Toll!

Unter dem Menüpunkt "Settings" lassen sich übrigens auch metrische Einheiten einstellen.

Was ich allerdings nicht verstehe, ist, dass mich der Trip-Planner auf dem Weg von München nach Villach immer über Kitzbühl schicken möchte, obwohl dann die Fahrt eine Stunde länger dauert. Vielleicht, weil dann der Energieverbrauch dennoch um 6,5 kWh geringer ist?

 

Gruß, Albert

 

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Nichtkürzerals6Zeichen

Danke auch für die weiteren Antworten, die leider meinen Eindruck bestätigen, daß für mich einstweilen die einzige elektrische Transportmöglichkeit zwischen meinem A (= Wiesbaden) und B (= Regensburg) der ICE ist.

Da ich z.Zt. am Ort B ganz in der Nähe einer Lademöglichkeit wohne (da nuckeln immer 1-2 orange folierte Teslas), ohne das jetzt im einzelnen komplett ausbaldowert zu haben, wäre das dort u.U. sogar möglich, wobei der Parkplatzdruck im Viertel so hoch ist, daß wenn dann auch noch "Ladedruck" hinzukäme, die Sache extrem unpraktisch würde.

Zu Hause in A bräuchte es aber definitiv eine Lademöglichkeit und da stehe ich auf dem Schlauch.

Den SC in Geiselwind habe ich schon gesehen, der Autohof ist auf der Hälfte der Strecke und man macht dort sowieso gelegentlich Pause. Von daher wäre das für mich o.k.: Durchrauschen mit 1x nachladen oder in einem Rutsch durch bei eher ökonomischer Fahrweise, die von den ganzen Baustellen auf der A3 eh erzwungen wird. Aber vor Reiseantritt dreißig Minuten am SC meditieren, kann ich mir nicht vorstellen.

Schade.

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Tja, das ist das Problem. Ich würde heute noch Prius fahren, wenn ich keinen Ladeplatz am Arbeitsplatz hätte.
Zu Hause geht bei mir nichts. Ich habe zwar einen Stromanschluss in der 1,5 km entfernten Halle, in der ich meine Oldies parke.
Aber das ist in der Praxis zu lästig.

Allerdings bauen sie jetzt Ladesäulen nur ca 80 m von meiner Wohnung entfernt.
Das würde gehen. Aber es wäre immer noch nervig, nach der Ladezeit zum Auto zu gehen und es umzuparken.
Außerdem wahrscheinlich auch zu teuer, weil RWE dahinter steckt und es liebt, mir Wucher-Minutenpreise, statt faire Strompreise anzubieten.

Individuell ist das schade. Aber kein Grund zum Verzweifeln für die Elektromobilität vieler.
Man muss derzeit halt noch diejenigen erreichen und überzeugen, die optimal wohnen.

In deinem Fall ist der ICE doch eh besser. Du kannst während der Fahrt lesen oder schlafen.
Mach das mal im Tesla. :)

Bearbeitet von e-motion
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Nichtkürzerals6Zeichen

Ich dachte, dafür ist doch der Autopilot da...

Generell stimmt das mit dem ICE, allerdings nur, wenn Du nichts oder nicht viel zu transportieren hast, wenn Du sowieso nicht nach 18.30 Uhr losfahren wolltest, wenn Du vor Ort in B ausschließlich ÖPNV benutzt und auch damit nicht zum Getränkemarkt oder zu IKEA musst und auch nicht die Gegend kennenlernen willst.

In der Realität teilt sich das z.Zt. bei mir 50:50 zwischen Zug und Auto auf. Von daher wäre jetzt, anders als früher und perspektivisch für die Zeit nach Madame gedacht, durchaus ein Fahrprofil für Tesla & Co. vorhanden. Bei mir hakt es am Lade- oder Wohnprofil.

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... und perspektivisch für die Zeit nach Madame gedacht ...

Aber bitte, solch persönliche Entscheidungen musst du doch hier in einem Autoforum gar nicht preisgeben.

