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XM Sicherheitsventil


Citroman

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Hallo,

habe da mal eine Verständnisfrage:

Wie würde sich das beim Starten auf das Federungsverhalten auswirken, ansteuern der Hydractiv-Ventile, bzw. Antisinkventile?

1. Stärkere Feder im Sicherheitsventil

2. Schwächere Feder

LG Thomas

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ACCM Jan Goebelsmann

Stärkere Feder heißt: erst bei höherem Druck werden die Verbraucher NACH dem Sicherheitsventil 'frei gegeben' - wie die hydr. Schaltung beim XM ist, weiß ich nicht. Bei BX, CX und Co. ist es der Kreislauf Federung und Lenkung (Ausnahme: DIRAVI Rückstellung, die aber nicht lenkt).

Das heißt aber auch: rote Lampe erlischt später (Kontaktschalter des SV) bzw. leuchtet früher auf, wenn der Druck fällt (Motor aus).

Schwächere Feder: umgekehrt.

Bei meinem CX ist dies der Fall (hydraulische Kupplungsbetätigung) - und es ist nicht immer eine Freude; man merkt bei internen und unerwünschten Verlusten, dass es an Bums der Hydraulik in allen eingebundenen Komponenten fehlt.

Ich weiß: da ich jetzt kein Hydraulikschema des XM mit Antisink studiert habe, ist die Frage nur ungenügend beantwortet - da ich nicht weiß, wo Hydractive bzw. Antisink im Druckkreislauf eingebunden sind.

Auch wenn es 'nur' ein XM ist (ich fahre selber einen neben dem CX): die Abstimmung der Hydraulik ist ausgeklügelt und, im Falle des SV, über Jahrzehnte als bester Kompromiß eingesetzt.

Ich empfehle sehr viel Vorsicht bei Änderung(en) - wie gesagt: die schwächere Fassung und ihre Nachteile kenne ich leider zur Genüge.

Gruß,

Jan

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#Dr. Jones,

das Teil verschlammt halt nach gewisser Zeit, wie zum Bsp. die Hoehenkorrektoren.

Jedenfalls verloescht meine Stoplampe im XM im Nu auch nach längerer Standzeit.

Außer reinigen würde ich hier nichts verändern, schon gar nicht wenn kein separater Bremsdruck Speicher zur Verfügung steht.

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Hallo,

ich würde am Sicherheitsventil überhaupt nichts ändern. Warum auch ?

Die Feder ist genau dafür ausgelegt, um ab einem bestimmten und festgelegten Druck zuerst die Bremskreisläufe zu versorgen

und danach dann die Federung.

Alles andere ist Murks und gefährlich, da es verdammt noch mal um die Bremse geht.

Ich weiß, von was ich rede. Bin selbst schon zum Testen mit verändertem Ventil gefahren. ;)

Gruß Herbert

PS: Es bringt auch rein garnichts, eine nicht richtig funktionierende Hydraulik dadurch "Pimpen" zu wollen.

Bearbeitet von ACCM HP924
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Mal allgemein:

Das SV hat 4 Leitungsanschlüsse.

1. Zuführleitung vom Druckregler.

2. Zuleitung zum Bremsventil (nur für Vorderradbremse).

3. Zuleitung zur Federung vorn.

4. Zuleitung zur Federung hinten.

Die Leitung zur Vorderradbremse ist IMMER offen. Das Sicherheitsventil reglet da genau nichts.

Die Leitungen zur hinteren und vorderen Federung werden ab ca. 80 Bar geöffnet.

Das bedeutet: Soweit der Systemdruck unter 80 Bar liegt, wird einzig das Bremsventil versorgt.

Deshalb auch die Bezeichnung "Sicherheitsventil". Bei einem nicht ausreichendem Druck ist das Fahrwerk abgetrennt, und alles was an Druck vorhanden ist, dient der Bremse.

Sämtliche Komponenten der Federung, wie Antisinkventile, Hydractive, etc., liegen hinter dem Sicherheitsventil.

Ich hoffe, daß damit die Frage nach den Auswirkungen einer Veränderung des Regeldruckes beantwortet ist.

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