;)

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vor 17 Stunden, Nichtkürzerals6Zeichen sagte:

Vielleicht kann ich teilweise bzw. ganz unpassend dazu zwei-drei Fragen an die Großen Tesla-Experten loswerden:

1. Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, daß Tesla bei übermäßigem Supercharger-Gebrauch eine freundliche Email schreibt. Stimmt das?

2. Führt nicht übermäßiges Superchargen zu früherer Batterieschädigung, weil das technische System auf Langsamladen zu Hause als Regelfall hin konstruiert ist?

3. Hat irgendwo in der deutschen Tesla-Welt es schon mal jemand geschafft, in einer öffentlichen oder privat betriebenen Tiefgarage aus den 1960/70/80er Jahren eine Lademöglichkeit nachzurüsten? Musste der Stellplatz dazu gekauft werden? Oder hat sich der Betreiber beteiligt und die Wallbox o.ä. dann zu einem höheren Preis mitvermietet?

 

Gruß,

Marcus

Hallo Marcus,

Deine Fragen aus den Ziffern 1 und 2 habe ich "meinem" Tesla-Verkäufer gestellt und konnte hierbei erfahren, dass sie nicht so streng beantwortet werden, wie hier im Forum. Ich nannte die Hochschule in Baden-Württemberg, zu der ich regelmäßig pendele, sowie den Zweitwohnsitz in der Nähe von Villach, den ich häufig anstrebe. Ich wies darauf hin, dass es auf diesen Strecken zu einer reglmäßigen Nutzung der Supercharger durch meine Person kommen würde, da ich sonst die Ziele gar nicht erreichen könne. Ich wollte wissen, ob diese Nutzung zulässig sei, oder ob Tesla in der Regelmäßigkeit eine missbräuchliche Nutzung sehe, weshalb ich abgemahnt würde.

Nach seiner Auskunft sei diese Art der Nutzung ausdrücklich zulässig. Er vermutete, dass ich auf einen Fall der Abmahnung durch Tesla anspiele, bei dem jedoch ein Kunde seinen PKW dauerhaft an einem SC in der Nähe seines Wohnsitzes geparkt hätte, weshalb es zu Beschwerden anderer Kunden wegen "Blockieren eines Ladeplatzes" gekommen sei.

Er bestätigte, dass das Schnellladen "Stress" für die Batterie sei. Ebenso sei es Stress für die Batterie, wenn sie voll geladen würde, wie sie gestresst würde, wenn man sie vollständig entladen würde.

Der Verkäufer: "Sagen wir mal so: Wenn Sie das Auto auf drei Jahre leasen, dann ist Ihnen das egal. Sie machen mit der Batterie, was Sie wollen und geben das Auto danach einfach wieder zurück. Wenn Sie das Auto aber 10 Jahre oder länger fahren wollen, dann nutzen Sie die Supercharger nur, wenn nötig, laden nie mehr als zu 80 % voll und fahren nie mehr als zu 20 % leer"

Ich: "Das sind ja dann nur 60% nutzbare Kapazität. ...dann also vielleicht doch besser den 90 D"

Gruß, Albert

 

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Bei Elektrobussen wird normalerweise sogar noch deutlich weniger als 60% der Akkukapazität genutzt. Akkus mögen keine großen SoC-Hübe. Aber war es nicht so, dass Tesla die Akkus eh kostenlos ersetzt, wenn sie irgendwann den Geist aufgeben?

Bearbeitet von highharti
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Ich habe hier mal eine Seite von Kopenhagen, zum Thema Elektro-Autos.
Die Infrastruktur kann man durchaus als vorbildlich bezeichnen.
402 Parkplätze für Elektro-Autos, wo nur Parkgebühren anfallen. Das Laden ist kostenlos!
Dazu kommen noch Parkplätze mit Ladestationen in Parkhäusern, wo allerdings keine Zahlen genannt werden.

Deutschland hat noch einiges nachzuholen...

http://www.parkeringsinfo.dk/parkering-kobenhavn/elbiler/default.asp

Bzw. hier eine Karte über alle Ladestationen in DK

http://ladekort.danskelbilalliance.dk/

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